Clarence
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- Mitglied seit
- 28. März 2010
- Beiträge
- 15
- Ort
- Zweibrücken
Hallo zusammen,
in meiner Verzweiflung wende ich mich an eine mir unbekannte Community 😉, weil ich zur Zeit einfach nicht weiter weiß.
Vor einem Monat ist meine 18 jährige Katze verstorben, die mich seit dem Grundschulalter durchs Leben begleitet hat. Mittlerweile hatte ich mich an den Gedanken gewöhnt, dass sie nun nicht mehr unter mir weilt und da passierte nun das nächste Unglück.
Seit dem 24.03.10 ist mein 6-8 jähriger Kater spurlos verschwunden. Ich hab ihn jetzt seit 3 Jahren. Zuvor schon einiges mitgemacht haben, da das Tierheim davon ausging, dass er bevor man ihn fand schon ein halbes Jahr lang draußen herum gestreunt ist und dementsprechend scheu ist er auch.
Seit zwei Monaten durfte er dann täglich raus (was heißt durfte? Er zerkratzte sämtliche Türen und Tapeten, wenn man ihn nicht rausgelassen hat)
Es ist völlig ungewöhnlich für ihn, dass er so lange weg bleibt. Eigentlich war er immer nur 2 Stunden am Stück draußen, dafür aber öfter am Tag und tigerte dann um das Grundstück herum. Bei jedem Zurufen von mir kam er sofort angerannt.
Zudem ist er in den späten Abendstunden verschwunden (so gegen 23 Uhr)...
Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Beim örtlichen Tierheim und allen Tierärzten habe ich bereits angerufen, dort konnte man mir aber nicht weiterhelfen. Zu meinem eigenen Verschulden gehört, dass ich ihn jetzt in der Osterzeit erst chippen lassen wollte... Er hat auch keine Ohrtätowierung.
Die Straßen bin ich abgelaufen, um zunächst ausschließen zu können, dass er überfahren wurde (allerdings rufe ich gleich morgen früh beim zuständigen Amt für Tierentsorgung an, um ganz sicher zu sein).
Flyer werde ich dann auch verteilen. Leider sind meine Nachbarn im Umkreis nicht sonderlich kooperativ und ich befürchte schon, dass sie in ihren Kellern, Gartenhäusern, usw. nicht nachsehen werden.
Mittlerweile male ich mir die schlimmsten Dinge aus, vom katzenraubenden Uhu bis hin zum Tierfänger... Dazu muss ich sagen, dass ich in solchen Dingen nicht sehr optimistisch bin. 5 Katzen wurden bereits überfahren, eine scheinbar vergiftet und eine andere erschossen (seitdem gabs in meinem Elternhaus auch nur noch Hauskatzen, nur mein kleiner Clarence wollte das einfach nicht mehr mitmachen...).
Ich stehe auch völlig unter Strom, schaue ständig aus dem Fenster, laufe zur Haustür und rufe ihn,... all das schlägt mir ziemlich auf den Magen, schlafen kann ich auch nicht mehr richtig und durch die ganze Heulerei bekomme ich Kopfschmerzen. Die Wohnung ist richtig leer ohne ihn und mir wollen die Bilder einfach nicht aus dem Kopf gehen, wie er irgendwo liegt , im Dreck und er dort einsam verendet ist. Wenigstens eine anständige Beerdigung würde ich ihm ermöglichen wollen.
Mein Freund hält mich für völlig verrückt und mein Vater ist sowieso der Meinung, dass ich den Kater lebendig nicht mehr wiederseh, so dass ich einfach keinen richtigen Haltepunkt habe.
Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Tipps, was ich unternehmen kann.
Ach ja, er ist kastriert und eben wirklich sehr scheu gegenüber fremden Menschen.
Viele Grüße,
das verzweifelte Frauchen von Clarence.
in meiner Verzweiflung wende ich mich an eine mir unbekannte Community 😉, weil ich zur Zeit einfach nicht weiter weiß.
Vor einem Monat ist meine 18 jährige Katze verstorben, die mich seit dem Grundschulalter durchs Leben begleitet hat. Mittlerweile hatte ich mich an den Gedanken gewöhnt, dass sie nun nicht mehr unter mir weilt und da passierte nun das nächste Unglück.
Seit dem 24.03.10 ist mein 6-8 jähriger Kater spurlos verschwunden. Ich hab ihn jetzt seit 3 Jahren. Zuvor schon einiges mitgemacht haben, da das Tierheim davon ausging, dass er bevor man ihn fand schon ein halbes Jahr lang draußen herum gestreunt ist und dementsprechend scheu ist er auch.
Seit zwei Monaten durfte er dann täglich raus (was heißt durfte? Er zerkratzte sämtliche Türen und Tapeten, wenn man ihn nicht rausgelassen hat)
Es ist völlig ungewöhnlich für ihn, dass er so lange weg bleibt. Eigentlich war er immer nur 2 Stunden am Stück draußen, dafür aber öfter am Tag und tigerte dann um das Grundstück herum. Bei jedem Zurufen von mir kam er sofort angerannt.
Zudem ist er in den späten Abendstunden verschwunden (so gegen 23 Uhr)...
Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Beim örtlichen Tierheim und allen Tierärzten habe ich bereits angerufen, dort konnte man mir aber nicht weiterhelfen. Zu meinem eigenen Verschulden gehört, dass ich ihn jetzt in der Osterzeit erst chippen lassen wollte... Er hat auch keine Ohrtätowierung.
Die Straßen bin ich abgelaufen, um zunächst ausschließen zu können, dass er überfahren wurde (allerdings rufe ich gleich morgen früh beim zuständigen Amt für Tierentsorgung an, um ganz sicher zu sein).
Flyer werde ich dann auch verteilen. Leider sind meine Nachbarn im Umkreis nicht sonderlich kooperativ und ich befürchte schon, dass sie in ihren Kellern, Gartenhäusern, usw. nicht nachsehen werden.
Mittlerweile male ich mir die schlimmsten Dinge aus, vom katzenraubenden Uhu bis hin zum Tierfänger... Dazu muss ich sagen, dass ich in solchen Dingen nicht sehr optimistisch bin. 5 Katzen wurden bereits überfahren, eine scheinbar vergiftet und eine andere erschossen (seitdem gabs in meinem Elternhaus auch nur noch Hauskatzen, nur mein kleiner Clarence wollte das einfach nicht mehr mitmachen...).
Ich stehe auch völlig unter Strom, schaue ständig aus dem Fenster, laufe zur Haustür und rufe ihn,... all das schlägt mir ziemlich auf den Magen, schlafen kann ich auch nicht mehr richtig und durch die ganze Heulerei bekomme ich Kopfschmerzen. Die Wohnung ist richtig leer ohne ihn und mir wollen die Bilder einfach nicht aus dem Kopf gehen, wie er irgendwo liegt , im Dreck und er dort einsam verendet ist. Wenigstens eine anständige Beerdigung würde ich ihm ermöglichen wollen.
Mein Freund hält mich für völlig verrückt und mein Vater ist sowieso der Meinung, dass ich den Kater lebendig nicht mehr wiederseh, so dass ich einfach keinen richtigen Haltepunkt habe.
Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Tipps, was ich unternehmen kann.
Ach ja, er ist kastriert und eben wirklich sehr scheu gegenüber fremden Menschen.
Viele Grüße,
das verzweifelte Frauchen von Clarence.