Terrasse / Gartenteil katzensicher machen lassen - welche Firmen?

  • Themenstarter Themenstarter Shaja
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Ich habe gerade nochmal ein wenig rumgeschaut. Diese Pergola-Rankhilf-Holzteile, also nur die Holzpfosten mit oben Querpfosten und "Reiter" für die rankenden Pflanzen (sowas: https://www.amazon.de/Pergola-Torbo...coding=UTF8&psc=1&refRID=144H4PJY2ZZ31XCQCSWR) darf man anscheinend auch ohne "Erlaubnis" bauen.

Das wäre ja vielleicht auch eine Überlegung... sowas um die Terrasse drum herum. Im Unterern Bereich dann vielleicht solche Sichtschutz-Rankteile und im oberen Bereich Netz. Zum Haus hin dann auch ein Netzdach.

Die Teile sind nämlich höher als die erlaubten Zäune. Aber wenn wir die mit Netz schließen gilt es vielleicht doch wieder als Zaun oder Wintergarten oder sonstwas und ist wieder nicht erlaubt?
 
A

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@Bine-1: Wie hochist der Zaun und wie hoch ist der Überkletterschutz?
Sie irgendwie nicht ganz so hoch aus, finde ich... täuscht aber vielleicht auch.

So in etwa würde ja bei uns die Variante mit Zaun + stromführendem Überklettershcutz aussehen. Nur dass die abgewinkelten Teile länger wären, dafür würden sie direkt vom Zaun weg gewinkelt sein (nicht erst noch nach oben) und sie würden halt Strom führen, wenn man den anschaltet.

Da bleibt aber ja weiterhin die Gefahr, dass die Jungs von einem Tisch oder von der Fensterbank aus drüber springen könnten.
Wenn wir einen größeren Teil vom Garten einzäunen würden, dann wäre das sie richtige Variante, denke ich. Da hätte man dann ja auch genug Platz Tische etc. weit genug vom Netz weg zu stellen. Auf der Terrasse wird das ganz schön eng.
Aber leider wollen die Nachbarn ja keinen Zaun zwischen den Gärten haben. Da ist jetzt nur so ein ganz niedriges Teil (60cm oder so).

Ich denke die Variante mit Zaun + Netzdach ist am sichersten für unsere Terrasse. Mein Freund meint, die Variante Zaun + Überkletterschutz reicht... da springt oder klettert schon keiner drüber. Aber ich hätte wahrscheinlich doch immer Bedenken...

Der Zaun ist 1,43 m. Mehr als 1,50 ist halt nicht erlaubt. Mit dem Überkletterschutz bin ich auf ca. 1,80 schätze ich. Hab ich nicht nachgemessen. Oben zumachen ist halt bei mir keine Option, was wenn von oben was runter fällt. Kann ja immer mal passieren, dass was von den oberen Balkonen oder Fenstern fliegt. Außerdem bei der Größe, weiß ich gar nicht ob das Durchführbar wäre.

Ich hätte auch meine Bedenken bzw. hab die auch noch bei mir. Deswegen lass ich meine Kleine noch nicht unbeaufsichtigt. Und eben den Komposter nochmal gesichert mit Netz oben drüber. Ich hoff halt, dass sie nicht auf die Idee kommen auf das Netz vom Überkletterschutz zu springen. Von der Höhe wäre das sicher kein Problem. Deswegen hab ich auch die Hütte gesichert, weil mir das zu gefährlich wäre. Den Rest muss ich eben noch beobachten.
 
@Bine-1: Ach ja, stimmt... du hattest irgendwo geschrieben, dass der Zaun bei dir nur 150cm hoch sein darf.
Hm, ich hätte glaube ich zu viel Angst bei ca. 180cm inkl. Überkletterschutz. Aber deine Lösung mit dem lockeren Netz am Überkletterschutz ist vermutlich schon eine der besten Möglichkeiten, die du da machen kannst.

Wir haben uns zu 99% für die Variante ca. 180cm Zaun + Netzdach zum Haus hin höher ziehen entschieden. Da sind wir auf der sicheren Seite, was das Bauamt betrifft... der Zaun ist in der Höhe erlaubt und das Netz wird zum Aufhängen bzw. Abnehmen konstruiert und ist somit ja kein Dach in dem Sinne, sondern quasi wie ein Sonnensegel oder so. Außerdem ist das eine sichere Lösung, da komplett geschlossen.

Ich habe Katzennetze NRW angeschrieben, ob wir lieber den stabileren Zaun nehmen sollen, weil das Netz ja vermutlich auch mit Zugseilen befestigt wird... oder ob der dünnere Zaun reicht.

Den Zaun können wir ja auch ein wenig begrünen. Im unteren Bereich werde ich dann wahrscheinlich Büsche an den Zaun pflanzen und den oberen Bereich mit Rankpflanzen beranken lassen. Dann sieht es hoffentlich auch nicht schlecht aus.
 
Shaja: Mein Mann hatte gerade eine Idee, auf die ich auch hätte kommen können. Schau mal in die Landesbauordnung Deines Bundeslandes. Die müßtest Du im Internet finden. An diese Bauordnung müssen sich auch die Städte halten.
 
Erstmals danke! Ja bin im Moment zufrieden. Und das mit der Höhe. Also vom Überklettern her mach ich mir keine Gedanken, weil wenn das zu niedrig ist, dann nutzt 2,50 auch nix. Und von meinem Kater weiß ich, dass er vom Stand auf eine Tür kommt. Also 2 m. Die Frage ist ja nur ob er auf das wackelige Netz springen mag. Im Notfall kann ich mit dem ganzen noch höher gehen, weil das ja Teleskopstangen sind. Deswegen hab ich mich für Boy entschieden. Allerdings weiß ich nicht wie begeistert dann die Nachbarn sind. Auf der anderen Seite das Netz mit den dünnen Stangen sieht man ja kaum. Aber ich hoff, dass diese Höhe einfach reicht. Zum Hecke schneiden muss ich wahrscheinlich die Teleskopstangen runter fahren, weil man sonst nicht ran kommt. Aber sie sind gerade erst geschnitten, also schau ma mal.

Und ich glaub auch, wenn es straffer ist, dass es noch mehr zum Klettern und drauf springen einlädt.

Wenn ich nur die Terrasse zugemacht hätte, hätte ich auch oben zugemacht.

Und ich kann verstehen, dass man nix herausfordern will mit dem Bauamt. Ich hab ja zwischendurch überlegt den Zaun 1,50 zu machen, die Säulen aber 1,80 oder so. Und den Rest mit Plexiglas. Also meine jetzige Erfahrung sagt mir, dass das die bessere Entscheidung war. Weil auf das Plexiglas wäre leichter zum Draufspringen auch wenn das schmal ist. Und das Oscillot kann man nur auf Holzzäune montieren und nicht auf Metallzäune. Zumindest laut Beschreibung. Wenn sie auf den Überkletterschutz springen überlege ich noch sowas wie das Oscillot System selber zu bauen. D.h. Rollen die sich halt bewegen.
 
@Bine-1:
Ich drücke dir die Daumen, dass deine Katzen nicht auf die Idee kommen, mal auf den Überkletterschutz zu springen!

Den ganzen Garten würde ich auch nicht oben zu machen. Wobei... am liebsten schon... Wir hatten ja auch überlegt, etwa den halben Garten katzensicher zu machen. Und zwar mit dem Zaun + stromführendem Überkletterschutz von Hölbing. Ein Grund dagegen war halt auch, dass ich wahrscheinlich immer Bedenken gehabt hätte, dass nicht vielleicht doch mal ein Kater drüber / drauf springt. Weitere Gründe waren die hohen Kosten (das hätte ca. 4800€ gekostet) und die Nachbarn, die es nicht gut finden, wenn wir einen hohen Zaun zwischen ihren und unseren Garten setzen (die Gärten sind nur jeweils 6m breit und jetzt ist da nur ein ganz niedriger Zaun zwischen, außer bei der Terrasse... da ist ein ca. 190cm Sichtschutz).


Wir sind gerade am hin und her schreiben mit Katzennetze NRW, wie wir das am besten mit dem "Netzdach" machen.
Eine Variante ist ein Zugseil an der Hauswand, wo dann das Netz mit Hakenösen eingehängt wird. Eine andere Möglichkeit ist ein Aluprofil, wo das Netz mit Rohrschellen befestigt wird.
Beim Seil habe ich ein wenig bedenken, dass da Durchschlupflöcher entstehen, wenn mal jemand am Dach turnen sollte... Aluprofil bleibt vermutlich stabiler.
Oder?
Allerdings weiß ich nicht, ob das mit dem Aluprofil noch teurer werden würde (im Angebot war die Variante mit Zugseil).
Zusätzlich werden noch Zugseile quer rüber vom Zaun zum Haus gespannt, damit das Netzdach nich zu sehr durchhängt.

Außerdem überlegen wir jetzt, ob wir den dünneren Doppelstabmattenzaun (5/6/5mm) nehmen oder lieber den dickeren (6/8/6mm). Herr Reimers von Katzennetze NRW meint, der dünnere sollte normalerweise reichen, da wir die Zugseile an den Pfosten befestigen können. Die Doppelstabmatte muss dafür aber wirklich vernünftig befestigt sein...
Hm... ich glaube fast, ich gehe lieber auf Nummer Sicher und nehme die dickere Variante...
Oder ist das blödsinn?
 
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@Bine-1:
Ich drücke dir die Daumen, dass deine Katzen nicht auf die Idee kommen, mal auf den Überkletterschutz zu springen!

Den ganzen Garten würde ich auch nicht oben zu machen. Wobei... am liebsten schon... Wir hatten ja auch überlegt, etwa den halben Garten katzensicher zu machen. Und zwar mit dem Zaun + stromführendem Überkletterschutz von Hölbing. Ein Grund dagegen war halt auch, dass ich wahrscheinlich immer Bedenken gehabt hätte, dass nicht vielleicht doch mal ein Kater drüber / drauf springt. Weitere Gründe waren die hohen Kosten (das hätte ca. 4800€ gekostet) und die Nachbarn, die es nicht gut finden, wenn wir einen hohen Zaun zwischen ihren und unseren Garten setzen (die Gärten sind nur jeweils 6m breit und jetzt ist da nur ein ganz niedriger Zaun zwischen, außer bei der Terrasse... da ist ein ca. 190cm Sichtschutz).


Wir sind gerade am hin und her schreiben mit Katzennetze NRW, wie wir das am besten mit dem "Netzdach" machen.
Eine Variante ist ein Zugseil an der Hauswand, wo dann das Netz mit Hakenösen eingehängt wird. Eine andere Möglichkeit ist ein Aluprofil, wo das Netz mit Rohrschellen befestigt wird.
Beim Seil habe ich ein wenig bedenken, dass da Durchschlupflöcher entstehen, wenn mal jemand am Dach turnen sollte... Aluprofil bleibt vermutlich stabiler.
Oder?
Allerdings weiß ich nicht, ob das mit dem Aluprofil noch teurer werden würde (im Angebot war die Variante mit Zugseil).
Zusätzlich werden noch Zugseile quer rüber vom Zaun zum Haus gespannt, damit das Netzdach nich zu sehr durchhängt.

Außerdem überlegen wir jetzt, ob wir den dünneren Doppelstabmattenzaun (5/6/5mm) nehmen oder lieber den dickeren (6/8/6mm). Herr Reimers von Katzennetze NRW meint, der dünnere sollte normalerweise reichen, da wir die Zugseile an den Pfosten befestigen können. Die Doppelstabmatte muss dafür aber wirklich vernünftig befestigt sein...
Hm... ich glaube fast, ich gehe lieber auf Nummer Sicher und nehme die dickere Variante...
Oder ist das blödsinn?

Ich glaub die dickere Variante ist nicht notwendig. Ich kann dir ev. mal ein Foto davon machen wie die bei mir befestigt sind. Wieviel Preisunterschied ist da nochmal?

Wir haben ja zum Glück die Hecke zwischen den Gärten und damit kann sich keiner über einen Zaun aufregen der erlaubt ist. Mein Nachbar hat sogar gleich gefragt was der gekostet hat, weil der gut ausschaut. :yeah: Und auf der anderen Seite haben sie wegen der Hunde sowieso einen Maschendrahtzaun gemacht. Sogar eigentlich auf meiner Seite, war aber damit einverstanden. Da sind jetzt 2 Zäune nebeneinander. :grin:
 
Der dickere Zaun kostet knapp 2.000 Euro, der dünnere Zaun knapp 1.700 Euro, jeweils inkl. Aufbau.

Allerdings war der Gartenbauer, der den dickeren Zaun machen würde, bei uns vor Ort und hat sich das angeschaut. Er meinte, er verwendet grundsätzlich immer nur die dickeren Elemente (die dünneren sind für ihn quasi "billige Baumarktware"). Er weiß also, wie der Boden beschaffen ist und wie der Aufbau genau möglich ist.

Die Firma, die den dünneren Zaun angeboten hat, war nicht vor Ort und hat sich vorbehalten, dass es teurer werden könnte, wenn Mehraufwand entstehen sollte.

Also hätten wir max. 300 Euro Ersparnis beim dünneren Zaun, evtl. aber auch weniger.
 
*Mäh*...ich bin immer noch unsicher, ob wir den dünneren Zaun nehmen können oder lieber doch den dickeren...hm...

Beim "Netzdach" ist es von den Kosten her realtiv egal, ob wir die Variante mit der Drahtseil-Befestigung an der Hauswan nehmen oder die Aluprofile. In beiden Fällen sollen laut Katzennetze NRW keine Durchschlupfmöglichkeiten entstehen und die Aluprofile werden nur unwesentlich teurer.
Bei der Variante zum Aufschieben (die wir auch überlegt hatten) könnten Durchschlupfmöglichkeiten entstehen...
 
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*Mäh*...ich bin immer noch unsicher, ob wir den dünneren Zaun nehmen können oder lieber doch den dickeren...hm...

Beim "Netzdach" ist es von den Kosten her realtiv egal, ob wir die Variante mit der Drahtseil-Befestigung an der Hauswan nehmen oder die Aluprofile. In beiden Fällen sollen laut Katzennetze NRW keine Durchschlupfmöglichkeiten entstehen und die Aluprofile werden nur unwesentlich teurer.
Bei der Variante zum Aufschieben (die wir auch überlegt hatten) könnten Durchschlupfmöglichkeiten entstehen...

Ganz ehrlich bei 300,- nimm den dickeren Zaun. Alleine wie du dich jetzt quälst und wenn wirklich was ist, beisst du dir in den Allerwertesten. Und wenn es nur für dein Sicherheitsgefühl ist! Außerdem hat der Zaunbauer deinen Garten schon gesehen. Also mich wundert's, dass die anderen keine Besichtigung gemacht haben. Bei mir waren die Firmen auch anschauen damit sie wissen was sie anbieten können. Und wenn die andere Firma dann 150,- teurer wird, ärgerst dich erst recht. Vielleicht kannst ja noch Rabatt oder Skonto kriegen.
 
Ich mische mich auch noch mal ein. Ich würde auch die stärkere Variante nehmen.
 
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Ja, das war auch meine Überlegung.
Allerdings... wenn wir die günstigere Variante nehmen... dann könnte man den "Rest" für einen Outdoor-Kratzbaum o.ä. ausgeben. Dafür ist nämlich sonst wahrscheinlich kein Geld mehr... es wird ja mit Zaun + Netzdach eh schon teurer als eigentlich (für die Käfig-Variante) geplant war.

Aber dann müssen wir halt erstmal irgendwas aus einem günstigen Regal und Holzresten oder so basteln. Und auf Gartentisch + Gartenstühlen kann Katz ja auch liegen.

Am liebsten möchte ich auch einen echten schön langen Baumstamm zum Kratzen für die Katers haben. Wir hatten auf unserem Balkon in der vorherigen Wohnung einen kleinen/kurzen Baumstamm. Der wurde zwar nur zum drauf sitzen genutzt, aber vielleicht kommen die Herren ja bei einem langen Baumstamm auch auf den Kratz-Geschmack.
 
An einen Baumstamm wirst Du bestimmt günstig kommen, wenn Du mal in einer Gärtnerei, Baumschule oder ähnliches nachfragst. Dann kannst Du ihn selbst bearbeiten und aufstellen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es so sehr ins Geld geht. Beim Grünflächenamt Deiner Stadt könntest Du auch nachfragen. Wenn Baumschnitt- bzw. -fällarbeiten anstehen, könnte doch für Deine Kater ein Stämmchen dabei sein.
 
Es geht los 🙂
Die Zaunbauer sind gerade da und stellen den Zaun um die Terrasse herum auf. Das sieht total spannend aus, wie die mit so einem riesigen "Bohrer" Löcher für die Pfosten in die Erde bohren. Wenn die fertig sind, mache ich natürlich auch Bilder.

Allerdings wird es wohl noch eine ganze Weile dauern bis dann das "Netzdach" kommt. Die von Katzennetze NRW waren gerade erst kürzlich hier in der Gegend (die "sammeln" immer Aufträge aus einer Gegend, für einen relativ kleinen Auftrag lohnt sich die Anfahrt sonst nicht). Bis die wieder hier in die Ecke kommen, dauert es wohl noch. Außerdem habe ich eine Reha beantragt und werde demnächst noch einige Wochen weg sein. Wenn es vorher mit dem "Netzdach" nicht klappt, dann leider erst danach. Ich möchte nämlich dabei sein, weil es zwei Varianten gibt, wie das Netz befestigt wird und wir uns das vor Ort zusammen anschauen und dann entscheiden wollen, welche Variante sinnvoller ist. Das möchte ich unbedingt mit entscheiden (mein Freund sieht einiges deutlich lockerer als ich was Sicherheit angeht und so).

Ohne "Netzdach", nur mit Zaun mag ich die Katzen nicht auf die Terrasse lassen. Auch nicht unter direkter Aufsicht. Nicht, dass da doch mal einer schnell am Zaun hoch klettert und man so schnell nicht reagieren kann.
 
Trotz Hitze haben die Zaunbauer tapfer durchgehalten. Immerhin hatten sie anfangs noch komplett Schatten und später immerhin noch teilweise.

Zwischenstand:
29560775id.jpg



Schweres Gerät, um Löcher für die Pfosten zu bohren:
29560776pu.jpg



Und fertig 🙂
29560779qk.jpg



Unter der Tür müssen wir noch entweder was auf den Boden legen oder unten an der Tür befestigen. Da ist der Spalt so breit, dass die Kater da locker drunter durch krabbeln könnten. Eventuell muss auch an der einen Seite der Tür noch was zusätzlich gesichert werden... da ist der Spalt 5,5cm breit... da schauen wir mal, ob sie versuchen, da durch zu kommen (Nepi schafft 7cm Lücken, das weiß ich schon... aber ob er auch 5,5cm schafft, weiß ich nicht). Da kann man aber ganz einfach noch eine Holzlatte an der Seite Tür befestigen, dann geht die immer noch auf. Grün angestrichen würde das dann auch gar nicht so auffallen.

Mein Freund möchte die Kater unter direkter Aufsicht kurz auch jetzt ohne "Netzdach" raus lassen. Also so, dass man direkt daneben steht und genau aufpasst. Aber das ist mir zu unsicher... OK, man kann sie abpflücken, wenn sie klettern sollten... aber... ist man da wirklich schnell genug?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht gut aus. Meine Zaunbauer mussten mit der Hand die Löcher graben. Das Gerät wurde in einer anderen Baustelle gebraucht.

Ich würde sie jetzt noch nicht rauslassen. Mein Großer hat sich mittlerweile so dran gewöhnt, dass er raus kann, dass er grantelt, wenn ich ihn nicht raus lasse. Ging zwischenzeitlich nicht, weil er eine Lücke entdeckt hatte und ich nicht sicher war wie er abgehaut ist und damit war ich sehr vorsichtig. Die können da ganz schön schnell sein und wenn zu zweit wird's schwierig beide unter Kontrolle zu haben. Auf die paar Wochen kommt es nicht mehr an. Mein Kater ist wahrscheinlich zwischen Zaun und Netz raus. Das habe ich inzwischen aber festgehängt. Aber ich hab's halt nicht gesehen und damit war ich nicht ganz sicher. Hat's aber am nächsten Tag so nochmal probiert. Das hat er vorher noch nie probiert, sonst hätte ich das längst gemacht. War wochenlang brav und dann war er weg. :grr: :grummel: Jetzt steht er mehr unter Beobachtung.

Hast du jetzt eigentlich den stärkeren Zaun genommen?
 
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Hast du jetzt eigentlich den stärkeren Zaun genommen?

Ja, es ist der stärkere Zaun geworden.
Bei dem anderen Zaunbauer wäre es mit dem dünneren Zaun wahrscheinlich auch tatsächlich kaum günstiger geworden, wenn überhaupt. Der hatte sich ja noch offen gehalten, dass es evtl. teurer wird, wenn es Schwierigkeiten gibt. Und es gab tatsächlich Schwierigkeiten. Drei Zaunpfähle sind nur ein kleines Stück von den Terrassenplatten entfernt und die Rasenkantensteine um die Terrassenplatten herum sind einbetoniert. Dabei waren die Terrassenbauer wohl recht großzügig mit dem Beton... zumindest ragte der Beton so weit in den Rasenbereich rein, dass die Zaunbauer mit Hammer und Meißel etwas Beton weg hauen mussten, damit da die Zaunpfähle hin konnten... Das hätte sich der mit dem dünneren Zaun dann bestimmt extra bezahlen lassen. Jetzt ist der Preis trotzdem gleich geblieben, war ja fest vereinbart.

Nein, wir werden die Katzen nicht raus lassen bis das Netzdach da ist (zumindest hoffe ich, dass mein Freund sich auch daran hält bzw. mich nicht überredet).
 
Inzwischen habe ich Rückmeldung von Katzennetze NRW bekommen. Leider haben sie erst Ende September den ersten freien Termin, um unser Netzsdach zu montieren 🙁
Und wenn es blöd läuft bin ich dann auch noch genau weg (zur Reha)... Ich möchte halt eigentlich wirklich gerne dabei sein, um zu entscheiden, wie das befestigt wird. Ich habe jetzt gefragt, ob wir den Termin festhalten können und dann ggf doch verschieben, wenn ich weiß, wann ich zur Reha bin. Aber, ich habe noch keine Antwort, ob die das machen.

Nun überlege ich, ob wir irgendwie einen provisorischen Überkletterschutz anbringen können, damit die Kater nicht bis zum Herbst/Winter warten müssen bis sie die ganze Terrasse nutzen können. Sollte natürlich nicht viel Kosten, weil das ganze Projekt so schon sehr teuer ist...
Mit einem provisorischen Überkletterschutz dürften die Kater dann natürlich nur unter direkter Aufsicht raus. Also nur, wenn wir wirklich die ganze Zeit mit dabei sind und aufpassen.
 
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Heutzutage lässt sich doch alles per Foto und Video übertragen. Meinst du nicht, dass du die Entscheidung welche Art von Schutz bzw. Befestigung du haben willst auch von der Reha aus treffen kannst, falls diese sich mit dem nächsten möglichen Termin überscheineidet?

Ich würde es für die Katzen echt schade finden, wenn nochmal Monate verloren gehen würden.
 
Heutzutage lässt sich doch alles per Foto und Video übertragen. Meinst du nicht, dass du die Entscheidung welche Art von Schutz bzw. Befestigung du haben willst auch von der Reha aus treffen kannst, falls diese sich mit dem nächsten möglichen Termin überscheineidet?

Ich würde es für die Katzen echt schade finden, wenn nochmal Monate verloren gehen würden.

Theoretisch wäre das vieleicht machbar. Da Katzennetze NRW an dem Tag aber nur ein kurzes Zeitfenster am Vormittag hat, zu einer Zeit, zu der ziemlich sicher bei der Reha gerade was stattfinden wird, sieht das eher schlecht aus. Das müsste dann mein Freund alleine mit denen entscheiden.

Klar, es wäre schon schade, wenn die Kater noch länger warten müssten. Anderseits... sie hatten jetzt über 5 Jahre lang den Terrassenauslauf nicht, dann macht ein kleines bisschen mehr warten eigentlich auch nicht mehr viel aus. Ich denke auch mal, dass danach die Wartezeit bei Katzennetze NRW hoffentlich nicht mehr ganz so lange sein wird, weil sicherlich im Herbst nicht mehr so viele Leute eine Katzensicherung haben möchten wie im Frühjahr und Sommer.

Die Kater haben ja einen kleinen Terrassenteil und den gesicherten Balkon. Also es ist ja nicht so, dass sie jetzt nur drinnen hocken müssen.

Oder wir finden doch noch eine Möglichkeit, einfach und günstig einen provisorischen Überkletterschutz anzubringen...
 

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