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Mimiau
Benutzer
- Mitglied seit
- 22. Juni 2018
- Beiträge
- 74
Hallo zusammen,
ich habe folgendes Anliegen und zwar sind meine beiden Kater mittlerweile 9,5 Jahre alt und werden dieses Jahr beide noch 10. Viele Versicherungen nehmen die beiden gar nicht erst auf und einige bieten nur eine OP-Versicherung an. Da viele auch ab 10 Jahre ein Aufnahmestopp haben, bin ich jetzt doch am überlegen beide kurzfristig versichern zu lassen. Ich habe beide damals nicht versichern lassen, weil es sich finanziell nicht rentiert hat. Seitdem haben wir auch vielleicht in den 8 Jahren insgesamt 2000 € für beide an Tierarztkosten ausgegeben. Zumal die Preise nach der alten GoT noch für uns total in Ordnung, aber mittlerweile merken auch wir bei jedem Besuch, wie stark die Preise gestiegen sind durch die neue GoT.
Finanziell sind wir eigentlich sehr gut aufgestellt. Wir haben ein großes Puffer (wobei dieser Puffer natürlich auch für Urlaube und andere Dinge gedacht ist, wie eine kaputte Waschmaschine oder Reparaturen am Auto). Es sollte dennoch klar sein, dass auch wir nicht plötzlich wollen, dass eine OP ansteht mit stationärer Behandlung, sodass wir am Ende mal 5.000 € so einfach aus der Tasche zahlen müssen. Die Katzen kommen so langsam in das Alter wo die ernsthafteren Problemchen anfangen können. Dagegen würde wir uns wenn es Sinn macht gerne doch noch versichern. Jedoch kann ich mich gerade erstens überhaupt nicht entscheiden, ob eine OP-Versicherung langt oder ob es eine Krankenversicherung sein soll. Die Kosten für die Krankenversicherungen variieren hier sehr stark. Die Uelzener möchte 200 € mit dem Gesundheit Plus pro Katze monatlich. Für uns ist klar, dass die Uelzener damit raus ist. Auch die OP-Versicherung ist sehr teuer, da möchte die Uelzener 66 € für beide Katzen, im Gegensatz zur Hansemerkur wo wir bei circa 22 € + Zahnzusatzversicherung für beide Katzen liegen. Da stellt sich mir die Frage, ob die HM überhaupt genug abdeckt für den Preis, denn ich habe das Gefühl, dass es hier einen Haken gibt. Dann gäbe es alternativ noch die Versicherung Lassie, bei der die Krankenversicherung die zwischen 77 - 95 € mtl. für beide Katzen kosten würde. Bei der Agila liegen wir bei 100 - 120 € monatliche für eine Krankenversicherung. Nun kenne ich mich mit all den Versicherungen nicht aus und ich dachte mir, hier gibt es sicherlich Leute, die einige Erfahrungen mit den jeweiligen Versicherungen gemacht haben und sich einigermaßen mit den Verträgen auskennen. Viele schwören auf Uelzener, aber diese sind für uns aufgrund des horrenden Preises leider raus 🙁
Zudem wollten wir dieses Jahr bei beiden Katzen die Zahnsanierung angehen, weil die TA bei der letzten Untersuchung im letzten Jahr bei beiden meinte, dass es sinnvoll wäre nochmal eine Zahnsteinentfernung vorzunehmen, weil sie jetzt quasi noch "jung" sind und eine OP besser vertragen. Habe dann zuletzt mal vorsichtig nachgefragt, was die OP eigtl so ungefähr kosten würde, damit wir wissen wo die Reise hingeht. Sie möchte natürlich davor und danach Dentalröntgen und ein Blutbild machen, sicherlich auch wegen FORL, was wohl sehr verbreitet ist und fast 90% aller Katzen haben. Das war mir vorher nicht bekannt. Zurzeit warte ich noch auf Rückmeldung bzgl. des Preises, aber gehe davon aus, dass ich erstmal vom Stuhl fallen werde wenn ich den Preis sehe 😀
Meine Frage wäre, wenn wir nun eine reine OP-Versicherung abschließen und in 3 Monaten einen OP Termin haben und dann auf dem Röntgenbild FORL festgestellt wird, wäre es ratsam diese Rechnung dann überhaupt einzureichen bzw. wird das überhaupt übernommen, weil wir dann erst so kurz versichert wären. Ich möchte keineswegs, dass mir die Versicherung nachher irgendwie Versicherungsbetrug vorwirft, dann bezahl ich die beiden OPs lieber gleich aus eigener Tasche und hab danach Ruhe.
Viele sagen, dass vor allem chronische Erkrankungen viel Geld kosten. Da ich nicht weiß, was z. B. Erkrankungen wie Diabetes, Schildrüse oder Niereerkrankungen auf Dauer mtl. kosten, wäre es super, wenn Menschen die sich damit auskennen und deren Katzen damit zu kämpfen hatten mir ungefähr sagen können was das für Kosten mit sich bringt, sodass ich für mich besser entscheiden kann, ob es reicht wenn wir mtl. Geld zur Seite legen und dann nur die OP-Versicherung dazu nehmen. Uns stehen mtl. 1000 € zur freien Verfügung die wir problemlos zurücklegen können, sofern nicht gerade mal wieder die Autoversicherung zu Buche schlägt, Inspektion oder eine Nebenkostennachzahlung eintrudelt. Aber manche Geschichten wie "ich musste mal 7.000 € zahlen wegen OP und Nachbehandlung etc." macht einem dann doch gerade ganz schön Angst. Auch wenn es uns finanziell gut geht, so gut dann auch wieder nicht, dass man nur so mit Geld um sich werfen kann...
Noch eine wichtige Info wäre, dass bei bei meinem Kater Minou vor 8 Jahren mal Eosinophiles Granulom festgestellt wurde. Er hatte zeitweise Läsionen auf der Zunge. Mittlerweile haben wir nur noch kaum bis gar keine Probleme und kommen mit sehr geringen Mengen Kortison im Jahr zurecht. Das Problem zeigt sich nur noch leicht im Sommer (letztes Jahr nur an einem einzigen Tag juhu), aber meist dann zur Pollenzeit, denn scheinbar reagiert unser Kater auf Pollen. Hat gedauert bis wir das rausgefunden haben 🙂 Ich nehme an, dass die Versicherung damit ohnehin einiges ausschließt.
Ich hoffe ihr könnt mir bei meiner Entscheidungsfindung irgendwie behilflich sein.
ich habe folgendes Anliegen und zwar sind meine beiden Kater mittlerweile 9,5 Jahre alt und werden dieses Jahr beide noch 10. Viele Versicherungen nehmen die beiden gar nicht erst auf und einige bieten nur eine OP-Versicherung an. Da viele auch ab 10 Jahre ein Aufnahmestopp haben, bin ich jetzt doch am überlegen beide kurzfristig versichern zu lassen. Ich habe beide damals nicht versichern lassen, weil es sich finanziell nicht rentiert hat. Seitdem haben wir auch vielleicht in den 8 Jahren insgesamt 2000 € für beide an Tierarztkosten ausgegeben. Zumal die Preise nach der alten GoT noch für uns total in Ordnung, aber mittlerweile merken auch wir bei jedem Besuch, wie stark die Preise gestiegen sind durch die neue GoT.
Finanziell sind wir eigentlich sehr gut aufgestellt. Wir haben ein großes Puffer (wobei dieser Puffer natürlich auch für Urlaube und andere Dinge gedacht ist, wie eine kaputte Waschmaschine oder Reparaturen am Auto). Es sollte dennoch klar sein, dass auch wir nicht plötzlich wollen, dass eine OP ansteht mit stationärer Behandlung, sodass wir am Ende mal 5.000 € so einfach aus der Tasche zahlen müssen. Die Katzen kommen so langsam in das Alter wo die ernsthafteren Problemchen anfangen können. Dagegen würde wir uns wenn es Sinn macht gerne doch noch versichern. Jedoch kann ich mich gerade erstens überhaupt nicht entscheiden, ob eine OP-Versicherung langt oder ob es eine Krankenversicherung sein soll. Die Kosten für die Krankenversicherungen variieren hier sehr stark. Die Uelzener möchte 200 € mit dem Gesundheit Plus pro Katze monatlich. Für uns ist klar, dass die Uelzener damit raus ist. Auch die OP-Versicherung ist sehr teuer, da möchte die Uelzener 66 € für beide Katzen, im Gegensatz zur Hansemerkur wo wir bei circa 22 € + Zahnzusatzversicherung für beide Katzen liegen. Da stellt sich mir die Frage, ob die HM überhaupt genug abdeckt für den Preis, denn ich habe das Gefühl, dass es hier einen Haken gibt. Dann gäbe es alternativ noch die Versicherung Lassie, bei der die Krankenversicherung die zwischen 77 - 95 € mtl. für beide Katzen kosten würde. Bei der Agila liegen wir bei 100 - 120 € monatliche für eine Krankenversicherung. Nun kenne ich mich mit all den Versicherungen nicht aus und ich dachte mir, hier gibt es sicherlich Leute, die einige Erfahrungen mit den jeweiligen Versicherungen gemacht haben und sich einigermaßen mit den Verträgen auskennen. Viele schwören auf Uelzener, aber diese sind für uns aufgrund des horrenden Preises leider raus 🙁
Zudem wollten wir dieses Jahr bei beiden Katzen die Zahnsanierung angehen, weil die TA bei der letzten Untersuchung im letzten Jahr bei beiden meinte, dass es sinnvoll wäre nochmal eine Zahnsteinentfernung vorzunehmen, weil sie jetzt quasi noch "jung" sind und eine OP besser vertragen. Habe dann zuletzt mal vorsichtig nachgefragt, was die OP eigtl so ungefähr kosten würde, damit wir wissen wo die Reise hingeht. Sie möchte natürlich davor und danach Dentalröntgen und ein Blutbild machen, sicherlich auch wegen FORL, was wohl sehr verbreitet ist und fast 90% aller Katzen haben. Das war mir vorher nicht bekannt. Zurzeit warte ich noch auf Rückmeldung bzgl. des Preises, aber gehe davon aus, dass ich erstmal vom Stuhl fallen werde wenn ich den Preis sehe 😀
Meine Frage wäre, wenn wir nun eine reine OP-Versicherung abschließen und in 3 Monaten einen OP Termin haben und dann auf dem Röntgenbild FORL festgestellt wird, wäre es ratsam diese Rechnung dann überhaupt einzureichen bzw. wird das überhaupt übernommen, weil wir dann erst so kurz versichert wären. Ich möchte keineswegs, dass mir die Versicherung nachher irgendwie Versicherungsbetrug vorwirft, dann bezahl ich die beiden OPs lieber gleich aus eigener Tasche und hab danach Ruhe.
Viele sagen, dass vor allem chronische Erkrankungen viel Geld kosten. Da ich nicht weiß, was z. B. Erkrankungen wie Diabetes, Schildrüse oder Niereerkrankungen auf Dauer mtl. kosten, wäre es super, wenn Menschen die sich damit auskennen und deren Katzen damit zu kämpfen hatten mir ungefähr sagen können was das für Kosten mit sich bringt, sodass ich für mich besser entscheiden kann, ob es reicht wenn wir mtl. Geld zur Seite legen und dann nur die OP-Versicherung dazu nehmen. Uns stehen mtl. 1000 € zur freien Verfügung die wir problemlos zurücklegen können, sofern nicht gerade mal wieder die Autoversicherung zu Buche schlägt, Inspektion oder eine Nebenkostennachzahlung eintrudelt. Aber manche Geschichten wie "ich musste mal 7.000 € zahlen wegen OP und Nachbehandlung etc." macht einem dann doch gerade ganz schön Angst. Auch wenn es uns finanziell gut geht, so gut dann auch wieder nicht, dass man nur so mit Geld um sich werfen kann...
Noch eine wichtige Info wäre, dass bei bei meinem Kater Minou vor 8 Jahren mal Eosinophiles Granulom festgestellt wurde. Er hatte zeitweise Läsionen auf der Zunge. Mittlerweile haben wir nur noch kaum bis gar keine Probleme und kommen mit sehr geringen Mengen Kortison im Jahr zurecht. Das Problem zeigt sich nur noch leicht im Sommer (letztes Jahr nur an einem einzigen Tag juhu), aber meist dann zur Pollenzeit, denn scheinbar reagiert unser Kater auf Pollen. Hat gedauert bis wir das rausgefunden haben 🙂 Ich nehme an, dass die Versicherung damit ohnehin einiges ausschließt.
Ich hoffe ihr könnt mir bei meiner Entscheidungsfindung irgendwie behilflich sein.
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