Solensia: Neues Medikament bei arthrosebedingten Schmerzen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Alternative Fragestellung

Wer hat Erfahrungen mit Solensia bei Katzen?

Zusammenfassung unserer Redaktion

Solensia ist ein Arzneimittel für Katzen, bei dem es sich um ein Schmerzmittel handelt, das gegen Arthrose und die dadurch hervorgerufenen Symptome eingesetzt wird.
Das Tierarzneimittel wird vom Schweizer Unternehmen Zoetis vertrieben und enthält den Wirkstoff Frunevetmab. Hierbei handelt es sich um einen sogenannten monoklonalen Antikörper. Diese künstlich hergestellten Antikörper sind dazu in der Lage zielgenaue Immunantworten auszulösen und werden beispielsweise auch in der Krebsimmuntherapie eingesetzt.

Solensia wird mittels einer subkutanen Injektion im Regelfall monatlich durch einen Tierarzt oder eine Tierärztin verabreicht. Diese(r) kann auch klären, inwieweit überhaupt eine Arthrose (auch Osteoarthrose) vorliegt.

Als Nebenwirkungen des Medikaments werden vom Hersteller häufig auftretende lokale Hautreaktionen genannt. Erfahrungen anderer Katzenhalter zur Häufigkeit und Menge verabreichten Dosis von Solensia, den Kosten, beobachteten Nebenwirkungen und dem Einsetzen der gewünschten Wirkung können auch hier im Forum nachgelesen und diskutiert werden. Diese ersetzen aber keinesfalls die Beratung durch einen zugelassenen Tierarzt oder eine zugelassene Tierärztin.
Vielleicht weil sie zu klein ist?

Ich habe hier festgestellt, dass Feivel die extrabreiten Aufstiegshilfen benötigt, weil er unsicher ist und Platz benötigt um seine Bewegung zu korrigieren. 🙂
Der Aufpreis für die Extragröße war übrigens 15 Euro pro Stück.
Also wirklich gut bezahlbar. 🙂👍
Das könnte gut sein, ich glaube er fühlt sich darauf unsicher.
Woher hast du die denn in extra groß? Ist mir bisher noch nicht über den Weg gelaufen... 🙂
 
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A

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Die haben wir bei Petfun in der Größe bestellt, in der wir sie haben wollten. 🙂
Über das Kontaktformular war das ganz problemlos möglich.
Man muss dann nur den Aufpreis vorab bezahlen und den regulären Preis dann mit der Rechnung. 🙂👍
 
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Aktueller Status:
Bella ist morgen mit ihrer 2. Spritze dran.
Montag hatten wir wieder einen "Pipi-Anfall" (Idiophatische Blasenentzündung) - da ich überzeugt bin (alles Andere wurde ausgeschlossen), dass der Auslöser ihr Schmerz-Stresslevel ist, denke ich, dass die Wirkung nachgelassen hat...und somit vielleicht doch gewirkt hat.


wir haben in "Stufen" investiert:

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nur zur Info...falls noch nicht bekannt...

Quelle: https://tierheilpraxis-bruckert.de/solensia-und-librela-die-neuen-sterne-am-pharmahimmel

Solensia und Librela, die neuen Sterne am Pharmahimmel (!?)

es klingt einfach zu schön um wahr zu sein… eine Spritze, vier Wochen Schmerzfreiheit bei arthrosebedingten Schmerzen, und das gänzlich ohne Nebenwirkungen, bei einem schulmedizinischen Produkt??

Ich konnte es erst nicht glauben, und habe mich mittels ersten Erfahrungen und viel Recherche damit beschäftigt.

Doch vorab zur Erklärung, die neuen Medikamente heißen Librela (für den Hund), was seit Februar 2021 beim Tierarzt erhältlich ist, und Solensia (für die Katze), was vorangekündigt ab Mitte Mai, dann aber aus Lagergründen doch erst ab Mitte Juli 2021 erhältlich sein wird.

Beide beinhalten als Wirkstoff monoklonale Antikörper.

chronische Schmerzen

Arthrosen und dessen Schmerz kennen die meisten, und unsere Tiere bleiben davon auch nicht verschont.

Bei Ihnen ist es nur meist schwerer zu erkennen, da Tiere Meister darin sind, ihre chronischen Schmerzen zu kaschieren.

.....

Was passiert bei einer Arthrose?
Gelenke sind von einer Gelenkkapsel mit Gelenkflüssigkeit umgeben, und die Knochenenden die in der Kapsel aufeinander treffen jeweils mit einer Knorpelschicht, die aufeinander reibt und sich abpuffert.

Nun passiert es im Alter, oder wie oben angeführt aus anderen Gründen, dass der Knorpel sich abbaut. Am Ende reibt Knochen auf Knochen. Der Körper will das wiederum abpuffern, und baut dort Knochengerüste, die es aber leider verschlimmern. Hier entstehen nun sogenannte Entzündungsmediatoren, die den regenerativen Prozess weiter voran treiben, und Entzündungen auslösen, was wiederum zu schlimmen Schmerzen führt.

Schmerzentstehung und die Rolle des Nerve Growth Factor

Über die Reizweiterleitung im Nervensystem wird dem Hirn mitgeteilt SCHMERZ!

Und so dachten sich kluge Köpfe, warum können wir nicht schon hier, in den Nervenzellen, die Schmerzübertragung ausschalten, sodass quasi unterwegs das Signal schon gestoppt wird, und der Schmerz gar nicht erst “ankommt“?

Wir haben es bei der Schmerzentstehung mit zwei großen Schmerzvermittlern zu tun, den Prostaglandinen, und dem Nerve Growth Factor, kurz NGF.

Medikamente die unter anderem die Bildung von Prostaglandinen stoppen, gibt es schon lange, das sind die gängigen bekannten Schmerzmittel.

Doch nun wird der Fokus auf den NGF gelegt.

Dieser hat, unter anderem, folgende Funktion.

Er setzt sich an die Schmerzrezeptoren des peripheren Nervensystems. Hier bildet sich ein NGF-Schmerzrezeptor-Komplex in der Nervenzelle, und verändert dort die Funktion. Die Schmerzempfindlichkeit steigt an, und noch mehr NGF wird gebildet. So summiert sich der Schmerz letztendlich selbst hoch.

Und genau hier setzen die monoklonalen Antikörper an. Sie blockieren den NERVE GROWTH FACTOR , und machen ihn damit unschädlich. So entstehen keine Schmerz-Komplexe, die wiederum an der weiteren Schmerzausschüttung beteiligt sind.

Grundsätzlich eine ganz feine Sache, und ein vermeintlich perfekter Ansatz.

Was sind monoklonale Antikörper?

Ohne es jetzt fachlich zu sehr ausschweifen zu lassen, versuche ich es mit einfachen Worten zu erklären.

Es sind Antikörper (Zellen die sich gegen etwas bestimmtes richten), die aus einem bestimmten weißen Blutkörperchen, dem B-Lymphozyt, gewonnen werden. Sie stammen immer aus derselben Zellinie, also kleine Klone, und immer reproduzierbar, also immer gleich. Es sind quasi spezialisierte Antikörper, die sich immer nur gegen eine bestimmte Sache richten.

Beim Menschen werden sie schon lange eingesetzt, und auch bei diagnostischen Tests. Ihr Wirkstoffname endet immer auf -mab, sie zählen zu den Biologika, da sie ursprünglich eine natürliche Waffe des Körpers sind.

In der Tiermedizin kennt man sie bisher unter dem Medikament Cytopoint, ein Injektionsmittel für Hunde, was die Juckreizkaskade ausser Kraft setzt.

Ein Segen für schlimme Allergiker, ein Fluch für den Körper, da hier nicht weiter die Ursachenentstehung behandelt wird, sondern nur das Symptom unterdrückt wird.

Monoklonale Antikörper werden uns sicherlich in der Tiermedizin in Zukunft öfters begegnen.

Wolken ziehen auf….

monoklonale Antikörper haben ein tierarztspezifisches Design, und neutralisieren NGF nur bei den jeweiligen Tierarten, für die sie jeweils entwickelt wurden.

Zitat der Firma PFIZER/Zoetis

Das Librela liegt 100% dem caninen Eiweiß zugrunde, das Solensia allerdings nicht dem felinen.

Die monoklonalen Antikörper für Katzen wurden „felinisiert“, also für Katzen tauglich gemacht, beide Wirkstoffe (für den Hund = Bedinvetmab, für die Katze = Frunevetmab) werden durch gentechnische Verfahren aus chinesichen Hamster-Eierstockszellen gewonnen.

Das Verabreichungsschema lautet:

1. Injektion →nach 3-4 Wochen 2. Injektion →nach diesen 2 Dosen ist das sogenannte „steady state“ erreicht, indem die Schmerzfreiheit individuell anhält.

Der Zeitpunkt der erneuten Injektion wird also nach der Symptomatik gerichtet.

Es wird darauf hingewiesen, dass die 2. Injektion unbedingt erfolgen sollte, auch wenn nach der ersten Dosis kein Unterschied zu bemerken ist, da oftmals erst nach der 2. Verabreichung die Schmerzfreiheit eintritt.

Doch zurück zu der Nebenwirkungsfreiheit, ist es wirklich so?

Es gibt Katzen, die es nicht bekommen sollen. Nierenerkrankte Katzen im fortgeschrittenem Stadium, und auch Katzen die unter 2,5 kg liegen.

Hier würden keine Erfahrungen vorliegen, und man müsste, auch bei anderen chronischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus etc., eine Nutzen-Risiko-Abwägung machen.

Eine Nutzen-Risiko-Abwägung aufgrund fehlender Erfahrungswerte? Bei einem Medikament was rein biologisch ist, und nebenwirkungsfrei beworben wird?

Das gibt mir zu denken.

An sich wird kein Medikament in Studien, bzw. schon länger vorher in der Entwicklung, nicht auch an leichteren, oder kranken Tieren getestet. Gerade bei Katzen kommen Nierenerkrankungen dermaßen häufig vor, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass dies nicht getestet wurde.

Denn schließlich sind die meisten Arthrose-Patienten ja ältere, vorerkrankte, und auch altersbedingt leichte Persönchen.

Es heißt, es gäbe keine Erfahrungswerte. Ich bin da ja immer schnell skeptisch. Gibt es wirklich keine, oder möchte man die lieber nicht veröffentlichen? Schließlich sind Studien ja in der Regel selbstfinanziert

Außerdem sollte es bei Tieren unter 12 Monaten, und Zuchttieren nicht eingesetzt werden, da hier der NGF nicht blockiert werden darf, sonst droht eine irreperable Schädigung des Nervensystems.

Auch Tierhalterinnen, die schwanger sind, es werden wollen, oder stillen, sollten keinen Kontakt mit dem Medikament haben (für den unwahrscheinlichen Fall dass das Medikament aus Versehen selbt injiziert wird), da es Reproduktions – und Entwicklungstoxisch ist, was bei Versuchen an Affen festgestellt wurde

Daraus schließt sich, dass auch trächtige oder säugende Katzen dieses Mittel nicht bekommen sollten.

Wechselwirkungen

Nun zur Wechselwirkung mit anderen Medikamenten, speziell anderen Schmerzmitteln, NSAID`s genannt (nicht-steroidale Antiphlogistika). Hierzu zählen die gängigen Schmerzmittel, wie Rimadyl, Metacam, Onsior, Previcox etc…

Im Humanbereich hat man bereits Erfahrungen hierzu sammeln können, leider zeigte sich, dass bei gleichzeitiger Gabe (vor allem aber Langzeitgaben >90 Tage) von NGF-blockierenden, monoklonalen Antikörpern und einem NSAID, sich Arthrosen noch schneller bildeten…. für Hund und Katz gibt es da noch keine Erfahrungswerte.

Zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten fehlen Studien, und es kann keine Aussage getroffen werden.

Die zweite Sache die mir Kopfschmerzen bereitet: Das Ausschalten des Nerve growth factor.

Die liebe Natur hat sich bei allen Dingen die in uns, wie auch um uns herum entstehen, etwas gedacht. Es ist ein fantastisch ausgeklügeltes System, was einen mit Ehrfurcht erfüllt, wenn man sich näher damit beschäftigt.

Der Nerve growth factor hat ja nicht als alleinige Aufgabe, Schmerzen zu aktivieren, dies ist nur eine kleine Aufgabe im großen Ganzen.

Die gesamten Aufgaben und Einflüsse des NGF können bis heute nicht 100% benannt werden. Man weiß aber u.a., dass er einen stabilisierenden Einfluss auf synaptische Verbindungen (die Schaltstelle zwischen den Nervenfasern) hat. Und entfernt man den NGF, kommt es zum vermehrten Zelltod.

Übrigens wird dieses Medikament als Protein abgebaut, was auch über die Entgiftungsorgane wie Leber und Niere geschieht, da aber keine größeren Auswirkungen als andere Proteine hat.

Fazit

Ich denke also, das Mittel kann für viele Hunde und Katzen ein Glücksgriff sein, und sehr dazu beitragen die Schmerzfreiheit und damit die Lebensqualität zu erhöhen. Gleichzeitig sollte man sich aber nicht blenden lassen von den „nicht vorhandenen Nebenwirkungen“ dieses biologischen Medikamentes.

Denn das bleibt es, ein Medikament mit Gegenanzeigen und Nebenwirkungen, die uns allerdings, wie bei vielen neuartigen Medikamenten, noch nicht alle bekannt sind.

.....

Solensia

Das Solensia sollte voraussichtlich im Mai 2021 auf den Markt kommen, aus logistischen Gründen wurde der Termin aber jetzt auf Mitte Juli 2021 verschoben.

Ich bin sehr gespannt wie es bei den Katzen ankommt, und hoffe auf`s Beste!

Wichtig bei Gelenkserkrankungen bleiben aber nach wie vor entsprechende begleitende Maßnahmen, denn die Ursache kann leider nicht mehr behoben werden, hier steht die Symptombehandlung im Vordergrund.

Und da geht einiges, um Arthroseschmerz, und die damit verbundenen Muskel- Schmerzen und Anspannungen zu entschärfen. Sei es durch Physiotherapie, Akupunktur, phytotherapeutischen, isopathischen und /oder homöopathischen Mitteln, und besonders auch durch Gelenknutritiva (Gelenkernährung).
.....
 
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Oh toll, die Stufen werden wohl auch super genutzt. 👏👍😍

Vielen Dank auch, für den informativen Link. 🙂👍
 
Ich drücke die Daumen, dass die zweite Spritze bei Bella nun den gewünschten Erfolg bringt. ❤
 
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Die erste Injektion ist drin. 63 Euro hab ich bezahlt. Lotti wog in der Praxis 6,9 kg 😉
 
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@Delora
Ich hoffe, dass das Medikament gut wirkt. 👍🙂
 
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Lotti schnieft seit heute sehr. Das hatte sie schon mehrfach, also denke ich nicht, dass es mit dem Mittel zusammenhängt. Dennoch schleicht sich der Gedanke ein. Morgen werden wir zum Tierarzt müssen.
 
Lotti schnieft seit heute sehr. Das hatte sie schon mehrfach, also denke ich nicht, dass es mit dem Mittel zusammenhängt. Dennoch schleicht sich der Gedanke ein. Morgen werden wir zum Tierarzt müssen.
Gute Besserung an Lotti!
 
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Sagt mal, habt ihr eigentlich auch arthrosegerechte bzw gelenkschonende Auf.- und Abstiegshilfen?

Wir haben in diesem Jahr neu aufgerüstet und alles, wirklich jede Stufe wird freudig von allen drei Katern genutzt.
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Anhang anzeigen 155898

Den Catwalk haben wir extra breit anfertigen lassen, damit sie sich darauf gut wenden können.
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Schrankaufstieg

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Die Aufstiegshilfen rechts an der Kratzsäule wurden auch extra breit angefertigt.

Anhang anzeigen 155900
Ich bin voll des Neides. Nicht wegen dem Katzenkram, sondern weil hier echt viele Talent zum Einrichten haben und mir das komplett abgeht. Bei mir sieht´s immer aus wie einmal quer über den Flohmarkt... 😢
 
Hallo ihr Lieben. Ich lese hier aus Interesse schon länger mit 😊.
Nun war ich in den letzten 14 Tagen mit zwei Katzen bei unseren 2 TÄinnen.
Beide TÄ haben unabhängig von einander das Solensia angesprochen. Konnten mir dazu aber nicht viel sagen, weil es in der Praxis noch nicht verwendet wurde. Nur das Librela für Hunde wird schon verabreicht, da gibt es schon gute Erfahrungen.
Wenn es ok ist, würde ich euch gerne löchern.
Ich habe drei Katzen mit Spondylose (2), bzw Arthrose (1).
Pünktchen (14 Spondylose und PEK) fällt auf jeden Fall heraus. Sie ist eine Exstreunerin, und lebt seit Sommer 2019 in unserem Haushalt. War in ihrem bisherigen Leben, mit der Kastration, erst dreimal beim TA. Sie kämpft dort um ihr Leben, und muss für Untersuchungen sediert werden.
Buddy (15 Ellenbogenarthrose) fällt auch (erstmal) raus. Er ist auch ein Exstreuner und hat schon in der Box panische Angst, schreit total, und hat sich in der Vergangenheit an der Gittertür Verletzungen im Maul zugefügt. Buddy braucht bei der TÄ zwar nicht sediert werden, aber hyperventiliert, hechelt und hat Angst.
Dann ist da noch Nelly (16 1/2 Spondylose und Herzinsuffizienz). Sie macht beim Autofahren keine Probleme und ist auch in der Praxis ganz umgänglich. Wir müssen regelmäßig zum Blutdruck messen.
Ich habe hier gelesen, das es mehrere Injektionen gibt, bei drei? Oder lebenslang? Alle vier Wochen?
Wenn ich das richtig verstanden habe wird das Schmerzgedächtnis ausgeschaltet. Für jeglichen Schmerz? Oder speziell Arthrose?
Die Arthrose schreitet ja weiter, wie merkt man dann Verschlechterungen?
Wie wird das Medikament dosiert? Nach Gewicht der Katze? Muss es immer pünktlich alle 28 Tage gespritzt werden?
Ich entschuldige mich schon einmal für die vielen Fragen.😊
 
So läuft Nelly
 
Ich habe hier gelesen, das es mehrere Injektionen gibt, bei drei? Oder lebenslang?
Was meinst Du mit "bei drei"?
Ja, ich denke, dass ich es nun lebenslang spritzen lassen muss.
Es sei denn, wir versuchen es doch nochmal irgendwann mit den Goldimplantaten.

Alle vier Wochen?
Ja richtig. 🙂
Die Arthrose schreitet ja weiter, wie merkt man dann Verschlechterungen?
Ich hoffe, dass wir es gar nicht merken, aber etwas daran ändern, können wir ja eh nicht, da sie nicht heilbar ist.
Wie wird das Medikament dosiert? Nach Gewicht der Katze?
Genau, es wird eine Ampulle gespritzt und die ist für eine bis zu 7 Kilo schwere Katze geeignet.
Wiegt die Katze mehr, müssen zwei Ampullen gespritzt werden.
Muss es immer pünktlich alle 28 Tage gespritzt werden?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Wirkung nach ca dreieinhalb Wochen nachlässt, deshalb gehe ich eher hin.
Das ist aber ganz unterschiedlich von Katze zu Katze.
Für jeglichen Schmerz? Oder speziell Arthrose?
Wenn ich meinen TA richtig verstanden habe, werden lediglich die arthrosebedingten Schmerzen ausgeschaltet.
Da würde ich aber nochmal nachfragen.

Deine süße Nelly läuft ja noch recht "gut". 😍
Auf dem Video sieht es für mich eher so aus, als würde sie etwas schwanken.

Sag mal, wäre es für Dich keine Option, den TA zu Dir kommen zu lassen?
Dann könnte er vielleicht, relativ stressfrei, allen Dreien den Schmerz nehmen?

Liebe Grüße
Melanie
 
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Danke für deine Antwort.
Mit "bei drei" meinte ich die dritte Injektion bei den hier schreibenden Usern. War doof geschrieben 🙈.
Gut laufen sieht anders aus. Von der Seite gesehen läuft Nelly wie ein Schäferhund, sie drückt die Hinterbeine nicht durch.
Das Video ist vom 20.06. und nach den epilepsieähnlichen Anfällen aufgenommen worden, da wird das schwanken noch von her kommen.
Einen mobilen TA haben wir vor Ort nicht, und unsere TÄ macht keinen Hausbesuch.
 
Ich schließe mich allen Antworten von @yodetta an. 🙂

Wir sind morgen startklar für die 3. Spritze bei Bela.
Das sind dann genau 4 Wochen (28 Tage).
Und ich merke, dass er sich heute wieder schwerer tut.
Glaube, wir werden das Intervall um ein paar Tage verkürzen für die 4. Spritze.

@Poldi
Schade, dass zwei von deinen Nasen so schlecht beim TA zu handeln sind.
Aber mit Nelly würde ich es zumindest versuchen.
Bekommt sie derzeit Schmerzmittel oder gar nichts?
 
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Gut laufen sieht anders aus.
Oh entschuldige.
Wahrscheinlich sehe ich es nicht so gut.
Ich finde auch, dass Feivel damals viel schlimmer (in Natura) gelaufen ist, als es auf dem Video zu sehen war.
und nach den epilepsieähnlichen Anfällen aufgenommen worden, da wird das schwanken noch von her kommen.
Verstehe. :-(
Einen mobilen TA haben wir vor Ort nicht, und unsere TÄ macht keinen Hausbesuch.
Das ist wirklich sehr schade, weil das ja eine Lösung hätte sein können.
 
Die drei Katzen bekommen alle Schmerzmittel. Pünktchen seit April Meloxicam, sie war ja einen Tag nach einer OP gelähmt und musste erst wieder laufen lernen. Beim Röntgen wurde eine leichte Spondylose festgestellt. Zudem ist das PEK an der Nase immer wieder offen, wenn auch nicht so schlimm wie zu Ostern. Das wird bestimmt auch schmerzen.
Buddy erst gelegentlich Onsior, wir hatten schon durch die Ellenbogenfehlstellung den Verdacht auf Arthrose. Seit letzten Donnerstag haben wir die Bestätigung für hochgradig Arthrose. Buddy wurde jetzt auf dauerhaft Meloxicam umgestellt.
Nelly bekam seit Ende 2019 bei Bedarf Onsior, das wurde im Juni, nach den Anfällen, auf dauerhafte Gabe geändert.
 

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