Stiftung Warentest

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10. Februar 2022
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So, mal kurz zusammengestellt, was laut Stiftung Warentest die besten Futter sind:

  • Nassfutter
    • Kaufland: K-Classic Zarte Häppchen in Gelee mit Geflügel & Herz
    • Edeka: Gut & Günstig Hello my cat Schlemmerhappen mit Huhn
    • Rossmann: Winston Schlemmer-Menü mit Wild
    • Kitekat: mit Huhn in Gelee
    • Lidl: Coshida mit Huhn
  • Trocken
    • Penny Bianca Knuspermix mit Huhn & Ente
    • KiteKat mit Huhn und Gemüse
    • Lidl Coshida Knabberschmaus mit Rind, Huhn und Gemüse
    • Purina One Bifensis Dual Defence Reich an Huhn und Vollkorn-Getreide
Über die Stiftung Warentest wurde schon viel gesagt, ich halte sie für eine sehr wichtige Institution, da sie anders als viele Testseiten im Internet tatsächlich neutral ist und nicht etwa irgendein Gelaber zusammenstellt, dass nur dazu dient, Links auf Amazon unterzubringen und beim Weiterleiten mit zu verdienen. Zumindest haben sie ja nachvollziehbare Testkriterien.

Allerdings haben unsere beiden Fellnasen, die nur Nassfutter bekommen, auch eine Meinung. Drei der Testsieger mögen sie überhaupt nicht, nämlich Lidl Coshida, Edeka Hello my Cat und Kaufland K-Classic.
KiteKat geht so. Speziell die Sorten, die vor allem aus Gelee bestehen, machen sie nicht satt, so dass sie nach einer halben Stunde wieder Hunger haben, die anderen Sorten scheinen okay zu sein.

Ich schätze, mit der Erfahrung stehen wir nicht allein da. Das kennen wohl auch alle Eltern, wenn die Tofu-Hirsebällchen mit gedünstetem Brokkoli zwar megagesund sind, der Nachwuchs jedoch Junkfood will…
 
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Ich bin enttäuscht, das Whiskas nicht dabei ist.

*ironieoff

Soweit ich weiß, testet Stiftung Warentest verbraucherorientiert, in diesem Falle: ist drin, was drauf steht?
Mit einer artgerechten Ernährung hat das jedoch nichts zu tun.

Hier im Forum findest du ganz viele Informationen zu gesundem Futter, und dazu gehört, das weder Getreiide noch Zucker enthalten ist, bestenfalls auch keine "tierischen Nebenerzeugnisse" und sauber deklariert, wovon wieviel drin ist.

Jegliches Trockenfutter ist übrigens Junkfood und sollte höchstens in Leckerli Menge gegeben werden, da es dem Körper einfach zu viel Wasser entzieht.
 
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Alle Jahre wieder…

Stiftung Warentest ist hinsichtlich der Qualität von Katzenfutter kein guter Anhaltspunkt. Die Testkriterien sind zwar nachvollziehbar aber unzureichend. Es wird dort vor allem darauf geachtet, ob der Inhalt tatsächlich auch mit der Deklaration übereinstimmt, um den Verbraucher vor Täuschung zu schützen. Ob der Inhalt dann auch für Katzen geeignet ist spielt aber eher eine untergeordnete Rolle.

Zu diesem Thema findest du hier im Forum auch schon etliche Threads mit ausführlichen Informationen.
 
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Da ich von Haus aus so faul bin wie eine Katze nach einer üppigen Mahlzeit: gibt es hier im Forum eine Bestenliste, mit der ich es versuchen kann?

In Sachen Ernährung von Menschen und Miezen werden unendliche Diskussionen geführt – was ist denn das offizielle zwischenresultat, was taugt tatsächlich etwas und wird auch von den Katzen akzeptiert?
 
Das ist von Katze zu Katze unterschiedlich, was akzeptiet wird.
Man empfiehlt mindestens 60% Fleisch, kein Getreide und kein Zucker.
 
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In Sachen Ernährung von Menschen und Miezen werden unendliche Diskussionen geführt – was ist denn das offizielle zwischenresultat, was taugt tatsächlich etwas und wird auch von den Katzen akzeptiert?
Es ist halt unterschiedlich, was akzeptiert wird. Es mag auch nicht jeder Mensch Spinat.
Ob es ein offizielles Zwischenresultat gibt? Keine Ahnung. Ab 60% Fleisch ist okay, besser natürlich mehr und klar deklariert, wie es schon erklärt worden ist.
 
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ist ja schön für die Stifung Warentest. Die setzen einfach die kompeltt falschen Prioritäten.

Trotzdem würde ich nicht eines der aufgeführten Futtersorten kaufen.

Trockenfutter kann man sowieso nicht wirklich als Katzennahrung bezeichnen...

@cxo

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Oh, danke! Das ging ja ganz schnell. Wo kommt die Ampel denn her?
 
Da ich von Haus aus so faul bin wie eine Katze nach einer üppigen Mahlzeit: gibt es hier im Forum eine Bestenliste, mit der ich es versuchen kann?

In Sachen Ernährung von Menschen und Miezen werden unendliche Diskussionen geführt – was ist denn das offizielle zwischenresultat, was taugt tatsächlich etwas und wird auch von den Katzen akzeptiert?

Bezüglich des Futter kann man sich generell an folgenden Punkten orientieren:

  • möglichst hoher und genau deklarierter Fleischanteil
  • negatives Beispiel: "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (u.a. Geflügel 4%)"
  • positives Beispiel: „30% Hühnerfleisch, 15% Hühnerherz, 15% Hühnerhälse, 10% Innereien (Magen + max. 5% Leber), 26 % Hühnerbrühe, 3 % Karotten, 1 % Mineralien u. Vitamine“
  • keine pflanzlichen Öle, keine pflanzlichen Nebenerzeugnisse oder Eiweißextrakte
  • kein oder wenn dann nur ein geringer und genau deklarierter Pflanzenanteil (nicht schlicht "Getreide", sondern z.B. "5% Quinoa")
  • kein Zucker (kann auch als Karamell, Inulin, Rübenschnitzel, etc. deklariert sein)
  • keine EG-Zusatzstoffe
  • Ergänzungsfuttermittel sind nicht als Hauptfuttermittel geeignet

Eine große Auswahl an mittel-bis hochwertiger Marken findet man bei Sandras Tieroase aber auch Fressnapf, Zooplus und Co. haben inzwischen rechte viele empfehlenswerte Futtermarken im Sortiment.

Langfristig ist es auf jeden Fall sinnvoll mindestens 3-4 verschiedene Marken (und auch verschiedene Sorten) Nassfutter zu füttern, um eine möglichst ausgewogene Nährstoffversorgung zu ermöglichen und zu verhindern, dass die Katzen sich auf ein bestimmtes Futter fixieren. Das führt bei Katzen nämlich rasch zu „Mäkelei“ wenn dann ihr Futter vom Markt genommen wird oder sich die Rezeptur ändert.
 
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Genauere Informationen (mit Bildern) zu einzelnen Futtersorten findet man auch oftmals hier: Katzenfuttertests bei den Taubertalperser

Grundsätzlich empfiehlt sich aber immer: Selbst mitdenken, Informationen sammeln und sich nicht blind auf irgendwelche Empfehlungen verlassen.
 
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Eigentlich können das unsere Fellis doch "entscheiden" solange das Nassfutter zucker und getreidefrei ist und es gern gefressen wird.Oder nicht?
 
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Ok, die Grundlagen kenne ich ja: Zucker und Getreide sind tabu, das Crack/Meth/Kokain oder was immer die Industrie benutzt, um Abfall verkaufen zu können auch.

Ich habe aber auch ein persönliches Tabu: auch wenn geschredderte Maus aus Bio-Freilandhaltung mit Demeter-Siegel sicherlich wünschenswert ist, sollte das Futter nicht die Welt kosten, denn meine Mittel sind definitiv begrenzt. Die letzten 10% Qualität sind ja wohl in allen Lebensbereichen immer die teuersten, egal, ob es um Autos, Restaurants, Wein oder Handys geht, oder um Katzenfutter.

Da die Listen mit den als gut bewerteten Sorten bei der obigen Ampel und dem verlinkten Test dennoch lang ist, möchte ich Euch bitten: sagt mir doch mal, was ich mir genauer ansehen sollte.

Meine Parameter sind:

1. Gesund.
2. Trifft den Geschmack vieler Miezen.
3. Kostet keine Unsummen.
 
Genau bei "Trifft den Geschmack vieler Miezen", würde ich mich nicht drauf verlassen, denn deine Mieze mag grundsätzlich genau das dann nicht.....wie ich immer wieder feststellen muß....seufz....
 
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Genau bei "Trifft den Geschmack vieler Miezen", würde ich mich nicht drauf verlassen, denn deine Mieze mag grundsätzlich genau das dann nicht.....wie ich immer wieder feststellen muß....seufz....
Deswegen würde ich von euren Favoriten (gesund, hoffentlich lecker, halbwegs bezahlbar) erst mal ein paar kleine Mengen beschaffen, Und dann werden die Puschel zur Degustation eingeladen… Sie haben dann das letzte Wort (miau), Und erst dann werden die richtigen Menge beschafft.
 
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Deswegen würde ich von euren Favoriten (gesund, hoffentlich lecker, halbwegs bezahlbar) erst mal ein paar kleine Mengen beschaffen, Und dann werden die Puschel zur Degustation eingeladen… Sie haben dann das letzte Wort (miau), Und erst dann werden die richtigen Menge beschafft.

„Bezahlbar“ und „lecker“ sind sehr subjektive Kriterien.

Da müsstest du, zumindest hinsichtlich der Preisvorstellung, schon etwas konkreter werden und einen durchschnittlichen Kilopreis nennen, den ihr bereit seid zu zahlen.

Hier gibt es viele Probierpakete, die du dir mal anschauen kannst: Probierpakerl für Katzen - Sandras Tieroase
 
Meine Favoriten sind zur Zeit nicht die Favoriten der Katzen.....🙄 Die bevorzugen zur Zeit Leonardo....aber ich weiß nicht, wie lange noch.... Vielleicht kommen sie ja noch wieder zurück auf finefood, mjamjam, granatapet.....
 
Deswegen würde ich von euren Favoriten (gesund, hoffentlich lecker, halbwegs bezahlbar) erst mal ein paar kleine Mengen beschaffen,
Da wär ich vorsichtig, falls "kleine Mengen" bei dir kleine Dosen bedeutet. Wenn du mittelfristig 800-Gramm-Dosen verfüttern willst, kann es dir passieren, dass sie das Zeug verschmähen, weil das gleiche Zeug in der kleinen Dose anders geschmeckt hat.
 
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Was ich für "gesund" halte und unsere Katzen "lecker" finden, deckt sich auch nicht immer. Sie würden sich liebend gern von Ergänzungsfutter und Trockenfutter ernähren - das ist jetzt aber irgendwie nicht so die optimale Fütterung in meinen Augen.

Ich füttere relativ querbeet (für den Fall, dass Stiftung Warentest doch Recht hat 😏). Dabei versuche ich schon, möglichst viele getreide- und zuckerfreie Sorten zu verwenden (das reicht dann von dem entsprechenden Supermarkt-/Discounterfutter bis hin zu hochpreisigeren Sorten wie Mjamjam, Catz Finefood oder Pfotenliebe), sehe aber auch Whiskas und co. ehrlich gesagt nicht ganz so dramatisch wie andere hier. Ich würde es jetzt nicht als Hauptfutter geben, aber wenn zwischendurch mal ein paar Dosen gefressen werden, finde ich das auch nicht das Ende der Welt.

Derzeit findet man bei uns:
Zooroyal Delikate Stückchen
Catz Finefood
Select Gold Pure
Ropocat
Tasty Cat

(und ein paar böse Schrottfuttertütchen 😱)


Ich versuche aber, ähnlich wie GroCha, auch immer mehrere Dosen von einer Sorte zu füttern. Gerade ist aber offensichtlich auch wieder die übliche Frühlingsmäkelei angesagt, da braucht man mitunter schon ein paar starke Nerven.
 
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