Tierschutzorgas und Heime

  • Themenstarter Themenstarter tazi
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Es ist offensichtlich, dass die Tierheime ihre Tiere weitaus billiger als seriöse Züchter abgeben. Meist liegt die Preisspanne in den Orgas zwischen 50-150€ - damit sollte man rechnen.

Wenige Tierheime haben übrigens absolute "Pauschalen" - je nach Alter, körperlicher Zustand (Kastriert/Geimpft/Gechipt/Tätowiert oder eben noch nicht), Geschlecht, Rasse(mix) usw. wird der Preis auch oftmals individueller festgelegt. Wieso sollte man das kleinkariert auf die Homepage schreiben?

Im Gegenteil: Ich finde es schön, wenn Leute sich für eine Katze interessieren, und dort nachfragen. Was macht es für einen Eindruck -egal ob Züchter oder Tierheim- wenn man gleich mit der Tür ins Haus poltert "Was kostet diese Katze"? Sollte man ein Tier nicht vorrangig nach Charakter und Eignung aussuchen?

Dass ein gewisser Preis auf einen Zukommt ist selbstverständlich. Dieser kann auch gerne erfragt werden - telefonisch z.B.
Es mag evtl. mühevoll sein, in ein Tierheim zu fahren oder dort anzurufen (?), doch in meinen Augen ist diese Mühe gerechtfertigt. Ansonsten hätte es wohl in der Tat einen Beigeschmack von "Einkaufen".

Übrigens sind viele Menschen eher bereit, etwas mehr für eine Katze zu zahlen, wenn sie sie vor Ort sehen. Das ist ein kleiner "Verkaufstrick".

Bei den Züchtern meiner Ragdolls lief es übrigens so ab:
Ich kontaktierte sie per E-Mail (auf deren Wunsch lt. Homepage) und fragte höflich, ob sie mir evtl. bei der Suche nach einem passenden Gegenstück helfen könnten. Sie antworteten binnen weniger Tage und fragten nach weiteren Details über die vorhandene Katze und auch nach meinen Wünschen. Nach einigen Mails später wurden mir per E-Mail mit Bilder drei in Frage kommende Ragdolls vorgestellt. Ich hatte bereits von Anfang an einen Favouriten, wollte mir aber dennoch alle anschauen.

Ab diesem Zeitpunkt erwähnte ich, dass ich Schülerin sei und mir ein Preislimit gesetzt hatte > ich fragte höflich nach dem Preis, der mir auch genannt wurde.
Ich war damit einverstanden und den Schmuseterminen stand nichts mehr im Wege.

Meine Vorwahl bestätigte sich und ich entschied mich für die Katze. Zwei Tage später kamen die Züchter mit der Katze um sich von meiner Wohnung usw. zu überzeugen. In netter Runde wurde der KV besprochen und unterschrieben, die Papiere usw. überreicht, später bezahlt. Währenddessen konnte sich die Katze in Ruhe mit einer vertrauten Person an ihrer Seite umsehen.

Mit den Tierheim-Katzen lief es genauso ab. Anschauen, auswählen, Vorkontrolle abwarten, Vertrag ausmachen, Katze gebracht bekommen (später (zunehmende Bekanntschaft) dann selbst geholt).


Stellen wir uns nicht dumm, man weiß ja in etwa die unterschiedlichen Preisvorstellungen. Alles weitere kann man beim zweiten Schritt (heißt: Wenn man sich näher für eine spezielle Katze interessiert) höflich erfragen. Was ist dabei?
Falls es gar nicht passt (also zu teuer ist): Schade drum.

Meiner Meinung nach sollte man ein Tier aber nicht nur nach dem Preis auswählen. Man hat ein bestimmtes Budget, danach sollte man sich richten (Tipp: Immer etwas mehr einplanen. Ich habe für alle meine Katzen weniger bezahlt als vorher angenommen 😉)
Doch von vorneherein sagen: Ich kaufe nur Katzen, die 143,95€ kosten...was macht das für einen Sinn...?

Liebe Grüße

Ps: Bei gewissen Seiten wo man auf einen "Fragebogen" klickt, der überspitzt einer Bestellung ähnelt...mir sagt das auch nicht 100% zu, allerdings steckt da v.a ein logistisches Problem dahinter. Kurz: Es ist so die einfachste Methode - gerade bei so einer großen Orga.
 
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ach mensch schade aber du eröffnest ja bestimmt bald dein nächstes thema und dann bin ich da wieder dabei 🙂
 
wieso denn? bin doch nur neugierig

Und ziemlich unverschämt.
Gut, dass du nur zugezogen bist, sonst müßte ich mich jetzt wegen meiner Landsleute schämen.

@tazi

Ich hatte schon mehrfach Tiere von Tierschutzorgas. Bei mir lief es meistens so ab, dass bei der ersten Kontaktaufnahme geklärt wurde, wie hoch die Schutzgebühr ist.
Mir ist es noch nie negativ aufgefallen, aber du hast eigentlich Recht, dass die Schutzgebühr auf der Homepage vermerkt sein sollte.
Warum auch nicht.
Wenn sie variabel ist, kann man ja hinschreiben von... bis...

Was ich übrigens wesentlich schlimmer finde, ist, dass man den eigentlichen Schutzvertrag bei vielen Orgas erst kurz vor der Unterzeichnung bekommt.

Und mitunter stehen dann Paragraphen drin, die, jedenfalls für mich, das Unterzeichnen unmöglich machen.
Ich finde, auch der Schutzvertrag sollte auf der Homepage einsehbar sein, damit man vorher weiß, worauf man sich einläßt.
 
ach mensch schade aber du eröffnest ja bestimmt bald dein nächstes thema und dann bin ich da wieder dabei 🙂

lol.gif
 
na wenn Du mit 21 jahren keine anderen Hobbys hast bist Du wahrscheinlich einfach nur einsam. Hast mein Mitgefühl

@Danke Quasy für die ausführlich Erklärung. Würde es dem verein nicht viel Arbeit ersparen wenn man vorher schonmal die raussiebt die sich die Schutzgebühr nicht leisten können? Indem man eben von anfang an dies Bekannt gibt? die würden sich dann nicht dort melden
 
und die katzen sind minderwertig zumal sie eh nur in der ecke rum liegen und deswegen durften es dann die minderwertigen tierschutzkatzen werden?

was machste mit deinem hund denn das es ein rasse tier werden musste?

ach mensch schade aber du eröffnest ja bestimmt bald dein nächstes thema und dann bin ich da wieder dabei 🙂


Hab ich etwas verpasst? Ist das jetzt der neue Ton, in dem wir miteinander umgehen?:reallysad::grummel:
 
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*g* nikita wieso denn persönlich werden? das finde ich dann ziemlich unverschämt und ja ich bin übrigens sehr stolz drauf zugezogen zu sein 🙂

tazi biste neidisch das ich noch jung und knackig bin? denke mal du schämst dich einfach sonst würdest du ja auch ein alter angeben anstatt nur über andere leute herzuziehen.

meine frage war übrigens ernst gemeint was du mit dem hund machst und wieso es dir bei den katzen eben nicht drauf ankommt fühlste dich da auf den schlips getreten?
 
Und ziemlich unverschämt.
Gut, dass du nur zugezogen bist, sonst müßte ich mich jetzt wegen meiner Landsleute schämen.

@tazi

Ich hatte schon mehrfach Tiere von Tierschutzorgas. Bei mir lief es meistens so ab, dass bei der ersten Kontaktaufnahme geklärt wurde, wie hoch die Schutzgebühr ist.
Mir ist es noch nie negativ aufgefallen, aber du hast eigentlich Recht, dass die Schutzgebühr auf der Homepage vermerkt sein sollte.
Warum auch nicht.
Wenn sie variabel ist, kann man ja hinschreiben von... bis...

Was ich übrigens wesentlich schlimmer finde, ist, dass man den eigentlichen Schutzvertrag bei vielen Orgas erst kurz vor der Unterzeichnung bekommt.

Und mitunter stehen dann Paragraphen drin, die, jedenfalls für mich, das Unterzeichnen unmöglich machen.
Ich finde, auch der Schutzvertrag sollte auf der Homepage einsehbar sein, damit man vorher weiß, worauf man sich einläßt.

Stimmt wie zum beispiel das das Tier Eigentum des vereins bleibt😱 das war das heftigste was ich gelesen habe, und von so einen verein würde ich niemals ein tier nehmen
 
Wenn sie variabel ist, kann man ja hinschreiben von... bis...

Ich finde, auch der Schutzvertrag sollte auf der Homepage einsehbar sein, damit man vorher weiß, worauf man sich einläßt.

Gut...ob man nun hinschreibt von 50-200€ ... wäre aber zumindest einen Ansatz.

Beim einsehbaren Sv: Das wäre wirklich sinnvoll. Die meisten haben zwar ähnliche Klauseln, doch so könnte man sich bereits im Vorfeld damit (und evtl. mit einigen Eigenheiten) beschäftigen.

Liebe Grüße
 
Hab ich etwas verpasst? Ist das jetzt der neue Ton, in dem wir miteinander umgehen?:reallysad::grummel:

Ach da ist jemand unbefriedigt na lassen wir Ihr doch den Spass, vielleicht ist sie wirklich nicht gut drauf
 
Stimmt wie zum beispiel das das Tier Eigentum des vereins bleibt😱 das war das heftigste was ich gelesen habe, und von so einen verein würde ich niemals ein tier nehmen

Ich auch nicht mehr!

Beim einsehbaren Sv: Das wäre wirklich sinnvoll. Die meisten haben zwar ähnliche Klauseln, doch so könnte man sich bereits im Vorfeld damit (und evtl. mit einigen Eigenheiten) beschäftigen.

Liebe Grüße

Freut mich, dass wir uns mal einig sind! 🙂
 
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@Danke Quasy für die ausführlich Erklärung. Würde es dem verein nicht viel Arbeit ersparen wenn man vorher schonmal die raussiebt die sich die Schutzgebühr nicht leisten können? Indem man eben von anfang an dies Bekannt gibt? die würden sich dann nicht dort melden

Sicherlich. Doch das könnte man beispielsweiße auch beim ersten Anruf/der ersten Anfrage tun: "Katze XY kostet Z€. Möchten sie sie trotzdem sehen?". Ist zwar sehr plump gesagt, doch ich bin mir sicher, man fände auch eine elegantere Formulierung.

Weiterhin denke ich, dass es wirklich hauptsächlich um einen "Verkaufstrick" geht. Wie gesagt: Die meisten Menschen sind vor Ort eher von dem Tier angetan und bezahlen oftmals ohne zu murren den Preis, der ihnen evtl. zuvor im Internet abgeschreckt hätte.

Zudem hört man von vielen Tierheimen nicht so "vorteilhaftes" für den Käufer: Hinfahren, Katze gezeigt bekommen, Mitarbeiter taucht ab und dann darf man sich eben 1h mit ihr beschäftigen. Mitarbeiter taucht wieder auf und bespricht die Sachlage....soooo viel Mehraufwand ist das offenbar nicht 😉

Sicher, ich bediene mich Vorurteilen und kenne es persönlich in dieser Weise nicht (heißt: Ich wurde bisher immer gut betreut (egal ob Züchter, TSV oder TH).

Liebe Grüße
 
*g* nikita wieso denn persönlich werden? das finde ich dann ziemlich unverschämt und ja ich bin übrigens sehr stolz drauf zugezogen zu sein 🙂

Manche Menschen verstehen eben nur "eine" Sprache.
Und deine sämtlichen Posts in diesem Thread sind eine einzige Provokation.

Aber was soll's.

Schade, dass ich noch keinen Smiley gefunden habe mit der Aufschrift: "Geh spielen"!
 
bei vielen sieht man zusätzliche Informationen für die Katze, haltung Pflege, dann meistens auch den vermittleungsablauf da kann man doch beides erwähnen
 
Stimmt wie zum beispiel das das Tier Eigentum des vereins bleibt😱 das war das heftigste was ich gelesen habe, und von so einen verein würde ich niemals ein tier nehmen

Dies bedeutet in keinem Fall, dass der Verein eines Tages vor deiner Türe steht und die Katze ohne berechtigten Grund (wie z.B. Missbrauch) wieder mitnimmt.
Das Tier bleibt Eigentum des Vereins, geht aber in den Besitz des Adoptanten über.
Zwischen 'Eigentum' und 'Besitz' besteht ein Unterschied; Eigentum ist die rechtliche Herrschaft über eine Sache, Besitz die tatsächliche. So darf der Besitzer einer Katze, die Eigentum des Vereines ist, diese nicht anderweitig weiterverkaufen/weiterreichen. Insofern dient eine solche Klausel letzen Endes dem Schutz der Katze und so besteht z.B. bei einer gescheiterten Zusammenführung u.Ä. auch die Möglichkeit, das Tier zurück an den Verein zu geben.
Die Tierhilfe Miezekatze ist beispielsweise gesetzlich zu so einer Eigentumsklausel verpflichtet.
 
Dies bedeutet in keinem Fall, dass der Verein eines Tages vor deiner Türe steht und die Katze ohne berechtigten Grund (wie z.B. Missbrauch) wieder mitnimmt.
Das Tier bleibt Eigentum des Vereins, geht aber in den Besitz des Adoptanten über.
Zwischen 'Eigentum' und 'Besitz' besteht ein Unterschied; Eigentum ist die rechtliche Herrschaft über eine Sache, Besitz die tatsächliche. So darf der Besitzer einer Katze, die Eigentum des Vereines ist, diese nicht anderweitig weiterverkaufen/weiterreichen. Insofern dient eine solche Klausel letzen Endes dem Schutz der Katze und so besteht z.B. bei einer gescheiterten Zusammenführung u.Ä. auch die Möglichkeit, das Tier zurück an den Verein zu geben.
Die Tierhilfe Miezekatze ist beispielsweise gesetzlich zu so einer Eigentumsklausel verpflichtet.

Dito. Bedeutet doch auch, dass das Th "Vorkaufsrecht" hat und die Katze beispielsweise bei ableben des Besitzers wieder in den Besitz des Th übergeht (?).
Eine meiner Katzen ist auch Eigentum des TSV. Ebenso haben die Züchter meiner Ragdolls Vorkaufsrecht (Katze darf nicht ohne Zustimmen der Züchter umsiedeln, verschenkt oder verkauft werden...)) - habe damit keine Probleme. Im Gegenteil: Ich weiß, was mit meinen Katzen passiert, falls ich mich nicht mehr um sie kümmern könnte (Unfall bsp.).
Liebe Grüße
 
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beispiel: Es gibt Orgas da werden Hunde für 300€ verkauft (Geimpft, Gechipt, entwurmt )Das finde ich doch etwas teuer. Würde man dies auf der Homepage sofort erfahren könnte man sich die Mühe ersparen dort anzurufen oder den verein zu kontaktieren

hmm das ist für Hunde aus dem TSV die normale Schutzgebühr 😕

Unter 250€ kenne ich keine Orga für Hunde, nicht in D , nicht im Auslandstierschutz.😎

Mache ja stetig VK und NK´s und werde somit oft mit den Preisen der diversen Orgas konfrontiert und die möglichen Adoptanten reagieren erstaunlich verständnisvoll und positiv! 😎
 
Ich finde ehrlich gesagt 250-300€ für einen Hund (kenne mich hierbei leider nicht gut aus) und 100-150€ für eine Katze einen komplett super Preis. Wenn man alleine bedenkt, was man dafür "bekommt". Viele Katzen werden ja bereits im "Komplettpaket" (Geimpft, Getestet usw.) abgegeben. Würde man das alles aus eigener Tasche bezahlen, landet man meist bei dem gleichen Preis - wenn nicht sogar drüber.

Liebe Grüße
 
Das Tier bleibt Eigentum des Vereins, geht aber in den Besitz des Adoptanten über.

Und das bedeutet nichts anderes, als dass man alle Pflichten hat, die bei Nichteinhalten auch mit Vertragsstrafen geahndet werden, aber eigentlich keinerlei Rechte.

Wenn z.B. im Vertrag festgehalten ist, dass das Tier keinen Freigang bekommen darf, der Besitzer dann irgendwann umzieht, in eine Gegend, in der Freigang möglich wäre.
Wenn er dann auf dem Freigang besteht, weil er es als Verbesserung für das Tier ansieht, der TSV aber strikt dagegen ist, dann kann er "enteignet" werden.

Gesetzt den Fall, die Katze entläuft vor der Kastration.
Das kann passieren, es ist bei weitem nicht immer Absicht.
Wenn die Katze dann trächtig wird, der TSV verlangt einen sofortigen Abbruch, der Besitzer will aber nicht.
Das bedeutet wieder, Vertragsstrafe (und zwar nicht zu knapp), außerdem kann er jederzeit enteignet werden.

Und die blumigen Versprechen, so ist das Tier immer abgesichert, für den Fall, dass man es nicht mehr halten kann.
Aber nur, wenn zeitnah ein neues Zuhause gefunden wird.
Die wenigsten TSV (die einen Eigentumsvorbehalt haben) verfügen nämlich über ausreichende Pflegestellen, um einen Rückläufer zeitnah zu übernehmen.

Da können schon mal mehrere Monate ins Land gehen.
Eine Zeit, in der einem selbst untersagt wird, ein neues Zuhause zu suchen.
Bzw. müßte man dann einen neuen "Besitzer" finden, der ebenfalls bereit ist, solche Klauseln zu akzeptieren.
Was denkbar schwierig wird, v.a. wenn das Tier mit irgendwelchen Problemen behaftet ist (z.B. lieber Einzelkatze sein will), älter ist, krank ist.
Dann sitzt man nämlich in der Falle.
Selber darf man nicht weitervermitteln und ist zugleich gezwungen, zu warten bis der TSV ein neues Zuhause findet, was mitunter sehr lange dauern kann.

Diese Liste könnte man fortsetzen, mit all den schönen Regeln, die manchen TSV so einfallen.
Impfgegner müssen impfen, sonst...
Nicht mal übers Einschläfern darf man frei entscheiden ( außer im Notfall, vom Ta bescheinigt), da wird einfach von vornherein jedem unterstellt, dass er verantwortungslos handeln könnte.

Wer sich dieser Kontrolle aussetzen möchte, soll es tun.
Für mich ein k.o. Kriterium.

Und ich denke nicht, dass ich so verantwortungslos bin.
Und sehr viele Menschen denken ebenso über diese "Klauseln".
Mit Sicherheit ein Grund, weshalb sich Tierschutztiere solcher Orgas schwerer vermitteln lassen.

Dass es auch anders geht, beweist unser regionaler TSV.
Da wird im Schutzvertrag allgemein festgehalten, dass das Tier gemäß dem Tierschutzgesetz zu halten ist, die Kastration im Alter von 6-8 Monaten wird vereinbart.
Und das wars.
Es gibt eine Vk, eine Nk.
Ansonsten macht man sich in einem ausführlichen Gespräch ein Bild über den neuen Eigentümer, und vertraut dann seinem Gefühl.

Habe ich schon erwähnt, dass hier im Januar nur noch drei Katzen übrig waren, in der Auffangstation?
Alle mit Problemen behaftet, keine Anfängerkatzen.
Und Rückläufer gibt es so gut wie keine, die stellvertretende Vorsitzende hat teilweise regen Kontakt zu den neuen Besitzern, ganz freiwillig.
Ich wüßte von keinem Tier, dem es schlecht ergangen wäre.
 
Bei dem Verein wo ich meine Katzen geholt habe und jetzt auch mithelfe steht auf der Homepage die Schutzgebühr dabei.
Allerdings dezent, nicht bei jeder einzelnen Katze, sondern auf einer separaten Seite. Wenn man sich die Katzenbilder anguckt sieht man die also nicht gleichzeitig! So finde ich das keineswegs verwerflich, sondern einfach nur informativ. Ein "Preis" neben jeder einzelnen Katze würde ich auch nicht für gut heißen.

Wenn sollte man aber mit ganz offenen Karten spielen, d.h. auch neben der Schutzgebühr eine Liste daneben haben was schon gemacht worden ist.
Oft unterscheidet die Schutzgebühr sich ja auch damit ob der Verein die Tiere testet/chippt/frühkastriert abgibt oder auf Kastrationsschein etc.
Wer dann noch wirklich vergleicht wird wohl keinen großen Unterschied feststellen...
Im gleichen Atemzug wäre für mich auch eine Einsicht in den Schutzvertrag notwendig um überhaupt zu sehen ob der Verein zu einem passt, oder ob man vielleicht einen anderen unterstützen möchte (welcher Katze man ein Zuhause schenkt ist auf dieser Ebene "egal" da so oder so eine glücklich wird).
Ich würde mich z.B. nie auf Freigang oder Wohnungshaltung festnageln lassen, weil das etwas ist, was die Katze (und ggf. die Umgebung) entscheiden muss.

Wer dann vor Ort ist und aufrunden möchte wird das immernoch tun, egal ob die Summe auf der Homepage erwähnt ist oder nicht.
 

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