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Talyx
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- Mitglied seit
- 14. Februar 2012
- Beiträge
- 4
Hallo erst einmal,
ich glaube, da es schon etwas später ist, komme ich direkt zum Punkt.
Es geht um meine Mieze Cleo (fast 10 Jahre alt).
Vor ca. 4 Wochen ging alles los, vorher war sie eigentlich immer munter und ein kleiner Mähdrescher, wenn es um das Futtern ging.
Am Abend fing sie an, immer und immer wieder zu erbrechen. Natürlich kam da irgendwann nur noch die Magensäure. Das ging die ganze Nacht weiter, bis ich vormittags total entnervt mit ihr zum Tierarzt ging. Dieser untersuchte sie und stellte dabei nichts gravierendes fest, gab ihr eine Spritze mit etwas gegen Übelkeit und nun war alles wieder okay. Nun jedoch blieb ihr wohl dauernd der Appetit weg und sie fraß eigentlich nicht mehr, aber fing an, jeden Tag sehr viel zu trinken(!).
Außerdem wirkt sie seitdem sehr teilnahmslos und schläft viel.
Ca. 3 Tage später begann es aber wieder, ich ging zu einer anderen Tierärztin, die ebenfalls die normale Untersuchung machte und genau das Gleiche tat, wie der Tierarzt zuvor, eine Spritze mit Schmerzmittel und gegen Übelkeit. Zudem die Empfehlung, besser verdauliches Futter zu füttern und wenn es nicht besser würde, eine Blutuntersuchung vorzunehmen. Wieder alles okay für ein paar Tage, aaaber sie futterte munter vor sich hin. 🙂 Also scheinbar besser als vorher.
Das ließ aber schnell wieder nach, woraufhin wir das Blut untersuchen ließen: ALLES okay! Schilddrüse, Nieren usw... Nicht mal erhöhte Leukozyten wurden entdeckt, sagte TA.
Nun standen wir wieder da, ratlos was es sein könnte... jedoch sollte ich, um abzuchecken, ob nicht irgendetwas im darm z.b. festsitzt oder es geschwüre oder steine gibt, sie röntgen lassen.
Gut, nächsten Tag ab zum anderen Doc, röntgen lassen, an sich nichts gefunden. Die beiden Ärzte telefonierten und wieder standen wir vor dem nichts ...
Nächster Versuch mit einem Einlauf, um einmal den kompletten Darmtrakt zu entleeren. Hat wunderbar funktioniert, den Kot direkt mit untersuchen lassen auf Wurmeier (sie wird zwar regelmäßig entwurmt, jedoch sicher ist sicher) ... keine Eier zu finden.
Dann fasse ich mich mal kurz, ich war seitdem noch 2 mal mit Cleo beim Doc, beim ersten mal gab es ein Mittel zur Appetitanregung (so eine gelbe Flüssigkeit) gespitzt, beim 2. mal Schmerzmittel mit dem Appetitanreger... hat alles wunderbar für nen Tag funktioniert.
Nun habe ich sie noch etwas näher beobachtet und festgestellt, sie isst nur ganz kleine Mengen. Während sie diese kleinen Mengen mampft, macht sie immer mehr seltsame Mundbewegungen mit jedem Stück. Ich wiess den Doc darauf hin. Und da ihr Zahnfleisch sowieso seit einiger Zeit gut entzündet ist, meinte er, es könnte auch sein dass durch die Bakterien, die sie dadurch runterschluckt ja auch das Erbrechen entstanden sein könnte.
Nun möchten wir es mit einem Antibiotikum probieren und wohl nach nächstem Wochenende ihr den Zahnstein entfernen lassen, der wohl für die Entzündungen verantwortlich ist.
Nun haben wir aber ein neues Problem seit ein paar Stunden, sie scheint Blut im Urin zu haben. Wir werden heute früh wohl die TA mal wieder ansprechen.
Ich vermute fast schon, dass wir eine Urinprobe von meiner süßen Mieze brauchen ... aber erstmal Schluss mit Mutmaßungen.
So, nun zu meinen Fragen:
- Hatte hier jemand etwas Ähnliches?
- Einerseits passt die Sache mit dem Zahnstein bzw. der ganzen Entzündung sehr gut zu den ganzen Symptomen, jedoch wie könnte es sein dass nun Blut im Urin ist? Das macht die ganze Theorie in meinen Augen unsinnig.
- Wir haben eigentlich die ganze Zeit vermutet, es könne sich um eine Magenschleimhautentzündung handeln. Sollten wir nun eine Gastroskopie vornehmen lassen? Würden die Symptome zu einer Entzündung der Magenschleimhaut passen? Kann bei einer Magenschleimhautentzündung Blut im Urin vorkommen? Theoretisch schon, oder? 🙁
- Wenn es denn eine ist, wie sieht es mit der Behandlung aus? Erfahrungsberichte? Antibiotika ja oder nein?
- Was auch noch übrig bleibt, ist das "große Blutbild" . Lohnt sich das in dem Fall? Ich meine damit, könnte man damit irgendetwas feststellen, und zwar einigermaßen gezielt, worum es sich hier handeln könnte? Wenn schon keine Leukozytenwerte übersprudeln beim normalen Blutbild?
- Gibt es vielleicht noch andere Untersuchungsmöglichkeiten die sinnvoll wären?
- Natürlich mache ich mir jetz bei der Sache mit dem Blut Gedanken um ihren urologischen Trakt bzw. auch um ihre Nieren. Kann es sein, dass sie nierenkrank ist, und das bisher nicht zu erkennen war an Blutbild usw.?
So ich wünsche allen Katzen und ihren Liebhabern und Haltern hier eine angenehme Nachtruhe 🙂 Und bitte drückt die Daumen.
ich glaube, da es schon etwas später ist, komme ich direkt zum Punkt.
Es geht um meine Mieze Cleo (fast 10 Jahre alt).
Vor ca. 4 Wochen ging alles los, vorher war sie eigentlich immer munter und ein kleiner Mähdrescher, wenn es um das Futtern ging.
Am Abend fing sie an, immer und immer wieder zu erbrechen. Natürlich kam da irgendwann nur noch die Magensäure. Das ging die ganze Nacht weiter, bis ich vormittags total entnervt mit ihr zum Tierarzt ging. Dieser untersuchte sie und stellte dabei nichts gravierendes fest, gab ihr eine Spritze mit etwas gegen Übelkeit und nun war alles wieder okay. Nun jedoch blieb ihr wohl dauernd der Appetit weg und sie fraß eigentlich nicht mehr, aber fing an, jeden Tag sehr viel zu trinken(!).
Außerdem wirkt sie seitdem sehr teilnahmslos und schläft viel.
Ca. 3 Tage später begann es aber wieder, ich ging zu einer anderen Tierärztin, die ebenfalls die normale Untersuchung machte und genau das Gleiche tat, wie der Tierarzt zuvor, eine Spritze mit Schmerzmittel und gegen Übelkeit. Zudem die Empfehlung, besser verdauliches Futter zu füttern und wenn es nicht besser würde, eine Blutuntersuchung vorzunehmen. Wieder alles okay für ein paar Tage, aaaber sie futterte munter vor sich hin. 🙂 Also scheinbar besser als vorher.
Das ließ aber schnell wieder nach, woraufhin wir das Blut untersuchen ließen: ALLES okay! Schilddrüse, Nieren usw... Nicht mal erhöhte Leukozyten wurden entdeckt, sagte TA.
Nun standen wir wieder da, ratlos was es sein könnte... jedoch sollte ich, um abzuchecken, ob nicht irgendetwas im darm z.b. festsitzt oder es geschwüre oder steine gibt, sie röntgen lassen.
Gut, nächsten Tag ab zum anderen Doc, röntgen lassen, an sich nichts gefunden. Die beiden Ärzte telefonierten und wieder standen wir vor dem nichts ...
Nächster Versuch mit einem Einlauf, um einmal den kompletten Darmtrakt zu entleeren. Hat wunderbar funktioniert, den Kot direkt mit untersuchen lassen auf Wurmeier (sie wird zwar regelmäßig entwurmt, jedoch sicher ist sicher) ... keine Eier zu finden.
Dann fasse ich mich mal kurz, ich war seitdem noch 2 mal mit Cleo beim Doc, beim ersten mal gab es ein Mittel zur Appetitanregung (so eine gelbe Flüssigkeit) gespitzt, beim 2. mal Schmerzmittel mit dem Appetitanreger... hat alles wunderbar für nen Tag funktioniert.
Nun habe ich sie noch etwas näher beobachtet und festgestellt, sie isst nur ganz kleine Mengen. Während sie diese kleinen Mengen mampft, macht sie immer mehr seltsame Mundbewegungen mit jedem Stück. Ich wiess den Doc darauf hin. Und da ihr Zahnfleisch sowieso seit einiger Zeit gut entzündet ist, meinte er, es könnte auch sein dass durch die Bakterien, die sie dadurch runterschluckt ja auch das Erbrechen entstanden sein könnte.
Nun möchten wir es mit einem Antibiotikum probieren und wohl nach nächstem Wochenende ihr den Zahnstein entfernen lassen, der wohl für die Entzündungen verantwortlich ist.
Nun haben wir aber ein neues Problem seit ein paar Stunden, sie scheint Blut im Urin zu haben. Wir werden heute früh wohl die TA mal wieder ansprechen.
Ich vermute fast schon, dass wir eine Urinprobe von meiner süßen Mieze brauchen ... aber erstmal Schluss mit Mutmaßungen.
So, nun zu meinen Fragen:
- Hatte hier jemand etwas Ähnliches?
- Einerseits passt die Sache mit dem Zahnstein bzw. der ganzen Entzündung sehr gut zu den ganzen Symptomen, jedoch wie könnte es sein dass nun Blut im Urin ist? Das macht die ganze Theorie in meinen Augen unsinnig.
- Wir haben eigentlich die ganze Zeit vermutet, es könne sich um eine Magenschleimhautentzündung handeln. Sollten wir nun eine Gastroskopie vornehmen lassen? Würden die Symptome zu einer Entzündung der Magenschleimhaut passen? Kann bei einer Magenschleimhautentzündung Blut im Urin vorkommen? Theoretisch schon, oder? 🙁
- Wenn es denn eine ist, wie sieht es mit der Behandlung aus? Erfahrungsberichte? Antibiotika ja oder nein?
- Was auch noch übrig bleibt, ist das "große Blutbild" . Lohnt sich das in dem Fall? Ich meine damit, könnte man damit irgendetwas feststellen, und zwar einigermaßen gezielt, worum es sich hier handeln könnte? Wenn schon keine Leukozytenwerte übersprudeln beim normalen Blutbild?
- Gibt es vielleicht noch andere Untersuchungsmöglichkeiten die sinnvoll wären?
- Natürlich mache ich mir jetz bei der Sache mit dem Blut Gedanken um ihren urologischen Trakt bzw. auch um ihre Nieren. Kann es sein, dass sie nierenkrank ist, und das bisher nicht zu erkennen war an Blutbild usw.?
So ich wünsche allen Katzen und ihren Liebhabern und Haltern hier eine angenehme Nachtruhe 🙂 Und bitte drückt die Daumen.
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