Kalisla
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Geht es nun darum, was die Zweibeiner wollen oder eher das, was möglicherweise gut für die Katzen wäre?
Zugvogel
Ich würde sagen: es geht um beides! Und darum, dies geschickt zu verbinden.
Ich halte es für die beste Idee, den beiden im neuen Heim jeweils einen neuen Spielgefährten zu holen. Warum sollte man zwei Tieren, die sich nie gut verstanden haben, die Möglichkeit auf einen passenderen Gefährten verwehren?
Das häufig gebrachte Beispiel gegen die Einzelhaltung von Katzen: "Du würdest als Mensch auch nicht gerne alleine unter Elefanten leben."
Klar, zu zweit geht das wesentlich besser. Aber doch nicht mit einem, den ich nicht mag! 🙁 Das ist zwar besser als alleine, aber nicht viel.
Und Zugvogel: Man sollte auch nicht vergessen, dass wir den Katzen keine Möglichkeit bieten, sich ihre Spielgefährten selbst auszusuchen. Da werden einfach zwei in eine Wohnung gesetzt und basta. Manche verstehen sich dann, manche nicht. Warum sollte man diese beiden, die sich höchstens "dulden", noch länger zum Zusammenleben zwingen wenn es doch eine viel bessere Möglichkeit gibt? 😕 Ich würde mich auf Dauer auch gegen ein Zusammenleben mit jemandem entscheiden, den ich nicht mag.
Und es wird wohl keiner widersprechen, wenn ich behaupte, dass es Katzen mit gaaanz unterschiedlichen Charaktern gibt.