Quasy
Forenprofi
- Mitglied seit
- 5. September 2009
- Beiträge
- 10.308
- Ort
- Badisch Sibirien
Es ist offensichtlich, dass die Tierheime ihre Tiere weitaus billiger als seriöse Züchter abgeben. Meist liegt die Preisspanne in den Orgas zwischen 50-150€ - damit sollte man rechnen.
Wenige Tierheime haben übrigens absolute "Pauschalen" - je nach Alter, körperlicher Zustand (Kastriert/Geimpft/Gechipt/Tätowiert oder eben noch nicht), Geschlecht, Rasse(mix) usw. wird der Preis auch oftmals individueller festgelegt. Wieso sollte man das kleinkariert auf die Homepage schreiben?
Im Gegenteil: Ich finde es schön, wenn Leute sich für eine Katze interessieren, und dort nachfragen. Was macht es für einen Eindruck -egal ob Züchter oder Tierheim- wenn man gleich mit der Tür ins Haus poltert "Was kostet diese Katze"? Sollte man ein Tier nicht vorrangig nach Charakter und Eignung aussuchen?
Dass ein gewisser Preis auf einen Zukommt ist selbstverständlich. Dieser kann auch gerne erfragt werden - telefonisch z.B.
Es mag evtl. mühevoll sein, in ein Tierheim zu fahren oder dort anzurufen (?), doch in meinen Augen ist diese Mühe gerechtfertigt. Ansonsten hätte es wohl in der Tat einen Beigeschmack von "Einkaufen".
Übrigens sind viele Menschen eher bereit, etwas mehr für eine Katze zu zahlen, wenn sie sie vor Ort sehen. Das ist ein kleiner "Verkaufstrick".
Bei den Züchtern meiner Ragdolls lief es übrigens so ab:
Ich kontaktierte sie per E-Mail (auf deren Wunsch lt. Homepage) und fragte höflich, ob sie mir evtl. bei der Suche nach einem passenden Gegenstück helfen könnten. Sie antworteten binnen weniger Tage und fragten nach weiteren Details über die vorhandene Katze und auch nach meinen Wünschen. Nach einigen Mails später wurden mir per E-Mail mit Bilder drei in Frage kommende Ragdolls vorgestellt. Ich hatte bereits von Anfang an einen Favouriten, wollte mir aber dennoch alle anschauen.
Ab diesem Zeitpunkt erwähnte ich, dass ich Schülerin sei und mir ein Preislimit gesetzt hatte > ich fragte höflich nach dem Preis, der mir auch genannt wurde.
Ich war damit einverstanden und den Schmuseterminen stand nichts mehr im Wege.
Meine Vorwahl bestätigte sich und ich entschied mich für die Katze. Zwei Tage später kamen die Züchter mit der Katze um sich von meiner Wohnung usw. zu überzeugen. In netter Runde wurde der KV besprochen und unterschrieben, die Papiere usw. überreicht, später bezahlt. Währenddessen konnte sich die Katze in Ruhe mit einer vertrauten Person an ihrer Seite umsehen.
Mit den Tierheim-Katzen lief es genauso ab. Anschauen, auswählen, Vorkontrolle abwarten, Vertrag ausmachen, Katze gebracht bekommen (später (zunehmende Bekanntschaft) dann selbst geholt).
Stellen wir uns nicht dumm, man weiß ja in etwa die unterschiedlichen Preisvorstellungen. Alles weitere kann man beim zweiten Schritt (heißt: Wenn man sich näher für eine spezielle Katze interessiert) höflich erfragen. Was ist dabei?
Falls es gar nicht passt (also zu teuer ist): Schade drum.
Meiner Meinung nach sollte man ein Tier aber nicht nur nach dem Preis auswählen. Man hat ein bestimmtes Budget, danach sollte man sich richten (Tipp: Immer etwas mehr einplanen. Ich habe für alle meine Katzen weniger bezahlt als vorher angenommen 😉)
Doch von vorneherein sagen: Ich kaufe nur Katzen, die 143,95€ kosten...was macht das für einen Sinn...?
Liebe Grüße
Ps: Bei gewissen Seiten wo man auf einen "Fragebogen" klickt, der überspitzt einer Bestellung ähnelt...mir sagt das auch nicht 100% zu, allerdings steckt da v.a ein logistisches Problem dahinter. Kurz: Es ist so die einfachste Methode - gerade bei so einer großen Orga.
Wenige Tierheime haben übrigens absolute "Pauschalen" - je nach Alter, körperlicher Zustand (Kastriert/Geimpft/Gechipt/Tätowiert oder eben noch nicht), Geschlecht, Rasse(mix) usw. wird der Preis auch oftmals individueller festgelegt. Wieso sollte man das kleinkariert auf die Homepage schreiben?
Im Gegenteil: Ich finde es schön, wenn Leute sich für eine Katze interessieren, und dort nachfragen. Was macht es für einen Eindruck -egal ob Züchter oder Tierheim- wenn man gleich mit der Tür ins Haus poltert "Was kostet diese Katze"? Sollte man ein Tier nicht vorrangig nach Charakter und Eignung aussuchen?
Dass ein gewisser Preis auf einen Zukommt ist selbstverständlich. Dieser kann auch gerne erfragt werden - telefonisch z.B.
Es mag evtl. mühevoll sein, in ein Tierheim zu fahren oder dort anzurufen (?), doch in meinen Augen ist diese Mühe gerechtfertigt. Ansonsten hätte es wohl in der Tat einen Beigeschmack von "Einkaufen".
Übrigens sind viele Menschen eher bereit, etwas mehr für eine Katze zu zahlen, wenn sie sie vor Ort sehen. Das ist ein kleiner "Verkaufstrick".
Bei den Züchtern meiner Ragdolls lief es übrigens so ab:
Ich kontaktierte sie per E-Mail (auf deren Wunsch lt. Homepage) und fragte höflich, ob sie mir evtl. bei der Suche nach einem passenden Gegenstück helfen könnten. Sie antworteten binnen weniger Tage und fragten nach weiteren Details über die vorhandene Katze und auch nach meinen Wünschen. Nach einigen Mails später wurden mir per E-Mail mit Bilder drei in Frage kommende Ragdolls vorgestellt. Ich hatte bereits von Anfang an einen Favouriten, wollte mir aber dennoch alle anschauen.
Ab diesem Zeitpunkt erwähnte ich, dass ich Schülerin sei und mir ein Preislimit gesetzt hatte > ich fragte höflich nach dem Preis, der mir auch genannt wurde.
Ich war damit einverstanden und den Schmuseterminen stand nichts mehr im Wege.
Meine Vorwahl bestätigte sich und ich entschied mich für die Katze. Zwei Tage später kamen die Züchter mit der Katze um sich von meiner Wohnung usw. zu überzeugen. In netter Runde wurde der KV besprochen und unterschrieben, die Papiere usw. überreicht, später bezahlt. Währenddessen konnte sich die Katze in Ruhe mit einer vertrauten Person an ihrer Seite umsehen.
Mit den Tierheim-Katzen lief es genauso ab. Anschauen, auswählen, Vorkontrolle abwarten, Vertrag ausmachen, Katze gebracht bekommen (später (zunehmende Bekanntschaft) dann selbst geholt).
Stellen wir uns nicht dumm, man weiß ja in etwa die unterschiedlichen Preisvorstellungen. Alles weitere kann man beim zweiten Schritt (heißt: Wenn man sich näher für eine spezielle Katze interessiert) höflich erfragen. Was ist dabei?
Falls es gar nicht passt (also zu teuer ist): Schade drum.
Meiner Meinung nach sollte man ein Tier aber nicht nur nach dem Preis auswählen. Man hat ein bestimmtes Budget, danach sollte man sich richten (Tipp: Immer etwas mehr einplanen. Ich habe für alle meine Katzen weniger bezahlt als vorher angenommen 😉)
Doch von vorneherein sagen: Ich kaufe nur Katzen, die 143,95€ kosten...was macht das für einen Sinn...?
Liebe Grüße
Ps: Bei gewissen Seiten wo man auf einen "Fragebogen" klickt, der überspitzt einer Bestellung ähnelt...mir sagt das auch nicht 100% zu, allerdings steckt da v.a ein logistisches Problem dahinter. Kurz: Es ist so die einfachste Methode - gerade bei so einer großen Orga.
Zuletzt bearbeitet: