schwieriger Tierheimkater

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Fline,

ich schreibe mal hier weiter, damit das Gesuch übersichtlich bleibt...

das ist aber auch alles schwierig... 🙁

wie lange brauchen katzen denn durchschnittlich um sich einigermaßen aneinander zu gewöhnen? Geht wahrscheinlich von bis, nicht wahr?


Das kann man ja so generell nicht sagen ...

Bei einer Katze/Kater die schon immer mit welchen zusammengelebt hat und sozial ist... geht es sicher problemloser und schneller als beim Einzelkater, bei dem man noch gar keine Erfahrungswerte hat...

(Tierheim zählt für mich nicht als Erfahrungswert...)
 
Die Gewöhnungszeit kann von wenigen Stunden (bei Kitten, supersozialen oder Tieren seriöser Züchter) über Wochen, bis Monate betragen.
Bei mir selber waren es so ca. 3 Wochen, bis meine Zwei sich einig waren. Aber das sind auch zwei soziale Kater, die die Signale des Anderen zu deuten wussten.
 
Bei uns sind es schon 3 Monate🙄
Allerdings geht die eine, der anderen auch aus dem Weg und die beiden sehen sich nur draußen und wenn die eine im Treppenhaus ist und ich die Wohnungstüre auf lasse. Beim nächsten Mal würde ich einiges anders machen😀

Man kann es halt nie genau vorraussagen. Ich denke das Wichtigste ist Geduld. Setzt euch nicht unter Druck. Und wenn ihr einen Kumpel findet gebt den Beiden Zeit. Macht eine langsame Zusammenführung und vllt. geht es ja schneller und leichter, als man jetzt ahnt.😉
 
Bei uns sind es schon 3 Monate🙄
Allerdings geht die eine, der anderen auch aus dem Weg und die beiden sehen sich nur draußen und wenn die eine im Treppenhaus ist und ich die Wohnungstüre auf lasse. Beim nächsten Mal würde ich einiges anders machen😀

Man kann es halt nie genau vorraussagen. Ich denke das Wichtigste ist Geduld. Setzt euch nicht unter Druck. Und wenn ihr einen Kumpel findet gebt den Beiden Zeit. Macht eine langsame Zusammenführung und vllt. geht es ja schneller und leichter, als man jetzt ahnt.😉


Was meinst du, was hättest du denn anders gemacht? und wie hast du es gemacht? Drei Monate sind natürlich echt lange...
Ich habe meinem Freund meine Überlegungen mal mit auf die Zugfahrt gegeben, er braucht noch vier Stunden nachhause und kann sich währenddessen Gedanken über einen neuen Mitbewohner machen 🙂 er schien aber nicht abgeneigt.
Wir ziehen ja bald um, und jetzt mal eben innerhalb drei Wochen den passenden Freund für Paulchen zu finden halte ich für unrealistisch. Jetzt überlege ich, ob wir einen Part der neuen Wohnung für Paulchen direkt sperren sollten, wo wir dann den neuen Kater unterbringen können. So hätte Paulchen das Revier noch nicht ganz bezogen und es könnte vielleicht weniger problematisch werden. Was meint ihr?
 
Naja, bei uns leben die Katzen zur Zeit in getrennten Wohnungen. Socke oben bei den Schwiegereltern und Fussel bei uns. Ich hätte Socke für eine Zeit mit zu uns genommen, damit sie sich nicht so extrem der Situation entziehen kann. Wobei das Ganze auch nur Wunschdenken ist, da mir die Zusammenführung von der Schwiegermama erschwert wird. Naja, die Problematik werdet ihr nicht haben, da es bei euch ja um Wohnungshaltung handelt. Also nur Mut Ihr schafft das schon.😉
 
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Der schaut aber zierlich aus.:wow: oder das wirkt auf mich so, will ich im Tierheim so einen kleinen Schatz auf dem Arm hatte. 😀

Ich kann Dir leider nicht sagen, ob er passen würde. Das müssen die Erfahrenen machen. 😉
Hast du ein Bild von eurem Schatz?
 
Der schaut aber zierlich aus.:wow: oder das wirkt auf mich so, will ich im Tierheim so einen kleinen Schatz auf dem Arm hatte. 😀

Ich kann Dir leider nicht sagen, ob er passen würde. Das müssen die Erfahrenen machen. 😉
Hast du ein Bild von eurem Schatz?

Sie hat mich angeschrieben, mal schauen ob das passt 🙂
Im ersten Post sind ein paar Bilder, hier sind noch mehr:
 

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Einen netten Kater , auf keinen Fall.Außerdem ist er ein Siammix und die sind sehr sensibel.

Was soll denn das bedeuten, dass wir nur einen fiesen Kater aufnehmen können? Unser Kater ist ebenfalls sehr sensibel und reagiert auf jede Veränderung äußerst nervös. Mit einer alten und ängstlichen Katze funktioniert es nicht, wie wir durch die Vorbesitzerin wissen, weil er dann einen auf Macho macht. Mehr wissen wir im Prinzip nicht, denn was im Tierheim passiert ist kann ja nicht als Normalsituation angesehen werden, meiner Meinung nach.
 
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Was soll denn das bedeuten, dass wir nur einen fiesen Kater aufnehmen können? Unser Kater ist ebenfalls sehr sensibel und reagiert auf jede Veränderung äußerst nervös. Mit einer alten und ängstlichen Katze funktioniert es nicht, wie wir durch die Vorbesitzerin wissen, weil er dann einen auf Macho macht. Mehr wissen wir im Prinzip nicht, denn was im Tierheim passiert ist kann ja nicht als Normalsituation angesehen werden, meiner Meinung nach.



Einen selbstbewußten und dominanten 😉 wenns schon ein 2.Kater sein muß.
 
Ommö? Warum möchtest du unbedingt die zweite Katze ausreden? Einzelhaltung in der Wohnug ist mehr als kacke.. das sollte wohl klar sein... und jetzt sagen "och nö wir probieren garnicht erst, oib der Kater nicht auch eingutes Leben haben kann" wäre wirklch unfair...

Orientalen sind übrigens durchaus in der Lage, vergesellschaftet zu werden. Wir hatten hier auch eine sehr... rauhe Vergesellschaftung mit zwei von der Sorte.
Sie sind zwar sensibel, aber im Umgang mitz anderen Katzen durchaus sehr kompetent normalerweise. Da sollte die Pflegestelle natürlich noc ein Statement zu abgeben, aber an der kommt man ja eh nicht vorbei. 😉

(Btw würd der Kater auch genau in mein Beuteschema passen :pink-heart:)

So ein Tier in Ungesicherten Freigang zu lassen ist aber eigentlich keine Alternative. Denn draußen begegnet er neben anderen Katzen auch Hunden, Menschen die ihm zu nahe (weil sie an "seinem" Gebüsch vorbei laufen), Menschen die ihn Anfassen wollen, Autos und vielen anderen Gefahren die ihn Verunsichern und das wiederum kann zu Angriffen führen.
Tür auf und raus lassen ist nicht immer eine Lösung.

Das seh ich anders... natürlich kann er draussen auch Stres sfinden, dass heißt aber im Umkehrschluss doch nciht, dass er sein Leben in einem sterilen Raum ohne Umweltreize verbringen muss.. Natürlich ist Freigang nicht immer eine Lösung, aber Isolationshaft in der Wohnung ist niemals eine...
Ich bin ja auch dafür, erstmal behutsam zu probieren, ihn zu vergesellschaften, wenn das nicht geht muss man ohnehin weiterschauen...
 
Ich halte den Kater auch nicht für passend. Da steht, den Chefkatern geht er aus dem Weg.

Fine, dein Kater hat bereits gezeigt, das er dazu neigt, andere Tiere zu moppen. Und dieser Kater scheint Problemen aus dem Weg zu gehen. Also ist er als Mobbingopfer bestens geeignet.

Du brauchst einen Kater, der von sich aus nicht auf andere Katzen losgeht, der aber gleichzeitig auch nicht zurückgeht, sondern seinen Platz behauptet.
Sprich, einen Kater, der deinen eher nicht wirklich ernst nimmt, aber ihn auflaufen läßt, wenn er zum stänkern anfängt.

Du hast selber geschrieben, auch im Tierheim sind die Aggressionen eindeutig von ihm ausgegangen! Das weist auch in einer fremden Gruppe keinesfalls auf einen Kater hin, der defensiv bei einer Zusammenführung ist.

Auch wenn er ängstlich auf Änderungen in der Umgebung reagiert, davon kann man keinesfalls auf sein Verhalten gegenüber Artgenossen schließen.

Und das, was über ihn bekannt ist, deutet leider eher in die Richtung, das er eher nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" vorgeht.
Damit kann aber ein echt sozialer Kater wie der in dem Link absolut nicht umgehen.
Und das hat nichts damit zu tun, das man Siams und Orientalen nicht vergesellschaften kann.
Aber diese brauchen genau wie jede andere Katzen einen _passenden_ Gefährten.
Und hier sehe ich das keinesfalls gegeben.
 
Falls wir uns dafür entscheiden ihm einen Kumpel dazuzusetzen, werden wir auf jeden Fall einen Kater aus dem Tierheim oder ähnliches holen. Aber vielleicht lieber einen, der etwas gefestigter ist als unserer.

Nicht aus dem Tierheim. Ich rate zu einer Pflegestelle und zwar eine Pflegestelle die sich sehr gut mit Katzen auskennt.

Und für sich selbst auch mal eine Liste über die Charaktereigenschaften von im aufstellen.

Wie reagiert ihr denn auf Beißsituationen beim Spiel, beim Schmusen?
 
Ommö? Warum möchtest du unbedingt die zweite Katze ausreden? Einzelhaltung in der Wohnug ist mehr als kacke.. das sollte wohl klar sein... und jetzt sagen "och nö wir probieren garnicht erst, oib der Kater nicht auch eingutes Leben haben kann" wäre wirklch unfair...

Orientalen sind übrigens durchaus in der Lage, vergesellschaftet zu werden. Wir hatten hier auch eine sehr... rauhe Vergesellschaftung mit zwei von der Sorte.
Sie sind zwar sensibel, aber im Umgang mitz anderen Katzen durchaus sehr kompetent normalerweise. Da sollte die Pflegestelle natürlich noc ein Statement zu abgeben, aber an der kommt man ja eh nicht vorbei. 😉

Bitte lies meine Texte gewissenhafter durch, da steht nichts daß ich für Einzelhaltung in der Wohnung bin.Meine Aussagen beziehen sich auf die beschriebenen Verhaltensweisen des Katers der TE im Anfangspost und die 2 Post danach.Sie behauptet dort ständig wie gefährlich ihr Kater mit anderen Katzen umgeht.Deswegen hatte ich im Nachhinnein auch zu einem Verhaltenstherapeuten für Katzen geraten bevor man zu ihm einen anderen Kater setzt.ich lese hier oft genug im Forum daß im Vorfeld erst mal abgeklärt werden soll was die Ursachen für Problemkatzen sind.Genauso könnte bei dem Kater der TE eine Krankheit vorliegen.Oder besteht die Möglichkeit einer Krankheit zu 100% nicht welche auf die aggressive Verhaltensweise des Katers schließen könnte?
So weit ich gelesen habe wurde von der TE darüber nichts geschrieben ob der Kater bei ihr mal einem TA wegen der Verhaltensauffälligkeit vorgestellt wurde.
Was den Orientalen betrifft, ich habe nicht geschrieben daß diese Rasse nicht zu vergesellschaften ist, sondern darauf hingewiesen daß dieser Kater für den Kater der TE nicht geeignet ist.Gründe hatte ich bereits genannt.

ich halte hier in dem Fall überhaupt nichts davon daß ein verhaltensauffälliger Kater vergesellschaftet werden soll,obwohl das in der Vergangenheit schon mehrfach gescheitert ist, ohne das die Ursache seine Verhaltens abgeklärt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nicht aus dem Tierheim. Ich rate zu einer Pflegestelle und zwar eine Pflegestelle die sich sehr gut mit Katzen auskennt.

Und für sich selbst auch mal eine Liste über die Charaktereigenschaften von im aufstellen.

Wie reagiert ihr denn auf Beißsituationen beim Spiel, beim Schmusen?

Wir denken auch, dass ein Kater aus einer Pflegestelle am meisten Sinn macht, weil die ihre Katzen gut einschätzen können.
Wenn Paulchen anfängt zu beißen brechen wir das Spiel sofort ab.
 
Bitte lies meine Texte gewissenhafter durch, da steht nichts daß ich für Einzelhaltung in der Wohnung bin.Meine Aussagen beziehen sich auf die beschriebenen Verhaltensweisen des Katers der TE im Anfangspost und die 2 Post danach.Sie behauptet dort ständig wie gefährlich ihr Kater mit anderen Katzen umgeht.Deswegen hatte ich im Nachhinnein auch zu einem Verhaltenstherapeuten für Katzen geraten bevor man zu ihm einen anderen Kater setzt.ich lese hier oft genug im Forum daß im Vorfeld erst mal abgeklärt werden soll was die Ursachen für Problemkatzen sind.Genauso könnte bei dem Kater der TE eine Krankheit vorliegen.Oder besteht die Möglichkeit einer Krankheit zu 100% nicht welche auf die aggressive Verhaltensweise des Katers schließen könnte?
So weit ich gelesen habe wurde von der TE darüber nichts geschrieben ob der Kater bei ihr mal einem TA wegen der Verhaltensauffälligkeit vorgestellt wurde.
Was den Orientalen betrifft, ich habe nicht geschrieben daß diese Rasse nicht zu vergesellschaften ist, sondern darauf hingewiesen daß dieser Kater für den Kater der TE nicht geeignet ist.Gründe hatte ich bereits genannt.

ich halte hier in dem Fall überhaupt nichts davon daß ein verhaltensauffälliger Kater vergesellschaftet werden soll,obwohl das in der Vergangenheit schon mehrfach gescheitert ist, ohne das die Ursache seine Verhaltens abgeklärt wird.

Wir gehen regelmäßig mit dem Kater zum Tierarzt und haben auch seine verhaltensauffälligkeiten angesprochen. Die haben sich aber innerhalb des Jahres, das er nun bei uns ist, bereits auf ein Minimum reduziert. Auf menschen geht er inzwischen freundlich zu, wo er sich früher erstmal ein zwei Stunden unterm Bett versteckt hat. Wir denken, dass er sich unter den Umständen, also unter unserer Aufsicht und mit einer einzigen statt mit mehreren Katzen konfrontiert auf großem Raum statt in einem 20 qm Zimmer, anders verhalten wird. Wie genau können wir natürlich nicht vorhersagen.
 
Was hat der TA gesagt und was wurde bei eurem Kater bisher alles konkret untersucht ?
 
Was hat der TA gesagt und was wurde bei eurem Kater bisher alles konkret untersucht ?

Der hat gesagt dass die Nervosität nicht gerade verwunderlich ist nach den ganzen Benutzerwechseln und vor dem Hintergrund dass er mit sechs Wochen abgegeben wurde. Und man wüsste ja auch nicht, was er schon erlebt hat. Er hat geprüft ob es an schmerzen liegen könnte, hat aber nichts gefunden. Wir sollten das weiter beobachten um ausschließen zu können dass es sich um etwas körperliches handelt.
 

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