Und genau das macht man sich zunutze, wenn man Dauerausscheidern separate Toiletten zuweist. Nichts anderes versucht man hier doch die ganze Zeit zu vermitteln.
Dagegen spricht, dass sich immer Kotreste am Po der Katze befinden (auch wenn es nicht immer sichtbar ist). Wenn die Katze nun den ihr zugewiesenen Raum verläßt, sich irgendwo hinsetzt oder auch von den anderen Katzen hinten herum abgeschnüffelt wird, dann verteilen sich die Viren trotzdem.
Und so ungewöhnlich kann dieser Ansteckungsweg nicht sein, sonst wären z.B. Giardien kein so großes Problem.
Dagegen spricht außerdem, dass ich mich nicht darauf verlassen würde, dass diese Viren tatsächlich
nur über den Kot übertragen werden.
Die anderen Ansteckungswege sind vielleicht nicht so "effektiv", aber sie existieren trotzdem.
Also macht für mich solch eine Kotuntersuchung nur dann Sinn, wenn man im Gegenzug bereit ist, die Katze abzugeben, falls infiziert.
Dazu wäre ich aber nicht bereit, da die Wahrscheinlichkeit, dass aus Corona FIP entsteht einfach sehr gering ist.
Wenn du das anders siehst, ist das ja in Ordnung, aber die Idee von der "personalisierten Toilette" halte ich für nicht zielführend.