Im Eingangspost hast du geschrieben das du in den Semesterferien gerne zu deinen Eltern fährst und die Katze/n dann mitnehmen willst.
Zur eigenen habe ich dazu schon was geschrieben aber ich glaube mit einem Pflegetier ist das noch mal was ganz anderes da es ja nicht deines ist sondern nach wie vor dem Tierheim und ich glaube nicht das die es toll finden wenn man ein zb älteres Tier das schon Gebrechen hat ins Auto packt und dann wo anders hin bringt und nach einiger Zeit wieder zurück nachhause.
Katzen sind revierbezogene Tiere, wenn du verreist wäre es am besten die Katze/n werden in gewohnter Umgebung betreut.
Auch das deine Eltern bei höheren Rechnungen mit einspringen, sorry Tiere kosten Geld und wenn ich mich dann auf andere verlassen muss weiss ich nicht wie lange die das mitmachen wenn es in die tausende geht.
Bei Pflegekatzen fällt das zwar weg da vom Tierheim übernommen wird aber Kratzbaum, Catwalks, Klo, Futter, Spielsachen etc auch da fallen Kosten an.
Vielleicht versteht ihr euch ja super aber man weiß nie was mal passiert. Ihr kümmert euch beide um die Katze/n ,dann trifft eine von euch jemanden und will ausziehen zack schon ist die Unterstützung weg.
Oder man muss beruflich wegziehen, familiär,...
Katzen kratzen auch mal gerne an Möbeln, werden unsauber oder haben Durchfall im Bett oder auf dem Sofa, benötigen Medikamente, hochwertiges Futter, können Würmer, Flöhe etc haben, wollen genau dann beschäftigt werden wenn man eigentlich für Klausuren lernen muss, rennen nachts durch die Wohnung und natürlich auch über dein Bett und das deiner Mitbewohnerin,....
Was wenn deine Pflege/Katzen jetzt Freigänger sind du später aber keine geeignete Wohnung findest ?
Arbeitet man als Assistenzarzt nicht auch Schicht ? Bist du dir sicher das du das dann alles wuppen willst/kannst ?
Ich will dir die Katzenhaltung nicht schlecht reden aber würde unter diesen Bedingungen aktuell keine aufnehmen sondern lieber mein Studium beenden und dann schauen wie es weitergeht.