ennasus
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- Mitglied seit
- 4. November 2017
- Beiträge
- 20
Hallo Zusammen, ich bin grad hier im Forum angekommen 🙂
Mein Name ist Susanne, ich lebe mit Familie, 4 Katzen und Hund im schönen Oberbayern.
Seit zwei Jahren habe ich an meinem Arbeitsplatz einen Streunerkater gefüttert, er ist sehr scheu und hat sich nur während dem Fressen gelegentlich mal streicheln lassen. Gemeindsam mit einer Freundin (sie ist aktive Tierschützerin und hat eine Falle) haben wir Sinus letzte Woche eingefangen, kastrieren und chippen (entflohen und entwurmen natürlich auch) lassen und noch in Narkose zu mir nach Hause gebracht. Er war die ersten beiden Tage unten im Keller, super lieb, verschmust, Stubenrein (selbst in der Nacht nach der Narkose ist er aufs Klo gegangen). Er hat sich jedes Mal gefreut wenn meine Kinder (11 und 14 Jahre) oder ich runterkamen und wolle auch bald mit nach oben.
Im Wohnzimmer hat er sich sofort das Sofa unter die Kralle gerissen 🙂 und war super zufrieden, hat geschnurrt und gefressen... nach und nach haben wir ihm in den kommenden Tagen unsere Katzen vorgestellt. Er war auch bei den Mietzen lieb und verschmust, unsere erst mal sehr verhalten aber es ging immer ohne irgendwelche Aggressionen. Die beiden Kater konnten auch miteinander in einem Raum fressen und danach entspannt schlafen.
Vom Hund war er sich so begeistert aber wir haben die Hündin dann an der Leine gelassen wenn Sie im gleichen Raum war und das war dann ok für ihn.
Am Mittwoch hab ich extra den Balkon eingenetzt (unsere Mietzen sind da eigentlich nie draussen) aber auch das hat ihn nicht interessiert, raus wollte er gar nicht. Ich hatte eigentlich befürchtet dass er hier die Wände hochgeht aber er hat einfach nur einen zufriedenen Eindruck gemacht.
Seit Donnerstag ist er weg (er war also ziemlich genau eine Woche bei uns) er ist wie vom Erdboden verschwunden, als wenn er sich aus dem Haus gebeamt hat. Wir haben keine Ahnung wie er es geschafft hat rauszukommen. Wir haben sämtliche Räume im Haus, Schränke, Waschmaschine, Trockner... alles abgesucht... er ist weg.
Hat er nach so kurzer Zeit die Chance unser Haus wiederzufinden? Ich habe schon Zettel ausgehängt, Tasso gemeldet, sämtlichen Bekannnten Bescheid gesagt. Draussen ist er so scheu, dass ich nicht glaube dass er jemandem zuläuft. Sein altes Revier ist nur drei Kilometer weit weg, er war aber in Narkose als ich ihn zu uns nach Hause gebracht habe.
Ich bin so verzweifelt, durch den gescheiterten Versuch ihn hier sesshaft zu machen habe ich ihm alles genommen was er kannte. Und nun? Ich hab keine Ahnung wie Sinus tickt, was er vorhat, ob er zu uns zurückfindet oder ob er das überhaupt möchte. Es hat mich so gefreut, dass er bei uns im Haus so schnell so zutraulich war und dann verschwindet er so spurlos.
Wie sind Eure Erfahrungen mit Streunern? Haben wir eine Chance ihn wiederzusehen?
Herlichen Dank und liebe Grüße
Susanne
Mein Name ist Susanne, ich lebe mit Familie, 4 Katzen und Hund im schönen Oberbayern.
Seit zwei Jahren habe ich an meinem Arbeitsplatz einen Streunerkater gefüttert, er ist sehr scheu und hat sich nur während dem Fressen gelegentlich mal streicheln lassen. Gemeindsam mit einer Freundin (sie ist aktive Tierschützerin und hat eine Falle) haben wir Sinus letzte Woche eingefangen, kastrieren und chippen (entflohen und entwurmen natürlich auch) lassen und noch in Narkose zu mir nach Hause gebracht. Er war die ersten beiden Tage unten im Keller, super lieb, verschmust, Stubenrein (selbst in der Nacht nach der Narkose ist er aufs Klo gegangen). Er hat sich jedes Mal gefreut wenn meine Kinder (11 und 14 Jahre) oder ich runterkamen und wolle auch bald mit nach oben.
Im Wohnzimmer hat er sich sofort das Sofa unter die Kralle gerissen 🙂 und war super zufrieden, hat geschnurrt und gefressen... nach und nach haben wir ihm in den kommenden Tagen unsere Katzen vorgestellt. Er war auch bei den Mietzen lieb und verschmust, unsere erst mal sehr verhalten aber es ging immer ohne irgendwelche Aggressionen. Die beiden Kater konnten auch miteinander in einem Raum fressen und danach entspannt schlafen.
Vom Hund war er sich so begeistert aber wir haben die Hündin dann an der Leine gelassen wenn Sie im gleichen Raum war und das war dann ok für ihn.
Am Mittwoch hab ich extra den Balkon eingenetzt (unsere Mietzen sind da eigentlich nie draussen) aber auch das hat ihn nicht interessiert, raus wollte er gar nicht. Ich hatte eigentlich befürchtet dass er hier die Wände hochgeht aber er hat einfach nur einen zufriedenen Eindruck gemacht.
Seit Donnerstag ist er weg (er war also ziemlich genau eine Woche bei uns) er ist wie vom Erdboden verschwunden, als wenn er sich aus dem Haus gebeamt hat. Wir haben keine Ahnung wie er es geschafft hat rauszukommen. Wir haben sämtliche Räume im Haus, Schränke, Waschmaschine, Trockner... alles abgesucht... er ist weg.
Hat er nach so kurzer Zeit die Chance unser Haus wiederzufinden? Ich habe schon Zettel ausgehängt, Tasso gemeldet, sämtlichen Bekannnten Bescheid gesagt. Draussen ist er so scheu, dass ich nicht glaube dass er jemandem zuläuft. Sein altes Revier ist nur drei Kilometer weit weg, er war aber in Narkose als ich ihn zu uns nach Hause gebracht habe.
Ich bin so verzweifelt, durch den gescheiterten Versuch ihn hier sesshaft zu machen habe ich ihm alles genommen was er kannte. Und nun? Ich hab keine Ahnung wie Sinus tickt, was er vorhat, ob er zu uns zurückfindet oder ob er das überhaupt möchte. Es hat mich so gefreut, dass er bei uns im Haus so schnell so zutraulich war und dann verschwindet er so spurlos.
Wie sind Eure Erfahrungen mit Streunern? Haben wir eine Chance ihn wiederzusehen?
Herlichen Dank und liebe Grüße
Susanne