Terrasse / Gartenteil katzensicher machen lassen - welche Firmen?

  • Themenstarter Themenstarter Shaja
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Tja... das liebe Internet.... vorhin hatte ich schon fast jedem einzelnen Beitrag zu meinem "Problem" in dem Thread https://www.katzen-forum.net/freiga...-nachbarn-nicht-begeistert-4.html#post5948635 geantwortet. Als ich fast fertig war hat mein Lappi leider die Verbindung zum WLAN verloren und alles war futsch 🙁

Daher antworte ich jetzt einfach mal allen zusammen... mag nicht alles nochmal zitieren und schreiben...

Also der "Käfig" ist ja so geplant, dass der direkt ans Haus anschließt. Also die Kater wären nicht alleine im Käfig, sondern mit uns zusammen auf der Terrasse.

Die Dame vom Bauamt war ja nur im Servicebereich. Also die kennt sich nicht mit allen Einzelheiten aus. Darum sollen wir ja eine Anfrage zur Baurechtlichen Beratung stellen, damit dann genau geprüft werden kann, was wir dürfen und was nicht.

Die Nachbarn meinten zwar, wir sollten es einfach machen, da würde schon keiner kommen und was dagegen sagen... aber... nein... sowas mag ich nicht tun...

Wir überlegen jetzt wirklich einen 180cm hohen Zaun um die Terrasse aufstellen zu lassen. Das dürfen wir einfach so ohne irgendeinen Antrag, Genehmigung oder sonstwas. Wenn die Nachbarn nichts dagegen haben dürfen wir sogar 200cm. Aber wir belassen es dann lieber bei 180cm, dann sind wir auf der sicheren Seite. Vielleicht machen wir dann aber noch so einen kleinen Winkel... Überkletterschutzähnlich nach innen gebogen oben drauf. Und dann ein Netz zum Haus hin ziehen und das am Haus befestigen. Das würden wir dann auch etwas weiter hoch ziehen. Das ist ja kein Dach. Die Dame meinte auch, dass das ja dann quasi wie ein Sonnensegel oder sowas wäre.

Ich bin nur nicht sicher, wie wir das mit dem Netz am Haus hinkriegen sollen, weil das an einer Seite und "hinten" befestigt werden muss und da noch der Balkonüberstand ist und der Rollokasten über dem Fenster... da würde der Volierenbauer auch tricksen... aber das schauen wir dann. Vielleicht frage ich dann auch Katzennetze NRW, ob die nur das Netzdach machen würden. Dann haben wir es professionell und sicher...

Oder halt versuchen den Käfig genehmigt zu bekommen und die Zaun-Alternative nur, wenn das nicht klappt... mal schauen...

Und zum Thema "nur 2 Katzen sind erlaubt"... da soll es wohl irgendeinen Beschluss geben. Das hat mir auch die zweite Dame, mit der ich dort gesprochen habe, erzählt.
Denen ging es hauptsächlich darum, dass die Nachbarn gestört werden können, wenn wir da 2 oder 3 Katzen im Käfig halten... wo das Katzenklo stehen würde, wäre auch wichtig... und ob ich Züchten würde, wenn ich vielleicht mehr als 2 Katzen haben könnte... Ich habe immer wieder betont, dass wir ja nicht mehrere Katzen im Gehege halten wollen, sondern nur unsere Kater mit uns auf die Terrasse können sollen. Aber das hat sie irgendwie nicht wahrgenommen. Zum Glück haben wir ja wirklich nur 2 Katzen... falls die jetzt jemanden vorbei schickt, weil ich hier ja vielleicht zig Katzen halten könnte... Aber wir überlegen ja schon länger noch 1 oder 2 Katzen dazu zu nehmen... hm...
 
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Die Nachbarn haben nichts dagegen.

Die Nachbarn auf der einen Seite wollten nur nicht, dass wir einen 180cm Zaun durch den kompletten Garten ziehen... obwohl wir das ja dürften... Gegen einen Käfig auf der Terrasse haben sie nichts und gegen eine Umzäunung der Terrasse (+ Netz zum Haus) haben sie auch nichts. Schriftlich haben wir das nicht, aber wir haben mehrfach mit denen darüber gesprochen. Und wir werden ja auch eine Variante machen, die entweder einfach so sowieso erlaubt ist (mit dem 180cm Zaun) oder den Käfig halt so, wie er erlaubt wird.

Die Nachbarn auf der anderen Seite sind nur Mieter. Allerdings haben die auch Katzen, die keine Freigänger sind und die überlegen auch, wie sie den Balkon und den Garten am besten katzensicher machen können. Wenn deren Vermieter das sogar bei sich direkt erlaubt, dann hat der bestimmt nichts gegen eine baurechtlich erlaubte Variante bei uns.
Außerdem ist die Häuserreihe hier quasi zweigeteilt. Die ersten Häuser stehen weiter nach vorne und die hinteren weiter nach hinten versetzt (vom Garten aus gesehen). Und unser Haus ist das erste nach hinten versetzte, neben unserer Terrasse ist auf der einen Seite also die Hauswand (bzw. noch eine Art Zwischenwand) der Nachbarn. Daher wird der Käfig bzw. die Umzäunung der Terrasse nur bis zu deren Garten gehen und eben gar nicht in den Gartenbereich rein ragen.

Ich würde ja schon gerne noch nach der Quelle fragen, woher die Dame das hat, dass man nur 2 Katzen halten darf (in Wohnungen und Reihenhäusern). Aber ich habe ein wenig bedenken, dass ich damit quasi schlafende Hunde wecke und die anfängt zu suchen, ob man bei uns nicht irgendwas nicht erlaubtes findet...


Ja, Katzennetze NRW ist toll 🙂
Ich habe schon mit denen telefoniert, weil ich nach einer Lösung mit Netz gefragt habe, falls das Bauamt einen "Gitterkäfig" nicht erlaubt, aber Netz OK wäre (ist ja noch weniger "geschlossen"). Der Herr Reimers von Katzennetze NRW hat mit dann sogar innerhalb weniger Stunen Skizzen für den Käfig angefertigt (da der Volierenbauer sowas nicht macht), damit ich diese bei der Anfrage beim Bauamt einreichen kann.

Wenn wir die Zaun-Variante nehmen, werden wir auf jeden Fall Katzennetze NRW nach einer Lösung für das Netz fragen. Toll wäre es ja, wenn es etwas zum auf und zu ziehen wäre, vielleicht mit Stahlseilen am Zaun und am Haus befestigt. Dann sind wir ganz auf der sicheren Seite.
 
Shaja, ich hab bei deiner Katzengehegeplanung auch immer mitgelesen und war schon gespannt, wie es weitergeht.🙂

Die Auskunft der Bauamtdame ist echt der Knaller :wow:.

Allerdings war das wie du schreibst nur eine Mitarbeiterin im Servicebereich. Wahrscheinlich hatte die einfach keine Ahnung und wollte das nicht zugeben.

Und das mit der Anzahl der Katzen ist natürlich absoluter Schwachsinn. Wie hier schon jemand schrieb, gibt es lediglich Urteile bezüglich der Anzahl der Freigänger, die für Nachbarn zumutbar sind.

Warum konnte die dich denn nicht telefonisch mit einem richtigen Sachbearbeiter verbinden?

Ich bin ja auch so der rechtschaffene Typ, der immer alles richtig machen will und hatte vor Bau unseres katzensicheren Gartens auch beim Bauamt nachgefragt. Die hatten auch hier noch nie so einen Fall und schließlich musste ich tatsächlich einen Bauantrag (wirklich einen offiziellen Bauantrag, wie bei unserem Hausbau!) einreichen. Wir sollten sogar perspektivische, maßstabsgetreue Zeichnungen durch einen Architekten einreichen 😡.
Schließlich konnte ich bei dem Sachbearbeiter doch noch an seinen gesunden Menschenverstand appellieren und die Zeichnungen waren dann von uns selbst gemacht.

Die Genehmigung hat uns 100 Euro gekostet. Aber immerhin kann uns nun kein Nachbar mehr dumm kommen (das war bei uns das Problem).

Leider ist es wirklich immer so, wenn man viel fragt, kriegt man auch viel Antwort.

Solange sich niemand beschwert, kümmert sich keine Behörde darum (ich darf das sagen, arbeite selbst in einer :grin:).
 
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So... wir sind mit den Überlegungen weiter und werden uns diese Anfrage beim Bauamt wahrscheinlich wirklich sparen...

Wahrscheinlich wird es ein Zaun mit 180cm Höhe, eventuell auch mit 200cm Höhe (200cm ist erlaubt, solange die Nachbarn nichts dagegen haben... 180cm ist aber auf jeden Fall erlaubt).

Dann kommt warscheinlich ein "Netzdach" zum Haus hin, welches man irgendwie ein- und aushaken oder sogar auf und zu schieben kann, damit es definitiv kein richtig geschlossenes Dach ist und uns niemand Äger machen kann. Da bin ich gerade mit Katzennetz NRW im Gespräch, was/wie da möglich ist.

Oder ich versuche mich doch mit einem Überkletterschutz anzufreunden und ansonsten oben offen.
Da hatten wir dieses Oscillot System angeschaut: https://www.oscillot.com.au/ Allerdings habe ich bei dem System doch zu viele Bedenken, dass es jemand schafft, da irgendwie drüber zu klettern, z.B. an den Punkten, an denen das drehbare Teil befestigt wird.
Sicherer erscheint mir da da System mit Strom von Hoelbing: http://www.hoelbing.de/katzenzaun/ Das hatten wir ja auch schonmal überlegt als wir noch einen größeren Gartenteil katzensicher machen wollten. Dann wird der Zaun allerdings wirklich nur 180cm hoch, weil dann ja noch der Überkletterschutz nach innen darüber hinaus ragt.

Bei der Variante mit Überkletterschutz müssten wir dann aber ganz vorsichtig sein, wo wir einen Tisch hinstellen o.ä. Damit keine Gefahr besteht, das jemand vom Tisch über/auf den Überkletterschutz springen kann. Eine gefährliche Stelle ist dann vermutlich auch die Fensterbank. Der Zaun steht dann ca. einen halben Meter von der Fensterbank entfernt. Aber da kann man dann ja sicherlich noch irgendwie zusätzlich irgendwas befestigen, so dass ein Überspringen von dort aus nicht mehr möglich ist.

Mir ist die Variante mit "Netzdach" am liebsten, weil da am wenigsten Gefahr besteht, dass jemand doch irgendwie abhauen kann... 😳


Ich ärgere mich echt ziemlich, dass ich erst kurz bevor es tatsächlich losgehen sollte, nachgefragt habe, ob das wirklich erlaubt ist. Jetzt geht die Überlegung, wie wir die Terrasse katzensicher machen können, ja quasi wieder von vorne los. Das hätten wir schön im Winter klären können...hmpf... da bin ich einfach davon ausgegangen, das das schon so in Ordnung sein wird mit dem "Käfig"... hatte der Volierenbauer ja auch so gesagt... er hatte noch nie Probleme, dass das irgendwie nicht erlaubt gewesen wäre...
 
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Inzwischen haben wir neue Angebote.

Einmal von Hölbing für den Zaun mit stromführendem Überkletterschutz und einmal für einen Zaun vom Gartenbauer. Der Zaun vom Gartenbauer soll dann mit "Netzdach" von Katzennetze NRW kombiniert werden, aber da habe ich noch kein Angebot bekommen. Leider ist der Zaun an sich schon so teuer, dass es plus "Netzdach" vermutlich zu teuer wird. Aber der Gartenbauer bietet auch ausschließlich den "dicken" Zaun (Doppelstabmatten mit 6 und 8 mm) an und als Katzenkäfig würde locker der dünnere (mit 5 und 6 mm) reichen. Dafür habe ich jetzt noch bei einem Zaunbauspezialisten ein Angebot angefragt. Mal schauen... hoffentlich wird das günstiger...

Am liebsten wäre mir die Variante mit Zaun + "Netzdach", weil es dann komplett geschlossen ist und wenn das "Netzdach" ausgehängt werden kann, dann sind wir auch auf der sicheren Seite, was die Erlaubnis angeht. Bei der Variante Zaun + Überkletterschutz besteht ja immer eine kleine Gefahr, dass die Stangen vom Überkleterschutz quasi auch als Zaunhöhe gewertet werden und wenn sich dann mal jemand beschweren sollte, wäre der Zaun zu hoch...
 
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Hm... ich würde jetzt langsam gerne eine Entscheidung treffen können, weil es ja dann auch noch wieder Wochenlang dauert bis es dann ausgeführt / aufgebaut werden kann. Leider fehlt aber immer noch das Angebot für das "Netzdach" von Katzennetze NRW. Da kam sonst immer sehr schnell eine Antwort und jetzt schon seit einer Woche nichts, obwohl ich vorgstern nochmal per Email nachgefragt habe... hm... merkwürdig... Morgen vormittag mal anrufen, wenn bis dahin immer noch kein Angebt da ist.

Die Variante Zaun + "Netzdach" wird ziemlich sicher teurer als die Variante Zaun mit stromführendem Überkletterschutz... aber trotzdem wäre es mir irgendwie lieber, wenn die Terrasse komplett geschlossen wäre...

Wir haben inzwischen zwar noch ein zweites Angebot von einem anderen Zaunbauer bekommen... für die etwas dünnere Variante des Doppelstabmattenzauns, aber das macht keinen allzu großen Unterschied im Preis.
 
Inzwischen habe ich bei Katzennetze NRW angerufen und nach dem Angebot für das "Netzdach" gefragt. Die haben gerade sehr viel zu tun und der Herr Reimers war auch auch noch 2 Tage krank. Aber ich bekomme das Angebot in Kürze.

Leider wird es jetzt dadurch nicht mehr klappen, dass wir in einen Termin bekommen, wenn die sowieso eine Tour hier im Norden haben. Die sind wohl Mitte / Ende Mai hier in der Gegend. Und da werden wir den Zaun nicht mehr rechtzeitig vorher bekommen, wenn ich erst nächste Woche den Zaun beauftragen kann. Hätte ich das Anfang dieser Woche machen können, hätten wir noch eine Chance gehabt.

Also müssen Simba und Nepi dann wohl leider warten bis Katzennetze NRW wieder hier in der Gegend ist. Nur mit Zaun ohne Netz würde ich die beiden nicht raus lassen. Aber sie haben ja immerhin den kleinen katzensicheren Terrassen-Bereich unter dem Balkon und auch noch den Balkon. Sie können also schon ein wenig raus.

Aber vielleicht wird es ja eh zu teuer... dann entscheiden wir uns für die Variante Zaun + Strom-Überkletterschutz. Da würde dann gleich alles aus einer Hand gemacht werden.
 
Sooo... jetzt haben wir alle Angebot vorliegen.
Die Variante mit dem "Käfig" (vom Volierenbauer) wäre die günstigste und meiner Meinung nach beste Variante, aber da kriegen wir ja leider Probleme mit dem Bauamt... geht also nicht.

Nun stehen also diese 3 Varianten zur Auswahl:

1. Doppelstabmattenzaun (5/6mm) und stromführender Überkletterschutz von Hölbing.
Hierbei müssen wir aufpassen, dass wir keinen Tisch, keine Klettermöglichkeit oder was auch immer so stehen haben, dass die Kater von dort über den Zaun gelangen können (ist ja oben offen). Und im Bereich bei der Fensterbank müssen wir vermutlich noch zusätzlich absichern.

2. Doppelstabmattenzaun (5/6mm) vom Zaunbauer + "Netzdach" von Katzennetze NRW.
Hier ist alles geschlossen.

3. Doppelstabmattenzaun (6/8mm) vom Garten- / Zaunbauer + "Netzdach" von Katzennetze NRW.
Hier ist auch alles geschlossen und der Zaun ist noch stabiler, was evtl. für die Zugseile für das Netzdach sinnvoll ist.

Alle 3 Varianten sind sehr teuer. Nr.1 ist am günstigsten, Nr. 2 minimal teurer, Nr. 3 am teuersten, aber so viel Unterschied macht das bei dem sowieso schon teuren Preis auch nicht mehr. Daran soll es also nicht scheitern.

Variante 1 wäre für uns Menschen vermutlich am angenehmsten, da "oben offen". Vor allem für meinen Freund, da die Netzdachvarianten für ihn nahe am Zaun zu niedrig wären...
Variante 2 und 3 wären dafür sicherer, da komplett geschlossen.

Was meint ihr?

Ach so... es geht um diesen Bereich:
Der Überkletterschutz würde halt oben anden Zaun kommen. Das Netzdach würde zum Haus hin hoch gezogen werden, damit man mehr Kopffreiheit gewinnt.
29083815jy.jpg
 
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Ich fände die Variante 2 gut. Bei Strom wäre ich unsicher. Deshalb Variante 2.

Ich würde auch ganz frech eine Zaunhöhe von 1,90 wählen. "Abschneiden" kann man zur Not immer noch.
 
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Sooo... jetzt haben wir alle Angebot vorliegen.
Die Variante mit dem "Käfig" (vom Volierenbauer) wäre die günstigste und meiner Meinung nach beste Variante, aber da kriegen wir ja leider Probleme mit dem Bauamt... geht also nicht.
Wenn ich richtig verstanden habe, kennt euer Bauamt so einen Fall nicht und ihr solltet deswegen schriftlich einreichen was ihr so vor habt. Das heißt doch nicht, daß ihr Probleme bekommt oder das es nicht machbar ist?

Ich kann nachvollziehen, daß dir diese sichere Variante am Liebsten wäre, deswegen versuch´s doch zumindest. Und lass dich nicht mehr so verrückt machen wie mit der falschen Behauptung was die Katzenzahl angeht sondern bitte sie gleich um eine schrifliche Beantwortung mit Begründung.

Der erfahrene Volierebauer kann dir im Vorfeld vielleicht auch noch mal erklären, warum dieses Teil im Gegensatz zu einem Wintergarten nicht genehmigungspflichtig ist und auch nicht als Zaun eingestuft wird.
 
Mach es einfach, wie Du meinst, laß´ Dich nicht irre machen. Wo kein Kläger, da kein Richter. Entschuldige, wenn ich etwas krass rüberkomme.
Ich bin immer noch für Variante 2 und eine Zaunhöhe von 1,90.
 
Sooo... jetzt haben wir alle Angebot vorliegen.
Die Variante mit dem "Käfig" (vom Volierenbauer) wäre die günstigste und meiner Meinung nach beste Variante, aber da kriegen wir ja leider Probleme mit dem Bauamt... geht also nicht.

Nun stehen also diese 3 Varianten zur Auswahl:

1. Doppelstabmattenzaun (5/6mm) und stromführender Überkletterschutz von Hölbing.
Hierbei müssen wir aufpassen, dass wir keinen Tisch, keine Klettermöglichkeit oder was auch immer so stehen haben, dass die Kater von dort über den Zaun gelangen können (ist ja oben offen). Und im Bereich bei der Fensterbank müssen wir vermutlich noch zusätzlich absichern.

2. Doppelstabmattenzaun (5/6mm) vom Zaunbauer + "Netzdach" von Katzennetze NRW.
Hier ist alles geschlossen.

3. Doppelstabmattenzaun (6/8mm) vom Garten- / Zaunbauer + "Netzdach" von Katzennetze NRW.
Hier ist auch alles geschlossen und der Zaun ist noch stabiler, was evtl. für die Zugseile für das Netzdach sinnvoll ist.

Alle 3 Varianten sind sehr teuer. Nr.1 ist am günstigsten, Nr. 2 minimal teurer, Nr. 3 am teuersten, aber so viel Unterschied macht das bei dem sowieso schon teuren Preis auch nicht mehr. Daran soll es also nicht scheitern.

Variante 1 wäre für uns Menschen vermutlich am angenehmsten, da "oben offen". Vor allem für meinen Freund, da die Netzdachvarianten für ihn nahe am Zaun zu niedrig wären...
Variante 2 und 3 wären dafür sicherer, da komplett geschlossen.

Was meint ihr?

Ach so... es geht um diesen Bereich:
Der Überkletterschutz würde halt oben anden Zaun kommen. Das Netzdach würde zum Haus hin hoch gezogen werden, damit man mehr Kopffreiheit gewinnt.
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Ich hoff ich kann später Fotos einstellen. Ich hab ja einen Doppelmattenzaun. Allerdings fang ich mit deinen Zahlen nichts an. Bei mir steht Drahtdurchmesser waagrecht 2x6 mm, Drahtdurchmesser senkrecht 5 mm. Ah jetzt versteh ich auch deine Zahlen. :grin:

Also der ist schon recht massiv. Also eine Katze glaub ich nicht, dass die den zum Umfallen kriegt. Mein Kater ist jetzt nicht sooo schwer, aber da hat sich nix bewegt wie er drauf ist.

Ich hab Teleskopstangen mit Überkletterschutz an die Säulen. Und musste auch eine Gartenhütte sichern und einen Komposter. Allerdings mit dem bin ich noch nicht ganz zufrieden. Ich hab jetzt oben auch das Seil weggeben und kunststoffummanteltes Edelstahlseil genommen. Damit hab ich mehr Spannung hingekriegt. Fotos sind noch alt mit Seil. Der Große ist oben schon mal angestanden und dann wieder runter. Die Kleine ist ja eher ein Äffchen und auch schon oben angestanden. Hat noch keine weiteren Versuche unternommen. Außer bei der Gartenhütte hat sie versucht den Kopf ins Netz zu kriegen. Aber da hab ich zugemacht. Und am Samstag hat sie einen Jungvogel gefangen der direkt auf sie gehüpft ist. Sie auf der einen Seite vom Netz der Vogel auf der anderen Seite. :massaker: War aber gleich daneben und sie musste dann gleich auslassen. Der Vogel dürfte es überlebt haben, denn er war dann weg.
 
Variante 2 und 3 sind ja eigentlich gleich, nur dass Variante 3 einen stabileren Zaun hätte. Ich rechne auch nicht damit, dass die Kater den dünneren Zaun umschmeißen würden, zumal die Zaunpfeiler auch einbetoniert werden. Es geht mir eher darum, dass der dickere Zaun mehr Stabilität für die Zugseile für das Netzdach bietet.

Ach so... die Zaunelemente gibt es in 183cm und in 203cm. Wir nehmen 183cm.

Bei der Strom-Überkletterschutz-Variante würden meine beiden sicherlich nicht drüber klettern. Aber es wäre halt riskant, ob sie doch von irgendwo drüber springen könnten. Daher hätte ich da vermutlich keine Ruhe...


@Malina: Für die "Käfig"-Variante müssten wir eine Anfrage beim Bauamt stellen, genau. Wir haben aber schon erfahren, dass der Käfig dann auf jeden Fall von der Größe her stark eingeschränkt werden würde, wenn er denn überhaupt genehmigt werden würde. Wir dürften, wenn überhaupt, max. 3m Tiefe bauen. Der Bereich für die Katzen würde also auf jeden Fall kleiner werden. Außerdem hatten wir ja das Problem mit der Dame aus dem Servicebereich vom Bauamt, die ganz offensichtlich keine Katzen mag und meinte, dass dann in eine Erlaubnis für den Käfig auch aufgenommen werden würde, wie viele Katzen den Käfig wie oft / wie lange nutzen dürfen. Auf den Stress und Streit dann sowas nicht darin stehen zu haben, habe ich ehrlich gesagt keine Lust.
Die Nachbarn haben hier auch alle schlechte Erfahrungen mit dem Bauamt gemacht... Carport, Fahrradschuppen und Dachgauben wurde alles abgelehnt.
Daher fällt die Variante weg.
 
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Mir wäre die Variante mit Netzdach am sichersten, haben wir ja bei unserem Balkon auch gemacht ( der fast die gleichen Abmaße wie Euer Gehege hat 😀 ) Wenn das Netz nach oben zum Haus hin gezogen wird, hättet ihr ja nur vorne Richtung Garten die 180 cm Kopfhöhe, hinten mehr. Könnt ihr nicht doch auf 2 m gehen ? Wir haben hier 270 cm Höhe, das ist aber dachbedingt und schon recht hoch.
 
So hier meine Fotos.

Ich hoffe man kann was erkennen. Allerdings hab ich halt noch nicht viele Erfahrungen damit. Hab am Montag nochmal was geändert.
 

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Q Bine-1: Das sieht klasse aus. Das werde ich dem Bastelburschen zeigen. Oh, oh, der arme Kerl, der muß noch ganz schön ran, flöt.

Shaja: Wäre das nicht auch eine Lösung für Euch? Laß Dich von der Perle des Bauamtes nicht fertig machen. Du siehst ja, wenn alle Nachbarn schon ihre Erfahrungen gemacht haben, dann können die vom Bauamt nicht alle Latten am Zaun haben.
 
@Bine-1: Wie hochist der Zaun und wie hoch ist der Überkletterschutz?
Sie irgendwie nicht ganz so hoch aus, finde ich... täuscht aber vielleicht auch.

So in etwa würde ja bei uns die Variante mit Zaun + stromführendem Überklettershcutz aussehen. Nur dass die abgewinkelten Teile länger wären, dafür würden sie direkt vom Zaun weg gewinkelt sein (nicht erst noch nach oben) und sie würden halt Strom führen, wenn man den anschaltet.

Da bleibt aber ja weiterhin die Gefahr, dass die Jungs von einem Tisch oder von der Fensterbank aus drüber springen könnten.
Wenn wir einen größeren Teil vom Garten einzäunen würden, dann wäre das sie richtige Variante, denke ich. Da hätte man dann ja auch genug Platz Tische etc. weit genug vom Netz weg zu stellen. Auf der Terrasse wird das ganz schön eng.
Aber leider wollen die Nachbarn ja keinen Zaun zwischen den Gärten haben. Da ist jetzt nur so ein ganz niedriges Teil (60cm oder so).

Ich denke die Variante mit Zaun + Netzdach ist am sichersten für unsere Terrasse. Mein Freund meint, die Variante Zaun + Überkletterschutz reicht... da springt oder klettert schon keiner drüber. Aber ich hätte wahrscheinlich doch immer Bedenken...
 

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