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endrah
Benutzer
- Mitglied seit
- 16. Januar 2012
- Beiträge
- 32
Hallo zusammen,
ich muss hier doch nochmal schreiben, weil ich völlig verunsichert bin.
Mein Kater Saphir ist vor rund 2 Wochen wegen FIP eingeschläfert worden. Mittlerweile ist bestätigt, dass es FIP war.
Jetzt habe ich hier noch seinen Bruder Sunny. Der ist topfit und seit 5 Wochen fidel wie nie (die beiden waren erstmal nur krank nachdem sie hier vor 4 Monaten eingezogen sind). Seit sein Bruder tot ist, ist er total anhänglich und egal wieviel Mühe wir uns geben, wir können gar nicht so viel mit ihm spielen, schmusen und toben wie er das braucht. Ich arbeite auch noch von zuhause aus und das ist kaum mehr möglich, weil ständig entweder ein Kater auf der Tastatur rumspringt oder mir Spielzeug vor die Füsse gelegt wird und er mich mit grossen Augen anschaut. Mal ganz davon abgesehen, dass ich ihn auch gar nicht allein lassen mag/kann und deshalb ständig Termine ausser Haus absage (zumindest private).
So kann das nicht bleiben, denn dann werden wir alle wahnsinnig, Sunny als erstes und ich direkt danach.
Also muss eigentlich ein zweites Katzentier ins Haus.
Und jetzt stehe ich vor dem Problem, dass mir jeder was anderes sagt:
Die Ärztin meint, ich müsse ihn mehrfach testen und mit positivem Corona-Titer dürfe hier sowieso niemand einziehen. Das kann ich mir nach der ganzen Odyssee (fast 2000 Euro in drei Monaten für beide Kater) schon fast gar nicht mehr leisten. Ausserdem bin ich nicht davon überzeugt, dass mir das Ergebnis irgendwas bringt.
Die Tierheime der Umgebung (mit denen ich mich ohnehin schwer tue nach meiner Geschichte) reden von einer Wartezeit von 2-6 Monaten und keinen Tests.
Ein Tierschutzverein, auf den ich über diese Seite gekommen bin und der einen guten Eindruck gemacht hat bisher, sagt, alles quatsch. Ich könnte mich dumm, dämlich und arm testen und noch Monate warten. Dann hätte Sunny einen Knacks weg, meine Möbel wären ruiniert und vielleicht würde der Virus zu allem Überfluss dann später trotzdem mutieren.
Jedenfalls hat der Verein mir nach reiflicher charakterlicher Überlegung eine Katze angeboten, die auch passend klingt (eigentlich hatte ich nach einer anderen gefragt, die passte aber dann doch nicht so gut). Die kann ich mir morgen anschauen und wenn das Bauchgefühl stimmt, könnte ich sie nach Vorbesuch auch direkt einziehen lassen. Die einzigen Bedingungen nach einem FIP-Fall sind neue Klos und eine normale Grundreinigung der Wohnung (was ich ohnehin schon gemacht habe, inkl. Waschen aller Kissen und Decken und einem Austausch der Bezüge von Kratzbaum und Catwalk. Die Frau hat mich auch sehr beruhigt und mir geraten, mich nicht verrückt zu machen.
Das klingt ja erstmal super.
Aber was ist, wenn Sunny durch den Stress auch krank wird? Oder die andere Katze sich ansteckt (wobei die Corona-Viren eh haben dürfte, sie kam mal ursprünglich aus Spanien und hat zuletzt in einem Haushalt mit viele anderen Katzen und Katern gelebt).
Ich bin völlig ratlos. Könnt ihr mir mal bitte erzählen, wie das bei euch gelaufen ist? Wie lange kann ich einen derart offensichtlich unterbeschäftigten Kater denn überhaupt alleine lassen?
Ich glaube nicht mal, dass der auch FIP hat. So Fit wie der hier rumspringt hat der gar nix mehr. Und abwarten und tee trinken geht irgendwie nicht, wenn der Kater die Tasse umwirft vor langeweile...
Ich brauche Zuspruch. Und Mut machendes.
Grüße, Endrah
ich muss hier doch nochmal schreiben, weil ich völlig verunsichert bin.
Mein Kater Saphir ist vor rund 2 Wochen wegen FIP eingeschläfert worden. Mittlerweile ist bestätigt, dass es FIP war.
Jetzt habe ich hier noch seinen Bruder Sunny. Der ist topfit und seit 5 Wochen fidel wie nie (die beiden waren erstmal nur krank nachdem sie hier vor 4 Monaten eingezogen sind). Seit sein Bruder tot ist, ist er total anhänglich und egal wieviel Mühe wir uns geben, wir können gar nicht so viel mit ihm spielen, schmusen und toben wie er das braucht. Ich arbeite auch noch von zuhause aus und das ist kaum mehr möglich, weil ständig entweder ein Kater auf der Tastatur rumspringt oder mir Spielzeug vor die Füsse gelegt wird und er mich mit grossen Augen anschaut. Mal ganz davon abgesehen, dass ich ihn auch gar nicht allein lassen mag/kann und deshalb ständig Termine ausser Haus absage (zumindest private).
So kann das nicht bleiben, denn dann werden wir alle wahnsinnig, Sunny als erstes und ich direkt danach.
Also muss eigentlich ein zweites Katzentier ins Haus.
Und jetzt stehe ich vor dem Problem, dass mir jeder was anderes sagt:
Die Ärztin meint, ich müsse ihn mehrfach testen und mit positivem Corona-Titer dürfe hier sowieso niemand einziehen. Das kann ich mir nach der ganzen Odyssee (fast 2000 Euro in drei Monaten für beide Kater) schon fast gar nicht mehr leisten. Ausserdem bin ich nicht davon überzeugt, dass mir das Ergebnis irgendwas bringt.
Die Tierheime der Umgebung (mit denen ich mich ohnehin schwer tue nach meiner Geschichte) reden von einer Wartezeit von 2-6 Monaten und keinen Tests.
Ein Tierschutzverein, auf den ich über diese Seite gekommen bin und der einen guten Eindruck gemacht hat bisher, sagt, alles quatsch. Ich könnte mich dumm, dämlich und arm testen und noch Monate warten. Dann hätte Sunny einen Knacks weg, meine Möbel wären ruiniert und vielleicht würde der Virus zu allem Überfluss dann später trotzdem mutieren.
Jedenfalls hat der Verein mir nach reiflicher charakterlicher Überlegung eine Katze angeboten, die auch passend klingt (eigentlich hatte ich nach einer anderen gefragt, die passte aber dann doch nicht so gut). Die kann ich mir morgen anschauen und wenn das Bauchgefühl stimmt, könnte ich sie nach Vorbesuch auch direkt einziehen lassen. Die einzigen Bedingungen nach einem FIP-Fall sind neue Klos und eine normale Grundreinigung der Wohnung (was ich ohnehin schon gemacht habe, inkl. Waschen aller Kissen und Decken und einem Austausch der Bezüge von Kratzbaum und Catwalk. Die Frau hat mich auch sehr beruhigt und mir geraten, mich nicht verrückt zu machen.
Das klingt ja erstmal super.
Aber was ist, wenn Sunny durch den Stress auch krank wird? Oder die andere Katze sich ansteckt (wobei die Corona-Viren eh haben dürfte, sie kam mal ursprünglich aus Spanien und hat zuletzt in einem Haushalt mit viele anderen Katzen und Katern gelebt).
Ich bin völlig ratlos. Könnt ihr mir mal bitte erzählen, wie das bei euch gelaufen ist? Wie lange kann ich einen derart offensichtlich unterbeschäftigten Kater denn überhaupt alleine lassen?
Ich glaube nicht mal, dass der auch FIP hat. So Fit wie der hier rumspringt hat der gar nix mehr. Und abwarten und tee trinken geht irgendwie nicht, wenn der Kater die Tasse umwirft vor langeweile...
Ich brauche Zuspruch. Und Mut machendes.
Grüße, Endrah