FIP - ist NICHT ansteckend!!! Neue Erkenntnisse

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Also ich persönlich glaube schon an einen genetischen Zusammenhang. Warum sonst sterben z. B. in liebevollen Zuchten, wo die Tiere keinem großen Infektionsdruck oder Stress ausgesetzt Tiere an FIP und z. B. bei unseren vielen Babies, die fast immer krank rein kommen, kaum eines an FIP? (ganzschnellaufholzklopf)
 
A

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Zugvogel,

dass die Katze ohne Immunsystem tot wäre ist klar - mir ging es darum zu betonen dass ohne Corona keine FIP entsteht, egal wie schlecht das Immunsystem sein mag.

Faulaffenschaf,

die Angabe mit ca. 50% findet man z.B. in einigen Büchern (u.A. Infektionskrankheiten der Katze, Hartmann & Hein, S. 43). Laboklin z.B. hat auch schon mehrmals Zahlen um die 50% veröffentlicht, hier hab ich gerade etwas liegen von Laboklin wo von routinemäßig untersuchten Kotproben die Rede ist, welche bei ihnen zu 54% positiv waren. Und die müssens ja wissen 😉

Miameuschen,

eine genetische Disposition will ich nicht leugnen. Dennoch kann die genetische Disposition noch so ausgeprägt sein, wenn kein Corona dann kein FIP. Ich denke das Beispiel welches du ansprichst hängt durchaus damit zusammen dass die Coronaprävalenz in Zuchten z.T. sehr hoch ist und bei Streunern nunmal sehr gering...Ich gehe mal davon aus dass du mit den Babies von denen wenige an FIP sterben die Streuner deiner Signatur gemeint sind?!
 
hier hab ich gerade etwas liegen von Laboklin wo von routinemäßig untersuchten Kotproben die Rede ist, welche bei ihnen zu 54% positiv waren. Und die müssens ja wissen 😉
Bitteschön, was heißt in diesem Zusammenhang 'positiv'? So akut krank an Corona, daß FIP fast unausweichlich ist? Oder Antikörper, als Nachweis, daß Corona im Körper ist? Oder garkein Nachweis, was ein Zeichen sein könnte, daß die Antikörper auch nicht mehr vorhanden sind, im Immungedächtnis aber gespeichert?

Ehrlich gesagt, ist mir dieser fast starre Blick auf diese Nachweise nur dann wichtig, wenn ich eine Momentaufnahme haben möchte, aber mehr auch wahrhaftig nicht. Und auch diese Momentaufnahmen können nicht alles über das Geschehen im Innern darstellen.


Zugvogel
 
Bitteschön, was heißt in diesem Zusammenhang 'positiv'? So akut krank an Corona, daß FIP fast unausweichlich ist? Oder Antikörper, als Nachweis, daß Corona im Körper ist? Oder garkein Nachweis, was ein Zeichen sein könnte, daß die Antikörper auch nicht mehr vorhanden sind, im Immungedächtnis aber gespeichert?

Nein, nein und nochmal nein 😉

Positiv heißt in diesem Zusammenhang dass Coronaviren im Kot gefunden wurden.
 
Ohne Corona kein FIP ist klar, nur WIE SPERRT IHR DEN VIRUS AUS??? Gar nicht!

Dass man möglichst den PingPong Effekt vermeidet ist nun nicht gerade eine neue Idee. Ihr geht nur dem Irrgalauben nach, Corona nicht in die Wohnung geschleppt zu kriegen. Die Möglichkeit besteht, so sehr Ihr das auch leugnet.

Meinet wegen lebt in eurer Traumwelt, ich wünsch euch bzw. euren Katzen sogar kein böses Erwachen. Aber betreibt hier bitte nicht diese Augenwischerei!
 
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Ich weiß nicht wie oft diese Äußerung kam:

bea1982 hat gesagt.:
ohne Corona gibt es kein FIP.

Will ich auch nicht nachzählen, ist mir einfach zu mühsam. Ich hab oft genug gefragt, wie der Virus ausgesperrt werden soll und keine bis unzureichende Antwort bekommen.

Adri hat gesagt.:
Und unmöglich ist es auch, da Corona an den Klamotten / Schuhen, Jeder mitbringen kann.
bea1982 hat gesagt.:
Das sehe ich anders. Es ist zwar theoretisch möglich Corona über Schuhe etc. ins Haus zu bringen, aber in der Praxis relativ unwahrscheinlich

Mit dieser blauäugigen Äußerung wiegt man sich nur in falscher Sicherheit und andere gleich mit. Ihr stützt eure Annahmen auf ein paar wenige Erfahrungen, die man nicht einfach so auf die Allgemeinheit ummünzen kann.

Zur Erinnerung: Der Coronavirus ist weltweit weit verbreitet.

Zugvolgel hat gesagt.:
Dazu ist Corona viel zu verbreitet, um das ein Katzenleben lang durchführen zu können.
bea1982 hat gesagt.:
Ich finde eine Rate von unter 30% bei Freigängern jetzt nicht sooo viel - vor allem in anbetracht dessen, dass die Übertragung durch Kot stattfindet und Freigänger seltenst gemeinsame Kotplätze benutzen.
Falsch, das ist nur 1 der möglichen Übertragungswege

JFA hat gesagt.:
Und eine Neuansteckung ist unwahrscheinlich, solange man keine Ausscheider aufnimmt.
Schon wieder der Irrglaube

JFA hat gesagt.:
Ist doch egal, wie viele Katzen Corona haben. Ich muss doch einfach nur keinen Dauerausscheider auf das gleiche Klo lassen wie meine Katzen.

JFA hat gesagt.:
Dafür müsste ich oder derjenige der zu Besuch kommt, zuerst in halbwegs frischen Kot eines Ausscheiders treten, dann mit diesen Schuhen zu mir zu Besuch kommen, in den Kotspuren an diesen Schuhen so viele Viren mitbringen, dass die Virenlast überhaupt für eine Ansteckung reicht und meine Katzen dann auch noch ausreichend dran schnüffeln.
Das sind sehr viele Zufälle auf einmal.
[/QOTE]

Schön runtergespielt, ist doch überhaupt nicht möglich 😉

Weiter tu ich mir das nicht an. Es ist und bleibt Augenwischerei.

Das was ihr da treibt ist genau das was andere schon lange tun. Zu unterstellen, dass das andere nicht tun „Warum versucht ihr das nicht erstmal“ und dabei nicht mal auf die vorhandenen Begebenheiten eingeht ist schon ziemlich ignorant. Die wahnwitzige Idee mit dem Haubenklo und der zugewiesenen Toilette. Viel Glück dabei. Ich hoffe da gibt’s dann keine Katze die son Haubenklo nicht leiden kann. Und auch, dass die Katzen geduldig genug sind um die richtige Tür zu suchen.

Es ist hier ständig das Bild vermittelt worden, eine Ansteckung ist nicht möglich; viel zu viele Zufälle. Dagegen und gegen Entscheidungen aufgrund eines bloßen Titers hab ich nun mal ganz entschieden was einzusetzen. Weil das eben nicht stimmt.

Letzendlich kommt es nur auf das Immunsystem an. Vorsichtsmaßnahmen wird wohl jeder ergreifen dem was an seinen Tieren liegt. Die anderen erreicht man eh nicht.

Gefahren muss man sich bewusst sein, um sie zu erkennen.
 
Danke Doreen. 🙂
 
Ich bewundere Anja gerade für ihre Geduld, ich persönlich habe nämlich keine Lust mehr, alles zum dreihundertfünfundsechzigsten Mal noch mal zu erklären.

Bitte, man kann gerne glauben, dass eine Reinfektion mit Corona unvermeidlich ist.
Laut Studien kann man sie aber durchaus verhindern oder zumindest extrem unwahrscheinlich machen. Das hat mit "Einzelfallberichten" nichts zu tun. Eher hat es mit "Einzelfallberichten" zu tun, wenn man immer wieder die Leier vom allgegenwärtigen Coronavirus herunterbetet, die so einfach nicht stimmt. Sonst wäre beispielsweise die Durchseuchungsrate bei Freigängern nicht so gering.

Es redet keiner von totaler Isolation. Zumindest ich rede lediglich von Kotprobenuntersuchungen und im Fall eines Ausscheiders von abgeschlossenen, nur per Chipklappe zugänglichen Räumen, in denen dann die Katzenklos für die jeweilige Katze stehen (was hat das mit Haubenklos zu tun?).

Ansonsten wurde zumindest von meiner Seite aus alles gesagt, was zu sagen ist. Wenn man Posts falsch liest oder missverstehen will, kann ich auch nicht weiterhelfen.
 
Also einfach ausgedrückt: Fip selber ist nicht ansteckend, aber die Viren ? die Fip auslösen können.....
Oder?
 
Genau. Allerdings kann man da die Ansteckungswahrscheinlichkeit eindämmen.
 
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Nein, nein und nochmal nein 😉

Positiv heißt in diesem Zusammenhang dass Coronaviren im Kot gefunden wurden.

🙄 Positiv bedeutet im Allgemeinen, dass Antikörper im BLUT nachgewiesen werden können...

das, was du meinst, sind Corona-AUSSCHEIDER ,und die sollten weit unter 50% liegen🙄
 
Lies die Posts doch bitte im Zusammenhang.

Soviel dazu.
 
Laut Studien kann man sie aber durchaus verhindern oder zumindest extrem unwahrscheinlich machen. Das hat mit "Einzelfallberichten" nichts zu tun. Eher hat es mit "Einzelfallberichten" zu tun, wenn man immer wieder die Leier vom allgegenwärtigen Coronavirus herunterbetet, die so einfach nicht stimmt. Sonst wäre beispielsweise die Durchseuchungsrate bei Freigängern nicht so gering.

1. WELCHE Studien?
Quelle?

2. niemand bezweifelt , dass die Chance, sich einen Schnupfen"einzufangen" im Winter in der S-Bahn deutlich größer ist, als wenn man zu Fuss geht oder den eignen PKW benutzt... wenn sich Katzen klar definierte Kotplätze teilen oder eigene Plätze wiederholt aufsuchen, ist die Chance einer (Re)infektion NATÜRLICH auch höher, als wenn einer Katze ein 5m² und größres Areal zur Lösung zur Verfügung stehen 🙄

Für Freigänger ,die ihre "Geschädte" zuhause erledigen gelten übrigens die gleichen Reinfektionsgefahren, wie für Wohnungskatzen
 
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1. WELCHE Studien?
Quelle?
Siehe z.B. Dr. Addie. Und nein, ich bin weder dafür Träger einzuschläfern noch dafür, sie ihr Leben lang strikt zu isolieren. Und Early Weaning finde ich auch nicht gut.
2. niemand bezweifelt , dass die Chance, sich einen Schnupfen"einzufangen" im Winter in der S-Bahn deutlich größer ist, als wenn man zu Fuss geht oder den eignen PKW benutzt... wenn sich Katzen klar definierte Kotplätze teilen oder eigene Plätze wiederholt aufsuchen, ist die Chance einer (Re)infektion NATÜRLICH auch höher, als wenn einer Katze ein 5m² und größres Areal zur Lösung zur Verfügung stehen 🙄
Und genau das macht man sich zunutze, wenn man Dauerausscheidern separate Toiletten zuweist. Nichts anderes versucht man hier doch die ganze Zeit zu vermitteln.

Aber irgendwie habe ich keine Lust mehr auf Posts zu antworten, in denen hauptsächlich die Augen verdreht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehe z.B. Dr. Addie. Und nein, ich bin weder dafür Träger einzuschläfern noch dafür, sie ihr Leben lang strikt zu isolieren. Und Early Weaning finde ich auch nicht gut.
warum berufst du dich dann auf Dr Addie? *die im übrigen gestated hat, dass 82% aller wegen "Fip" eingeschläferten Tiere, die bei ihr im Labor untersucht wurden, NICHT an FIP erkrankt waren

Und genau das macht man sich zunutze, wenn man Dauerausscheidern separate Toiletten zuweist. Nichts anderes versucht man hier doch die ganze Zeit zu vermitteln.
Ich habe schon wiederholt gefragt, WIE du das bewerkstelligen willst?
Sicher, deine Theorie von der Toilette mit Chip habe ich gelesen,... ich frage mcih nur,wie du der Katze klar machen willst,dass sie nur in diese Toilette gehen darf und ob die Katze dann nciht lieber die "große Katzentoilette" Badezimmerteppich oder Blumenkasten wählen wird...
Deine Chip-Toiletten-Methode provoziert meiner Meinung anch eher Unsauberkeit als getrennte Toilettenbenutzung.
Aber irgendwie habe ich keine Lust mehr auf Posts zu antworten, in denen hauptsächlich die Augen verdreht werden.
Dann schreib doch einfach mal was, das Hand und Fuß hat udn nciht zum 🙄 verleitet 😀 🙄
 
warum berufst du dich dann auf Dr Addie? *die im übrigen gestated hat, dass 82% aller wegen "Fip" eingeschläferten Tiere, die bei ihr im Labor untersucht wurden, NICHT an FIP erkrankt waren
Weil sie es geschafft hat, einen SPF-Status bei Mehrkatzenhaushalten zu erreichen? Ich halte Early Weaning allerdings für so grausam, dass der Nutzen das Leid, das dadurch entsteht, nicht rechtfertigt. Ebenso Einschläferung sowie lebenslange Isolierung.
Dass FIP immer noch viel zu häufig diagnostiziert wird, steht ja außer Frage.
Ich habe schon wiederholt gefragt, WIE du das bewerkstelligen willst?
Sicher, deine Theorie von der Toilette mit Chip habe ich gelesen,... ich frage mcih nur,wie du der Katze klar machen willst,dass sie nur in diese Toilette gehen darf und ob die Katze dann nciht lieber die "große Katzentoilette" Badezimmerteppich oder Blumenkasten wählen wird...
Es geht nicht um Toiletten mit Chip, es geht um Räume mit Chipklappe und Toiletten in diesen Räumen.
Meine Katzen haben auch jetzt nicht in jedem Zimmer eine Toilette zur Verfügung und die Toiletten werden von unterschiedlichen Katzen unterschiedlich gern genutzt. Von daher sehe ich das nicht als Problem an, auch wenn ich mit Erfahrungswerten nicht dienen kann, da ich bisher zum Glück nie einen Dauerausscheider aufgenommen habe.
Dann schreib doch einfach mal was, das Hand und Fuß hat udn nciht zum 🙄 verleitet 😀 🙄
Und heute sinkt für uns das Niveau...
 
Und genau das macht man sich zunutze, wenn man Dauerausscheidern separate Toiletten zuweist. Nichts anderes versucht man hier doch die ganze Zeit zu vermitteln.

Dagegen spricht, dass sich immer Kotreste am Po der Katze befinden (auch wenn es nicht immer sichtbar ist). Wenn die Katze nun den ihr zugewiesenen Raum verläßt, sich irgendwo hinsetzt oder auch von den anderen Katzen hinten herum abgeschnüffelt wird, dann verteilen sich die Viren trotzdem.
Und so ungewöhnlich kann dieser Ansteckungsweg nicht sein, sonst wären z.B. Giardien kein so großes Problem.

Dagegen spricht außerdem, dass ich mich nicht darauf verlassen würde, dass diese Viren tatsächlich nur über den Kot übertragen werden.
Die anderen Ansteckungswege sind vielleicht nicht so "effektiv", aber sie existieren trotzdem.

Also macht für mich solch eine Kotuntersuchung nur dann Sinn, wenn man im Gegenzug bereit ist, die Katze abzugeben, falls infiziert.

Dazu wäre ich aber nicht bereit, da die Wahrscheinlichkeit, dass aus Corona FIP entsteht einfach sehr gering ist.

Wenn du das anders siehst, ist das ja in Ordnung, aber die Idee von der "personalisierten Toilette" halte ich für nicht zielführend.
 

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