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1) FIV FelV waren damals als Baby schon negativ - ausgeschlossen
2) Pankreatits: aufgrund des Bluts (Lipase im Normalwert) - es müsste ihm mehr schlecht sein, er müsste gelblich erbrechen - ausgeschlossen
3) Urin - kein Keim nachgewiesen - alle Werte negativ - Harnwegsinfektion ausgeschlossen
4) wir haben dann ein Röngten gemacht und dann kam der nächste Schock .... Tierarzt: "Das Röntgen schaut aus wie von einer 4 monatigen alten Katze!" Seine gesamten Wachstumsfugen sind noch offen (zur Erinnerung: er ist 2,5 Jahre alt), seine Wirbelsäule ist nicht fertig entwickelt, sein Beckenbereich ist alles instabil und nicht zusammengewachsen. Es dürfte ihm alles sehr wehtun, was auch der Grund ist, dass er nicht Kot absetzt, nicht einmal pressen will er.... Früher hatten wir das Problem Megacolon im Enddarm, da ist die dicke Wurst durch sein enges Becken nicht durchgegangen. Jetzt ist es anscheinend so, dass er, obwohl er einen weichen Kot hat und nichts verhärtet ist, er einfach nicht Drücken mag und totale Bauchschmerzen gepaart mit Gelenksschmerzen hat.
Beide Ärzte (die meines Vertrauens + ihr Chef) meinten, dass es eine hormonelle Störung sein könnt, bei der das Hirn einfach nicht genug Wachstumshormone produziert und er quasi noch immer im Wachstum ist. Und dadurch, dass er natürlich schon knapp 2,7 kg auf die Größe hat, kann der kleine instabile Körper sich nicht mehr so gut bewegen - was wieder dazu führt, dass er sich aufgrund von Schmerzen nicht bewegt, was wieder zu einem verringerten Stoffwechsel führt, was wieder in starken Bauchkrämpfen und regelmäßigen Einläufen resultiert....
ob und welches Mittel es gäben könnte, dieses Wachstumshormon anzuregen....
Hallo,Wie traurig. Das tut mir unendlich leid. Ich kann nichts beitragen aber ich rufe mal @ferufe
Danke dir! Hab das vorher auch schon gefunden und meiner Tierärztin geschickt. Bin gespannt was sie dazu sagt. Sie hat vielleicht auch das ganze Buch zur Hand.Schau mal hier:
Hier ist durchaus die Rede von der direkten Verabreichung von Wachstumshormonen oder aber auch Progesteron.
Quelle:
Neiger, Reto 2014: Differenzialdiagnosen Innere Medizin bei Hund und Katze. Vom Leitsymptom zur Diagnose.
Habt ihr eigentlich schon mal einen Test auf Parathormon gemacht ? ... Parathormon regelt den Calcium/Phosphor-Haushalt und damit auch die Knochenbildung und Skelettentwicklung. Grad weil Du Arthrose in so jungem Alter erwähnst.
Ok, bei uns lag die Situation etwas anders ... aber es gibt doch Gemeinsamkeiten.
Einer unser Kater (Maine Coon) litt unter idiopathischem Hypoparathyreoidismus.
Festgestellt haben wir das, weil er im Alter von nicht mal einem Jahr anfing, immer stärker X-Hinterbeine zu entwickeln (und wir das Gefühl hatten, sein Pelz ist zu groß für sein Skelett).
Beim Röntgen stellte sich heraus, dass Kalk-Ablagerungen auf der Wirbelsäule vorhanden waren, die man sonst nur bei alten Tieren sieht ... der Schluss lag nahe, dass hormonell etwas nicht stimmt.
Ein Parathormon-Test offenbarte, dass unser Kater Iro dieses Hormon nicht selbst produzieren konnte ... wir haben dann sein Leben lang substituiert (Decostriol = Wirkstoff Calcitriol) und es ging ihm gut damit.
Bitte sprich Deine TÄ darauf an und mach im Zweifelsfall den Parathormon-Test (der ist nicht ganz billig).
Wenn es tatsächlich mit Parathormon zusammenhängt, kann ich gerne weiter helfen (ich hatte mir vor über 10 Jahren die Finger wund telefoniert, bis ich kompetente Unterstützung von einer Endokrinologin der Vetsuisse bekam, die über seltene Erkrankungen bei Katzen/Hunden forschte - auch in Sachen Medikation/Dosierung, in unserer TK waren wir damals der erste Fall mit dieser Krankheit).
Hallo,Habt ihr eigentlich schon mal einen Test auf Parathormon gemacht ? ... Parathormon regelt den Calcium/Phosphor-Haushalt und damit auch die Knochenbildung und Skelettentwicklung. Grad weil Du Arthrose in so jungem Alter erwähnst.
Ok, bei uns lag die Situation etwas anders ... aber es gibt doch Gemeinsamkeiten.
Einer unser Kater (Maine Coon) litt unter idiopathischem Hypoparathyreoidismus.
Festgestellt haben wir das, weil er im Alter von nicht mal einem Jahr anfing, immer stärker X-Hinterbeine zu entwickeln (und wir das Gefühl hatten, sein Pelz ist zu groß für sein Skelett).
Beim Röntgen stellte sich heraus, dass Kalk-Ablagerungen auf der Wirbelsäule vorhanden waren, die man sonst nur bei alten Tieren sieht ... Fehl-Kalzifizierung ... der Schluss lag nahe, dass hormonell etwas nicht stimmt.
Ein Parathormon-Test offenbarte, dass unser Kater Iro dieses Hormon nicht selbst produzieren konnte ... wir haben dann sein Leben lang substituiert (Decostriol = Wirkstoff Calcitriol, Nachtrag: = Vitamin-D-Metabolit) und es ging ihm gut damit.
Bitte sprich Deine TÄ darauf an und mach im Zweifelsfall den Parathormon-Test (der ist nicht ganz billig).
Wenn es tatsächlich mit Parathormon zusammenhängt, kann ich gerne weiter helfen (ich hatte mir vor über 10 Jahren die Finger wund telefoniert, bis ich kompetente Unterstützung von einer Endokrinologin der Vetsuisse bekam, die über seltene Erkrankungen bei Katzen/Hunden forschte - auch in Sachen Medikation/Dosierung, in unserer TK waren wir damals der erste Fall mit dieser Krankheit).
Das ist dann eine Nebenschilddrüsenunterfunktion.Hab die Befunde selbst noch nicht gesehen, aber meine TÄ hat mir geschrieben, dass eben Parathormon zu wenig ist und er eine Schilddrüsenunterfunktion hat.
Ah das kann natürlich stimmen. Hab nur ganz kurzen Schriftverkehr mit meiner TÄ am Samstag gehabt. Werd hoffentlich heute noch mehr Erfahren.Das ist dann eine Nebenschilddrüsenunterfunktion.
Prima, dass Ihr nun einen Ansatz habt und der Kleine vielleicht noch größer wird 👍
Danke für die Info.Nochmal ganz schnell ... das ist die Laborpipette (die rechte Abbildung, die Ausführung 10 - 100 µl):
Mikroliterpipetten Witopet premium Single-Channel
Unser Iro (wog damals 6,2kg) hat als Langzeit-Dosierung (Maintenance): 0,05 ml 2x täglich bekommen, das entspricht 2x 50 μl ... nur damit Du eine Vorstellung von den Winzmengen bekommst.
Das war das Decostriol Inject 1 µg/ml (von Mibbe), das wir ins Mäulchen geflitscht hatten ... in der Schweiz gab es damals nur die Version 2 µg/ml, die auf 1 µg/ml verdünnt hätten müssen.
ABER: die Menge könnt nur Ihr zusammen mit dem Endokrinologen bestimmen, weil abhängig vom Parathormonspiegel (bei Iro war das 0 bzw. unter der Nachweisgrenze). Meine Ausführungen sollten Dir nur eine Vorstellung geben.
Muss weg ...