Strenge Regeln zur Katzenhaltung in den USA

  • Themenstarter Themenstarter Jo_Frly!
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Wie bei der Hundesteuer. Ich hab keine Ahnung, wie die das machen, aber da gehts ja auch?


Man könnte ja gleichzeitig eine Kennzeichnungspflicht einführen oder so. Außerdem dachte ich weniger an die Fundkatzen. Wer sich eine Katze besorgt und weiß, daß er Steuern zahlen muß, kastriert sie schneller als ohne Steuern. Klar gibts überall schwarze Schafe, aber die gibts bei den Hunden auch. Insgesamt würden sicher mehr Katzen kastriert werden.

Naja, einen kleinen Hund versteuern sehr viele Leute auch nicht - und Katzen, die man immer in der Wohnung hält, fallen niemanden auf.
Bauernhofkatzen? Keine Bauer wird sagen, dass das seine Katzen sind.
Wir haben hier eine Kastrationspflicht - ja, am Papier! Wer überprüft sowas?
 
A

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"Sowas" wie Obdachlose z.B.?
Die haben sehr oft Hunde.
Diesen Hunden geht es oft besser, als Hunden in reichen Familien.

Schön, dass du Menschen bzw. Tierhalter in "Stufen" absteigend nach ihrem Einkommen einteilst.

Das IST diskriminierend, ob es dir passt, oder nicht.

Das wäre beispw. so, als würde ich "sowas" wie dir, mit Migrationshintergrund sagen:
,,Ich hab ja nichts gegen dich, aber ich fände es besser, du wärst nicht hier."

Verstehst du was ich sagen will?

Ähm, Armutsgrenze ist nicht gleich Armut oder Obdachlosigkeit. Nein, das ist nicht diskriminerend. Dann wäre es ja auch diskriminerend, dass meine Nachbarin vom TS keine zwei Katzen bekommen hat, weil sie zu wenig verdient und eine zu kleine Wohnung hat.
 
Zitat:
Zitat von AlShams Beitrag anzeigen
Ich bin kein Fan der USA. Aber in einigen Sachen sind sie uns wirklich vorraus!

Die USA hat eine Katzensteuer eingeführt. 20 bis 200 Dollar im Jahr. Wovon das abhänig ist, weiß ich leider nicht. Somit kan man gewährleisten, dass sich jeder 5mal überlegt, ob er sich eine Katze zulegt. Außerdem werden sich dann auch keine armen Leute eine Katze zulegen (ich frag mich immer, wie ein Hartz IV- Empfänger mal eine schwere OP bezahlen möchte oder überhaupt TA-Kosten). Außerdem müssen Halter unkastrierter Tiere das doppelte mehr zahlen!

Züchter müssen in den USA erst mal Kurse und Seminare durchlaufen, bevor sie eine Zuchtlizenz bekommen. Find ich alles gut, auch ich würde für meine Katzen Steuern zahlen.


Komisch, ich dachte bisher, dass ich lesen kann...


Sorry, aber beleidigend ist das nicht,... es war eine Überlegung, die auch nicht von ungefähr kommt.


Ich rechne mir (zB)genau aus, was ich mir leisten kann und mehr als die Tiere, die ich momentan habe, sind nicht drin........und ich staune manchmal auch auch wieviel Tiere man halten kann, wenn man Harz IV bekommt. Natürlich soll niemand seine Tiere abgeben müssen ( Gott bewahre), das wäre ja der Obergau.........aber mal ehrlich,.... müssen 7 ( oder mehr) *überspitztes beispiel*wirklich sein, wenn man selber kaum über die Runden kommt?


Die Hunde der Obdachlosen sind sehr selten alt( die werden entsorgt.....)weil man mit Welpen mehr Geld erbetteln kann. Ich kann da nicht sehen, dass dies die beste Läsung ist. Habe selber schon 3 Hunde aus dem Neckar gefischt und die sahen nicht so aus, als ob sie es bisher sehr gut hatte( Prellungen und Zigarettenabdrücke und Entzündungen vom Halsstrick) Im übrigen lehnen es die meisten ab, wenn man ihnen Hundefutter anbietet,... sie wollen lieber Geld.

Um aber auf das Thema zurückzukommen.... eine Katzensteuer wäre schon gut, alleine schon zum Schutz der Katzen selbst. Sie wären dann in dem Fall gechippt, tätoviert, kastriert und behördlich gemeldet^^, was bei einem Verlust wirklich hilfreich ist.
Ausnahmen davon würde ich allerdings keine machen,... weder für Bauern, noch für Züchter, noch für Wohnungskatzen, noch für Hinterhofvermehrer oder sonstiges........so würde man die wahllose unüberlegte Vermehrung oder Anschaffung eventuell "etwas" in Griff bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass du Menschen bzw. Tierhalter in "Stufen" absteigend nach ihrem Einkommen einteilst.

Das IST diskriminierend, ob es dir passt, oder nicht.

Jeder Mensch hat ein Recht auf Kinder. Und natürlich auch auf Haustiere. Tatsache ist trotzdem, dass man sich das eine wie das andere auch leisten können muss. Wenn jemand wie Phoebilein sagt, sie gibt alles für ihre Tiere und es geht sich aus, dann ist das auch okay für mich.
Schlimm wird es aber meiner Meinung nach, wenn man sich mit der Tierhaltung finanziell übernimmt und mehr oder weniger nur noch auf Hilfe von außen angewiesen ist.
Ich hab zB ein Pferd - soll sich das auch jeder einfach so "holen"? Weil man das "Recht" darauf hat? Manchmal ist das Disaster einfach vorprogrammiert - und ich glaube, DARUM ging es! Niemand wird einem Hartz 4 Empfänger seine Katzen absprechen wollen, aber müssen es 6 Katzen sein, wenn man nicht weiß, wovon man sie ernähren soll?
 
Danke, genau das meinte ich.
 
Jeder Mensch hat ein Recht auf Kinder. Und natürlich auch auf Haustiere. Tatsache ist trotzdem, dass man sich das eine wie das andere auch leisten können muss. Wenn jemand wie Phoebilein sagt, sie gibt alles für ihre Tiere und es geht sich aus, dann ist das auch okay für mich.
Schlimm wird es aber meiner Meinung nach, wenn man sich mit der Tierhaltung finanziell übernimmt und mehr oder weniger nur noch auf Hilfe von außen angewiesen ist.
Ich hab zB ein Pferd - soll sich das auch jeder einfach so "holen"? Weil man das "Recht" darauf hat? Manchmal ist das Disaster einfach vorprogrammiert - und ich glaube, DARUM ging es! Niemand wird einem Hartz 4 Empfänger seine Katzen absprechen wollen, aber müssen es 6 Katzen sein, wenn man nicht weiß, wovon man sie ernähren soll?

Das sehe ich genauso.
Mich störte aber die unglückliche Art der Formulierungen und die Verallgemeinerung.
 
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Ich steh seit Tagen um 5 Uhr auf, tut mir leid, wenn ich was unglücklich formuliert habe. Ich brauche Schlaf (und ein paar freie Tage)....:glubschauge:
 
Danke, genau das meinte ich.

Lass mich dein Dolmetsch sein
totlach.gif
 
Arm ist keiner für mich, der im Monat 350 Euro bekommt. Es gibt noch eine Stufe unter Hartz IV. In Deutschland gibt es genügend Menschen die an der Armutsgrenze leben. Und sowas meinte ich.
Hartz IV ist bereits unter der Armutsgrenze...

Zitat:
"Dem Bericht liegen Armutsdefinitionen der Europäischen Union zugrunde. Arm ist demnach, wer als Alleinlebender weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens verdient. In Deutschland sind das 781 Euro netto."
Quelle: http://www.bpb.de/themen/S5PR6G,0,0,Armuts_und_Reichtumsbericht_der_Bundesregierung.html
 
Wie schon einmal gesagt, finde ich eine Katzensteuer nicht wirklich sinnvoll.

Sinnvoll ist es aber, vor der Anschaffung von Tieren zu überlegen, ob und wie man sie versorgen kann. Dass mit Hartz IV zwei Katzen gut machbar sind, glaube ich gerne. Wenn jemand mehr / viele Tiere hat und dann seinen Job verliert, soll er natürlich auch keine abgeben.

Ein Problem sehe ich dann, wenn jemand mit - sagen wir, 3 Katzen - gerade so eben über die Runden kommt, dann aber noch Katze Nummer 4, 5, 6 und 7 einziehen müssen...

Das hat nichts damit zu tun, dass Menschen mit geringem Einkommen oder Hartz IV nicht das Recht auf Tierhaltung haben. Trotzdem sollte jeder seine eigenen Grenzen einschätzen und danach handeln. Muss ich ja auch - und damit fällt zumindest im Moment der Wunsch nach einem Pferd und vielleicht noch ein paar Oris einfach flach.
 
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He, heee nichts gegen Blumen ja?... oder willst du nun mich diskriminieren?^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich genauso.
Mich störte aber die unglückliche Art der Formulierungen und die Verallgemeinerung.

Hier schließe ich mich an. Es kam völlig falsch und diskriminierend rüber. Wie auch immer es gemeint war.

Daher sind solche Themen in Foren auch sehr unglücklich... es ist schwierig darüber zu streiten, weil man einiges missverstehen kann, jeder legt seinen eigenen gedachten Ton in die geschriebenen Worte vom anderen.

Ich würde sagen, genug rumgehackt, genug sich gerechtfertigt.

Ich fände eine Katzensteuer sinnlos. So :aetschbaetsch2: Das noch zum Thema und ich bin weg 😉

*mal ein paar Relaxbierchen austeil*
 
*sofort zugreif* Danke 🙂

Gern geschehn *no ne Runde ausgeb* Bayrisches gutes Bier... muss weg, bevors warm wird :aetschbaetsch2: Wünsch euch noch viel Spaß heut (ist mein Ernst 🙂 - ich verkrümel mich. *winke und weg*
 
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Bayrisches Bier ist okay 😉
Gute Nacht!
 
Bauernhofkatzen? Keine Bauer wird sagen, dass das seine Katzen sind.
Wir haben hier eine Kastrationspflicht - ja, am Papier! Wer überprüft sowas?
Wenn unregistrierte Katzen draußen rumrennen, sollte Kastration erlaubt sein. Also werden die Katzen des Bauern auch kastriert, wenn er sich weigert zuzugeben, daß es seine sind 😉
Ich find die Idee nicht schlecht. Registrierungspflicht für alle, unkastrierte unregistrierte Katzen werden halt kastriert. Wer nicht kastrieren will, muß Steuern zahlen, die anderen sind befreit. Und die Steuern gehen nur in den Tierschutz, z.B. für Kastrationsprogramme. Klar gibts jede Menge schwarze Schafe, die da nicht mitmachen, aber insgesamt würde das sicher einiges bringen.
 
Grundsätzlich finde ich die Überlegung einer Katzensteuer wie sie von der Aktion Kastration ist Katzenschutz vorgeschlagen wird überlegenswert. Hier geht es darum nur die Leute zur Kasse zu bitten, die ihre Tiere unkastriert rumlaufen lassen und die Steuer müsste dann den Tierschutzorganisationen zugute kommen.

Eigentlich eine gute Idee. Leider sehe ich das Problem darin, dass Steuern meist nicht zu dem Zweck verwendet werden für den sie eigentlich gedacht sind.🙁
 

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