Hallo Sirikitty,
Ich kann das voll und ganz nachvollziehen, wir standen letzte Woche vor dem gleichen Problem. Meine Cleo (19,5) hat letzte Woche die gleiche Diagnose bekommen, allerdings durch eine Blutuntersuchung. Harnstoff liegt bei 56 und Krea bei 3,.8. Sie roch stark nach Ammoniak am ganzen Körper und war eher schlapp. Seither bekommt sie Fortekor und die SUC Therapie und ihr geht es prima damit.
Mein Würmchen hat schon einiges durch, ihre Leberwerte sind seit 4 Jahren mal gut und mal schlecht, dafür bekommt sie Medis, seit 9 Jahren hat sie was am Herzen, dafür bekommt sie auch Medis, ausserdem hat sie einen Stressmagen, wofür sie natürlich auch Medikamente bekommt. Seit letzter Woche eben noch Fortekor und SUC. Seit 4 Jahren gehen wir alle 12 Wochen zur TK und dort bekommt sie eine kleine Aufbaukur gespritzt. Dazwischen ist sie eine total normale verschmuste verspielte und manchmal rotzfreche Katze. Wir mussten ihre Schwester mit 8 Jahren einschläfern, da hab ich von der CNI nichts gewusst, das war so grausam und der ging es wirklich miserabel am Ende. Schon aus dem Grund bekommt meine Süsse alles was Muss, damit sie in Frieden und Schmerzfrei auf ihr Ende zugehen kann. Dabei unterstützen wir sie, indem am Ende ein TA ins Haus kommt und sie Angstfrei in gewohnter und friedlicher nach ihrem Zuhause duftender Umgebung einschlafen darf. Das sind wir ihr schuldig.
Was die neue Therapie bringt? Ich weiss es nicht, ist mir total egal, wenn es ihr nur gut geht dabei. Zeit spielt bei ihr auch keine Rolle mehr, Sie ist fast 20 und hatte ein tolles Katzenleben, nachdem ich ihre Schwester und sie aus einer zugeknoteteten Mülltüte befreit habe, die schon in einem Müllcontainer entsorgt worden war, damals waren beide erst ein paar Tage alt.
Was ich mit meinem geschwafel eigentlich sagen will, Hilf ihr! egal wie lange noch und frag nicht, ob es was bringt, hauptsache Siri kann liebevoll und schmerzfrei auf ihr Ende zugehen.
Ich wünsch dir ganz viel Kraft und Liebe, Kerstin