Sohn hat neuerdings schweres Asthma :(

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Pedronella

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7. Oktober 2012
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Köln
Guten Morgen,

ich habe mich heute in diesem Katzenforum angemeldet, weil es mir hier am besten gefiel.

Wir leben in Köln, haben Kinder, seit 8 Jahren zwei Hunde und seit ca. 1 Jahr Katzen. Unsere Nellie und der Kater Eddie sind gut 1 Jahr alt, dann kamen im Frühjahr noch die Damen Lotte und Lissy dazu.
Alle 4 Miezen sind Freigänger.
In den Sommerferien fing es dann leider an, daß mein Sohn (12 Jahre) sehr sehr schlecht Luft bekam, ich mußte innerhalb 4 Wochen zweimal mit ihm zum Notarzt. (Er war vorher schon immer allergisch, aber nicht so schlimm).
Die Kinderärztin macht seitdem regelmäßig Lungenfunktionstests, er nimmt sehr viele Medikamente doch sein Zustand ist nicht mehr zufriedenstellend. 🙁
Natürlich hat sie gefragt, ob sich an unseren Lebensumständen etwas geändert hat, aber ich habe mich nicht getraut zu sagen, daß wir jetzt Katzen haben, weil ich die Reaktion schon vorausahne.:reallysad:

Gibt es irgendwelche Tipps, die ihr für mich habt ?? Sein Zimmer halte ich schon absolut sauber, die Katzen dürfen gar nicht ins obere Stockwerk, aber es funktioniert nicht richtig. Heute nacht hat er wieder inhalieren müssen, ich könnte heulen wenn ich unsere Katzen anschaue, ich kann mir ein Leben ohne Katzen gar nicht mehr vorstellen, aber noch mehr könnte ich heulen, wenn ich sehe welche Luftnot mein Sohn hat....

Was soll ich nur tun ??

Vielen Dank für Eure Ratschläge
 
A

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Also erst mal solltest du feststellen lassen, ob dein Sohn auf Katze allergisch reagiert, oder nicht und wenn er reagiert, wie stark diese Reaktion ist. Die typischen Pricktests sind ziemlich bescheiden, aber Katze zumindest ist da mit dabei.
Es ist aber durchaus möglich, dass er auf etwas ganz anderes jetzt so reagiert - zum Beisspiel könnten Wetterbedingt mehr Schimmelpilzsporen in der Luft sein oder er reagiert auf einmal auf einen Duftstoff, den er bisher vertragen hat oder das Entscheidende ist nicht was in der Luft ist, sondern was sich in Lebensmitteln versteckt!

Das ist sehr mühsam, weil die meisten Ärzte bei Katzen einfach rot sehen, wenn Allergien im Spiel sind, aber das muß nicht der Auslöser sein.

Wie sieht es mit der Ernährung aus? Was isst das Kind?
 
du hast der Ärztin nicht gesagt dass ihr Katzen haltet?

Sorry das finde ich verantwortungslos, v.a. deinem Sohn gegenüber der mit Medis vollgepumpt wird.

Du wusstest vorher dass er leicht allergisch ist? Gegen Katzen?
Wenn ja, wie kann man sich 4!! Katzen anschaffen??

Ansonsten vielleicht mal einen richtigen Allergietest machen, leider zählen Katzen eben häufiger dazu wie zB Hunde, ich habe mehrfach gehört dsas man bei Säuglingen keine Katzen anschaffen soll da dadurch das Allergierisiko steigt.
 
Vielen Dank für Eure Antworten.

Turmalin,
mein Sohn ist mal getestet worden, ich weiß gar nicht mehr, ob Katzen dabei waren, wenn ja war es nicht auffällig. Aber ich denke auch, daß ein erneuter Test vonnöten wird. Bis jetzt waren seine Hauptprobleme Pollen und auch Schimmelpilze, Tierhaare nicht.
Auf gute Ernährung achte ich schon, es gibt bei uns jeden Tag Obst und Gemüse, wobei er mittlerweile auf verschiedene Sachen, die er bis jetzt immer vertragen hat, auch allergisch reagiert, wie z. B. Kiwis...🙁

Nordsee, natürlich war er vorher nicht gegen Katzen allergisch, sonst hätte ich jetzt keine. 🙄
Wie schon beschrieben, es waren Pollen, von denen hatte er auch "nur" eine laufende Nase... Er hat hat sehr oft bei einem Freund übernachtet, der auch einen Hund und eine Maine Coon Katze hat und hatte nie Beschwerden.

Wir haben die Katzen ja auch schon gut ein Jahr, am Anfang war alles ok, aber ich fürchte, er hat jetzt eine handfeste Allergie gegen sie entwickelt.

Ich bin wahnsinnig ratlos und traurig, ich kann nicht mehr schlafen und habe nur noch Magenschmerzen, natürlich mache ich mir auch Vorwürfe, daß ich mir Katzen ins Haus geholt habe...
 
Guten Morgen!
Mach dich nicht verrückt und mach dir keine Vorwürfe.
Such dir den besten Allergologen in deiner Nähe und lass testen, ob dein Sohn wirklich auf Katzen (auf EURE Katzen) allergisch reagiert. Unsere Tochter (14) hat auch Allergien gegen Frühblüher, Gräser, Hausstaubmilben... Beim zweiten Test während einer Kur im Allgäu (sprich das mal beim Arzt an, kann ich empfehlen) vor 7 Jahren waren dann auch noch die Katzen dabei🙁 Unser damaliger Kater war alt und krank, und es war absehbar, dass wir ihn nicht mehr so lange haben würden und unsere Kinderärztin (auch Allergologin) legte uns natürlich nahe, wenn er nicht mehr wäre, von einer neuen Katze abzusehen. Nach einem halben Jahr ohne Katze saß ich heulend bei der Kinderärztin - es ging uns allen psychisch extrem schlecht. Als Erwachsener kann man damit vielleicht noch umgehen, aber unsere Tochter war dauerkrank - Bauchweh, Kopfweh - sie machte sich Vorwürfe, das wir "ihretwegen" keine Katze mehr haben dürften. Die Ärztin riet uns dringend zu einer neuen Katze🙂 Minnie zog bei uns ein - natürlich mit dem Hintergedanken, dass sie wieder weg muß, wenns wirklich nicht geht. Am Anfang achteten wir auch sehr darauf, dass sie nicht in Alexandras Zimmer ist - aber das Fenster war nunmal ihr Lieblingsausguck😉 Langer Rede kurzer Sinn:unsere Tochter nimmt fast ganzjährig Cetirizin, ist mit der Hyposensibilisierung gegen Frühblüher durch, macht es zur Zeit gegen Gräser - und hat keine Probleme. Inzwischen wohnen Chilli und Pepper bei uns und unsere Tochter sagte mal, wenn Sie sich mit Chilli das Kopfkissen teilt, kribbelt die Nase. Und das muß dann ja vielleicht auch nicht sein🙄

Also: such dir einen guten Arzt, der nicht gleich sagt "Katzen müssen weg", sondern der wirklich weiterschaut. Wenn dein Sohn ERWIESENER MAßEN auf die KATZEN reagiert - gut, dann müßt ihr schauen, wie es weitergeht.
Ich hoffe sehr für euch, dass es besser geht und ihr einen Weg - mit Katzen- findet!
LG von
Susanne
 
Na ja ganz so unwahrscheinlich war es bei dem Satz hier nicht...
(Er war vorher schon immer allergisch, aber nicht so schlimm).
..sonst hätte ich nciht nochmal extra nachgefragt

Ich hätte wohl vorher testen lassen zur Sicherheit(der aber damals auch negativ hätte sein können), aber Vorwürfe deswegen brauchst du dir keine machen, eher darüber dass du es der Ärztin verschwiegen hast.

Wo wurde denn der Allergietest gemacht und wie?
Katzenhaare sind nicht zwangsläufig dabei und selbst wenn kann sie sich auch entwickelt haben, daher können es genauso gut die Hunde sein oder sonstwas wobei für mich aufgrund des Zeitraums auch die Katzen am naheliegendsten scheinen.

Ich denke shcon dass es ein Unterschied ist ob es 4 Kazen daheim sind oder 1 wo man mal übernachtet.

Kann dein Sohn nicht mal ein We/paar Tage bei Oma verbringen bis ihr einen Testtermin habt?
Ich würde dafür zum Spezialisten gehen.
 
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Sorry, aber ich habe auch ein Sohn der schlimmes, wirklich schlimmes Asthma hatte. Hatte, weil wir es momentan im Griff haben, aber ich hatte zwischendurch wirklich Angst, das er es nicht packt und daran sterben wird. Sein schlimmeste Phase hatte er als er zwischen 2 und 4 Jahren alt war. Einmal war es wirklich knapp und das Medikament hat im Krankenhaus auf den letzten Drücker gewirkt, die Ärzte hatten mich schon auf die Intensivstation vorbereitet. Daher kann ich überhaupt nicht verstehen, wie man mit diesem Thema so lasch umgehen kann.
Dein Sohn gehört in Behandlung eines guten Kinderallergologen, am Besten einer der ebenfalls Pneumologe ist. Er benötigt dringend, wenn nicht schon erledigt, eine Asthmaschulung....die auch sinnvoll für Eltern ist.
Der Arzt braucht dringend die Info, welche Tiere im Haus sind.

Zum Thema Katzenhaarallergie:
Bei einer Katzenhaarallergie reagiert man nicht auf die Haare, sondern auf ein Protein im Speichel, was (wenn die Katze sich putzt) im Fell verteilt wird und den Haaren anhaftet. Daher kann es sein, dass man auf die eine Katze reagiert und auf die andere nicht.


Ich hänge wirklich an meinen Katzen, aber ich würde für sie sofort ein gutes Zuhause suchen, wenn es meinem Sohn wieder so schlecht gehen würde. Er wurde zwar getestet, aber im Laufe der Jahre (er ist nun 8 Jahre alt) kann er trotzdem eine Allergie entwickeln.

Meiner Meinung nach spielst Du mit dem Leben Deines Sohnes. Das finde ich unverantwortlich. Ich würde Eure häusliche Situation mit dem Arzt besprechen und dann seinen Rat befolgen. Evtl. können die 4 Katzen vorerst auf eine Pflegestelle.

Edit: Gerade wenn sich Dein Sohn in der Vergangenheit schon empfänglich für Allergien gezeigt hat, dann muss man gerade dreimal überlegen welche Tiere man sich anschafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kuschelkatze, vielen Dank. Es freut mich auch mal zu hören, daß es doch gutgehen kann und es Deiner Tochter gut geht. Ich muß aber gestehen,daß ich mich im Moment eher mit dem Gedanke beschäftige, daß ich die Katzen in gute Hände vermitteln werde. 🙁
Eine Kur im Allgäu ist schon beantragt, ich hoffe die wird schnellstmöglich durch sein,und eine Hyposensibilisierung haben wir auch schon ins Auge gefaßt.

Nordsee, Du hast Recht, ich habe mich unglücklich ausgedrückt. Meine Nerven liegen zur Zeit furchtbar blank, und Du hast das ausgesprochen, was ich mir selber die ganze Zeit vorwerfe. Und daß es auch noch direkt 4 Katzen sein müssen macht die ganze Sache nicht leichter, es hat sich aber so ergeben...

Mein Sohn hat vor ca. 2 Jahren in der Kinder-Allergieambulanz einen Allergietest gemacht bekommen. Es waren -soweit ich mich erinnern kann- erstaunlich wenige Sachen auf die er reagiert hat. Frühblüher waren etwas stark und auch Hausstaubmilben und Schimmelpilze aber nicht sooo schlimm, das weiß ich noch. Auf Hunde hat er gar nicht reagiert, und ich glaube andere Tiere wurden gar nicht getestet, weil wir keine anderen Tiere hatten.

Mondsüchtig, ich kann Dir nur zustimmen. So schlimm wie bei Deinem Sohn war es -gottseidank- noch nicht, aber ich finde es auch SO schon schlimm genug ihm zuzusehen wie er hustet und schlecht Luft bekommt.

Und wie Du schreibst, er hat die Allergie auch erst in der letzten Zeit entwickelt. Aber bevor ich den letzten Schritt gehe und ein gutes Zuhause für die vier Miezen suche (Mist jetzt heule ich schon wieder🙁 ) werde ich ihn erstmal testen lassen und der Kinderärztin reinen Wein einschenken. (Daß die als erstes aber sagen wird, das die Katzen weg müssen, daß weiß ich jetzt schon 100%, sie hat sich irgendwann mal sehr schlecht über Katzen geäußert...)

Und dafür: "Edit: Gerade wenn sich Dein Sohn in der Vergangenheit schon empfänglich für Allergien gezeigt
hat, dann muss man gerade dreimal überlegen welche Tiere man sich anschafft"
ist es jetzt leider zu spät. Wie gesagt, ich mache mir selber schon genug Vorwürfe und habe nur noch Magenschmerzen, mein Sohn hat die Allergie gegen die Katzen erst im Laufe der Zeit entwickelt. Ich drücke Dir die Daumen, daß Dein Sohn keine Allergie gegen Katzen bekommt.

Vielen Dank für Eure Antworten.
Jetzt gehe ich erstmal mit meinen Kindern an die Luft und bin erst heute abend wieder online.
 
Hallo, Pedronella!
Ich kann natürlich verstehen, dass du dir große Sorgen um deinen Sohn machst und so schlecht ging es unserer Tochter nie. Die Große war wohl auf einem Weg zum Asthma, die Kleine (jetzt 11) hatte wohl Infektasthma. Sie hustete als sie klein war wirklich von Oktober bis April durch, es war furchtbar. Aber seit der Reha - alles gut! Ich bin froh, dass meine beiden damals noch klein waren und ich mit durfte , dei Sohn wird ja wohl alleine fahren müssen?
Aber bevor du die Katzen endgültig abgibst, versuche wirklich sie in Pflege zu geben und zu testen, ob es deinem Sohn dann besser geht. Und die Allergene bekommst du aus dem Haus auch nicht so ohne weiteres...
Liebe Grüße
Susanne
 
Du musst das wirklich sehr ernst nehmen mit den Allergien Deines Sohnes!
Meine Tochter hat als Kind auch stark allergisch auf die Meerschweinchen und Kaninchen reagiert, die bei uns lebten, ganz schlimm auch auf das Heu für die Tiere und das Einstreu. Wir mussten uns damals scheren Herzens von den Tieren trennen.
Auch das Ponyreiten musste sie aufgeben, da sie weder mit den Pferden noch mit der Luft in den Ställen klar kam. Nicht einmal ein Zirkusbesuch war möglich!
Eine einmal diagnostizierte Allergie kann sich im laufe des Lebens verändern. Aus einem Heuschnupfen kann Asthma werden (so ist es bei mir selbst) oder es können sich ganz neue Allergien entwickeln.
Meine Tochter wurde schon oft getestet, gegen Katzen war sie zum Glück noch nie allergisch, allerdings kann ich nicht dieses Ökostreu verwenden.

Inzwischen ist meine Tochter 27, ist allergisch gegen unzählige Dinge, z.B. Schimmelpilze, Nüsse, Farben, Druckerschwärze...... hat eine Fructoseallergie und zwei Autoimmunkrankheiten. Was kommt noch??? Ihr Leben besteht nur noch aus Vorsicht und aufpassen. Wenn sie mich besucht, dann mache ich zwar jedesmal vorher eine gründliche Reinigung der Wohnung, aber die Katzen brauche ich nicht "zu entfernen". Trotzdem, man muss immer auf der Hut sein!
Lass es also gründlich testen bei Deinem Sohn und lass ihn auch zuhause vorläufig die Nähe zu den Tieren meiden. Wenn es wirklich eine Allergie auf Katzen ist, dann würde ich schon in Erwägung ziehen, die Tiere abzugeben, so ein Asthmaanfall kann böse ausgehen!

Bei mir selbst ist es eher so, dass sich meine Allergien zurück entwickeln. Ich hatte als Kind starken Heuschnupfen, daraus entwickelte sich bald ein Asthma. Inzwischen ist es so, dass ich mit einem Spray gut durch den Tag komme und auf meine Tiere nicht allergisch reagiere.
 
Ich will Dir kein schlechtes Gewissen machen, aber wenn Dein Sohn schon mit Luftnot reagiert und die Kinderärztin Asthma diagnostiziert hat, dann ist eben nicht mehr nur ein allergischer Schnupfen. Das kann lebensgefährlich werden und das geht leider schneller als man denkt. Mein Sohn reagiert nur auf eine Sache, Hausstaubmilben! und das extrem.

Ich befürchte die Ärztin wird Dir sagen, das man auf Katzen nicht vernünftig testen kann, wenn er zu Hause immer Kontakt mit dem möglichen Allergen hat.
Offensichtlich fährt sein Immunsystem gerade schon ordentlich auf Hochtouren, da sind Allergietests schwierig.

Mich verwirrt etwas, das er ständig Lungenfunktionstests macht und soviele Medis nehmen muss. Lungenfunktionstests muss meiner auch immer noch machen, aber selbst zu den schlimmsten Zeiten war die große Lungenfunktion 1 max. 2x im Jahr dran und die Kleine wurde zwischendurch mal gemacht, wenn es wirklich nötig war. Ich bin der festen Meinung, das es ohne unseren Arzt (Allergologe und Pneumologe) meinem Sohn heute nicht so gut gehen würde. Unser Arzt hat Junior zu Beginn einen verhältnismäßig hohe Dosis eines Kombimedikamentes verschrieben, dazu für den Notfall eine PariBoy plus Kortisonlösung und Notfallspray. Mein Sohn hat morgens und abends das Kombimedikament inhaliert und das Notfallspray überall mit hingenommen. Herbst war immer doof, da es hier oft neblig ist...daher war im Herbst das Notfallmedikament auch oft im Einsatz. Aber das war es auch schon. Wichtig ist, das er schnell richtig eingestellt wird und sein Notfallmedikament immer dabei hat, auch wenn es nervt.
 
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Wie schon gesagt, muss dein Sohn nicht auf alle Katzen allergisch sein.

Einige Tiere haben die Allergene (oder was das noch immer war) gar nicht. Deswegen solltest du deinen Kleinen wirklich mit den Haaren deiner Tiere (Haare trennen und mit jedem Tier einzeln testen) testen lassen.

Zum einem wisst ihr nicht, ob die Allergie von den Katzen kommt und zum anderen, vielleicht ist es nur eine Katze?? Dann könnten ihr die restlichen ohne Probleme behalten.
 
Meine jüngste Tochter hat(te) auch Asthma, sehr schlimmes sogar, mußte im Alter von 4 Jahren schon Cortison nehmen 🙁 🙁 GsD war sie nicht allergisch auf unseren Hund - das wäre eine Katastrophe gewesen (weil dann hätte der Hund gehen müssen).

Wir waren zur Kur an der Ostsee, genau gesagt Zingst. Es hat total viel gebracht, sie konnte von dem Cortison runter und braucht für Notfälle nur noch Salbutamol (sie ist jetzt 8); Notfälle gab es seit der Kur bis dato vielleicht 2 x.

Bevor wir uns für Katzen entschieden haben, habe ich es testen lassen beim Kinderarzt, sie hat GsD nicht reagiert, sonst wäre das Thema auch vom Tisch gewesen.

Kann mich den anderen nur anschließen; ich kann mir denken das dein "Katzenherz" blutet, aber wenn es die Katzen sind - dann wird euch nichts anderes übrig bleiben als euch zu trennen.

Mach schnell einen Termin und laß es abklären! Und ja, du mußt der KA sagen das ihr Katzen habt, sie muß wissen was Sache ist. Welche Medis muß dein Sohn eigentlich nehmen?
 
Ich bin selber Asthmatiker mit vielen Allergien, auch auf Katzen und das sogar mit der höchsten Allergiestufe und trotzdem kann ich Gott sei Dank bisher trotzdem gut mit meinen Tieren leben.

Ganz wichtig dabei sind die richtigen Medikamente und die richtige Dosierung.


Ich nehme 1x täglich abends ein sogar noch niedrig dosiertes Cortisonspray und 1x täglich eine Tablette eines verschreibungspflichtigen Antihistaminikums und dazu mache ich eine Hypodesensibilisierung und damit kann ich wie gesagt, bisher gut leben.

Es ist mir klar, dass es hier um ein Kind geht und man da sehr genau schauen muss, was geht und was nicht, ich wollte damit auch nur sagen, dass eine gute Behandlung sehr wichtig ist.
 
Schattenherz, wenn es um mich geht, dann bin ich auch tiefenentspannt, denn ich merke ja was geht und was nicht. So habe ich Heuschnupfen, wurde schon getestet und reagierte auf alles Mögliche, ich nehme in der relevanten Zeit ein Antihistaminikums und ignoriere den Rest 😳. Meine Kaninchen mit Heu zu versorgen oder den Stall komplett zu säubern ist schon eher grenzwertig.

Bei meinen Kinder bin ich ganz anders gestrickt. Ich weiß ja nicht wie bescheiden es ihnen wirklich geht, ich kann ja nicht in sie hineingucken. So war mein Kleiner ein ruhiges, gemütliches Kind, nachdem er richtig eingestellt war, hatte er auf einmal eine Power. Er selbst war zu jung, um sich mir mitzuteilen und selbst wenn hätte er das nicht gekonnt, denn er kannte gar keinen anderen Zustand als eben den, erschöpft zu sein und nicht genug Luft zu haben.

Ich denke auch bei größere Kinder ist das so, so ein Asthma entwickelt sich und ist eigentlich nicht über Nacht da. So dass es bestimmt schon länger Anzeichen gab, die er wahrscheinlich gar nicht wahrgenommen hat. Ich denke wenn er richtig eingestellt ist, unabhänig davon auf was er reagiert, dann werden er und seine Eltern erst erkennen, wie eingeschränkt er war.

Ich weiß nicht, ob mein Sohn ein besonders krasser Fall war/ist. Aber ich habe richtige Asthmaanfälle mitbekommen und den Vogel hat er abgeschossen, als er einen Asthmaanfall und einen Pseudo-Kruppanfall gleichzeitig hatte und damit selbst unseren Arzt nach vielen Jahre Praxiserfahrung ins Schwitzen brachte. Das Kind war blau und hatte lila Lippen, trotz der Notfallmedis die nicht wirkten, weil sie nicht da ankamen wo sie gebraucht wurden. Ich daher vielleicht etwas überängstlich, aber soetwas wünsche ich niemanden. Ich bin z.B. auch für Homöopathie, Bachblüten usw. aber nur wenn sie begleitend sind und mit dem Arzt abgesprochen sind. Die Schulmedizin hat meinem Kind das Leben gerettet, daher rate ich immer dazu Allergien nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und auf die Ärzte zu hören.
 
Schattenherz, wenn es um mich geht, dann bin ich auch tiefenentspannt, denn ich merke ja was geht und was nicht. So habe ich Heuschnupfen, wurde schon getestet und reagierte auf alles Mögliche, ich nehme in der relevanten Zeit ein Antihistaminikums und ignoriere den Rest 😳. Meine Kaninchen mit Heu zu versorgen oder den Stall komplett zu säubern ist schon eher grenzwertig.

Bei meinen Kinder bin ich ganz anders gestrickt. Ich weiß ja nicht wie bescheiden es ihnen wirklich geht, ich kann ja nicht in sie hineingucken. So war mein Kleiner ein ruhiges, gemütliches Kind, nachdem er richtig eingestellt war, hatte er auf einmal eine Power. Er selbst war zu jung, um sich mir mitzuteilen und selbst wenn hätte er das nicht gekonnt, denn er kannte gar keinen anderen Zustand als eben den, erschöpft zu sein und nicht genug Luft zu haben.

Ich denke auch bei größere Kinder ist das so, so ein Asthma entwickelt sich und ist eigentlich nicht über Nacht da. So dass es bestimmt schon länger Anzeichen gab, die er wahrscheinlich gar nicht wahrgenommen hat. Ich denke wenn er richtig eingestellt ist, unabhänig davon auf was er reagiert, dann werden er und seine Eltern erst erkennen, wie eingeschränkt er war.

Ich weiß nicht, ob mein Sohn ein besonders krasser Fall war/ist. Aber ich habe richtige Asthmaanfälle mitbekommen und den Vogel hat er abgeschossen, als er einen Asthmaanfall und einen Pseudo-Kruppanfall gleichzeitig hatte und damit selbst unseren Arzt nach vielen Jahre Praxiserfahrung ins Schwitzen brachte. Das Kind war blau und hatte lila Lippen, trotz der Notfallmedis die nicht wirkten, weil sie nicht da ankamen wo sie gebraucht wurden. Ich daher vielleicht etwas überängstlich, aber soetwas wünsche ich niemanden. Ich bin z.B. auch für Homöopathie, Bachblüten usw. aber nur wenn sie begleitend sind und mit dem Arzt abgesprochen sind. Die Schulmedizin hat meinem Kind das Leben gerettet, daher rate ich immer dazu Allergien nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und auf die Ärzte zu hören.

Ich wollte nicht damit sagen, dass man es auf die leichte Schulter nehmen soll, gerad bei Kindern, sondern nur, dass es je nach Mensch und Behandlung auch geht mit dem Allergen zu leben, gerade weil man ja auch vor nicht allen Allergenen davonlaufen kann. Ganz wichtig ist halt wirklich die richtige Behandlung!
 
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Wobei ich gerade bei Kinder immer vorsichtig mit Dauermedikation bin.
Sorry, aber so wie sich das liest, würde ich die Katzen in gute Hände vermitteln( wenn sie der Auslöser sind). Da wäre mir das Leben und das weitere Leben meines Kindes einfach wichtiger.Man kann sein Kind doch nicht einfach unter Medikamente setzen und darauf hoffen, dass es vorbei geht, zumal die Ärztin ja nicht mal die Chance hatte ein geeignetes Medikament zu verschreiben, weil du die Katzen verschwiegen hast.

Medikamente können immer nur für einen kleinen Zeitraum sein..... für eine größere Zeitspanne, gerade bei Kindern, kann man doch die Folgeschäden gar nicht voraussehen.Das wäre mir viel zu gefährlich und ich persönlich möchte nicht daran Schuld sein, wenn mein Kind daran jahrzehntelang leiden müsste.
 
Guten Morgen,

vielen Dank für Eure Antworten.

Gestern war ein guter Tag, wir waren viel draußen, es ging ihm richtig gut und seine Peak-Flow Werte (so ein Gerät wo man reinpusten muß) waren grandios. Da keimt in mir immer wieder ein Fünkchen Hoffnung auf.

Kiska, das hört sich aber dann wieder nicht gut an, es tut mir leid, daß Deine Tochter so leben muß. Mir geht es auch wie Dir, ich habe auch allergisches Asthma, seit meiner letzten Schwangerschaft habe ich keine Probleme mehr, es wird immer besser. Ich hoffe, das es bei Deiner Tochter auch mal besser wird.

Mondsüchtig, er bekommt immer eine "kleine" Lungenfunktion bei der Ärztin, die große (wo er in einer "Telefonzelle" sitzen muß) hat er mal in der Allergieambulanz gemacht bekommen, die machen wir im Januar wieder.

Pearl, daß er nicht gegen alle Tiere allergisch ist, den Verdacht habe ich auch. Unser Kater ist ein BKH Mix, immer wenn er ihn gestreichelt hat, mußte er niesen, bei den anderen (normalen Hauskatzen) hat er das nicht.

EM, wenn er allergisch gegen die Tiere ist, gibt es für mich auch kein Wenn und Aber, dann kommen sie weg :sad:. Ich habe auch mal über eine Pflegestelle nachgedacht und mit meinem Mann drüber gesprochen. Aber das werden wir nicht machen, das ist für die Katzen Stress und für unsere Kinder auch, weil es doch mehr oder weniger ein Hin und Her ist.

Mein Sohn nimmt Viani Mite (Cortisonspray), Salbutamol im akuten Fall und abends eine Kautablette Singulair. Was aber noch dazu kommt, er nimmt seine Medikamente (mit Absicht) sehr unregelmäßig, er findet immer daß es ihm gut geht, auch wenn er aus dem letzten Loch pfeift. Er hatte in diesem Sommer schon eine Asthmaschulung und weiß eigentlich, wie wichtig eine regelmäßige Einnahme ist...

Blume Anna, ja da triffst Du wieder genau meinen wunden Punkt. Aber auf Medikamente wird er nie ganz verzichten können, da er auf z. B. Pollen auch stark reagiert. Aber natürlich muß man alle Auslöser beseitigen, das ist mir auch klar... Klar ist auch, daß meine Kinder selbstverständlich immer wichtiger als alles andere sind.

Am Donnerstag haben wir einen Termin bei der Kinderärztin, danach werden wir sehen, wie es weitergeht.

Einen schönen Tag noch ! 🙂
 
Singulair hatte meine Tochter auch bekommen, das muß aber regelmässig genommen werden; sie hat es auch abends zur Nacht genommen. Ob und inwieweit das dein Sohn selbst entscheiden darf, hmmmm. Können Kinder nicht wirklich beurteilen, meine hat es jeden Abend nehmen müssen.

Mach so schnell wie möglich einen Termin beim Doc, es ist wichtig das geklärt wird was es ist, wenn du eh schon den Verdacht wegen dem Mix hast - dann reagiere.
 
Singular geht bei Euch? Mich hat das Zeug so aus dem Leben gebomt, das ging gar nicht. So fertig und müde war ich selten. Bei Junior dasselbe Spiel. Hier wird Cetirizin genommen.

Bei Ashmamedis ist es wichtig sie regelmäßig zu nehmen. Jungs in diesem Alter sind da leider nicht sehr einsichtig und halten sich ab und an für unkaputtbar. 🙄 Habe hier selber noch so einen 11 jährigen Kasper. Da musst man leider immer dahinter stehen.
 

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