sehr ängstlicher Kater

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    ängstlich katze
Ach wie schön. Das klingt doch schon richtig gut! Ich würde das auch so machen mit dem Schlafen bei ihm und es bewährt sich ja wohl schon. Ich freue mich mit Euch.
 
A

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ungefähr am dritten Tag fängt man dann an, Kontakt aufzunehmen. Schnappt euch ein Buch, setzt euch zu der Katze ins Zimmer, möglichst so, dass sie euch von ihrem Versteck/der Kuschelhöhle aus sehen kann.
Lest ihr vor, erzählt ihr Geschichten und babbelt sie an. Sobald sie in eure Richtung schaut, solltet ihr blinzeln. Also laaaangsam die Augen auf und zu machen. Das heisst auf kätzisch: ist alles ok, passiert nix, ich tu dir nix, du kannst mir vertrauen

Er liegt am kopfende unter dem bett. Ich weiß nicht wie er mich von da aus beochtem soll, während ich mit ihm rede.
Ich denke aber ich warte damit bis morgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Katzen haben Antennen Ohren.
Sie hören Mäuse in ihren Gängen.
Da hört er dich sehr wohl im Bett. Hören ist auch Kontaktaufnahme
 
Katzen haben Antennen Ohren.
Sie hören Mäuse in ihren Gängen.
Da hört er dich sehr wohl im Bett. Hören ist auch Kontaktaufnahme

Aber ich soll ihn ja auch dabei ansehen und zwinkern, falls er mich ansieht. Das gestaltet sich nur als schwer.
 
Sobald er anfängt mich zu beobachten, fängt er an kurz zu schmatzen. Ich hatte ihn deutlich gehört wie er neber meinen bett stand :omg:

Vielleicht wirkst Du appetitlich 😀

Edit: Du kannst auch aus dem Bett mit ihm reden und ihm was vorlesen.
 
Aber ich soll ihn ja auch dabei ansehen und zwinkern, falls er mich ansieht. Das gestaltet sich nur als schwer.

na, das muss ja auch nicht alles zeitgleich sein. Erstmal hilft es schon wenn er dich hört, wie du vorliest oder was vor dich hinbrabbelst und fängt an sich deine Stimme zu gewöhnen. Wenn er sich dann unterm Bett hervortraut oder soweit vor kommt, dass man ihn sehen kann, kann man dann immer noch Blinseln und Zwinkern...
 
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Vielleicht wirkst Du appetitlich 😀

Edit: Du kannst auch aus dem Bett mit ihm reden und ihm was vorlesen.

Ich hoffe er knabbert dann nicht irgendwann an mir :muhaha:

Ja, dann machen wir eine kleine märchenstunde
 
Ich hoffe er knabbert dann nicht irgendwann an mir :muhaha:

Lach nicht. Tari, der nachts gern unten an meinen Beinen schläft, putzt meine Füße nicht nur, manchmal knabbert er auch an einem Zeh 😀
 
Ich habe ihm gerade vorgelesen. Ich hatte mich auf den boben gelegt damit er mich sehen kann. Also entweder war er so müde, dass er sich umdrehte und schlafen wollte oder er wollte mich ignorieren. Er hat sich auf jedenfall umgedreht und zur wand geschaut.:yeah:
 
Wenn er dabei wegdöst ist das ein gutes Zeichen🙂 was sagen seine Ohren, angelegt?
 
Wenn er dabei wegdöst ist das ein gutes Zeichen🙂 was sagen seine Ohren, angelegt?

Das konnte ich nicht so gut erkennen aber sie waren leicht geneigt. Sonst stehen sie immer ganz gerade ab, wenn er mich sieht
 
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Was mir noch aufgefallen ist. Wenn ich mich langsam bewege ist es okay für ihn aber sobald meine Handfläche auf dem boden ist, kriegt er panik. Ich mache das auch ganz langsam aber das mag er nicht. Auch wenn es nur eine hand zum abstützen ist
 
Wer weiß was er damit assoziiert. Das wird mit der Zeit, glaub mir 🙂 aufgerichtet Ohren sind schonmal ein gutes Zeichen!
 
Hallo,

also wenn es meine Katze wäre, würde ich sie, solange sie unter dem Bett liegt, in Ruhe lassen. Das ist sein sicherer Ort und soll es auch bleiben. Auf dem Bett liegend vorlesen ist gut, alles andere zuviel.

Unser Mikesch hat sich, wenn es ihm nicht gut ging, weggedreht. Damit zeigte er, keine Sprechstunde.
 
Ich lag vor dem bett, damit er mich sieht aber ich habe ihn aich nicht angesehen.berst als ich aufstehen wolle hatte ich kurz reingeschaut. Da lag er schon. Hatte das auch in dem link gelesen über ängstliche katzen. Das es doof sei, wenn er nur meine füße sieht.
 
Wer weiß was er damit assoziiert. Das wird mit der Zeit, glaub mir 🙂 aufgerichtet Ohren sind schonmal ein gutes Zeichen!

Danke dir. Ich bin mir immer echt unsicher ob es Pascha in ordnung findet oder zuviel wird aber irgendwie muss er sich ja auch an meine stimme gewöhnen.
 
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Das wird ganz sicher. Ich glaube, da hat jeder seine eigene Taktik, wie er mit scheuen Katzen umgeht.

Ich persönlich habe einfach sehr gute Erfahrungen damit gemacht, die Katzen zu ignorieren, solange sie sich verstecken. Öfters in Raum zu sein, Ihnen immer ohne Sichtkontakt etwas erzählen, auch mal ein Leckerli in die Nähe zu legen, aber ansonsten in Ruhe zu lassen und auch Auszeiten zu gönnen, in denen sie alleine sein dürfen. Katzen sind neugierig und wenn sie sich nicht bedrängt fühlen, kommen Sie früher oder später von selbst.

Das einzigste, was ich vielleicht mal probieren würde, auf dem Bett liegend einen Federwedel ganz langsam auf dem Boden entlang ziehen, ob er darauf reagiert.
 
noch ein ängstlicher

bei uns ist vor ca. 8 Wochen auch so ein Angsthase eingezogen. Youzi (übersetzt Pampelmuse) ist unser zweiter Adaptiv-Kater. Professor Mango lebt jetzt seit einem Jahr bei uns und kam als Baby zu uns, daher ist er sehr anhänglich und ÜBERHAUPT nicht ängstlich.
Der neue, Youzi, ist genau wie Mango ein Pekinger Straßenkatze, die von einer privaten (bestehend aus älteren Damen) Organisation aufgesammelt und dann aufgepeppelt wurde um anschließen nach Adoptiv-Eltern zu suchen.

Die Zusammenführung war ein Kinderspiel. Youzi kam aus der Tasche und legte sich auf den kleinen Vorleger an der Wohnungstür und jaulte die ganze Etage zusammen. Mango der King im Haus, war noch im Schlafzimmer und musste es sich mit anhören. Wir haben ihn dann einfach rausgelassen und Youzi hörte erst einmal auf zu singen und beide beschnupperten sich in Ruhe. Dann bin ich aber etwas näher gekommen und Youzi rannte ins Bad hinter die Waschmaschine. Da kam er den Rest des Tages nicht mehr raus.

Dann ging es auch über die ersten Wochen so, dass Youzi sich immer nur unter dem Sofa versteckte und nur rauskam, wenn keiner im Raum war, bzw. wir nachts schliefen. Seine Neugier wurde aber von Tag zu größer.

Wir haben uns die ganze Zeit immer wie normal benommen, nicht extra leise oder ähnliches.

Heute ist Youzi nur noch unter dem Sofa wenn er wirklich schlafen will am Tag, aber sonst bewegt er sich frei. Ok, er rennt immer noch weg, wenn man vorbeiläuft. Aber er kommt aufs Sofa, auch wenn ich da sitze oder legt sich nachts mit auf's Bett, wenn er nicht gerade mit Mango durch die Bude jagt.

Übrigens waren beide vom ersten Tag an stubenrein...!

Nr angefasst werden, das will er immer noch nicht.

Die beiden Fotos - erster Tag an der Tür - heute distanzlos auf dem Sofa

Aber meine Message ist: Gib ihm alle Zeit der Welt, lass ihn das Tempo bestimmen und dränge zu nichts.
 

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Das einzigste, was ich vielleicht mal probieren würde, auf dem Bett liegend einen Federwedel ganz langsam auf dem Boden entlang ziehen, ob er darauf reagiert.

Ich habe es gerade versucht aber er hat nicht darauf reagiert.
 
Ich habe es gerade versucht aber er hat nicht darauf reagiert.

Das macht überhaupt nichts. Es gibt zwar Katzen, die man mit ihrem Spieltrieb aus der Reserve locken kann, das klappt aber nur, wenn sie entspannt sind.
Als meine beiden bei mir eingezogen sind, hatte ich zwar hübsche Kratzbäume, aber keine Katzen. Die haben sich in irgend eine Höhle mit Decke davor verkrümelt. Als sie langsam zutraulich wurden, hatten sie zu Beginn sogar Angst vor Spielzeug. 😕

Ignoriere ihn einfach und erwarte nichts von ihm. Das ist die größte Hilfe, die du ihm im Moment geben kannst. Erzähle irgend was. Er sieht zwar nur deine Füße, aber er wird dich genau beobachten und sich an deine Stimme gewöhnen. Und gib ihm dazwischen die nötigen Auszeiten.

Solange er futtert, trinkt und sein Output ok ist, kannst du ihn mit ruhigem Gewissen ignorieren.

Und bei ihm im Zimmer schlafen ist auch sehr hilfreich.
 

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