Soll ich sie auch nachts rauslassen?

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Ich verstehe immer nicht warum es so viele Leute gibt, die ihre Katzen nachts nicht rauslassen. Ich finde es nachts viel sicherer und auch spannender für Katzen als tagsüber. Klar kommt es auch auf die Gegebenheiten an, wir wohnen am Naturschutzgebiet in einer Sackgasse. Mein Kater kann rein und raus wie er will. Im Moment ist sein Rhythmus so, dass er fast den ganzen Tag schläft, und nachts immer mal auf Tour ist, das ist mir auch ganz lieb so.

Aber egal wie du dich entscheidest, sei konsequent, dann lassen sie dich nachts auch in Ruhe. Ich muss da auch gerade an mir arbeiten, der Herr will nämlich auch mindestens dreimal die Nacht was zu essen haben und ich Doofi steh immer auf um meine Ruhe zu haben, dabei bewirke ich damit nur das Gegenteil. Und ihm das jetzt wieder abzugewöhnen wird schwierig....
 
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Ich verstehe immer nicht warum es so viele Leute gibt, die ihre Katzen nachts nicht rauslassen. Ich finde es nachts viel sicherer und auch spannender für Katzen als tagsüber.


Bei mir liegt es daran, dass meine beiden Vorgänger Katzen beide nachts verschwunden sind. Deshalb hatte ich jahrelang keine Katze mehr und habe mir geschworen, dass die neuen Mitbewohner jetzt nachts drin bleiben müssen. Inwieweit das im Sommer durchsetzbar sein wird, ist natürlich die Frage. Wenn sie abends nicht heim kommen, kommen sie abends nicht heim, das weiß ich auch.

Aber ich füttere jeden Abend zur selben Zeit und hoffe deshalb einfach, dass sie sich daran gewöhnen, dass sie danach nicht mehr raus dürfen.
 
Ich habe seit 25 Jahren Katzen und die haben immer uneingeschränkten Freigang gehabt. Außer Silvester oder so wie im Moment, wenn die Katzenklappe zufriert. Ich mache mir eher Sorgen, wenn ich tagsüber auf der Arbeit bin, dass etwas passiert.

Meine Emmi kommt auch immer aufs Rufen. Da laufen wir dann schon mal zusammen die Straße lang und unterhalten uns. Gestern blieben erstaunt Spaziergänger stehen und meinten: "Das ist aber eher ungewöhnlich, dass man mit seiner Katze spazieren geht!"

Nachts habe ich immer ein Fenster gekippt, dass ich eventuelles Kampfgeschrei höre. Straße geht gott sei Dank nicht direkt am Haus vorbei, da muss man erst mal einen 30 meter langen Weg zwischen den Häusern durch. Auf der anderen Seite ist der Friedhof, also auch keine Autos. Links die Nachbarn haben einen Hund und Kater.
 
Meine Katzen haben uneingeschränkten Freigang. Nachts habe ich eigentlich auch keine Angst, bisher ist alles "schlimme" (Katze kommt nicht nach Hause, Katze ist verletzt, Katze fällt in Nachbars Swimming Pool 🙄...) immer tagsüber passiert. Nur die Mäuse, die bringen sie tatsächlich überwiegend zwischen 18 Uhr und 0 Uhr. 🙄

Die Katzen lieben es nachts draußen zu sein. Im Hochsommer habe ich ein paar Nächte im Freien geschlafen - es war einfach Hammer zu sehen und zu hören, was die Katzen im Garten und Wald so alles treiben.

Ich denke, das muss einfach jeder selbst entscheiden. Meine Meinung ist nur: Wer eine Katze rauslässt, sollte ihr immer die Möglichkeit zum Rückzug geben (das ist bei dir ja so). Wer keine Katzenklappe hat, kann mMn seine Tiere nachts nicht rauslassen, besonders im Winter.
 
Früher habe ich manchmal auf der Terrasse geschlafen und mein Kater hat sich richtig gefreut und ist immer mal wieder zu mir auf den Bauch gelegen.

Gute Idee das mal wieder zu machen. Passiert ist meist nur, dass er sich furchtbar geprügelt hat, weil er ein totaler Revierverteitiger war. Auch ein super guter Jäger. Es gab: Maulwürfe, Vögel aus Nachbars Käfig, kleine Kaninchen oder das Fell eines geschlachteten Nachbarskaninchen, Mäuse, Goldfische, Vögel......

Geprügelt hat er sich so sehr, dass manchmal die Terrasse voller Blut war und ich alle paar Wochen beim Tierarzt antreten musste.

Das mit dem Kaninchenfell war so, dass ich aufwachte, weil es an der Katzenklappe schepperte und rappelte. Kater versuchte das blutige Fell durchzuzerren.....
 
In einem anderen Beitrag hatte ich schon erwähnt, dass unser Kater ein Nachtaktiver Kerl ist. Gegen 22 Uhr sitzt er vor der Tür und will raus.Oft sehen wir ihn noch Mäuse jagen. Morgens gegen 6-7 Uhr sitzt er vor der Tür und möchte rein. Ihm scheint es egal zu sein, wie kalt es ist.🙄 Auf der Terasse hat er ein geschütztes Holzhäuschen mit Kuscheldecke,oder er liegt auf Nachbars Gartenstuhl mit Decke(die Terasse ist auch überdacht). Sobald ich morgens aufstehe, rufe ich ihn. Zu 70% kommt er dann angeflitzt....oder eben erst etwas später. Und seehr oft bringt er mir das Frühstück gleich mit 😀 Irgendwie vertauscht er Tag und Nacht. Am Tag genießt er es beschmust zu werden und schnurrt in seinen Bart. Im Moment liegt er seelig auf meinem Bett und schläft....anscheinende bereitet er sich wieder auf eine aufregende Nacht vor.😉
 
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Hier gibt es auch uneingeschränkten Freigang 🙂

Ich denke auch, dass grad die Nacht für einen Freigänger absolut klasse ist.

Im Sommer wird hier sowieso nur kurz reingeschaut, gefressen und wieder raus.
Es ist sooooo schön zu beobachten, wenn Carlo in der Dämmerung auf dem Gartentisch hockt und seinen Garten betrachtet.

Manchmal beneide ich ihn direkt um die Abenteuer, die er erleben darf 😛
Also ich würd ihn nicht drinnen halten wollen.
Carlo ist auch total nachtaktiv, aber sind das nicht eigentlich alle Fellnasen ?

Grad nachts ist es hier viel ruhiger, es fahren auch viel weniger Autos durch den Ort.
Passieren kann immer etwas, auch tagsüber, davor können wir unsere Fellis leider nicht behüten.

Jetzt im Winter verbringt Carlo die meiste Zeit hier drinnen, nachts schläft er in meinem Bett. Er richtet es sich so ein, wie es am Gemütlichsten ist.

Mein Rat an dich: uneingeschränkter Freigang für deine Beiden 🙂
 
Ich kann zwar nicht für jeden Wannabetiger auf Erden sprechen (Katzen sind eben doch oft ganz anders und verdreht), aber von Natur aus müssten sie alle Nacht- oder Dämmerungsaktiv sein. Wie ihre Hauptbeute.
Unsere verlässt auch nach dem Abendessen die Wohnung, wird am nächsten Morgen zum Frühstück wieder reingeholt, verpennt den Vormittag (da ist ohnehin niemand zuhaus) und verbringt den Nachmittag mit herumlümmeln, sich streicheln lassen oder Bobachten.

Irgendwo hatte ich das schonmal geschrieben:
Dämmerung und Nacht sind für Katzen wie für uns die Primetime beim Fernsehen:
Davor kann es auch mal ganz unterhaltsam sein, lohnt sich aber selten wirklich.

Wer Zweifel hat, möge seine Fellnase mal auf einem nächtlichen Streifzug begleiten (Noch viel besser als Fernsehn)!
 
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Meine beiden sind im Moment nachmittags wenn die Sonne scheint 1-2 Stunden unterwegs. Dann wird geschlafen bis abends um nochmal so 3-4 mal kurz rauszugehen. Ab 22 Uhr liegen sie im Körbchen und auf der Couch. Dann mache ich die Klappe erst mal dicht, weil sie festfriert und ich dann keine Kontrolle habe, ob die Miezen vielleicht nicht rein kommen. :sad:

Meist werde ich um 3.30 Uhr geweckt, weil Djamila raus möchte. Dann kontrolliere ich die Klappe und schlafe auf der Couch weiter (neben KKla), damit ich höre, wenn an der Klappe Gerüttelt wird weil sie wieder mal zugefroren ist.

Um 7 Uhr, wenn ich zur Arbeit fahre wird die KaKla momentan verriegelt, eben aus dem Zufrier-Grund. Um 13 Uhr komme ich nach Hause, dann Klappe auf und Katzen raus. Bis 22 Uhr.

Ich sehne den Wetterwechsel herbei, wo ich die Klappe wieder Tag und Nacht offen lassen kann.:grummel:
 
Also für unsere drei Katzen gibt es den geordneten Freigang! Dieser unterliegt - je nach Jahreszeit - veränderten Regularien.

Generell handhaben wir es seit einigen Jahren so, dass wir zusehen, dass unsere drei Rabauken Nachts drin sind. Grund dafür war einfach die Erkenntnis, dass Verletzungen, welche dürch Kämpfe mit anderen Katzen entstanden waren, immer nur Nachts auftraten. In letzter Konsequenz führte diese Vorgehensweise zu einer deutlich verringerten Zahl von Tierarztbesuchen... 😀

Natürlich kommt es vor, dass mal einer partout nicht rein will. Aber dann ist das eben so! Insgesamt haben sich unsere drei daran gut gewöhnt und machen auch nur ganz selten des Nachts Theater, weil sie doch rauswollen.

Ab Frühjahr lassen wir die Katzen ab Morgens raus und die können dann selbstbestimmt den ganzen Tag über rein- und rausgehen.

Im Herbst bzw. Winter wird das Rauslassen von der vorherrschenden Witterung abhängig gemacht. Also in der Regel Morgens zum "Würstchen machen" raus und der letzte der das Haus vor der Arbeit verlässt, sieht zu das er die Katzen reinkriegt. Danach tagsüber Einschluss. Erstaunlicherweise klappt das 1a!

Im Sommer macht unser Kater früh Morgens mal Tamtam, wenn er so gegen 4:30 unbedingt raus will. Der miaut oder schreit nicht, sondern kratzt an der Scheibendichtung des Schlafzimmerfensters oder hilfweise mit den Vorderpfoten über die Scheibe - das gibt so ein ganz fieses quietschends Geräusch!
 
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Katzen sind nachtaktive Tiere, deshalb kommt ihnen der nächtliche Freigang sehr entgegen, ist artgerecht. Meine drei können auch durch die Klappe rein und raus wann sie wollen. Tagsüberfahren hier kaum Autos, nachts überhaupt keine mehr, auch sonst ist es nachts total ruhig. Deshalb ist es nachts für sie ungefährlicher als am Tag. Bis auf Sylvester können sie bei mir immer nachts raus. Momentan sind sie aber aufgrund der Temperaturen mehr drin als sonst, sitzen dann aber immer ganz sehnsüchtig hinter der Fensterscheibe und warten auf wärmeres Wetter. Meine Katzen sind durch den uneingeshränkten Freigang total ausgeglichen und wirken richtig glücklich.
 
Also gestern haben wir die Katzenklappe einfach mal offen gelassen.... die beiden waren ein wenig länger draußen als sonst, aber gegen 23 Uhr kamen 8 kalte Pfötchen zu uns aufs Bett gesprungen und haben die Nacht dort verbracht :pink-heart:

Heute Morgen waren sie schon draußen, als wir aufgestanden sind, kamen aber rein, als es "Frühstück" gab :smile:

Und zum ersten Mal seit Wochen hat Anneliese ihr Häufchen ins Klo statt daneben gesetzt......:yeah:
Vielleicht wars ja doch ein klein wenig Trotz......
 
Es ist schön zu lesen, dass es noch sooo viele andere Nacht- Freigänger gibt🙂 Entweder sind die Mäuse im Moment zu langsam oder Blacky ist besonders schnell....denn morgens liegt regelmäßig eine Maus vor der Tür und heute auch noch im Garten ...fleißiger Kerl😀 Mal sehen, was uns morgen früh erwartet.🙄
 
Es ist schön zu lesen, dass es noch sooo viele andere Nacht- Freigänger gibt🙂 Entweder sind die Mäuse im Moment zu langsam oder Blacky ist besonders schnell....denn morgens liegt regelmäßig eine Maus vor der Tür und heute auch noch im Garten ...fleißiger Kerl😀 Mal sehen, was uns morgen früh erwartet.🙄

Na dann freu dich mal auf den Sommer, du wirst dich
wundern was sie so alles mitbringen.
Meine Miss brachte uns eine zeitlang alte Brötchen mit.😀😀
Ich habe dann rausbekommen wo sie die her hatte.
Einn paar Starßen weiter hat einer Hühner und die werden
im Sommer auf der Wiese mit den Brötchen gefüttert.
Meine Miss hat abgestaubt und kam ganz stolz damit in
den Garten getrabt. Echt fette Beute.:grin::grin:
 
Baily hat uns eine Strecke inzwischen gefrorener Mäuse auf den Rasen gelegt. Vor der Haustür liegt auch regelmäßig ein "Geschenk" und als mein Mann ihn gestern abend hereinrief, antwortete eine Maus - kein Kater!!!!!! Gut, der hatte diese gerade quer 😳 Baily kann es einfach nicht fassen, dass er immer noch raus darf, wann immer er will.

Ich freu mich schon auf das Frühjahr und den Sommer, wenn wir alle viel im Garten sind. Zur Eingewöhnung waren wir ja viel mit ihm mit und nun guckt er immer "Wie, du kommst nicht mit? Na gut, dann bis später" und los zockelt er.
 
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nein, lass sie drinnen, es vergeht von selbst

die Wahrscheinlichkeit, überfahren zu werden, ist bei Dunkelheit noch höher. Meine Prinzessin ist zwar am hellichten Tag überfahren worden, trotzdem ist es in der Nacht noch gefährlicher, da Katzen von Autoscheinwerfern geblendet werden und nicht davonlaufen. Das Raunzen mitten in der Nacht hört von selbst auf. Meine beiden haben das auch am Anfang gemacht, mit der Zeit gewöhnen sie sich aber an deinen Rhytmus.

Hallo zusammen,

vor ein paar Tagen hab ich hier über den Freigang meiner Kätzchen berichtet, wie ich sie daran gewöhnt habe und so weiter:
http://www.katzen-forum.net/freigaenger/117189-die-schwestern-und-ihr-freigang.html

Jetzt ist es so: Sie kommen abends gegen 17 Uhr rein, fressen, legen sich dann schlafen und pennen durch bis nachts um 3 oder 4 Uhr. Sie fressen dann etwas, trinken, Klogang und fangen dann an, an der Katzenklappe zu rütteln und kratzen....und zu miauen.
An Schlaf ist für uns dann nicht zu denken :wow:

Eigentlich hatte ich vor, immer morgens die Klappe aufzumachen und die beiden nachts drin zu lassen...jetzt meint mein Freund allerdings, wir sollten Ihnen den kompletten Freigang gewähren😕

Es sind meine ersten Katzen und ich habe nicht sehr viel Erfahrung was den Freigang angeht. Haben eine Chipklappe, so dass die beiden jederzeit ins Haus könnten, wenn sie wollen.

Wie steht ihr dazu? Bin vollkommen unentschlossen :sad:
 
ich weiß nicht... also das mit den scheinwerfern halte ich für ein gerücht oder zumindest für eine überhöht dargestellte gefahr.
vor meinem auto sind schon viele katzen über die straße... die wenigsten halten inne um in die schweinwerfer zu schauen sondern sie rennen einfach und schauen nach vorne. aber auch die, die schon reingeschaut haben (meine eigene z.b.) sind bisher nie paralysiert stehen geblieben... sondern weiter gelaufen. mag ja sein, dass es das geben kann, aber man kann nicht allgemein sagen, dass das immer so ist und katzen quasi, einmal vom scheinwerfer erfasst, bewegungsunfähig sind...
 

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