Tierarztberatung! Bitte ganz viele Meinungen!!!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Dazu gehört für mich dann auch, dass er - wenn ich mich anders entscheide - das akzeptiert und mir das nicht krumm nimmt und eingeschnappt reagiert.
Naja, kommt halt immer darauf an, wie der Tierbesitzer so drauf ist. Es gibt nun mal Dinge, die nicht diskussionsfähig sind. Würde ich z.B. aus unsinnigen Gründen ein notwendiges Medikament verweigern, würde er mir die Hölle heiß machen. Und das zurecht.
Wer kann mir etwas näher die Wirkweise der Impfungen gegen Bakterien erklären?
Funktioniert nicht anders als bei Impfungen gegen Viren auch. Die Impfungen gegen Keuchhusten, Pneumokokken und Meningokokken beim Menschen sind z.B. auch alles Impfungen gegen Bakterien.

Eine Chlamydienbehandlung ist ziemlich langwierig. Dass man sich das in Großgruppen gern erspart kann ich schon verstehen.
Meine sind unterschiedlich geimpft - die zwei, die im Tierheim grundimmunisiert wurden, haben die Chlamydienimpfung damals auch bekommen, ich habe sie aber nicht mehr auffrischen lassen. Mein Senior ist im Tierheim damals gar nicht geimpft worden, weil ein Impfpass vorhanden war.
 
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Naja, kommt halt immer darauf an, wie der Tierbesitzer so drauf ist. Es gibt nun mal Dinge, die nicht diskussionsfähig sind. Würde ich z.B. aus unsinnigen Gründen ein notwendiges Medikament verweigern, würde er mir die Hölle heiß machen. Und das zurecht.

Klar, es sollte halt ein vernünftiges Gespräch möglich sein. Da kommt es auf beide Seiten an.

Ich hatte ein AB abgelehnt... zunächst: erst Test. Die Ablehnung stieß nicht gerade auf Gegenliebe, wurde aber durchaus akzeptiert.
AB-Gabe wäre wirklich überflüssig gewesen; da gab es aber dann auch kein "Siehste" meinerseits.😉

Bei Zivas OP hakte ich auch erstmal nach: AB? Wieso? Mein TA weiß mittlerweile das ich kein Freund von zu schnell AB bin.
Begründung war logisch ( hatte da nur mit der Helferin gesprochen).
Bei Abholung erfolgte dann noch eine gute Erklärung, von ihm aus, man hätte auch ohne aber dann....
OK - ein gewisses Maß an Vertrauen ( muß ja nicht hundertprozentig sein ) sollte vorhanden sein; sonst wäre ich in der falschen Praxis.
 
Also, meine beiden sind aus dem Tierheim. Emmi wurde dort jedes Jahr eingefangen, in Narkose gelegt und geimpft. Mehr passierte mit dem armen Wesen nicht, deshalb war/ist sie immer noch sehr schreckhaft und panisch bei dem Gefühl man läuft auf sie zu und macht schnelle Bewegungen.
Ich denke, 5 Jahre Impfung reichen, damit der Körper die Viren kennt.

Djamila ging es dort 3 Jahre lang so. Meine Katzen sind erheblich traumatisiert und ich lasse sie jetzt nicht mehr impfen. Vor allem auch deshalb weil ich Djamila einmal versucht habe beim Tierarzt untersuchen zu lassen und der sie nicht halten konnte so panisch war sie (Gebissen, gekratzt, gepinktel, laut geschrien).

Ich hatte mal eine Katze, die ist beim Impfen in Ohnmacht gefallen. Der Tierarzt hat ab da von jeglicher Impfung bei ihr abgesehen. Sie wurde 15 Jahre alt und starb an Epilepsie.

Ich finde, bei Katzen, die man einfach handeln kann, kann man auch abwägen, ob man sie zum Tierarzt bringt. Die Bauernhofkatzen meiner Schwiegermutter sind inzwischen 17 Jahre alt und nur einmal bei der Kastra gegen Tollwut geimpft worden....
 
Könntest du evtl. mit Clickertraining daran arbeiten, dass sie sich besser behandeln lassen?

www.lasercats.de

Jetzt ganz unabhängig vom Impfen. Aber mit einer Katze, die du nicht zum Tierarzt bringen kannst, bekommst du spätestens wenn ein Tierarztbesuch nicht mehr vermeidbar ist Riesenprobleme.
 

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