Trächtige Pflegemiez ist eingezogen

  • Themenstarter Themenstarter CutePoison
  • Beginndatum Beginndatum
Ich habe einen Namen..

Helena...Sie ist so schön wie Helena von troja..

Da kannst dann auch leni sagen....

Najaa, also im Moment sieht sie eher aus wie das trojanische Pferd mit der Kugel 😳😀😛

*wegflitz*
 
A

Werbung

Mal den Sessel ranschieb und Platz nehme....auf dem Sofa wird es zu eng sonst😀😀

Jenni, du traust dich ja was !!! *stolzaufdichbin*
 
So, ich reihe mich auch mal mit ein *mit einer Tasse Kaffee dazwischen drängel*

Ich finde es toll, dass Du das machst, Jenni, und wünsche Dir ein sicheres Händchen. Aber Du machst das schon. 🙂

Die Maus ist ja wunderhübsch, eine Bunte :pink-heart:
 
Erstmal auch von mir Herzlichen Glückwunsch zu der wirklich wunderhübschen Pflegemiezi (Die ist echt zum verlieben :pink-heart: ), und natürlich wünsche ich ganz ganz viel Glück und gutes gelingen bei der "Aufzucht"
Natürlich habe auch ich mir schon ein Stühlchen ran gerückt, um nichts zu verpassen 😉

Trotzdem, und bitte bitte seid mir nicht böse deswegen, habe ich eine kritische Frage bzw. Anmerkung.

Wir kritisieren doch stets, dass es wirklich zu viele Katzen gibt, und man alles (auch Abtreibung der Kitten) dafür tun soll, um das Katzenelend nicht noch weiter zu fördern.

Sollten dann nicht gerade Tierheime/Pflegestellen ect. dafür sorgen, dass diese Population sich nicht noch vermehrt? Und für alle anderen mit gutem Beispiel vorangehen? 🙁
 
Sollten dann nicht gerade Tierheime/Pflegestellen ect. dafür sorgen, dass diese Population sich nicht noch vermehrt? Und für alle anderen mit gutem Beispiel vorangehen? 🙁

Das tun die Tierheime/Tierschutz ja schon. Aber es gibt da unterschiedliche Auffassungen, ab welchem Zeitpunkt der Trächtigkeit die Kastra nicht mehr durchgeführt wird. Teilweise bestimmt es auch der Vereins-TA.

Ich denke, dass ist halt auch so eine emotionale Geschichte. Nicht wie beim Menschen, wo man sagt, bis zum 3. Monat geht es, ab 4. nicht mehr. Das ist bei Katzen oder auch Hunden einfach nicht gesetzlich verankert.

Ich weiß, dass meine beiden Bauernhofkatzen auch ca. die Hälfte Trächtigkeit rum hatten als sie zu mir kamen. Der Vereins-TA hat klipp und klar gesagt: Jetzt machen wir es nicht mehr. Vielleicht hätte es ein anderer Verein oder TA noch gemacht.
 
Ich abonniere mal, weil ich das auch irgendwann mal furchtbar gern machen möchte.

Bist du eigentlich berufstätig? Das wäre meine größte Sorge, da eine handaufzucht im Fall der Fälle dann ja schlecht möglich ist.
 
Werbung:
Ich setz mich auch mit dazu und wünsche euch viel Glück für die Glückskatze und die Aufzucht der Kleinen bzw die Kastration, wenn ihr sie jetzt noch machen lassen solltet.
 
Das tun die Tierheime/Tierschutz ja schon. Aber es gibt da unterschiedliche Auffassungen, ab welchem Zeitpunkt der Trächtigkeit die Kastra nicht mehr durchgeführt wird. Teilweise bestimmt es auch der Vereins-TA.

Ich denke, dass ist halt auch so eine emotionale Geschichte. Nicht wie beim Menschen, wo man sagt, bis zum 3. Monat geht es, ab 4. nicht mehr. Das ist bei Katzen oder auch Hunden einfach nicht gesetzlich verankert.

Ich weiß, dass meine beiden Bauernhofkatzen auch ca. die Hälfte Trächtigkeit rum hatten als sie zu mir kamen. Der Vereins-TA hat klipp und klar gesagt: Jetzt machen wir es nicht mehr. Vielleicht hätte es ein anderer Verein oder TA noch gemacht.

Erstmal Danke für deine Antwort, die ich gut nachvollziehen kann.
Ich selbst wüsste ehrlich gesagt nicht, bis zu welcher Woche ich die Schwangerschaft einer Katze abbrechen würde. Gott sei Dank war ich noch nicht in der Situation, dies Entscheiden zu müssen.
 
Ich abonniere mal, weil ich das auch irgendwann mal furchtbar gern machen möchte.

Bist du eigentlich berufstätig? Das wäre meine größte Sorge, da eine handaufzucht im Fall der Fälle dann ja schlecht möglich ist.

Sie schrieb ja, dass der Verein für den Fall der Handaufzucht Stellen hätte.
 
Ich selbst wüsste ehrlich gesagt nicht, bis zu welcher Woche ich die Schwangerschaft einer Katze abbrechen würde. Gott sei Dank war ich noch nicht in der Situation, dies Entscheiden zu müssen.

Zum Glueck haben da auch immer andere fuer mich entschieden, meistens hat allerdings die Situation entschieden.
Wenn Du 250 Streunerkatzen an einem Tag zur Kastra hast, von denen 30? mehr? traechtig sind, Du aber im Vorfeld genau weisst, dass Du genau 2 Angebote fuer PS und 2 Kaefigkapazitaeten hast, ist das Problem ganz schnell beantwortet. Das Los geht dann an die Katzen, die kurz vorm Werfen sind. Wenn ueberhaupt. Denn ein gewisser Anteil ist ja auch krank, da hat man Durchschnittserfahrungswerte, wieviel das etwa sind.
Diese Zeit hat mich sehr gepraegt, was Kastra traechtiger Streunerkatzen und was Fruehkastra betrifft.

Bei uns im TH hier in D werden Katzen in der deutlich 2. Haelfte nicht mehr vorm Werfen kastriert. Dazu muss ich aber sagen, dass die Vermittlungsrate sehr hoch ist; als ich neulich dort war, gab es Anfragen fuer Jungkatzen, aber es gab insgesamt nur ganz wenige erwachsene Katzen zur Vermittlung. OK, OK, es geht ja bald wieder in die Vollen.🙁

Ich habe da jetzt in den letzten 2 Tagen lange drueber nachgedacht und auch meinen eigenen Standpunkt hinterfragt. Der ist aber mein Standpunkt, der sich auch durchaus mal wieder aendern kann, je nach Situation und Land, und der geht an sich nur mich was an, ich stelle den jetzt hier nicht zur Diskussion.

Bei Streunerinnen bin ich nach wie vor fuer Kastra, auch in der 2. Haelfte. Wie lange da, keine Ahnung, das wuerde ich dem TA ueberlassen.
Oftmals sind die Kleinen dann ja auch rechte Wildlinge, ok, meine 3 Kater sind das Gegenteil.
Bei Katzen aus sonstigen Umstaenden wuerde ich nach Fortschritt der Traechtigkeit gehen. Im Beginn haette ich da halt weniger Skrupel, am Ende dann schon auch. Die Zukunft der Kleinen sollte aber unbedingt und absolut im Vorfeld geklaert sein.

Fuer Unterlassen der Kastra generell und fuer geplante Wuerfe reicht mein Verstaendnis dann aber doch nicht aus, aber darueber sind wir uns ja ale einig und das ist auch nicht das Thema.

Wie ich es verstanden habe, moechte CP die Kleinen moeglichst zeitig kastrieren lassen und erst dann abgeben. Das waere fuer mich Voraussetzung, neben einer fortgeschrittenen Traechtigkeit, die Katze in Frieden werfen zu lassen.

Fuer mich ist das ein ganz schweres Thema, wenn es nicht um Streuner geht, fuer die kein Platz zur Aufzucht da ist, wo es nur ein Toeten der Mutterkatze oder Kastra gibt. Das Thema ist nicht mit Schwarz und Weiss zu beantworten, ich selber wandele da gerade irgendwie mit grossem Kopfweh in einer Grauzone herum.:reallysad: Zumal ich selber nur allzu gut weiss, wie es mit dem Katzenueberschuss aussieht.🙁

Liebe TE, Dich bitte ich um Verzeihung fuers Verwaessern, wobei die Frage ja aber auch ansteht.
Wie auch immer Du Dich entscheidest, ich wuensche Euch alles Gute.🙂
Wobei es sehr schade ist, dass es PS wie Dich viel zu wenige gibt.
 
Liebe TE, Dich bitte ich um Verzeihung fuers Verwaessern, wobei die Frage ja aber auch ansteht.
Wie auch immer Du Dich entscheidest, ich wuensche Euch alles Gute.🙂
Wobei es sehr schade ist, dass es PS wie Dich viel zu wenige gibt.

Dem oben genannten schließe ich mich natürlich an.

Ricky, da bin ich froh, dass ich mit dem Kopfweh nicht alleine da stehe 😉

Wobei ich schon mit der Frage überfordert bin, ab wann eine Katzenschwangerschaft als fortgeschritten bezeichnet wird 😕
 
Werbung:
Wobei ich schon mit der Frage überfordert bin, ab wann eine Katzenschwangerschaft als fortgeschritten bezeichnet wird 😕

Das ist persoenliche Auffassungssache. Letztes Drittel? Letzte 10 Tage?
Bei Streunern wuerde ich den Zeitraum spaeter ansetzen. Nicht, weil sie weniger wert waeren, sondern weil es schwerer ist, sie und ihren Nachwuchs zu handhaben. Streunerinnen in Gefangenschaft ist einfach problematisch, die Kleinen muessen aber unbedingt bis zur Kastra bleiben, die Mutter in Gefangenschaft, bis die Kleinen fressen. Da ist es mit zahmen Katzen viel einfacher. Und dann halt die Unmenge an traechtigen Streunern, da setzt man einfach andere Mass-staebe an als bei Haushaltskatzen.
Nicht falsch verstehen, denn ich habe wirklich fuer Streuner sehr viel ueber.
 
Wie ich es verstanden habe, moechte CP die Kleinen moeglichst zeitig kastrieren lassen und erst dann abgeben.

Ich hatte es eher so verstanden, dass die Frage ist, wann man die Mamakatze kastrieren lassen kann. Und da meine ich, dass es geht, wenn die Lütten so 6 - 7 Wochen alt sind. Bin mir aber nicht ganz sicher. Da hast Du mehr Erfahrung als ich, Rickie
 
Ich hatte es eher so verstanden, dass die Frage ist, wann man die Mamakatze kastrieren lassen kann. Und da meine ich, dass es geht, wenn die Lütten so 6 - 7 Wochen alt sind. Bin mir aber nicht ganz sicher. Da hast Du mehr Erfahrung als ich, Rickie

Ach so, ich dachte, ob man die Kleinen mit 10 bis 12 Wochen kastrieren lassen kann, und da sehe ich, wenn sie gesund und normal entwickelt sind, keine Probleme.
Die Mutterkatze kann durchaus kastriert werden, wenn die Kleinen 6 Wochen als sind. Da fressen sie genug zu, um mal 2 Tage mehr oder weniger allein auskommen zu koennen. Die Mutter saeugt dann in der Regel ganz normal weiter.
 
Ich denke, um wirklich bewusst entscheiden zu können, ab wann man es selbst noch verantworten kann eine Trächtigkeit zu unterbrechen sollte man sich mit dem Verlauf der Embyonalentwicklung beschäftigen.
Natürlich ist jeder Zeitpunkt absolut willkürlich gewählt, aber wenn man weiss in welchem Zeitrahmen was genau bei den Embryonen passiert kann man für sich eine Grenze ziehen.
Jeder Tierarzt, der damit mal konfrontiert war wird garantiert auch seine eigene Abschätzung treffen, ab wann ein Abbuch noch vertretbar ist.

Dazu gibt es genügend Fachliteratur, die man sich vielleicht sogar bei seinem TA mal Ausborgen darf.
Hier habe ich mal was online gefunden.

Ich denke der Verein von Cute Poison, der TA und sie selbst stellen sich der schweren Entscheidung, wie sie vorgehen wollen und wie auch immer sie ausgeht, wir sollten es akzeptieren.

Grüsse
neko
 
Werbung:
Ich denke der Verein von Cute Poison, der TA und sie selbst stellen sich der schweren Entscheidung, wie sie vorgehen wollen und wie auch immer sie ausgeht, wir sollten es akzeptieren.

Danke fuer den Link, neko
Dem Zitierten stimme ich zu.
Und ich habe so arge Kopfschmerzen, weil ich zu sehr mit dem Katzenelend konfrontiert wurde, aber auch bei einer Kastra-Aktion im OP stand und weiss, wie das dann aussieht.:reallysad: Zumindest in der Praxis, nicht vom Ultraschall oder Roentgen. Die Bilder Deines Links sagen noch mal eine sehr deutliche Sprache. Ganz schwer, wenn Du einzelne Entscheidungen treffen musst oder Streuner en gros hast.
 
Puh, habe mir auch den Link angeschaut (Danke dafür), und das macht eine Entscheidung wirklich nicht einfacher.
Trotzdem denke ich, dass ich ganz persönlich die Grenze beim Anfang des dritten Drittels
setzen würde.

Mal wieder Heilfroh bin, dass ich meine Fellnasen mit 5 Monaten kastrieren lassen hab :verstummt:
 
Ich packe jetzt auch mal meine just two cents dazu 😉.

Eine schwierige gedankliche Hürde bei eine Spätabtreibung/Kastra der hochträchtigen Kätzin ist sicherlich der Gedanke, dass die Föten ja schon "Leben" sind und dass es keine medizinische Indikation gibt.
Das deutsche Tierschutzgesetz verbietet zudem die Tötung eines Wirbeltieres ohne Not.

Von daher liegt der Gedanke nah, auch die Föten als lebende Wirbeltiere zu betrachten und nicht allein als Leibesfrucht.


Auf der anderen Seite werden die Kitten ja als Nesthocker geboren, also noch sehr unreif, und Frühgeborene haben kaum Überlebenschancen. Das ist insofern anders als beim Menschen, dessen Baby zwar auch Nesthocker ist, aber deutlich reifer zur Welt kommt, wenn er die volle Zeit ausgetragen wird. Und auch die menschlichen Frühchen sind deutlich besser überlebensfähig als die Katzenwelpen.
Die Kätzin trägt Pi mal Daumen rd. neun Wochen. Es wird gesagt, dass frühgeborene Welpen, die ca. eine Woche zu früh geboren werden, nur sehr geringe Überlebenschancen haben. Ins Verhältnis gesetzt, wäre das ähnlich wie ein menschliches Baby, das als Achtmonatskind geboren wird. Auch ohne Brutkasten und die heutige Frühchenversorgung im Krankenhaus sind beim Menschen die Überlebenschancen deutlich höher!

Bei der menschlichen Spätabtreibung liegt mir extrem schwer im Magen, dass (es geht überwiegend ja um so schwer geschädigte Babys, dass sie im Grunde kaum eine Überlebenschance hätten, auch wenn sie voll ausgetragen würden) man sogar bei extremen Frühchen, beispielsweise um 25 Wochen, im Falle der Abtreibung nicht sicher sein kann, dass sie nicht doch eine Weile selbstständig atmen und überleben.
Diese Frage stellt sich bei Katzenwelpen insofern weitaus weniger, wenn die SS noch nicht ins dritte Trimester eingetreten ist.

Und dann stellt sich einfach auch die Frage, ob die Föten denn schon als lebende Tiere im Sinne des Tierschutzgesetzes betrachtet werden müssten. Ich persönlich würde das verneinen.
Aber ich persönlich bin auch der Meinung, dass beim Menschen ausschließlich die Mutter entscheidet (und das bitte ohne Zwangsberatung durch iwelche Beratungsstellen usw.), ob sie das Baby austrägt oder nicht!

Ich denke, die Entscheidungsgewalt liegt letztlich vor allem beim Verein, was Jennis Mütterchen angeht, und ich schätze die meisten Vereine so ein, dass sie eine Abtreibung-cum-Kastra wohl auch im Frühstadium der Trächtigkeit ablehnen würden.

Rickie, ich sehe da einen gewissen Unterschied zu den USA insofern, als der Tierschutz zumindest teilweise auch Staatsziel in dem Sinne ist, dass die Tierheime von den Kommunen bis zu einem gewissen Grad (leider zu gering!) finanziell unterstützt werden (kommunale Aufgabe der Versorgung von Fundtieren). In den USA gibt es ja leider viel zu wenige Tierheime, die überhaupt auf die Tötung verzichten können, geschweige denn kommunale Mittel (und seien sie noch so gering!) in Anspruch nehmen dürfen!
Das liegt nach meiner Vorstellung an der Grundeinstellung zum Leben in den Staaten: dass der Staat so wenig wie möglich in das Leben der Bürger eingreifen sollte, was sich ja auch beispielsweise im sozialstaatlichen Bereich widerspiegelt: weit weit überwiegend ist soziale Unterstützung Privatsache bzw. charity im klassischen Sinne (dies aber dann auch in großem Stil) und ist das System der Sozialversicherung gegenüber europäischen Verhältnissen sehr unterentwickelt.

Dementsprechend ist es nur konsequent zu sagen, dass natürlich auch Tierschutz kein Staatsziel, sondern ausschließlich charity ist (ich spreche jetzt nicht von kommerzieller Tierhaltung für Fleischerzeugung, sondern von shelters).

Deine Überlegungen zu den Streunern leuchten mir absolut ein, und im privaten Bereich (Vermehrer! eigener "Betriebsunfall"!) sehe ich eine Spätabtreibung-cum-Kastra ebenfalls als einen sehr gangbaren und eigentlich wünschenswerten Weg!

LG
 
nicker,
sehr gut getroffen, was die Situation und Dein Einfuehlungsvermoegen betrifft.
Ich hab naemlich Kopfweh und Dein Beitrag erklaert mir, warum.🙂 Es tut gut, damit auf Verstaendnis zu stossen.
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben