Jetzt habe ich noch eine ergänzende Frage: Bisher konnte der Tierarzt bei der einen der beiden Katzen keine Veränderungen feststellen, die andere Katze hat schon jetzt eine leichte Versteifung im Schwanz.
Jetzt hatten wir bei der Katze mit der Versteifung tatsächlich auch das Gefühl, dass sie Schmerzen haben könnte, weil sie weniger getobt hat, als ihre Schwester und auch sonst irgendwie den Eindruck vermittelt hat, dass irgendwas nicht stimmt (viel konkreter kann ich das nicht machen, sie springt trotzdem auf den Kratzbaum und klettert das Hochbett hoch, ect., aber es blieb einfach das Gefühl, dass nicht alles in Ordnung ist). Der Tierarzt konnte bei der Untersuchung zunächst außer der leichten Versteifung des Schwanzes (welche Beschwerden wohl nicht erklärt) nichts finden und möchte das nächste Mal ein Röntgen-Bild machen. Er hat uns aber CDB-Öl mitgegeben, um zu prüfen, ob die Beschwerden damit besser werden.
Mit dem CDB-Öl scheint es ihr wirklich deutlich besser zu gehen. Sie ist verschmuster, tobt mehr mit ihrer Schwester, fetzt mehr durch die Wohnung und wirkt seitdem eigentlich sehr zufrieden. Das spricht für mich dafür, dass sie tatsächlich Beschwerden hat. Jetzt frage ich mich, wie man am besten weiter vorgeht:
Meine Tendenz ist jetzt erstmal bei dem CDB-Öl zu bleiben (1 Tropfen täglich) und wenn wir eine Verschlechterung bemerken vielleicht zunächst die Dosierung auf 2 Tropfen täglich zu erhöhen und erst wenn das nicht ausreicht zu Schmerzmitteln wie metacam zu wechseln. Denn letztlich läuft ja wahrscheinlich alles auf eine Dauerbehandlung hinaus, deren Ziel einfach seien sollte, Beschwerden so lange wie möglich, so gering wie möglich zu halten. Und rein gefühlsmäßig erscheint es mir besser, so lange wie möglich ohne die "echten" Schmerzmedikamente wie Metacam auszukommen, da diese langfristig mehr Nebenwirkungen als CDB-Öl haben dürften.
Meint ihr das ist richtig, oder trügt da das Gefühl?
Daneben geben wir auf Anraten des Tierarztes den beiden von Anfang an Lachsöl und Glucosamin/Chondroitin.