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cindymerlin79
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 8. September 2017
- Beiträge
- 11
Hallo!
Bin heute auf dieses Forum gestossen und möchte hier gleich eine Frage stellen.
Nun mal erst ein wenig zu mir. Ich bin 38 Jahre und lebe mit meinem Partner und 2 Katzen in einer 65 qm Wohnung.
Beide Katzen sind schon 12 Jahre alt. Merlin, ein schwarzer Kater, ist leider von klein auf ein wenig behindert, da er anscheinend ein wenig Gift erwischt hat. Leider sind wir nicht gleich draufgekommen. Er hat am Anfang, als er bei mir einzog, nichts gefressen und war komplett apathisch. Nach einer Woche und einer Spritze mit Aufbaupräparat hat er dann zu fressen begonnen, aber leider Durchfall bekommen mit dem wir fast 3 Monate gekämpft haben. Erst dann ist aufgefallen, dass er in den Hinterbeinen nur wenig Kraft hat (oder die Nerven was abbekommen haben). Er geht ein paar Schritte normal, dann fällt er wieder um - stört ihn aber nicht wirklich, da er ja nichts anderes kennt.
Dann wurde bei ihm ein Herzfehler und Wasser in der Lunge entdeckt. Mit den Medikamten ist er richtig eingestellt und es geht ihm auch gut. Später wurde eine Allergie gegen Katzenfutter festgestellt, deswegen habe ich auf Barf umgestellt.
Mein Kater ist kein großer Spieler, er kuschelt gerne mit mir und schläft.
Cindy, eine Glückskatze, war am Anfang ein richtiges Biest. Sie wollte nicht wirklich gestreichelt werden und war ein richtiger Wirbelwind. Ich hatte sie 3 Monate alleine und dann ist Merlin eingezogen. Seitdem ist sie eine richtige Kuschelkatze und noch immer sehr verspielt.
Die 2 kuscheln nicht miteinander - es gibt ja Frauchen!!! Sie akzeptieren sich schon, ab und zu putzen sie sich auch und gelegentlich gibt es kleine Raufereien.
Und nun zu meinem Problem. Vor 3 Wochen ist mein Vater gestorben. Er hatte auch eine Katze namens Hexi. Sie müßte auch zwischen 9 und 12 Jahren alt sein.
Sie ist allerdings sehr scheu und war nur meinen Vater gewöhnt. Sie lebt noch immer in der Wohnung und ist den ganzen Tag alleine. Ich gehe 2mal am Tag zu ihr und füttere sie. Jetzt nach 2 Wochen kann ich auch schon gut mit ihr kuscheln und sie genießt diese Zeit. Wenn ich gehe, sieht sie mir mit einem Blick nach, der einem das Herz zerreißen könnte.
Sie bleibt dabei aber immer auf ihrem Platz, auf der Fensterbank. Dort fühlt sie sich wohl und sicher. Wenn sie dazwischen runterhüpft und irgendwo im Wohnzimmer ist, dann darf ich mich absolut nicht bewegen sonst flüchtet sie wieder.
Allerdings kam es jetzt schon 2mal vor, daß sie dann auch wieder zur Fensterbank gekommen ist, als ich noch dort stand. Ich glaube, daß sie jetzt schon viel Vertrauen zu mir hat. Ich kann sie streicheln, bürsten und die Leckerlis frißt sie auch aus meiner Hand.
Ich habe versucht einen schönen Platz für sie zu finden, aber diese Katze braucht wirklich einen Menschen der Katzen versteht und Geduld hat. Leider ist das nicht so einfach und da die Zeit drängt (kann die Wohnung ja nicht wegen der Katze behalten), überlege ich jetzt die Katze zu mir zu nehmen. Habe schon einiges gelesen wegen Zusammenführung, aber mit so einer scheuen Katze wird es sicher nicht einfach.
Ich hätte überlegt, sie nächste Woche am Donnerstag zu holen, denn dann bin ich 9 Tage zuhause - die Woche drauf aber leider in Urlaub, da kommt meine Mutter dann füttern, die sie überhaupt nicht kennt.
Eigentlich muß ich es aber in der Zeit probieren wenn ich zuhause bin, denn wenn es wirklich nicht funktioniert, dann habe ich nachher keine Zeit mehr und mir bleibt nur mehr das Tierheim über und das will ihr ersparen.
Habt ihr Tipps für mich, wie ich das anstellen soll? Oder soll ich es lassen, weil mein Kater ja herzkrank ist?
Ich hätte vorgehabt, Hexi in der Küche "einzusperren" damit sie mal die ganzen Gerüche aufnehmen kann. In der Zeit wo ich in Urlaub bin, müßte ich sie allerdings ins Badezimmer sperren (welches leider sehr klein ist), da meine Mutter zum Füttern ja in die Küche muß und das wäre Streß pur für sie.
Und mit dem Futter bekommen wir sicher auch noch ein Problem, da meine Katzen Rohfleisch bekommen und Hexi nur Trockenfutter und Supermarkt-Nassfutter kennt.
Heute versuche ich mit Hexi zum Tierarzt zu fahren damit sie mal gründlich untersucht wird - sie war noch nie beim Tierarzt. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht mal ob sie sterilisiert wurde, aber ich glaube schon.
Ich hoffe ihr könnte mir ein wenig helfen, damit ich die richtige Entscheidung treffen kann.
LG Petra
Bin heute auf dieses Forum gestossen und möchte hier gleich eine Frage stellen.
Nun mal erst ein wenig zu mir. Ich bin 38 Jahre und lebe mit meinem Partner und 2 Katzen in einer 65 qm Wohnung.
Beide Katzen sind schon 12 Jahre alt. Merlin, ein schwarzer Kater, ist leider von klein auf ein wenig behindert, da er anscheinend ein wenig Gift erwischt hat. Leider sind wir nicht gleich draufgekommen. Er hat am Anfang, als er bei mir einzog, nichts gefressen und war komplett apathisch. Nach einer Woche und einer Spritze mit Aufbaupräparat hat er dann zu fressen begonnen, aber leider Durchfall bekommen mit dem wir fast 3 Monate gekämpft haben. Erst dann ist aufgefallen, dass er in den Hinterbeinen nur wenig Kraft hat (oder die Nerven was abbekommen haben). Er geht ein paar Schritte normal, dann fällt er wieder um - stört ihn aber nicht wirklich, da er ja nichts anderes kennt.
Dann wurde bei ihm ein Herzfehler und Wasser in der Lunge entdeckt. Mit den Medikamten ist er richtig eingestellt und es geht ihm auch gut. Später wurde eine Allergie gegen Katzenfutter festgestellt, deswegen habe ich auf Barf umgestellt.
Mein Kater ist kein großer Spieler, er kuschelt gerne mit mir und schläft.
Cindy, eine Glückskatze, war am Anfang ein richtiges Biest. Sie wollte nicht wirklich gestreichelt werden und war ein richtiger Wirbelwind. Ich hatte sie 3 Monate alleine und dann ist Merlin eingezogen. Seitdem ist sie eine richtige Kuschelkatze und noch immer sehr verspielt.
Die 2 kuscheln nicht miteinander - es gibt ja Frauchen!!! Sie akzeptieren sich schon, ab und zu putzen sie sich auch und gelegentlich gibt es kleine Raufereien.
Und nun zu meinem Problem. Vor 3 Wochen ist mein Vater gestorben. Er hatte auch eine Katze namens Hexi. Sie müßte auch zwischen 9 und 12 Jahren alt sein.
Sie ist allerdings sehr scheu und war nur meinen Vater gewöhnt. Sie lebt noch immer in der Wohnung und ist den ganzen Tag alleine. Ich gehe 2mal am Tag zu ihr und füttere sie. Jetzt nach 2 Wochen kann ich auch schon gut mit ihr kuscheln und sie genießt diese Zeit. Wenn ich gehe, sieht sie mir mit einem Blick nach, der einem das Herz zerreißen könnte.
Sie bleibt dabei aber immer auf ihrem Platz, auf der Fensterbank. Dort fühlt sie sich wohl und sicher. Wenn sie dazwischen runterhüpft und irgendwo im Wohnzimmer ist, dann darf ich mich absolut nicht bewegen sonst flüchtet sie wieder.
Allerdings kam es jetzt schon 2mal vor, daß sie dann auch wieder zur Fensterbank gekommen ist, als ich noch dort stand. Ich glaube, daß sie jetzt schon viel Vertrauen zu mir hat. Ich kann sie streicheln, bürsten und die Leckerlis frißt sie auch aus meiner Hand.
Ich habe versucht einen schönen Platz für sie zu finden, aber diese Katze braucht wirklich einen Menschen der Katzen versteht und Geduld hat. Leider ist das nicht so einfach und da die Zeit drängt (kann die Wohnung ja nicht wegen der Katze behalten), überlege ich jetzt die Katze zu mir zu nehmen. Habe schon einiges gelesen wegen Zusammenführung, aber mit so einer scheuen Katze wird es sicher nicht einfach.
Ich hätte überlegt, sie nächste Woche am Donnerstag zu holen, denn dann bin ich 9 Tage zuhause - die Woche drauf aber leider in Urlaub, da kommt meine Mutter dann füttern, die sie überhaupt nicht kennt.
Eigentlich muß ich es aber in der Zeit probieren wenn ich zuhause bin, denn wenn es wirklich nicht funktioniert, dann habe ich nachher keine Zeit mehr und mir bleibt nur mehr das Tierheim über und das will ihr ersparen.
Habt ihr Tipps für mich, wie ich das anstellen soll? Oder soll ich es lassen, weil mein Kater ja herzkrank ist?
Ich hätte vorgehabt, Hexi in der Küche "einzusperren" damit sie mal die ganzen Gerüche aufnehmen kann. In der Zeit wo ich in Urlaub bin, müßte ich sie allerdings ins Badezimmer sperren (welches leider sehr klein ist), da meine Mutter zum Füttern ja in die Küche muß und das wäre Streß pur für sie.
Und mit dem Futter bekommen wir sicher auch noch ein Problem, da meine Katzen Rohfleisch bekommen und Hexi nur Trockenfutter und Supermarkt-Nassfutter kennt.
Heute versuche ich mit Hexi zum Tierarzt zu fahren damit sie mal gründlich untersucht wird - sie war noch nie beim Tierarzt. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht mal ob sie sterilisiert wurde, aber ich glaube schon.
Ich hoffe ihr könnte mir ein wenig helfen, damit ich die richtige Entscheidung treffen kann.
LG Petra