Sieben-Katzenleben

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Das soll auch so bleiben.🙂
Sie müßen doch mindestens 20 Jahre alt werden.
 
A

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Genau!! Genau!!!
 
ich habe schon gesagt, dass sind doch meine zukünftigen Pflegis ... 😀😳😉
 
Wie alt sind sie denn ?

Der kleine rote ist aber weiter zurück , oder ?

Kann er sich gar nicht alleine umdrehen?

Hoffentlich schaffen sie es beide , der kleine rote gefällt mir gar nicht .

Ich drücke feste die Daumen .


LG

Susann
 
Ich schätze sie auf ca. 5-6 Wochen. Ein drittes Geschwisterchen ist schon gestorben.
 
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Ein tolles Update zu Biscuit:
TK Hofheim hat angerufen, das Gewebe ist nicht tumorös, sondern es handelte sich um einen Flüssigkeitsstau und entzündetes Gewebe. Bericht bekommen wir noch. 🙂🙂🙂
 
Ach, Gott sei Dank! Da fällt einem ja sonst was vom Herzen... Ich freu´mich mit Euch :yeah:
 
Am 10.08.2010 ist unsere Webseite online gegangen und der Verein Sieben-Katzenleben e.V. hat damit seine Arbeit offiziell aufgenommen. In den vergangenen sieben Jahren haben wir viel erlebt, manche Höhen und Tiefen durchlebt.

Am Anfang gab es keinen Platz für die Tiere, außer Anas Wohnung, und so sind viele Katzen noch in der Perrera gestorben. Nach und nach wurden die Kapazitäten ausgebaut, von Käfigen auf dem Gelände der Perrera, die Ana aufstellen durfte, später das Holzhäuschen auf dem Perreragelände, über die Unterbringung von Katzen in der Tierpension bis zur Anmietung der alten Finca und dem Umzug auf die neue Finca. Der Kauf der neuen Finca steht nun kurz vor dem Abschluss. Es gab noch eine Verzögerung, weil wir erst Steuernummern in Spanien beantragen und eine notarielle Vollmacht für Ana erteilen mussten. Jeder Schritt hat die Situation der Tiere in unserer Obhut weiter verbessert und uns in die Lage versetzt, mehr Tieren zu helfen, auch wenn es immer noch mehr als genug Elend gibt und wir uns eingestehen müssen, dass wir leider nicht allen helfen können. Gerade für Ana ist es sehr schwer, z.B. in die Perrera zu gehen und diese dann wieder zu verlassen, in vollem Bewusstsein, dass sie von den Tieren, die sie zurücklässt, nicht alle lebend wiedersehen wird.

Wenn der Erwerb der Finca endgültig abgeschlossen ist, haben wir weitere Projekte vor. Die Stromversorgung muss ausgebaut und verbessert werden. Da die Sommer immer heißer werden, muss für Kühlung in den Gehegen gesorgt werden. Es soll ein kleiner Behandlungsraum gebaut werden, in dem die Tiere auch kastriert werden können. Ana hofft, dass dann auch Leute aus der Umgebung ihre Tiere bringen und kastrieren lassen.

In den letzten sieben Jahren ist der Verein auch den Kinderschuhen entwachsen und wir haben einige Stürme überstanden. Der schlimmmste war sicher das grobe Fehlverhalten unserer ehemaligen 1. Vorsitzenden, die es ausgenutzt hat, dass der junge Verein sich noch organisieren und Kontrollmechanismen installieren musste und dadurch den Fortbestand des Vereins und damit das Leben aller Katzen, sowie Anas Existenz, gefährdet hat. Zum Glück haben wir auch diese Situation gemeistert und unsere Konsequenzen daraus gezogen. In dieser Hinsicht können wir beruhigt in die Zukunft schauen.

Obwohl wir weitere Mitglieder gewonnen haben, die sich aktiv beteiligen, können wir noch Unterstützung gebrauchen, gerade im Bereich der Vermittlungen.

Inzwischen haben über 1.000 Katzen durch uns ein neues Zuhause gefunden.Das sind wahnsinnig viele Leben, die wir retten konnten. Auch wenn wir immer wieder Niederlagen hinnehmen mussten, wenn z.B. von den geretteten Kitten viele gestorben sind oder der furchtbare Moment, als Ana uns mitteilte, dass die Perrera alle Katzen getötet hatte, ohne sie vorher zu benachrichtigen. Insgesamt sind die Todesfälle unter den geretteten Katzen deutlich zurückgegangen.

Aktuell arbeiten wir an verschiedenen Projekten, um die Situation vor Ort weiter zu verbessern. Ana arbeitet dazu mit der Stadt Chiclana an einem Kastrationsprojekt in einer Kolonie. Dies wird ein längerfristiges Projekt werden, das dort fast 100 Katzen leben. Bis alle kastriert und die zutraulichen Katzen vermittelt sind, wird es dauern. Derzeit sind bereits etliche Kastzen kastriert und fast 50 Katzen aus der Kolonie geholt worden, darunter auch viele Kitten, die dort keine Chance gehabt hätten.

Wir möchten unser 7-jähriges Jubiläum auch nutzen, um Danke zu sagen. Danke an alle, die uns in dieser Zeit begleitet und unterstützt haben. Ohne Ihre Hilfe und Ihr Interesse wäre unsere Arbeit nicht möglich. Nur Dank dieser großartigen Unterstützung schaffen wir es, Stück für Stück die Hilfe vor Ort weiter auszubauen und den Tieren zu helfen.
 
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Ganz herzlichen Glückwusch Euch allen und Ana! Sieben Jahre schon! Danke für die tolle Arbeit :pink-heart:
 
Herzlichen Glückwunsch auch von mir 🙂!
Es ist sooo toll was Ihr macht und so viele Seelchen hatten nur durch Euch eine Chance!
 
Auch von mir einen herzlichen Glückwunsch.:yeah:

Und danke an alle die bei euch ehrenamtlich Mitarbeiten und sich für die Katzen Aufreiben.
Ich wünschte es gäbe mehr Menschen die ihre Tierliebe so leben wie Ana das tut.
 
Es gibt wieder Glücksfellchen:

Vitvit:
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Min:
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Shinmai:
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Ted:
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Robin:
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Kalu:
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Vielen Dank an alle Beteiligten!
 
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Von Ana kamen keine weiteren Nachrichten, von daher gehe ich davon aus, dass es ihnen soweit gut geht.
 
Drei Neuzugänge, die dringend sind:

Yatsura, ca. 9 Jahre alt, wurde von seinen Besitzern in der Perrera abgegeben. Aktuell ist er mit der Situation und den anderen Katzen völlig überfordert:
2250.jpg


Kirk und Spock wurden ebenfalls in der Perrera abgegeben. Spock ist 17!! Jahre alt. Die beiden suchen sehr dringend ein gemeinsames Zuhause.

Kirk:
2252.jpg


Spock:
2253.jpg
 
Oh je! Yatsura erinnert mich irgendwie an Jarim... Allen Dreien drücke ich ganz fest die Daumen, daß sich bald ein schönes Zuhause für sie findet!!!
 
Ich drücke auch ganz fest die Daumen!
 

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