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dirkrheinbach
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 18. November 2010
- Beiträge
- 11
Guten Abend allerseits,
ich bin neu hier im Forum und bitte interessierte Leser um Rat und Hilfe bei folgender Entscheidungsfindung:
Ich bin vor kurzem mit 50 Jahren Witwer geworden. Bis vor etwa 15 Jahren hatten meine Frau und ich eigene Katzen, eine Hauskatze und eine Perserin. Leider haben sich die zwei Katzen zeitlebens nicht besonders gut verstanden, die Perserin hat immer einstecken müssen und ist erst richtig aufgeblüht, als die Hauskatze starb und sie unsere Zuneigung alleine geniessen konnte. Sie ist dann schließlich über 17 Jahre alt geworden, für Perser schon ein stolzes Alter wie ich finde. Wir haben immer zu unserer Entscheidung, Katzen zu halten, gestanden, obwohl meine Frau irgendwann eine Allergie entwickelt hat. Sie meinte aber, die Tiere könnten ja nichts dafür und hat den Dauerschnupfen jahrelang tapfer ertragen.
Aufgrund meiner neuen Lebenssituation bin ich jetzt auf den Gedanken gekommen, mir zur Gesellschaft wieder zwei Fellmonster zuzulegen, damit endlich wieder etwas im Haus los ist. Zwei sollten es schon sein, wegen der gegenseitigen Gesellschaft. Die sonstigen Randbedingungen sind wie folgt:
· Eigenes Haus mit Fußbodenheizung, also schön gemütlich für die Vierbeiner
· Ich bin voll berufstätig und von morgens 6 Uhr bis 18 oder 19 Uhr außer Haus
· Gelegentliche Dienst- und Urlaubsreisen (für häusliche Versorgung wäre aber gesorgt)
· Reine Wohnungshaltung, Garten ist zwar vorhanden, ist aber nach hinten offen und andere Freigänger benutzen ihn auch als durchgangsstation (Ansteckungsgefahr, Krankheiten, Zecken? Außerdem möchte ich nicht so gerne die tägliche Jagdbeute im Hause haben)
Meine Fragen an Euch sind jetzt folgende:
Findet ihr mein Vorhaben grundsätzlich richtig, speziell bei der vielen Abwesenheit?
Wenn ja, stellen sich folgende Fragen:
Katzenkinder (zum einen wegen des Niedlichkeitsfaktors, zum anderen wegen einer gewissen charakterlichen Formbarkeit; will sagen: man kann sie m.E. leichter an die Wohnungshaltung gewöhnen. Außerdem gewöhnen sie sich vielleicht schnell aneinander) oder ältere Katzen (hier sehe ich das Risiko, bei einer relativ kurzen Kennenlernphase nicht erkennen zu können, ob wir wirklich zusammenpassen. Ich will den Tieren nicht den Stress eines erneuten Wechsels zumuten, wenn es nicht klappt. Möglich wäre ja auch, zwei Katzen aus unterschiedlicher Herkunft zusammenzubringen, da sehe ich aber die Gefahr, daß sie sich nicht aneinander gewöhnen) ?
Katze vom Züchter (Katze aus bekannter Haltung, Kennenlernen ohne Stress möglich, andererseits Risiko, an einen dubiosen Anbieter zu geraten) oder aus dem Tierheim (Gefahr der fehlenden Bindung an den Menschen) ?
Langhaar (ich mag das etwas phlegmatische Wesen von Persern, auch Norweger finde ich sehr schön. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich den Pflegeaufwand immer so leisten kann) oder Kurzhaar (Pflegeleicht) ?
Für mich soll die Entscheidung für ein Tier eine langfristige Bindung begründen, darum mache ich mir die Entscheidung nicht leicht. Ich bin sehr gespannt auf Eure Meinungen zu dem Vorhaben.
ich bin neu hier im Forum und bitte interessierte Leser um Rat und Hilfe bei folgender Entscheidungsfindung:
Ich bin vor kurzem mit 50 Jahren Witwer geworden. Bis vor etwa 15 Jahren hatten meine Frau und ich eigene Katzen, eine Hauskatze und eine Perserin. Leider haben sich die zwei Katzen zeitlebens nicht besonders gut verstanden, die Perserin hat immer einstecken müssen und ist erst richtig aufgeblüht, als die Hauskatze starb und sie unsere Zuneigung alleine geniessen konnte. Sie ist dann schließlich über 17 Jahre alt geworden, für Perser schon ein stolzes Alter wie ich finde. Wir haben immer zu unserer Entscheidung, Katzen zu halten, gestanden, obwohl meine Frau irgendwann eine Allergie entwickelt hat. Sie meinte aber, die Tiere könnten ja nichts dafür und hat den Dauerschnupfen jahrelang tapfer ertragen.
Aufgrund meiner neuen Lebenssituation bin ich jetzt auf den Gedanken gekommen, mir zur Gesellschaft wieder zwei Fellmonster zuzulegen, damit endlich wieder etwas im Haus los ist. Zwei sollten es schon sein, wegen der gegenseitigen Gesellschaft. Die sonstigen Randbedingungen sind wie folgt:
· Eigenes Haus mit Fußbodenheizung, also schön gemütlich für die Vierbeiner
· Ich bin voll berufstätig und von morgens 6 Uhr bis 18 oder 19 Uhr außer Haus
· Gelegentliche Dienst- und Urlaubsreisen (für häusliche Versorgung wäre aber gesorgt)
· Reine Wohnungshaltung, Garten ist zwar vorhanden, ist aber nach hinten offen und andere Freigänger benutzen ihn auch als durchgangsstation (Ansteckungsgefahr, Krankheiten, Zecken? Außerdem möchte ich nicht so gerne die tägliche Jagdbeute im Hause haben)
Meine Fragen an Euch sind jetzt folgende:
Findet ihr mein Vorhaben grundsätzlich richtig, speziell bei der vielen Abwesenheit?
Wenn ja, stellen sich folgende Fragen:
Katzenkinder (zum einen wegen des Niedlichkeitsfaktors, zum anderen wegen einer gewissen charakterlichen Formbarkeit; will sagen: man kann sie m.E. leichter an die Wohnungshaltung gewöhnen. Außerdem gewöhnen sie sich vielleicht schnell aneinander) oder ältere Katzen (hier sehe ich das Risiko, bei einer relativ kurzen Kennenlernphase nicht erkennen zu können, ob wir wirklich zusammenpassen. Ich will den Tieren nicht den Stress eines erneuten Wechsels zumuten, wenn es nicht klappt. Möglich wäre ja auch, zwei Katzen aus unterschiedlicher Herkunft zusammenzubringen, da sehe ich aber die Gefahr, daß sie sich nicht aneinander gewöhnen) ?
Katze vom Züchter (Katze aus bekannter Haltung, Kennenlernen ohne Stress möglich, andererseits Risiko, an einen dubiosen Anbieter zu geraten) oder aus dem Tierheim (Gefahr der fehlenden Bindung an den Menschen) ?
Langhaar (ich mag das etwas phlegmatische Wesen von Persern, auch Norweger finde ich sehr schön. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich den Pflegeaufwand immer so leisten kann) oder Kurzhaar (Pflegeleicht) ?
Für mich soll die Entscheidung für ein Tier eine langfristige Bindung begründen, darum mache ich mir die Entscheidung nicht leicht. Ich bin sehr gespannt auf Eure Meinungen zu dem Vorhaben.