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Katzenlady99
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- Mitglied seit
- 29. Mai 2020
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- 17
- Ort
- Oberösterreich
Hallo Leute, eigentlich hätte ich geplant euch heute in einem freudigen Post zu erzählen dass wir den Umzug gut gemeistert haben und sich unsere Jungs am ersten Tag diekt wie zu Hause gefühlt haben... leider kam jetzt doch alles anders als geplant 🙁
Kurz vor dem Einzug hatte Charlie etwas Durchfall, der Tierarzt meinte aber es sei nichts dramatisches, hat ihm ein Mittel dagegen verschrieben und uns grünes Licht für den Umzug ins neue zu Hause gegeben. In der dritten Nacht hat der kleine dann aus heiterem Himmel angefangen zu erbrechen und es schien ihm sehr schlecht zu gehen. Er wirkte sehr schwach, neben der Spur und hat uns durch herzzereißendes Miauen sein Leid mitgeteilt. Ich hab dann direkt den Tierärztlichen Notdienst angerufen, und nach 2 langen Stunden kam dann endlich eine Tierärztin...
Sie vermutete eine Infektion im Bauchraum und wirkte auch sehr besorgt, sie hat dann beschlossen dass es besser sei ihn in die Tierklinik zu bringen weil sich das Personal dort optimal um ihn kümmern kann bis die Ergebnisse aus dem Labor da sind. Sie hat ihn also mitgenommen und ich durfte nicht mitfahren weil es mitten in der Nacht war und die Tierklinik außerdem im Moment noch ziemlich strenge Covid19 auflagen hat...
Ich hab so geweint und habe die ganze Nacht kein Auge mehr zu gemacht vor Sorgen 🙁
Am nächsten Tag wurde mir mitgeteilt dass seine Entzündungswerte sehr hoch sind und dass sie noch nicht ganz sicher feststellen konnten was ihm fehlt. Sie sind gerade noch dabei einige Untersuchungen zu machen und ich habe solche Angst um meinen kleinen... gestern in der Arbeit war es quasi unmöglich mich auch irgendwas zu konzentrieren weil ich meinen Kopf nur bei meinem kleinen Kämpfer hatte...aber er ist sehr tapfer und ich bete dass er es schafft gesund zu werden und alles gut wird!
Seinem Bruder Jamie geht es Gott sei dank gut, wir haben ihn vorsichtshalber auch untersuchen lassen aber es ist bei ihm alles in Ordnung.
Er ist momentan alleine bei uns und man merkt dass er seinen Bruder sucht und vermisst. Seitdem Charlie weg ist miaut er lautstark wenn er alleine ist, als würde er nach ihm rufen... es bricht mir das Herz.
Außerdem wirkt er "misstrauischer" gegenüber uns und spielt auch nicht mehr so ausgelassen mit meinem 9 jährigen Bruder wie davor. Er tud mir so leid weil er gerade alleine sein muss, aber Charlie soll auch erst wieder nach Hause kommen wenn er sich vollständig erholt hat. Wir schenken Jamie zwar gerade sehr viel Aufmerksamkeit, aber man merkt einfach dass ein Mensch niemals die Anwesenheit einer Katze ersetzen kann...
Habt ihr irgendwelche Ideen wie wir ihm diese Zeit leichter/angenehmer gestalten können?
Ich will garnicht daran denken dass Charlie es möglicherweise nicht schafft... bei diesem Gedanken könnte ich jedes mal aufs neue in Tränen ausbrechen. Aber im Falle der Fälle würde Jamie definitiv nicht alleine bleiben, ich sehe ja schon nach so kurzer Zeit wie er unter der Einsamkeit leidet. Jetzt verstehe ich schon garnicht wie man ein Kitten von Anfang an dazu zwingen kann alleine zu leben... man sieht ja klar und deutlich dass es eben NICHT glücklich und zufrieden ist alleine, im Gegensatz zu dem was diese Leute als Rechtfertigung sagen. Aber das ist eine andere Geschichte...
Ich melde mich sobald es etwas neues zu berichten gibt... würde mich freuen wenn ihr meinem Charlie im Gedanken ganz viel Kraft schickt, er kann sie gerade echt gebrauchen. Bis dabin liebe Grüße aus Österreich, Leni
Kurz vor dem Einzug hatte Charlie etwas Durchfall, der Tierarzt meinte aber es sei nichts dramatisches, hat ihm ein Mittel dagegen verschrieben und uns grünes Licht für den Umzug ins neue zu Hause gegeben. In der dritten Nacht hat der kleine dann aus heiterem Himmel angefangen zu erbrechen und es schien ihm sehr schlecht zu gehen. Er wirkte sehr schwach, neben der Spur und hat uns durch herzzereißendes Miauen sein Leid mitgeteilt. Ich hab dann direkt den Tierärztlichen Notdienst angerufen, und nach 2 langen Stunden kam dann endlich eine Tierärztin...
Sie vermutete eine Infektion im Bauchraum und wirkte auch sehr besorgt, sie hat dann beschlossen dass es besser sei ihn in die Tierklinik zu bringen weil sich das Personal dort optimal um ihn kümmern kann bis die Ergebnisse aus dem Labor da sind. Sie hat ihn also mitgenommen und ich durfte nicht mitfahren weil es mitten in der Nacht war und die Tierklinik außerdem im Moment noch ziemlich strenge Covid19 auflagen hat...
Ich hab so geweint und habe die ganze Nacht kein Auge mehr zu gemacht vor Sorgen 🙁
Am nächsten Tag wurde mir mitgeteilt dass seine Entzündungswerte sehr hoch sind und dass sie noch nicht ganz sicher feststellen konnten was ihm fehlt. Sie sind gerade noch dabei einige Untersuchungen zu machen und ich habe solche Angst um meinen kleinen... gestern in der Arbeit war es quasi unmöglich mich auch irgendwas zu konzentrieren weil ich meinen Kopf nur bei meinem kleinen Kämpfer hatte...aber er ist sehr tapfer und ich bete dass er es schafft gesund zu werden und alles gut wird!
Seinem Bruder Jamie geht es Gott sei dank gut, wir haben ihn vorsichtshalber auch untersuchen lassen aber es ist bei ihm alles in Ordnung.
Er ist momentan alleine bei uns und man merkt dass er seinen Bruder sucht und vermisst. Seitdem Charlie weg ist miaut er lautstark wenn er alleine ist, als würde er nach ihm rufen... es bricht mir das Herz.
Außerdem wirkt er "misstrauischer" gegenüber uns und spielt auch nicht mehr so ausgelassen mit meinem 9 jährigen Bruder wie davor. Er tud mir so leid weil er gerade alleine sein muss, aber Charlie soll auch erst wieder nach Hause kommen wenn er sich vollständig erholt hat. Wir schenken Jamie zwar gerade sehr viel Aufmerksamkeit, aber man merkt einfach dass ein Mensch niemals die Anwesenheit einer Katze ersetzen kann...
Habt ihr irgendwelche Ideen wie wir ihm diese Zeit leichter/angenehmer gestalten können?
Ich will garnicht daran denken dass Charlie es möglicherweise nicht schafft... bei diesem Gedanken könnte ich jedes mal aufs neue in Tränen ausbrechen. Aber im Falle der Fälle würde Jamie definitiv nicht alleine bleiben, ich sehe ja schon nach so kurzer Zeit wie er unter der Einsamkeit leidet. Jetzt verstehe ich schon garnicht wie man ein Kitten von Anfang an dazu zwingen kann alleine zu leben... man sieht ja klar und deutlich dass es eben NICHT glücklich und zufrieden ist alleine, im Gegensatz zu dem was diese Leute als Rechtfertigung sagen. Aber das ist eine andere Geschichte...
Ich melde mich sobald es etwas neues zu berichten gibt... würde mich freuen wenn ihr meinem Charlie im Gedanken ganz viel Kraft schickt, er kann sie gerade echt gebrauchen. Bis dabin liebe Grüße aus Österreich, Leni