Studentin überlegt Katze zu halten

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Im schlimmsten Fall kommt die Katze für die letzten Jahre zu den Eltern, die genügend Platz haben.
Man kann nicht wirklich planen, was in ein paar Jahren sein wird.

Vor ein paar Jahren hatte ich noch ein Haus mit Riesengrundstück.. 🤷🏻‍♀️ Dann kam das Leben dazwischen..😬
Eltern treffen auch ganz gerne eigene Entscheidungen.
 
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Vielen Dank für die ganzen Antworten! Ich hatte überlegt eine alte Katze aus dem Tierheim zu holen. Es gibt ja welche, die man nicht mit anderen zusammen halten kann. Finanziell wird das nach dem Studium auf jeden Fall kein Problem sein. Und bei ggf. höheren Tierarzt kosten müssten mich meine Eltern dann unterstützen.
..aber du hast noch 3-4 Jahre Studium und willst eine ältere Katze, welche im TH als Einzelkatze abgegeben wird. Da musst du dich darauf einrichten, dass diese Katze während deiner 3-4 Jahre Studium zum Tierarzt muss. Zum einem die jährlichen (oder je nach Alter dar Katze eben halbjährlichen) Rountineuntersuchungen zum Anderen kann immer auch was neben der Reihe kommen. Sowas wie Forl, Athrose..etc.
Sind eine Eltern bereit, dich dann auch wirklich zu Unterstützen, wenn da mal eben Kosten von 1000.00 plus entstehen?

Ich wohne in einer zweier WG (ca 40qm) und meine Mitbewohnerin würde sich auch sehr über die Katze freuen und sie hätte beide Zimmer zu Verfügung.
..ihr habt immer alle Zimmertüren offen? Was ist wenn sich mal nen Freund*in auftut und öfter mal ein paar Tage übernachet? Bei offener Zimmertür..echt jetzt ?😱🤣
Oder wenn man der WG-Segen mal schief hängt?
Außerdem kann sie gut nach drausen da wir im EG Leben.
...und kannst du nach deinem Studium garantieren eine Wohnung zu bekommen, welche auch wieder Freigang bietet?
Denn einen Freigänger später wieder zu einer Wohnungskatzen machen zu wollen, funktioniert in den meisten Fällen nicht.

....oder sollte ich bis nach dem Studium warten 😭
Jup!
 
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Ich finde den Vorschlag, Pflegestelle für eine Tierschutzkatze zu werden gar nicht schlecht. Katzenschutzvereine suchen oft solche, gerade für Katzen die wenig Gesellschaft von Artgenossen mögen. Such doch mal im Internet nach solchen Vereinen und vielleicht passt ihr zusammen und vielleicht passt dann auch eine Katze genau zu Dir, wenn ihr Euch kennengelernt habt.
 
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Pflegestelle? Ich weiß nicht ...

Sollte eine Pflegestelle nicht Erfahrung mitbringen, um die Katze einschätzen und in geeignete Hände vermitteln zu können?
Um beratend zur Seite zu stehen und noch vor und nach der Vermittlung Fragen beantworten können?
(Ich könnte das nicht als Anfänger)
Sollte eine Pflegestelle nicht mit "Gutem Beispiel'" voran gehen was Haltungsbedingungen angeht
und nicht mit einem "geht gerade noch so ... ist ja nur für kurze Zeit"

Ich weiß nicht wie es bei Katzen ist,
aber ich war Pflegestelle für Hamster und die sind dann auch schon mal "bis zum Schluss" geblieben einfach weil es zu wenig geeignete Interessenten gab.
 
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Sollte eine Pflegestelle nicht Erfahrung mitbringen, um die Katze einschätzen und in geeignete Hände vermitteln zu können?

Hier ist es so, dass die Dauerpflegestellen so gedacht sind wie ein Zuhause. Nur mit dem Unterschied, dass man eben Unterstützung vom TH bekommt, das Tier also nicht normal "vermittelt" wird sondern nur aufgenommen, aber eben nicht mit der Absicht es weiterzuvermitteln sondern als Lösung auf Dauer.

Die für den Einzelfall nötigen Kenntnisse kann man ja erwerben, ich denke dass da dann auch gerne unterstützt wird falls Fragen oder Probleme aufkommen. Den Tierheimen ist ja klar, dass diese Tiere besondere Ansprüche haben, deshalb machen sie das ja so.

Und wie man zB. am Besten mit einer chronischen Krankheit umgeht, wie man Medikamente verabreicht oder ähnliches kann man ja lernen, das ist ja kein Hexenwerk wenn man es sich grundsätzlich zutraut und bereit dazu ist.
 
Also ich werde mich einfach mal im Tierheim informieren und ihnen ganz genau meine Lage schildern mit allem was dazu gehört.
Und ich würde natürlich mir niemals eine Katze anschaffen ohne es vorher mit meinen Eltern geklärt zu haben und von ihnen ein klares ja zu bekommen. Die Befürchtung mit der wüsteren Wohnungssuche verstehe ich sehr gut. Nach meinem Studium hab ich erst mal eine assistenzarztzeit in der man aber schon einigermaßen verdient. Jetzt nicht soo mega aber hoffen wir dass es eine schöne Wohnung auf dem Markt geben wird, die ich mir dann leisten kann.
Zum Thema mit der Mitbewohnerin: wir sind beide super friedlich und hatten noch absolut nie einen Konflikt. Man weis natürlich nie was kommt aber wir verstehen uns wirklich gut.
Aber letztendlich werde ich einfach im Tierheim nachfragen 🙂
 
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Zum Thema mit der Mitbewohnerin: wir sind beide super friedlich und hatten noch absolut nie einen Konflikt. Man weis natürlich nie was kommt aber wir verstehen uns wirklich gut.

Wenn du etwas hier im Forum mitliest, wirst du sehen wie oft der Haussegen schiefhängt, wenn eine Katze z.B. mal unsauber wird und wie schnell gerade Anfänger dann an ihre Grenzen kommen. In der Regel ist dann auch mindestens einer im Haushalt dabei, der die Katze wegen der Unsauberkeit weggeben möchte.

Da solltet ihr wirklich an einem Strang ziehen, falls eine Katze einzieht.

Viel Erfolg mit dem Tierheim 🙂

Viele Grüße

Aurya
 
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Im Eingangspost hast du geschrieben das du in den Semesterferien gerne zu deinen Eltern fährst und die Katze/n dann mitnehmen willst.

Zur eigenen habe ich dazu schon was geschrieben aber ich glaube mit einem Pflegetier ist das noch mal was ganz anderes da es ja nicht deines ist sondern nach wie vor dem Tierheim und ich glaube nicht das die es toll finden wenn man ein zb älteres Tier das schon Gebrechen hat ins Auto packt und dann wo anders hin bringt und nach einiger Zeit wieder zurück nachhause.
Katzen sind revierbezogene Tiere, wenn du verreist wäre es am besten die Katze/n werden in gewohnter Umgebung betreut.


Auch das deine Eltern bei höheren Rechnungen mit einspringen, sorry Tiere kosten Geld und wenn ich mich dann auf andere verlassen muss weiss ich nicht wie lange die das mitmachen wenn es in die tausende geht.

Bei Pflegekatzen fällt das zwar weg da vom Tierheim übernommen wird aber Kratzbaum, Catwalks, Klo, Futter, Spielsachen etc auch da fallen Kosten an.

Vielleicht versteht ihr euch ja super aber man weiß nie was mal passiert. Ihr kümmert euch beide um die Katze/n ,dann trifft eine von euch jemanden und will ausziehen zack schon ist die Unterstützung weg.
Oder man muss beruflich wegziehen, familiär,...

Katzen kratzen auch mal gerne an Möbeln, werden unsauber oder haben Durchfall im Bett oder auf dem Sofa, benötigen Medikamente, hochwertiges Futter, können Würmer, Flöhe etc haben, wollen genau dann beschäftigt werden wenn man eigentlich für Klausuren lernen muss, rennen nachts durch die Wohnung und natürlich auch über dein Bett und das deiner Mitbewohnerin,....

Was wenn deine Pflege/Katzen jetzt Freigänger sind du später aber keine geeignete Wohnung findest ?

Arbeitet man als Assistenzarzt nicht auch Schicht ? Bist du dir sicher das du das dann alles wuppen willst/kannst ?

Ich will dir die Katzenhaltung nicht schlecht reden aber würde unter diesen Bedingungen aktuell keine aufnehmen sondern lieber mein Studium beenden und dann schauen wie es weitergeht.
 
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