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Maxl
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 29. Juli 2012
- Beiträge
- 2
Hallo zusammen
Ich habe mich heute hier im Forum angemeldet, weil ich seit Wochen nach Erfahrungsberichten nach einer Penisamputation suche und bisher leider keine finden konnte. Daher habe ich mich entschlossen von meinen Erfahrungen zu berichten.
Die Krankheitsgeschichte von meinem Kater Max dauert mittlerweile nun schon Jahre und hat nun ein neues Stadium erreicht, in dem ich jedoch nach vor die Hoffnung nicht aufgegeben habe.
Bei Max wurden vor ca. 1 Jahr Struvitkristalle festgestellt. Bis vor 4 Wochen haben wir probiert die Kristalle mit Hilfe von Nahrungsumstellung los zu bekommen, leider hat jegliche Therapie nicht geholfen. Max bekam insgesamt 5 Mal einen Katheder in dieser Zeit, weil seine Harnröhre jedes Mal von neuem verstopfte und er selber gar keinen Urin mehr absetzen konnte. (Wobei Max nie zeigte, dass er Schmerzen hat und er ein Freigänger ist, was die „Urinkontrolle“ fast unmöglich macht. Ich spürte nur, dass etwas nicht mit ihm stimmt. Eines Tages hat er plötzlich neben mir auf den Badezimmerteppich gepinkelt, worauf ich sofort mit ihm zum Tierarzt fuhr.) Zudem hat er seit seiner Geburt einen Stummelschwanz, der ihm mittlerweile ebenfalls Probleme bereitet. Wahrscheinlich kann er aufgrund dessen schon seit längerem seine Blase nicht vollständig entleeren, was wiederum die Bildung von Struvitkristallen fördern kann. Nachdem seine Harnröhre vor einem Monat innerhalb von zwei Wochen zwei Mal komplett verstopfte, haben wir uns entschlossen eine Penisamputation durchführen zu lassen. Ich habe meine ganz Hoffnung in diese Operation gesteckt und hoffte, dass sein Leiden und meine Angst endlich ein Ende haben werden.
Die Operation hat er gut überstanden, leider musste er trotzdem nach der Operation noch 7 Tage in der Klinik bleiben. Danach haben wir ihn endlich nach Hause holen können und es schien als würde sich sein Befinden von Tag zu Tag verbessern. Aber bereits nach 2 Tagen begann Max plötzlich wieder nur mehr tropfenweise Urin abzusetzen. Aus diesem Grund musste er erneut in die Klinik, weil sie ihn dort beobachten wollten. Als Ursache wurde bzw. wird nun ein neurologisches Problem vermutet und wir versuchten dies mit Tabletten, welche den Blasenmuskel anregen sollten, in den Griff zu bekommen. Leider hat Max die Tabletten nicht vertragen und auch sein Zustand veränderte sich nicht. Im Gegenteil sein Zustand verschlechterte sich wieder, weil er nur mehr 2-3 Tropfen Urin pro Toilettengang absetze. Daher behielten sie wieder in der Klinik, wo sie ihm erneut einen Katheder setzen mussten, da seine Harnröhre tatsächlich wieder mit Kristallen verstopft war. Nach weiteren 3 Tagen durfte er wieder nach Hause.
Nach wie vor hat er nur tröpfchenweise, aber kontrolliert, Urin abgesetzt. Nach 2 Tagen zuhause trat plötzlich ein neues Problem auf: Max verlor unkontrolliert Urin, entweder beim Schlafen oder auch einfach beim Rumlaufen und dies auch in grossen Mengen. Nach erneute Rücksprache mit der Tierklinik, welche einen solchen Verlauf nach der Operation noch nicht kannte, wurde mir empfohlen es mit Akupunktur zu probieren, weil sie nach wie vor denken, dass die Ursache ein neurologisches Problem ist.
Letzten Montag hatten wir unsere erste Akupunktursitzung und ich war schlichtweg beeindruckt. Besserung ist seither zwar noch nicht zu beobachten, es wechselt zwischen tröpfchenweise Urin absetzen und Inkontinenz (mittlerweile wasche ich jeden Tag!), aber ich denke wir müssen noch ein wenig Geduld haben. Denn bei der ersten Sitzung bemerkte ich, dass Max auf jeden Fall darauf anspricht und etwas mit ihm passiert. Die Reflexe seiner Hinterbeine waren nach der ersten Sitzung auf jeden Fall schon deutlicher. Ob es ihm hilft, wird sich wahrscheinlich erst nach der dritten Sitzung zeigen, aber es kann nur besser werden. Und Max zeigt mir jeden Tag, dass es sich lohnt! Morgen haben wir unseren zweiten Termin.
Ich wäre froh, hier jemanden zu finden, der eventuell ähnliche Erfahrungen gemacht hat beziehungsweise möchte ich mit meinen Erfahrungen anderen helfen.
Gerne halte ich euch auf dem Laufenden.
Ich habe mich heute hier im Forum angemeldet, weil ich seit Wochen nach Erfahrungsberichten nach einer Penisamputation suche und bisher leider keine finden konnte. Daher habe ich mich entschlossen von meinen Erfahrungen zu berichten.
Die Krankheitsgeschichte von meinem Kater Max dauert mittlerweile nun schon Jahre und hat nun ein neues Stadium erreicht, in dem ich jedoch nach vor die Hoffnung nicht aufgegeben habe.
Bei Max wurden vor ca. 1 Jahr Struvitkristalle festgestellt. Bis vor 4 Wochen haben wir probiert die Kristalle mit Hilfe von Nahrungsumstellung los zu bekommen, leider hat jegliche Therapie nicht geholfen. Max bekam insgesamt 5 Mal einen Katheder in dieser Zeit, weil seine Harnröhre jedes Mal von neuem verstopfte und er selber gar keinen Urin mehr absetzen konnte. (Wobei Max nie zeigte, dass er Schmerzen hat und er ein Freigänger ist, was die „Urinkontrolle“ fast unmöglich macht. Ich spürte nur, dass etwas nicht mit ihm stimmt. Eines Tages hat er plötzlich neben mir auf den Badezimmerteppich gepinkelt, worauf ich sofort mit ihm zum Tierarzt fuhr.) Zudem hat er seit seiner Geburt einen Stummelschwanz, der ihm mittlerweile ebenfalls Probleme bereitet. Wahrscheinlich kann er aufgrund dessen schon seit längerem seine Blase nicht vollständig entleeren, was wiederum die Bildung von Struvitkristallen fördern kann. Nachdem seine Harnröhre vor einem Monat innerhalb von zwei Wochen zwei Mal komplett verstopfte, haben wir uns entschlossen eine Penisamputation durchführen zu lassen. Ich habe meine ganz Hoffnung in diese Operation gesteckt und hoffte, dass sein Leiden und meine Angst endlich ein Ende haben werden.
Die Operation hat er gut überstanden, leider musste er trotzdem nach der Operation noch 7 Tage in der Klinik bleiben. Danach haben wir ihn endlich nach Hause holen können und es schien als würde sich sein Befinden von Tag zu Tag verbessern. Aber bereits nach 2 Tagen begann Max plötzlich wieder nur mehr tropfenweise Urin abzusetzen. Aus diesem Grund musste er erneut in die Klinik, weil sie ihn dort beobachten wollten. Als Ursache wurde bzw. wird nun ein neurologisches Problem vermutet und wir versuchten dies mit Tabletten, welche den Blasenmuskel anregen sollten, in den Griff zu bekommen. Leider hat Max die Tabletten nicht vertragen und auch sein Zustand veränderte sich nicht. Im Gegenteil sein Zustand verschlechterte sich wieder, weil er nur mehr 2-3 Tropfen Urin pro Toilettengang absetze. Daher behielten sie wieder in der Klinik, wo sie ihm erneut einen Katheder setzen mussten, da seine Harnröhre tatsächlich wieder mit Kristallen verstopft war. Nach weiteren 3 Tagen durfte er wieder nach Hause.
Nach wie vor hat er nur tröpfchenweise, aber kontrolliert, Urin abgesetzt. Nach 2 Tagen zuhause trat plötzlich ein neues Problem auf: Max verlor unkontrolliert Urin, entweder beim Schlafen oder auch einfach beim Rumlaufen und dies auch in grossen Mengen. Nach erneute Rücksprache mit der Tierklinik, welche einen solchen Verlauf nach der Operation noch nicht kannte, wurde mir empfohlen es mit Akupunktur zu probieren, weil sie nach wie vor denken, dass die Ursache ein neurologisches Problem ist.
Letzten Montag hatten wir unsere erste Akupunktursitzung und ich war schlichtweg beeindruckt. Besserung ist seither zwar noch nicht zu beobachten, es wechselt zwischen tröpfchenweise Urin absetzen und Inkontinenz (mittlerweile wasche ich jeden Tag!), aber ich denke wir müssen noch ein wenig Geduld haben. Denn bei der ersten Sitzung bemerkte ich, dass Max auf jeden Fall darauf anspricht und etwas mit ihm passiert. Die Reflexe seiner Hinterbeine waren nach der ersten Sitzung auf jeden Fall schon deutlicher. Ob es ihm hilft, wird sich wahrscheinlich erst nach der dritten Sitzung zeigen, aber es kann nur besser werden. Und Max zeigt mir jeden Tag, dass es sich lohnt! Morgen haben wir unseren zweiten Termin.
Ich wäre froh, hier jemanden zu finden, der eventuell ähnliche Erfahrungen gemacht hat beziehungsweise möchte ich mit meinen Erfahrungen anderen helfen.
Gerne halte ich euch auf dem Laufenden.