bee's maya
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 29. Januar 2009
- Beiträge
- 457
- Ort
- Berlin Steglitz
Hallo Ihr Lieben🙂
Ich bin ganz neu hier angemeldet, bin Karo, 20Jahre alt, Studentin, wohnhaft in Berlin🙂
Warum ich mich hier angemeldet habe.... in 3 Wochen zieht eine Katze bei mir ein, meine erste Katze. Von Zweghamster über Rauhaardackel bis hin zum Pferd hatte ich zwar schon viel Getier, aber eben noch keine Katze.... bin sozusagen ein blutiger Anfänger 😀
Ich hatte eiiigentlich auch gar nicht vor, mir unbedingt ein Haustier zuzulegen, aber eine Kommilitonin ist vor Kurzem Mutter geworden und ihr Kurzer hat eine Katzenallergie + Asthma..... und sie hat natürlich eine Katze daheim.
Um genau zu sein eine schon leicht betagte Birmadame namens Maya.
Meine Kommilitonin war sichtlich verzweifelt weil sie furchtbar an der Katze hängt und sie unter keinen Umständen ins Tierheim geben wollte und so habe ich nach vielem Nachdenken, viel pro und contra abwägen und viel Wissen über Katzen anlesen mich dazu entschlossen, Mayas neuer "Dosenöffner" zu werden...
Also Maya ist 12 Jahre alt, eine heilige Birma Katze, hatte noch nie gesundheitliche Probleme, fit für ihr Alter, ihr Leben lang Wohnungs- Einzelkatze gewesen, was sich bei mir nicht ändern wird (außer dass ich meinen Balkon katzensicher machen werde, das finden die Fellnasen, wie ich mir mittlerweile angelesen habe, ja sehr spannend).. und ist eine liebe, verschmuste (wenn SIE will😉) jedoch manchmal etwas nervöse (bei unbekannten Geräuschen etc.) Katze....
So... viel geschrieben, nun komm ich mal zu meinen "Problemen", Fragen, wie auch immer...
als erstes... Maya ist NICHT kastriert... meine Kommilitonin meinte sie konnte das wohl nie übers Herz bringen😕
und so schlimm wär das ja auch nicht 2x im Jahr miaut sie halt etwas mehr, rollt sich ein bisschen auf dem Teppich rum und möchte mehr Zuneigung als sonst....
Ich habe jedoch gelesen, dass die Rolligkeit für die Katze ein sehr großes, psychisches Problem darstellt und man seiner Katze eig. nichts besseres antun kann, als sie zu kastrieren, wenn man nicht züchten möchte.
Nun stellt sich mir jedoch die Frage, ob das in einem doch schon so stattlichen Alter noch Sinn macht!?
Oder wären die Risiken eig. größer als der Nutzen, den es im Endeffekt hätte ??
Kenne mich da einfach (noch) nicht aus....
Zum Zweiten.... Maya war von Baby an eben bei meiner Kommilitonin, die sind nie umgezogen oder ähnliches. Das heißt 12 Jahre lang gleiche Umgebung, gleiche Bezugsperson...
Ich stelle es mir für die Katze als ein furchtbares Durcheinenader vor, wenn sie von einem Tag auf den Anderen in eine andere Wohnung mit mehr oder minder fremden Menschen gesetzt wird. Also ich bin mir durchaus dessen bewusst dass es eben einige Zeit dauern wird, bis sie sich da irgendwie einlebt bei mir aber habt ihr Tipps, WIE ich ihr das irgendwie erleichtern kann?
Ich rechne ja auch damit, dass sie erst einmal weg ist in irgendeiner Ecke und sich gar nicht mehr blicken lässt.... Und frage mich so simple Sachen wie z.b. wie ich ihr dann zeige, wo ihr Katzenklo steht und wo ihre Futternäpfe stehen etc....
Und wo wir grade beim Futter sind....
Maya hat ihr Leben lang Whiskas/Kitekat/Sheba -Dosen oder TroFu bekommen
Mittlerweile duch viel Lesen und auch schon durch meinen Dackel damals, bei dem mir die Ernährung auch sehr wichtig war, weiß ich, dass Kitekat&Co so gar nicht das ist, was Katze zum langen und gesunden Leben braucht....
Meine Kommilitonin meinte "ja sie ist sehr wählerisch und Kitekat liebt sie und warum ihr dann was anderes geben..."
Das sehe ich etwas anders... Da der Umzug hierher allerdings erstmal genug neues sein wird, werde ich ihr wohl für die ersten 2 Wochen wohl oder übel noch weiter Kitekat etc. geben und dann langsam versuchen umzustellen.
Leider bin ich mit dem Angebot an Katzenfutter restlos überfordert. Für Wohnungskatzen, für ältere Katzen, für langhaarige Katzen, für sensible Katzen, für wählerische Katzen....
Ja...passt ja irgendwie alles.... aber was ist nun das richtige/das beste??
War vorhin im Fressnapf und hab mich durch die Regale gekämpft und mir die Zusammensetzung von jedem einzelnen Trockenfutter angeguckt, aber selbst bei den Teuersten war Getreide immer ganz vorne mit dabei. Ist Getreide nicht eig. schlecht für Katzen?!?
Was würdet ihr einer 12-jährigen Birma, die ihr Leben lang nichts anderes als Kitekat gefressen hat und sehr mäkelig ist, zu fressen anbieten??
Und wenn sie es dann ablehnt - wie führt man sie da langsam ran?
Und überhaupt... NaFu oder TroFu oder beides??!?! Mein Hund hat immer nur TroFu bekommen (sehr hochwertiges) und ich bin damit immer gut gefahren, das kann bei Katzen ja aber ganz anders sein...
Ihr seht - obwohl noch 3 Wochen zeit ist mache ich mir doch so meine Gedanken.....
Ich weiß, dass das sehr viele Fragen sind, die einzeln eigentlich jeweils in eine ganz andere Kategorie dieses Forums gehören aber ich hoffe, dass es so hier alles zusammen auch ok ist....
Vieeeelen Dank für das Lesen dieses Romans und ich freue mich auf jede einzelne Antwort
Liebe Grüße,
Karo
Ich bin ganz neu hier angemeldet, bin Karo, 20Jahre alt, Studentin, wohnhaft in Berlin🙂
Warum ich mich hier angemeldet habe.... in 3 Wochen zieht eine Katze bei mir ein, meine erste Katze. Von Zweghamster über Rauhaardackel bis hin zum Pferd hatte ich zwar schon viel Getier, aber eben noch keine Katze.... bin sozusagen ein blutiger Anfänger 😀
Ich hatte eiiigentlich auch gar nicht vor, mir unbedingt ein Haustier zuzulegen, aber eine Kommilitonin ist vor Kurzem Mutter geworden und ihr Kurzer hat eine Katzenallergie + Asthma..... und sie hat natürlich eine Katze daheim.
Um genau zu sein eine schon leicht betagte Birmadame namens Maya.
Meine Kommilitonin war sichtlich verzweifelt weil sie furchtbar an der Katze hängt und sie unter keinen Umständen ins Tierheim geben wollte und so habe ich nach vielem Nachdenken, viel pro und contra abwägen und viel Wissen über Katzen anlesen mich dazu entschlossen, Mayas neuer "Dosenöffner" zu werden...
Also Maya ist 12 Jahre alt, eine heilige Birma Katze, hatte noch nie gesundheitliche Probleme, fit für ihr Alter, ihr Leben lang Wohnungs- Einzelkatze gewesen, was sich bei mir nicht ändern wird (außer dass ich meinen Balkon katzensicher machen werde, das finden die Fellnasen, wie ich mir mittlerweile angelesen habe, ja sehr spannend).. und ist eine liebe, verschmuste (wenn SIE will😉) jedoch manchmal etwas nervöse (bei unbekannten Geräuschen etc.) Katze....
So... viel geschrieben, nun komm ich mal zu meinen "Problemen", Fragen, wie auch immer...
als erstes... Maya ist NICHT kastriert... meine Kommilitonin meinte sie konnte das wohl nie übers Herz bringen😕
und so schlimm wär das ja auch nicht 2x im Jahr miaut sie halt etwas mehr, rollt sich ein bisschen auf dem Teppich rum und möchte mehr Zuneigung als sonst....
Ich habe jedoch gelesen, dass die Rolligkeit für die Katze ein sehr großes, psychisches Problem darstellt und man seiner Katze eig. nichts besseres antun kann, als sie zu kastrieren, wenn man nicht züchten möchte.
Nun stellt sich mir jedoch die Frage, ob das in einem doch schon so stattlichen Alter noch Sinn macht!?
Oder wären die Risiken eig. größer als der Nutzen, den es im Endeffekt hätte ??
Kenne mich da einfach (noch) nicht aus....
Zum Zweiten.... Maya war von Baby an eben bei meiner Kommilitonin, die sind nie umgezogen oder ähnliches. Das heißt 12 Jahre lang gleiche Umgebung, gleiche Bezugsperson...
Ich stelle es mir für die Katze als ein furchtbares Durcheinenader vor, wenn sie von einem Tag auf den Anderen in eine andere Wohnung mit mehr oder minder fremden Menschen gesetzt wird. Also ich bin mir durchaus dessen bewusst dass es eben einige Zeit dauern wird, bis sie sich da irgendwie einlebt bei mir aber habt ihr Tipps, WIE ich ihr das irgendwie erleichtern kann?
Ich rechne ja auch damit, dass sie erst einmal weg ist in irgendeiner Ecke und sich gar nicht mehr blicken lässt.... Und frage mich so simple Sachen wie z.b. wie ich ihr dann zeige, wo ihr Katzenklo steht und wo ihre Futternäpfe stehen etc....
Und wo wir grade beim Futter sind....
Maya hat ihr Leben lang Whiskas/Kitekat/Sheba -Dosen oder TroFu bekommen
Mittlerweile duch viel Lesen und auch schon durch meinen Dackel damals, bei dem mir die Ernährung auch sehr wichtig war, weiß ich, dass Kitekat&Co so gar nicht das ist, was Katze zum langen und gesunden Leben braucht....
Meine Kommilitonin meinte "ja sie ist sehr wählerisch und Kitekat liebt sie und warum ihr dann was anderes geben..."
Das sehe ich etwas anders... Da der Umzug hierher allerdings erstmal genug neues sein wird, werde ich ihr wohl für die ersten 2 Wochen wohl oder übel noch weiter Kitekat etc. geben und dann langsam versuchen umzustellen.
Leider bin ich mit dem Angebot an Katzenfutter restlos überfordert. Für Wohnungskatzen, für ältere Katzen, für langhaarige Katzen, für sensible Katzen, für wählerische Katzen....
Ja...passt ja irgendwie alles.... aber was ist nun das richtige/das beste??
War vorhin im Fressnapf und hab mich durch die Regale gekämpft und mir die Zusammensetzung von jedem einzelnen Trockenfutter angeguckt, aber selbst bei den Teuersten war Getreide immer ganz vorne mit dabei. Ist Getreide nicht eig. schlecht für Katzen?!?
Was würdet ihr einer 12-jährigen Birma, die ihr Leben lang nichts anderes als Kitekat gefressen hat und sehr mäkelig ist, zu fressen anbieten??
Und wenn sie es dann ablehnt - wie führt man sie da langsam ran?
Und überhaupt... NaFu oder TroFu oder beides??!?! Mein Hund hat immer nur TroFu bekommen (sehr hochwertiges) und ich bin damit immer gut gefahren, das kann bei Katzen ja aber ganz anders sein...
Ihr seht - obwohl noch 3 Wochen zeit ist mache ich mir doch so meine Gedanken.....
Ich weiß, dass das sehr viele Fragen sind, die einzeln eigentlich jeweils in eine ganz andere Kategorie dieses Forums gehören aber ich hoffe, dass es so hier alles zusammen auch ok ist....
Vieeeelen Dank für das Lesen dieses Romans und ich freue mich auf jede einzelne Antwort
Liebe Grüße,
Karo