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MietzeMinka
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- 27. Dezember 2017
- Beiträge
- 31
Hallo zusammen 🙂
wir (meine Freundin und ich) haben eine Katzen und wohnen seit Oktober in einer gemeinsamen Wohnung. Davor lebte sie bei meiner Freundin, so dass ich quasi der Adoptiv-Papa bin.
Unsere Minka ist 4 Jahre alt und leider ziemlich ängstlich.
Wir wissen leider nicht in welchem Alter sie der Mutter entwöhnt wurde (wir vermuten zu früh, da sie ausgiebige Milchtritte macht wenn man mit ihr schmust). Aber sie kam dann zu einem Pärchen, dass sich kurz danach getrennt hat und beide kein wirkliches Interesse an ihr zeigten. Sie bekam keine Aufmerksamkeit und musste in einer Wohnung leben in der viel Party gemacht wurde.
Meine Freundin hat sich dann ihrer erbarmt und sie bei sich aufgenommen. Damals wohnte sie mit ihrem (mittlerweile Ex-)Freund zusammen. Sie zog dann nach ihrer Trennung mit der Minka in eine WG mit Aussicht auf Freigang (sie hatte davor auch Freigang und liebt es raus zu gehen). Dort hat es leider aufgrund eines unkastrierten Katers in der Nachbarschaft nicht geklappt. Dieser hat sie brutal attackiert und sogar auf die Straße getrieben. Resultat: Minka konnte nur noch auf den Balkon der mit einem Katzennetz abgesichert wurde. Natürlich bekam ihr das nicht gut was zur Folge hatte, dass meine Freundin in eine neue WG umgezogen ist.
Dort gab es ebenfalls einen unkastrierten Kater in der Nachbarschaft der es auf Minka abgesehen hatte. Diesen konnten wir allerdings mit gemeinsamen Kräften aus dem Garten verbannen. Leider (für Minka) suchten wir uns dann eine gemeinsame Wohnung. Jetzt haben wir das Problem, dass die Vermieter unter uns einen älteren, kastrierten Kater haben, der eigentlich recht entspannt ist. Minka sollte sich eigentlich den Garten mit ihm teilen. Doch Minka ist mittlerweile so misstrauisch, dass sie alles und jeden (Katzen) anknurrt.
Nun haben wir uns überlegt, eine 2. Katze anzuschaffen, die Minka quasi Sozialverhalten beibringt. Dies ist natürlich alles andere als einfach (da ja jede Katze = Feind ist) und stellt uns auch vor Zweifel, ob das wirklich die richtige Lösung für Minka ist. Außerdem geht es auch um einen Spielkamerad, da wir beide berufstätig sind (beide Schicht, so dass auch immer wieder jemand da ist und sie nicht täglich 8h alleine ist) und auch langsam die Kinderplanung im Raum steht, was uns auf ein anderes Problem stößt: Minka hasst Kinder... Das kommt vermutlich von ihren Vorbesitzern, die ein 1-jähriges Kind hatten und mit Wahrscheinlichkeit nicht viel Feingefühl mit dem Umgang der beiden hatten (lebendiges Kuscheltier für das Baby?)
Momentan sind wir dabei ihr das Klicker-Training anzueignen und hoffen, dass wir dadurch viel, oder zumindest einiges, erreichen können.
Und weil ich nicht alles in diesem kleinen Roman hineingeschrieben habe (oder auch der ein oder andere zu faul ist mein Geschreibsel zu lesen) noch eine kurzer Überblick:
Minka verträgt sich nicht mit anderen Katzen; ist sehr fixiert auf meine Freundin; ängstlich und vorsichtig, traut sich aber in Begleitung einiges (auch ihre Märtyrer zu vertreiben) und ist gleichzeitig sehr neugierig und verspielt; mag keine Kind und auch kein Lärm.
Wir beschäftigen uns momentan gerade viel mit dem Thema Minka eine Katzenfreundin zur Seite zu stellen und sind für jeden Rat sehr dankbar. Und natürlich könnt ihr uns Fragen stellen ohne Ende 🙂
Der Adoptiv-Papa
wir (meine Freundin und ich) haben eine Katzen und wohnen seit Oktober in einer gemeinsamen Wohnung. Davor lebte sie bei meiner Freundin, so dass ich quasi der Adoptiv-Papa bin.
Unsere Minka ist 4 Jahre alt und leider ziemlich ängstlich.
Wir wissen leider nicht in welchem Alter sie der Mutter entwöhnt wurde (wir vermuten zu früh, da sie ausgiebige Milchtritte macht wenn man mit ihr schmust). Aber sie kam dann zu einem Pärchen, dass sich kurz danach getrennt hat und beide kein wirkliches Interesse an ihr zeigten. Sie bekam keine Aufmerksamkeit und musste in einer Wohnung leben in der viel Party gemacht wurde.
Meine Freundin hat sich dann ihrer erbarmt und sie bei sich aufgenommen. Damals wohnte sie mit ihrem (mittlerweile Ex-)Freund zusammen. Sie zog dann nach ihrer Trennung mit der Minka in eine WG mit Aussicht auf Freigang (sie hatte davor auch Freigang und liebt es raus zu gehen). Dort hat es leider aufgrund eines unkastrierten Katers in der Nachbarschaft nicht geklappt. Dieser hat sie brutal attackiert und sogar auf die Straße getrieben. Resultat: Minka konnte nur noch auf den Balkon der mit einem Katzennetz abgesichert wurde. Natürlich bekam ihr das nicht gut was zur Folge hatte, dass meine Freundin in eine neue WG umgezogen ist.
Dort gab es ebenfalls einen unkastrierten Kater in der Nachbarschaft der es auf Minka abgesehen hatte. Diesen konnten wir allerdings mit gemeinsamen Kräften aus dem Garten verbannen. Leider (für Minka) suchten wir uns dann eine gemeinsame Wohnung. Jetzt haben wir das Problem, dass die Vermieter unter uns einen älteren, kastrierten Kater haben, der eigentlich recht entspannt ist. Minka sollte sich eigentlich den Garten mit ihm teilen. Doch Minka ist mittlerweile so misstrauisch, dass sie alles und jeden (Katzen) anknurrt.
Nun haben wir uns überlegt, eine 2. Katze anzuschaffen, die Minka quasi Sozialverhalten beibringt. Dies ist natürlich alles andere als einfach (da ja jede Katze = Feind ist) und stellt uns auch vor Zweifel, ob das wirklich die richtige Lösung für Minka ist. Außerdem geht es auch um einen Spielkamerad, da wir beide berufstätig sind (beide Schicht, so dass auch immer wieder jemand da ist und sie nicht täglich 8h alleine ist) und auch langsam die Kinderplanung im Raum steht, was uns auf ein anderes Problem stößt: Minka hasst Kinder... Das kommt vermutlich von ihren Vorbesitzern, die ein 1-jähriges Kind hatten und mit Wahrscheinlichkeit nicht viel Feingefühl mit dem Umgang der beiden hatten (lebendiges Kuscheltier für das Baby?)
Momentan sind wir dabei ihr das Klicker-Training anzueignen und hoffen, dass wir dadurch viel, oder zumindest einiges, erreichen können.
Und weil ich nicht alles in diesem kleinen Roman hineingeschrieben habe (oder auch der ein oder andere zu faul ist mein Geschreibsel zu lesen) noch eine kurzer Überblick:
Minka verträgt sich nicht mit anderen Katzen; ist sehr fixiert auf meine Freundin; ängstlich und vorsichtig, traut sich aber in Begleitung einiges (auch ihre Märtyrer zu vertreiben) und ist gleichzeitig sehr neugierig und verspielt; mag keine Kind und auch kein Lärm.
Wir beschäftigen uns momentan gerade viel mit dem Thema Minka eine Katzenfreundin zur Seite zu stellen und sind für jeden Rat sehr dankbar. Und natürlich könnt ihr uns Fragen stellen ohne Ende 🙂
Der Adoptiv-Papa