Es wird eh eine Bauchentscheidung sein, wann es so weit ist, sie gehen zu lassen.
Jetzt klingt es noch nach Lebensqualität. Zweibeinige Tumorpatienten stehen auch oft bis zum letzten Tag auf, der Radius wird halt kleiner. Gegessen wird mit großem, rasch nachlassenden Appetit, es gilt Wunschkost.
Und begleiten. Das ist das Schwierigste, weil man muss das ja aushalten.
Wenn Du unsicher bist, sprich nochmal mit Deinem Tierarzt. Dann seid Ihr beide besser vorbereitet, wenn es soweit ist.
Wenn ich in solcher Situation mit meiner Tierärztin gesprochen habe, und dann ein paar Tage oder Wochen später anrufe und sage "der / die ist soweit", dann gibt es keine Fragen mehr, sondern nur "wann kannst du kommen?" Ist für mich dann auch stressfreier, denn ich darf immer ohne Wartezeit in einen freien Behandlungsraum.
Inzwischen ist es mir in den meisten Fällen auch egal, ob der letzte Gang zuhause stattfindet oder in der Praxis. Für die Katze ist das meist ebenfalls egal, die war ja schon da und ist immer wieder mit nach Hause gekommen. Dass das jetzt nicht so sein wird, weiß sie nicht.