Tür zu - Problem seit über einem Jahr schon

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Und ja, ich finde 55 qm als Gesamtfläche grenzwertig wenn man dann noch Flächen auf Dauer unzgänglich macht.

Ich selbst habe knapp 60 qm. Das mag jetzt nicht viel mehr klingen. Meine Tiere haben jedoch immer Zugang zu allen Räumen und eine zweite Dimension zur Verfügung die noch im Aus- und Umbau steckt.

Die 55qm bleiben übrig, wenn das Schlafzimmr zu ist. Die Wohnung ist insgesamt 70qm groß.

Lasst mal die Kirche im Dorf ... nur weil nachts ein Schlafzimmer zu ist, bringt das Katz nicht um.
Ich find's vermessen, jemanden deshalb den schlechter-Tierhalter-Joker unter zu schieben.


Was sich mir nicht erschließt, Myz ... warum am Tage nun auch zu?
Ihr wollt ja auch später das Kinderzimmer am Tage offen lassen, warum dann aber nun das Schlafzimmer am Tage zu?
Ich würde ihnen das weiterhin am Tage lassen. Revierbegrenzungen sind für Wohnungskatzen nie schön, sie verlieren dabei ja nur. Gleichzeitig kann ich wie bereits gesagt, das Bedürfnis nach Ruhe in der Nacht (hier fliegt Katz' auch raus, wenn sie meinen in der Nacht Terror zu schieben und meinen Schlaf zu stören) absolut verstehen. Auch mit Baby in der Nacht, wo man ja kein Auge drauf haben kann, wenn man selbst schläft, verstehe ich das. Gerade wenn man ein distanzloses Tier hat.
Daher würde ich den Kompromis weiterhin im offenen Schlafzimmer am Tag sehen.
Zumal du ja auch sagst, das Baby wird am Tage sonst bei dir schlafen ... also auch dort, wo die Katzen sind. Also um Katzenhaare oder so kann es dir ja auch nicht gehen ... da liegt's am Tage ja dann auch mitten drin?!
Warum dann das Schlafzimmer komplett zu machen?
Das verstehe ich nicht. Bei allem Verständnis sonst, das erschließt sich mir nicht so richtig.
 
A

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Was ich nicht verstehe warum sollen die Katzen nicht ins SZ tagsüber? Wenn das Baby immer bei der Mutter in WZ/Küche/AZ ist?

Ansonsten kann ich nur sagen 55 qm sind zuwenig für 2 Katzen und 3 Menschen

Ihr wollt doch eh umziehen macht es doch in absehbarer Zeit nicht erst in zwei Jahren. ...
 
davon die katzen abzugeben halte ich gar nichts!

es scheint die beiden haben ein tolles zuhause und es gibt ja nun wirklich genug katzen, die niemand will.

diese beiden sind gewollt, kommt mir jedenfalls so vor, nur im moment gibt es probleme.

ich kann das dilemma nachvollziehen, auch hier gab es eine phase, wo das schlafzimmer zu war, aus gründen, die hier nichts zur sache tun, da gabs auch gemaule und gejaule.

geholfen hat nichts, irgendwann war es vorbei und wieder ruhe.

einen echten tipp habe ich also nicht, außer geduld, ein dickes fell und ohropax😉
 
Katzen sind Schutzbefohlene?!

Natürlich sind sie das, Du hast auch für Deine Tiere eine Verantwortung übernommen, die Du jetzt nicht mal so eben beiseite schieben kannst. 😡

Wie soll es werden wenn Baby da ist? Mein Kind darf mich wecken. Um ihn dreht sich mein Leben. Mein Kind und mein Mann sind mein Lebensmittelpunkt. Sollen auch Katzen Lebensmittelpunkt werden?
Auf jeden Fall gehören sie normalerweise mit zur Familie, also auch Lebensmittelpunkt, wenn Deine Familie Dein Lebensmittelpunkt ist.

Dann sorry, ich bin hier falsch. Dann bin ich nicht mehr tierlieb!
Nachdem, was ich von Dir gelesen habe, glaube ich das auch.

Und bitte... ich bin nicht gemein.
Du bist sogar ziemlich gemein.

Wir haben schon überlegt, da zweites Katzenklo aufzustellen, Wasser, Futter und den Kater dort einzusperren. Aber das kommt uns doch sehr gemein vor. Oder wäre das ok?
Das wäre allerdings sehr gemein. Sag mal, gehts noch??? 😕
Nur weil der Kater nervt, und das war voraussehbar, willst Du ihn einsperren?
Dein Problem ist doch hausgemacht und ganz einfach zu lösen, wenn man nur wollte 😡
Wenn Du nicht bereit bist, Dich damit auseinanderzusetzen und Dich Dein Kater nur noch nervt, dann gib am Besten beide Katzen weg und hole Dir keine wieder. Bleibt nur noch zu hoffen, dass das Kind nicht auch nervt. 🙄
 
Wie's meinem Mann geht, ist das eine... Aber stellt euch vor, wie kaputt ich inzwischen bin: Hochschwanger - ich brauche meinen Schlaf!!! Normal würde ich vielleicht so 1 mal zum Pinkeln aufstehen. Wegen dem Kater werde ich aber zusätzlich noch 2-3 mal wach und wenn ich dann wach bin, ist es nun mal unmöglich die Blase zu ignorieren - dann muss ich wieder aufstehen. Es ist jetzt sicherlich 5-6 Wochen her, dass ich durchgeschlafen habe

Ich bin am Ende. Schwangerschaftsbeschwerden, ständiges Pinkeln und wochenlang kein Durchschlafen. 😡

Habt ihr Ideen?

Aus dem "wochenlang kein Durchschlafen" wird in absehbarer Zeit ein "jahrelang nicht Durchschlafen " werden und nein, daran haben die Katzen garantiert den kleinsten Anteil.


Sieh es einfach positiv, das nimmt jede Menge Stress von allen Beteiligten !

Du kannst das In- Raten- schlafen üben. Das ist eine Disziplin, die von frisch gebackenen Eltern auf jeden Fall gefordert werden wird.

Beziehe die Katzen mit ein. Lass das Schlafzimmer so oft wie möglich offen.
Bleib ruhig und gelassen. Atme Tief durch.

Deine Situation wird nicht besser werden, sondern sehr viel (schlimmer) anders!

Nimm die Katzen auf den Schoss und halt ihnen einen Vortrag über Dein Befinden. Das nimmt Stress und Aggression. 🙂
 
Aus dem "wochenlang kein Durchschlafen" wird in absehbarer Zeit ein "jahrelang nicht Durchschlafen " werden und nein, daran haben die Katzen garantiert den kleinsten Anteil.
Das stört sie dann ja nicht, weil ja im Gegensatz zu den Katzen ihr Kind ihr Lebensmittelpunkt ist. 🙄 :stumm:
Deine Situation wird nicht besser werden, sondern sehr viel (schlimmer) anders!

Nimm die Katzen auf den Schoss und halt ihnen einen Vortrag über Dein Befinden. Das nimmt Stress und Aggression. 🙂
Wie wahr. 😉

Ich finde es ganz allgemein zum K....., wie schnell sich die Einstellung zu einem Haustier ändert, das jahrelang im Haushalt als Familienmitglied gelebt hat, sobals sich die Lebenssituation ändert und damit meine ich nicht nur Schwangerschaft, sondern auch anderen Ereignissen, z.B. Tod des Partners, so einen Fall habe ich in meinem Umfeld und kann es nicht nachvollziehen. :grummel::stumm:
 
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Katzen sind Schutzbefohlene?!

Gefällt dir das Wort "Mitgeschöpf" besser?


Wie soll es werden wenn Baby da ist? Mein Kind darf mich wecken. Um ihn dreht sich mein Leben. Mein Kind und mein Mann sind mein Lebensmittelpunkt. Sollen auch Katzen Lebensmittelpunkt werden? Und wenn mein Baby und meine Katzen parallel Bedürfnisse haben, soll ich dann eventuell sagen "Oh Baby, hör auf zu weinen und warte doch mal, meine Katzen haben grad Bedürfnisse. Ich kümmere mich um dich später, aber jetzt muss ich mich mit dem nähebedürftigen Kater beschäftigen"😱 Ist schon gemein, wenn man entscheiden muss, oder?

Oder wo tut ihr unterscheiden zwischen Hausherr und Haustier? Haben eure Tiere keine Grenzen? Und wenn eure Tiere etwas tun, was euch nicht passt, passt ihr dann euer Leben an, egal wo Abstriche gemacht werden, Hauptsache Tier wird wieder glücklich?

Du hast dich entschieden, zwei Katzen in Wohnungshaltung zu halten. In dieser Haltungsform sind die Katzen dir vollständig ausgeliefert.
Wohnungshaltung setzt m.M. nach wirklich voraus, dass man die Katzen als vollwertige Familienmitglieder betrachtet, denn es ist sehr anspruchsvoll, den Katzen gerecht zu werden. Natürlich sollten auch Freigänger Familienmitglieder sein, aber da hat die Katze zumindest die Möglichkeit sich andere Beschäftigung zu suchen, wenn das Zusammenleben nicht paßt.
Dein Kater scheint gelangweilt und unterfordert zu sein. Wieviel beschäftigst du dich denn mit ihm. Powerst du ihn vor dem Schlafengehen nochmal richtig aus? Indem du wirklich lange mit ihm spielst? Du hast ja geschrieben, dass ihr das gemacht habt, inkl Clickern, aber macht ihr es jetzt wo du hochschwanger bist noch genauso?
Du möchtest, dass der Kater funktioniert und aufhört zu nerven, aber du möchtest nicht mehr auf seine Bedürfnisse eingehen? So funktioniert Zusammenleben eben nicht, auch wenn es doch " nur" Haustiere sind und Du der "Hausherr".
Die Probleme werden noch größer werden, wenn das Baby erstmal da ist, wenn du deine Einstellung zu dem jetzigen "Problem" nicht änderst.
Du beklagst dich über Schlafmangel. Glaubst du wirklich, dass du mit einem Baby keinen Schlafmangel haben wirst? Oder glaubst du, der Schlafmangel fühlt sich dann anders an, weil er durch dein Kind verursacht wurde?
 
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Ich werde wohl eine rabenmutter... :wow::aetschbaetsch1:

Für uns war klar: mit Kind soll sich für die Katzen so wenig ändern wie möglich. Es wird schon Umstellung genug für sie ein schreiendes, zeitweilig müffelndes etwas im Haus zu haben, da will ich dass sie keine weiteren Kompromisse eingehen müssen.

Was soll denn passieren wenn sie ins Schlafzimmer dürfen? Die Geschichten vom erstickten Baby weil die Katze sich draufgelegt hat? Glaub ich keinen Meter.
Ich glaube eher, dass die Unruhe wenn nachts gestillt wird, gewickelt wird und Baby schreit sie im Zweifel dazu bringt lieber woanders zu nächtigen und sie freiwillig draußen bleiben.

Lass doch wieder das Schlafzimmer tagsüber auf und schau mal wie sich der Kater dann verhält.
 
Bei solchen Bedürfnisverschiedenheiten gibt es bei mir einen Verhandlungsspielraum. Dein Kater hat offenbar ein Nähebedürfnis, Du bist - entweder - trotzig 😉 und willst Deinen Willen durchsetzen, weil man Grenzen setzen muss? Oder Du hast ein Ruhebedürfnis, offenbar auch tagsüber im Schlafzimmer.

Auf jeden Fall ist das eine mit dem anderen nicht vereinbar.

So.

Ihr hattet schon mal einen Kompromiss, mit dem ihr beide gut leben konntet: Tagsüber Tür auf, nachts Tür zu.

Nun haben sich die Bedingungen geändert. Welche Optionen bleiben?

Variante A: Tür 24 h zu - Kater jault. Oropax mit Baby geht nicht, im Schlafzimmer verbarrikadieren wird auch nach der Geburt kaum gehen bzw. wird der Kater wahrscheinlich auch beim Mucksen im Schlafzimmer Laut geben.

Diese Lösung scheint also auf Dauer keine gute zu sein.

Variante B: Den Kater in ein abgelegenes Zimmer wegzusperren halte ich für indiskutabel, das ist alles andere als artgerecht und auf Dauer zieht man sich damit andere Verhaltensprobleme heran, wie es eben so ist, wenn das Bedürfnis des Katers nach Nähe nicht ausgelebt werden kann, dann bricht es an anderer Stelle auf. Er kann ja nichts für Dein verändertes Ruhebedürfnis und ich finde es ausgesprochen schwierig, mit Bedürfnissen so restriktiv umzugehen, dass man versucht sie buchstäblich wegzusperren.

Du schreibst, ihr macht viel für eure Katzen und es klingt grundsätzlich nach einem ganz okayen Zuhause. Nur: Für den Kater reicht das offenbar nicht. Da nützt es nichts, zu argumentieren, wir machen doch so viel, wenn es für den Kater nicht reicht. Das hat nichts damit zu tun, dass ihr grundsätzlich einen schlechten Job mit der Katzenhaltung macht, aber offenbar passt es hier nicht gut zusammen und keine Seite ist bereit oder in der Lage, in diesem Punkt Kompromisse zu schließen.

Variante C: Die Tür tagsüber offen zu lassen ist von Deiner Seite aus ausgeschlossen. Ok.

Variante D: Dann bleibt ja entweder, dass Du mit dem Jaulen lebst - was ich tatsächlich kaum für praktikabel halte, angesichts des zusätzlichen Schlafmangels nach der Geburt - oder

Variante E: dass Du die beiden Katzen, die sich ja offenbar sehr gut verstehen, in einen Haushalt abgibst, der ihren Bedürfnissen gerecht werden kann.

So einfach ist das.

Bitte vermittle die Katzen zusammen in gute Hände, der Balkon sollte gesichert sein (klingt nicht so, als wäre er das jetzt bei euch), keine Kippfenster, mit Schutzvertrag, nach Vorbesuch und einer geringen, symbolischen Schutzgebühr.

Viel Erfolg!
 
Ich versteh ehrlich gesagt nicht, wie du davon ausgehen kannst, daß der Kater immer schön brav und still ist, während ich in seinem (kleinen) Reich Dinge sehr gravierend zu seinem Nacthteil ändern!
Schlimm genug, daß die Katze das alles so hinnimmt...

Andere haben es ja schon geschrieben: mit einem Haustier übernimmt man Verantwortung für dessen Leben. Bis zum Schluß. Warum muß der Kater weitere Reviereinschränkungen hinnehmen? Das ist völlig unnötig.

Zu deinem Schlafbedürfnis wurde ja auch schon gesagt, daß du da auch in Zukunft Abstriche machen mußt. Oder willst du das Kind dann irgendwo hin sperren, wo du es nicht hörst, wiel du ja deinen Schlaf brauchst😕
Ach nee, das hat ja einen höheren Stellenwert, als die Katze...

Sorry, aber ich schlafe nie durch. Hat keiner Schuld dran, ist einfach so. Meine Katzen dürfen überall hin. Wenn ich nachts nochmal aufstehe, kommt vielleicht mal einer kurz kuscheln. Geh ich wieder ins Bett, ist Ruhe.
Es ist noch nie vorgekommen, daß eine erwachsene Katze mich nachts geweckt hätte.

Daß dein Kater (hat er eigentlich auch einen Namen?) so ein Theater macht, zeigt sehr deutlich, daß da was Grundlegendes nicht stimmt.
Da hilft auch alles Klickern nicht, der Kleine merkt, wie deine Grundeinstellung zu ihm ist...
 
Seit wann sind 55 m2 für 2 Katzen zu wenig? 😕😕😕 Ich kenne genug Katzen die noch weniger haben und es trotzdem funktioniert.
Katzen sind halt nicht alle gleich 😉 Und nur weil es bei manchen Katzen funktioniert, muss es nicht bei allen funktionieren.
55 qm finde ich für aktive Tiere schon knapp.
Tagsüber wird das Baby immer bei mir sein (Stubenwagen, Wiege, Tragetuch...) In ca. 2 Jahren wollen wir umziehen, so dass es sowohl Kinderzimmer als auch Arbeitszimmer gibt. Dann soll das Kinderzimmer nur nachts zugemacht werden, so wie wir das früher mit unserem Schlafzimmer gemacht haben. (was ja wunderbar funktioniert hat)

Da ich jetzt mit reduzierter Stundenzahl arbeite, bin ich sehr viel daheim. Und generell: Wenn wir zu Hause sind, sind wir immer im Arbeitszimmer/Wohnzimmer/Küche. Schlafzimmer ist bei uns tatsächlich zum Schlafen da.
Dass kein weiteres Zimmer gesperrt werden soll, ist doch schon mal gut.
Ich finde es auch nicht schlimm, dass die Katzen nachts nicht ins Schlafzimmer sollen (wenn das Kind dann mal da ist, erst recht nicht, da kann ich schon nachvollziehen, dass man nicht noch zwei weitere Wusel drin haben will), da du ja tagsüber viel Zeit für sie hast.

Aber wenn du schreibst, dass das Kinderzimmer dann auch nur nachts zu soll und ihr tagsüber eh nie im Schlafzimmer seid - warum lasst ihr die Tür zum Schlafzimmer tagsüber nicht offen? Ich meine, ob die nun zu ist oder nicht, ist doch völlig egal, wenn eh niemand drin ist und das Kind bei dir.
So hat es früher offenbar doch super ohne nächtlichen Terror funktioniert - also warum tust du dir den Stress an? 😉
Grenzen schön und gut, aber welchen Sinn soll die Grenze "Schlafzimmertür tagsüber zu" denn haben, wenn das nur dreimal so viel Stress für alle bedeutet, ohne irgendeinen greifbaren Grund?
Wenn es um Haare im Bett geht: Tagesdecke drüber und gut.

Ich richte auch nicht mein ganzes Leben nach den Katzen, aber wenn man in einer Wohnung zusammenlebt, heißt es halt, sinnvolle Kompromisse zu finden, mit denen alle leben können. Macht das Zusammenleben deutlich stressfreier und harmonischer für alle Parteien.
Wenn ihr das mit dem Signal morgens und nicht beachten nachts schon versucht habt, sehe ich wenig Chancen, den Kater nachts ruhig zu bekommen. Und in einem anderen Zimmer wegsperren ist echt indiskutabel.
Bleibt also nur damit leben oder andere Wege denken.
Aufmerksamkeit: Mehrmals am Tag klickern. Angel, Fangen spielen. Beim Fernsehen kuscheln. Entweder spielen die Katzen untereinander oder sie kommen zu uns. Wenn sie zu uns kommen, werden sie nie abgewiesen.
Das klingt auch super. Der Durchschnittshalter macht sicher weniger als ihr. Nur: Dem Kater scheint es nicht genug zu sein.
Ich denke, dass es für alle sehr viel entspannter wäre, wenn du nicht auf die dauerhaft geschlossene Schlafzimmertür beharren würdest.

55 qm sind verdammt eng, wenn da tagsüber zwei bis drei Menschen und zwei Katzen leben sollen, vor allem, wenn das Kind irgendwann da ist und die Katzen sich auch mal vor dem Kind zurückziehen wollen (schreiende Babys finden die meisten Katzen ziemlich gruselig). Ich denke, mit einem Zusammenleben auf so engem Raum provoziert man nur Stress und Konflikte, wo momentan noch gar keine sind.
Wenn es bei der Fläche bleiben soll, würde ich auf jeden Fall noch mehr Ausweichmöglichkeiten schaffen - mindestens ein weiterer Kratzbaum, Wandliegen, Catwalks etc.
Da muss man dann schon sehr viel nach oben arbeiten. Bzw. sich gut überlegen ob das überhaupt funktionieren kann.

Ich würde mir den Stress wie gesagt nicht antun und die Tür tagsüber wieder aufmachen. Mit Baby wird das garantiert nicht einfacher mit einem brüllenden Kater vor der Tür.
 
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Mal kurz zusammengefasst:

1. Unsere Katzen, das Weibchen – Sina, und der Kater – Leon, leben auf 55qm. Das sind Flur (langgezogen, schlauchartig – perfekt für Langstreckenlauf 🙂 ), Küche, Bad, Wohnzimmer und Arbeitszimmer.
2. Im Wohnzimmer steht ein deckenhoher Kratzbaum. Außerdem dürfen die Katzen auf jedes Regal, auf jeden Tisch, auf jedes Sideboard. Sie kommen sogar auf einzelne Schränke dank Stühle/Hocker & Sideboard/mehrere Regalebenen drauf. Auch in der Küche gehen sie auf den Tresen. Nach dem Kochen&essen wird immer sofort geputzt, ebenso direkt vor dem Kochen. Also sogar da ist es kein Problem. Somit haben Sina und Leo 55 qm in drei Dimensionen.
3. Wenn wir zu Hause sind, halten wir uns nie im Schlafzimmer auf. Schlafzimmer ist wirklich nur zum Schlafen da. D.h. Wenn wir daheim sind, sind verfübar.
4. Spielzeuge/Kuschelplätze/Höhlen sind überall vorhanden (ok... in der Küche gibt es kein Kuschelplatz, dafür liegt immer irgendwas zum Spielen unter dem Tisch – hoffentlich schreit jetzt niemand, dass wir schlechte Tierhalter sind, weil die Küche kein Kschelplatz anbietet)
5. Es wird gespielt, geredet, gekuschelt.

(Aber das ist wohl nicht genug – wir sind schlechte halter, arme Sina, armer Leon)

Schlafzimmer war schon immer nachts zu, weil die beiden auch nachts mal gerne wild toben. Tagsüber war SZ offen, aber sie sind selten rein, weil wir ja nie drin sind am Tag. Sie rauschten vielleicht beim Toben mal durch und das wars.
Warum SZ nun komplett Tabu sein soll: Wir haben unsere Gründe, wir können uns nicht vorstellen, dass die offenlegung privater Gespräche hier helfen könnte. Wenn wir uns für unsere Entscheidungen rechtferigen müssen – dann brauchen wir auch keine Unterstützung... dann ist es eben so.

Es kann funktionieren!!! Wir haben es ja am Anfang gesehen. Leon hatte wohl Platzproblem, also haben wir uns Tagsüber intensiver beschäftigt und er hat es mit der Zeit akzeptiert und sein Terror sein lassen. Tagsüber hatten wir alle mehr Spaß zusammen. Nachts haben alle geschlafen. Gut.(Schreit jetzt jemand vielleicht auch „Oh armer Leon, ihm blieb ja nichts anderes übrig, als klein beizugeben, oh diese böse Menschen!!!“)

Schlimm wurde es ja erst, als meine Nachts-Pinkel-Ausflüge anfingen. Klar habe ich alles kaputt gemacht. Aber ging ja schlecht anders (Warum ist nur niemand auf die Idee gekommen, ich hätte im SZ ein Pinkel-Topf aufstellen können, damit ich nachts nicht raus muss).

Ich habe wirklich sehr gehofft, ihr habt Ideen! Was können wir sonst noch machen, damit die geschlossene Tür wieder(!!!) akzeptiert wird. Sich noch mehr mit Leon&Sina zu beschäftigen als jetzt – geht nicht. Irgendwann wollen wir nun mal faul Fernsehen und dann muss Kuscheln ausreichen. Noch mehr Höhlen&Kuschelplätze? Joa.... aber da ist die Wohnung ehe schon voll damit...

Vielen Dank für die Zahlreichen Ideen, Tips&Tricks!!!! Vielen Dank für die Untersttüzung!!!

Jetzt mal im Ernst:

Lasst mal die Kirche im Dorf ... nur weil nachts ein Schlafzimmer zu ist, bringt das Katz nicht um.
Ich find's vermessen, jemanden deshalb den schlechter-Tierhalter-Joker unter zu schieben.
@Frau_Sue Ich glaub sobald man einmal was „dagegen“ sagt, ist man gleich ein schlechter Halter – so ist es doch am einfachsten...

Katzenfanatiker kommen darauf wahrscheinlich nicht klar, aber du bist diejenige die entscheidet. Das wohl des eingenen Kindes sollte selbstverständlich an erster Stelle stehen.
@Jay77: Danke, schön, dass es jemand doch versteht.


Ich finde es ganz allgemein zum K....., wie schnell sich die Einstellung zu einem Haustier ändert, das jahrelang im Haushalt als Familienmitglied gelebt hat, sobals sich die Lebenssituation ändert und damit meine ich nicht nur Schwangerschaft, sondern auch anderen Ereignissen,
@Gremlin01:
Ah was, und du hast immer dieselbe Einstellung, jeden Tag?
Nur ein Szenario: Ein Elternteil hatte einen schrecklichen Unfall, wird zum Pflegefall. Also jeden Tag extra ne runde Kochen (15min Weniger Zeit für die Tiere), Abends bei der Dusche helfen (30min weniger Zeit für die Tiere), zwei Kuschelhöhlen und ein Kratzbaum müssen Platz wechseln, weil in dieses eine Zimmer das Bett des pflegebedürftigen Elternteil rein muss. (Stress für die Tiere). Und jetzt? Lässt du diese geänderten Lebensumstände zu oder sagst du „Oh nein, dann haben ja meine Katzen Stress?“

Du beklagst dich über Schlafmangel. Glaubst du wirklich, dass du mit einem Baby keinen Schlafmangel haben wirst? Oder glaubst du, der Schlafmangel fühlt sich dann anders an, weil er durch dein Kind verursacht wurde?
@Doc: Ich wusste, dass das Thema mit dem Schlafmangel so hingedreht wird. 🙂 und Ja, ich finde es schlimm wenn der Schlafmangel von den Katzen verursacht wird... Doc, das ist für mich ein Thema der Grenzen. Wer darf was? Wem kann ich was beibringen? Ich hatte Leon schon mal erfolgreich begebracht, Nachts kein Theater zu machen, was später leider kaputt gegangen ist. Jetzt suche ich nach anderen Wegen, es ihm noch mal beizubringen. Einmal haben wir ja gesehen, dass es geht und wir haben sehr gehofft, dass es noch Wege gibt. Einem Baby beibringen, nachts nicht zu schreien 🙂 hmmm... kein Kommentar.

Schlimm genug, daß die Katze das alles so hinnimmt...
@Jonika: Wieso schlimm genug, dass die Katze das alles so hinnimmt? Was hast du für Fantasien? Dass arme Sina irgendwo beleidig in der Ecke hockt? Soweit ich weiss, zeigen die Katzen ihr Unmut durch Revier markieren, Essensverweigerung, geänderter Spielverhalten, Kratzen, Beißen... Sina hat nichts davon gezeigt... an ihrem Verhalten ist nichts neues. Isst wie früher, Spielt wie früher, Quatscht wie früher, Kackt wie früher... aber kommen wir mal zurück zum Thema - wird sind böse Menschen, unsere Katzen sind bemittleidenswert und wir sehend as nicht einmal.

Bei dieser Geschichte und bei der Wortwahl der TE, würde ich auch darauf plädieren, den Tieren ein schönes Heim zu suchen wo sie nicht nur nebenher so mitlaufen. Das wäre sicher eine verständliche Entscheidung zum Wohle der Tiere.
@Brickparachute: Wo liest du raus, dass meine Tiere nebenher laufen? Nur weil jetzt mal eine Tür dauerhaft zu bleibt und weil ich so ehrlich bin und zugebe, dass sie in meinem Leben nicht an erster Stelle stehen



Ich finde die Kommentare nicht mehr, aber irgendjemadn hat geschrieben, dass Katzen zur Familie gehören sollen. Und irgendwas von wegen – es äwre ganz schlimm Prioritäten zu setzen und Katzen ganz hinten an zu stellen. Aber mal ganz ehrlich – ihr setzt nie Prioritäten?
Wenn ihr beim Kochen seid und das Timing muss stimmen (Pfanne, Topf, Offen), dann lässt ihr euch ja nicht ablenken, nur weil ne Katze grad spielen will, oder? Sagt ihr dann „Süße, wir spielen später, ich muss jetzt kochen“ oder macht ihr Herd&Backoffen aus und geht mit Katze spielen? (Ich würde sage, erst Kochen, dann Katzen)
Wenn grad die tante angerufen hat, mit der ihr nur einmal im Monat telefoniert und die Katze hat grad ihr Geschäft verrichtet. Schmeißt ihr den Hörer hin und geht sofort Klo Putzen oder telefoniert ihr in Ruhe und macht dann alles sauber? (Telefonieren, dann Katzen)
Ihr seid mit der Katze am Spielen und der Partner kommt heim und will sofort irgendwas (z.Bsp. Ausdiskutieren, was man am WE macht) Spielt ihr mit der Katze zu Ende oder bricht ihr das Spiel ab, um sich dem partner zuzuwenden? (Zu Ende spielen. Katze hat grad Spaß, der Partner kann auch 5min Warten, oder mitspielen, oder nebenbei quatschen)
Ihr wollt ein Buch lesen, aber Katze will spielen. Was tun? (Spielen. Dabei haben beide Spaß und als Herrchen kann man beim Lesena auch später Spaß haben, wenn die Katze ausgepowert auf dem Fensterbrett liegt)

Im Endeffekt setzten wir immer Prioritäten. Ich traue mich eben nicht zu sagen, dass mein Leben sich nicht um die Katzen dreht.

Und jetzt mal ein ganz krasses Beispiel:

Katze braucht meine Aufmerksamkeit und gleichzeitig schreit das Baby und muss gestillt/gewickelt werden. Wer hat vorhin davon geschrieben, dass geänderte Lebensumstände sich nicht auf Katzen auswirken dürfen. Haha und ob das Auswirkungen hat. Ich will bitte eine Mutter sehen, die ihr weinendes Neugeborenes ignoriert, weil die Katze grad was will 🙂.

Oder noch mal was ganz anders: Guter Job, gutes Gehalt, große Wohnung. Dann plötzlihc Jobverlust, neuer Job mit weniger Gehalt... Und die Frage: in eine kleinere günstigere Wohnung umziehen und den Katzen den Stress antun oder weiter in der teueren Wohnung bleiben aber Abstriche im eigenen Lebensstil machen – also ich entscheide mich für „Umziehen“. Ich tue meinen Katzen den Stress an. Weil wie gesagt, irgendwo müssen Prioritäten liegen. Irgendwo sind Grenzen. Steinigt mich dafür... dann bin ich böse.


Ich bedanke mich aber bei allen, die was konsturktives geschrieben haben! Ich schaue... und mache mir Gedanken, wie wir unserem kater noch mehr Aufmerksamkeit schenken(und auch halten) könnten.... Und ich schaue, dass ich nicht noch schlechter werde, als iche s ejtzt schon bin 🙂
 
Bedanke dich doch bei deinem Kater. Der breitet dich schon auf Schlafentzug vor 😀
Mich hat das nächtliche Wecken durch die Katzen auch immer gestört. Aber ganz ehrlich - seit mein Sohn da ist, ist DAS wirklich als Kindergarten einzustufen. Wenn du Pech hast, schläft dein Kind mit 1.5 Jahren noch längst nicht durch. Wir sind aktuell wieder bei alle 90 min schreiend aufwachen. 😀

Warte es doch einfach ab. Irgendwann hat das nächtliche Toilettengehoppse ja auch ein Ende 🙂
Wenn du alles nachts im SZ mit dem Baby machst, bleibt die Tür wieder dauerhaft zu. Und selbst wenn er jault, irgendwann ist dein Schlafdefizit so groß, da schläfst du auch dabei 😀

Meine Erfahrung ist übrigens, dass Katzen sich von ganz allein zurück nehmen, wenn ein Baby ins Haus kommt. Und das ist total toll.

Meine Tiger sind seit 1 Jahr auch größtenteils aus dem SZ draußen. Hier quakt auch mal einer vor der Tür - dann darf er doch rein. Einer ist okay. Meinem Baby hat das nicht geschadet. Er freut sich immer wenn die Katzen morgens zum kuscheln kommen dürfen.

Wir haben oft Freunde mit ihren Kids zu Besuch, da war schon alles zw. 4 Monate und 6 Jahre dabei. Leider hasst Sina Kinder. Sobald Kind die Wohnung betritt, ist sie weg und taucht wieder auf, wenn das Kind wie Wohnung verlässt. (Ich hoffe, es kommt jetzt kein Strom an Kommentaren, a la "Wie kannst du deiner Katze jetzt Schwangerschaft und Baby zumuten, arme Katze" 😀😱) Aber Leon ist verrückt nach Kids. Da habe ich ehe Bedenken, dass er genau das Gegenteil tut, als sich zurückzuziehen. Außer Dauer-Baby wird im irgendwann zu viel.

Das mit Balkon katzensicher machen und den Katzen anbieten klingt super. Hast du an der Stelle Erfahrung wie es im Winter wird? Wenn der Balkon dann dauerhaft zu ist, gibt's da nicht wieder Terror?
 
Unsere Katzen waren teilweise bei Kinder besuchen auch auf und davon. Kommt aber ein Baby in die Familie ist das etwas ganz anderes. Inzwischen stören sie andere Kinder auch nicht mehr.

Das Gleiche gilt auch für den umgekehrten Fall. Es ist dann eben schnell nichts Besonderes mehr, weil es immer da ist. Zumindest war es bei uns so.

Was den Balkon betrifft, da würde ich einfach ne Katzenklappe in die Tür einbauen 😀 dann hast du das Winterproblem nicht. Im Zweifelsfall musst du es einfach probieren. Jede Katze reagiert da sich anders. Ich orientiere mich aber grundsätzlich eher am Optimum und versuche dass auch so umzusetzen. 🙂

Glasstür, Mietwohnung.
 
Ich klinke mich jetzt auch mal ein:

Erst einmal:
Nur eine Katze abgeben fände ich persönlich auch überhaupt keine Option. Entweder sollten beide Katzen bleiben oder ihr sucht dem Duo ein schönes neues Zuhause. Gerade bei Wohnungskatzen, die sehr viel beschäftigt werden wollen um ausgelastet und glücklich zu sein, ist es manchmal tatsächlich schwer Baby und Katzen ausreichend gerecht zu werden. (je nachdem wie "pflegeleicht" Katzen und Baby sind, wie gut die Eltern mit Stress umgehen und organisieren können usw.)
Ich habe zwei Wohnungskater und beide sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht, in der Art und Weise wie sie ausgelastet werden möchten und auch im Bezug auf den Zeitaufwand, der dafür nötig ist. Hat man ein sehr agiles Exemplar, dann kann man nichts machen. Entweder Abgabe, mehr Auslastung (auch Balkon´/Garten vernetzen oder gesicherter oder ungesicherter Freigang) oder das Tier ist eben nicht glücklich. Die Frage ist nur, ob das Tier sich dann irgendwann fügt und seine Lage akzeptiert, oder nicht. Aber mein "Kleiner" wäre niemals glücklich, wenn er so viel Ruhen müsse wie mein "Großer" es gerne tut. Der kann sich auch mal einen Tag zurück nehmen und sich gefrust in die Ecke legen, weil an diesem Tag niemand genügend Zeit für ihn hat. Aber als Dauerzustand würde ihn das wirklich unglücklich machen.

Zum Jaulen:
Fakt ist: Der Kater ist anscheinden tagsüber nicht genug geistig und körperlich ausgelastet, oder es stimmt sonst irgendetwas gravierendes nicht. Denn sonst wäre er nämlich nachts so ausgeglichen und kaputt, dass er schlafen würde.

Helfen kann:
1.
Tagsüber weniger schlafen lassen und ihn stattdessen körperlich und geistig mehr auszulasten.
2.
Jeden Abend immer die gleiche Routine. Gewöhnt euch ein Muster an, was den Katzen deutlich signalisiert dass nun gleich Ruhe und Schlafenzeit ist. (z.B immer die Reihenfolge Zähneputzen, Rollos runterlassen. 10. Minuten kuscheln, füttern und dann geht ihr ins Schlafzimmer.... )
Manche Katzen wollen sich abends vor dem schlafen noch mal körperlich so richtig austoben und sind nach Reizangel und co. körperlich und geistig sofort platt und legen sich in die Ecke. Wenn dann noch ein voller Magen dazu kommt, dann werden sie noch müder. Andere Katzen drehen durch das Spielen ab 20 Uhr körperlich und geistig so extrem hoch, dass sie direkt danach eben nicht sofort schlafen oder auch nur ruhen können, weil es bei ihnen einfach länger dauert bis der Köper Hormone wie z.b das Adrenalin abgebaut hat. Dann ist die letzte Stunde nur noch kuscheln auf dem Sofa angesagt. Ausgepowert werden müssen die Katzen natürlich trotzdem. Nur eben früher. Das ist wie bei uns auch. Der eine braucht vor der Bettzeit seine "1-2 Stunden auf dem Sofa Fernseh gucken" um "runter zu kommen" und müde zu werden und andere können gerade dann gut schlafen, wenn sie direkt vor dem Schlafen noch mal körperlich stark aktiv waren. Von Joggen bis Sex.
3.
Abends noch mal füttern und auch genug Futter für die Nacht/früh morgens bereit stellen. So wird Katz nicht so schnell wach weil der Magen knurrt und wenn sie doch früher wach werden, dann können sie sich noch bedienen.
4.
Die Wohnung muss nachts richtig gut genug abgedunkelt sein. Im Stockdunkel sehen Katzen genau so wenig wie wir Menschen und legen sich meistens darum dann auch eher hin/schlafen länger. Gerade im Sommer sind viele Wohnungen noch zu hell und die Katzen munter, weil sie im Dämmerlicht super sehen können. Ist ein Teufelskreis: Dämmerlicht ist ein Signal für die Jagd-/Hauptaktivitätszeit. Die Katzen werden munter. Schlafen nachts später ein und sind morgens früher wach. Schlafen am Tag dafür mehr. Als Mensch mag man eine müde Katze dann auch nicht wecken und sie ist dann meistens auch nicht so wirklich in Spiellaune...abends sind sie dann schön ausgeruht....
5.
Katzen in der Zeit wo ihr schlafen wollt nicht beachten. Egal was für ein Radau vor der Tür gemacht wird und egal ob du aufstehst und zur Toilette geht. Auch dabei würde ich den Kater dann nicht beachten, wenn er dir hinterher kommt.

Und jetzt zum wichtigsten Punkt:
Vielleicht ist der Kater tatsächlich so nähebedürftig, dass das Aussperren und dieses Gefühl "keinen Zugang mehr zum Menschen zu haben" ihn so stark stresst, dass er nicht zur Ruhe kommen kann. Er hat alleine Angst im dunkeln oder sonst was...
Aber dann müsste er eigentlich tagsüber auch wirklich völlig übermüdet sein, wenn er genug ausgelastet wird und nachts dann durch diesen psychischen Stress nicht schafen kann.
In dem Fall gibt es meiner Meinung nach auf Dauer leider nur die Option Abgabe oder Schlafzimmertür nachts offen lassen. Punkt. Selbst mit Auslastung wäre es utopisch, dass der Kater sich irgendwann damit zufrieden gibt und glücklich ist. Mag eine Zeit funktionieren, aber sobald er mal nicht völlig fertig ist wird der Kater immer wieder zur Tür ankommen sobald er nur das kleinste Geräusch von euch oder dem Baby hört. Selbst wenn er durch extreme Müdigkeit kurz mal schläft. Er ist innerlich dann ja immer irgendwie unruhig. Meine beiden drehen sich höchstens einmal um wenn ich nachts zu laut bin und schlafen dann weiter. Egal ob sie im Schlafzimmer oder Wohnzimmer liegen. Und ich stehe nachts auch auf, weil ich mal zur Toilette muss und ich muss mich dann auch schon um 4 Uhr im Bad für die Arbeit fertig machen. Gerade im Winter werde ich öfter mal mit vorwurfsvollem Blinzelblick und demostrativem Umdrehen von den Katzen daran erinnert, dass sie doch bitte noch etwas weiter schlafen wollen und ich leiser zu sein habe.🙄


Dieses nächtlich toben usw. deutet alles darauf hin dass ihnen das Tagesprogramm einfach nicht ausreicht.

Sagt ihr dann „Süße, wir spielen später, ich muss jetzt kochen“ oder macht ihr Herd&Backoffen aus und geht mit Katze spielen.
Klar müssen die Katzen dann warten. Auch Katzen sollten lernen sich mal zurück zu nehmen, Langeweile mal auszuhalten und sich auch mal alleine zu beschäftigen. Die Betonung liegt aber auf mal
Wenn die Katze sehr oft zurück stecken muss läuft etwas falsch. Man muss natürlich auch schon mal nach einem langen, anstrengenden Arbeitstag darauf verzichten sich aufs Sofa zu lümmeln und stattdessen mit den Katzen spielen...Ist halt so.

Sich noch mehr mit Leon&Sina zu beschäftigen als jetzt – geht nicht. Irgendwann wollen wir nun mal faul Fernsehen und dann muss Kuscheln ausreichen.
Die Situation ist blöd für euch. Ich verstehe das. Aber ich verstehe auch den Kater, oder sogar beide Katzen. Bitte bedenke dass Wohnungskatze sehr limitierten Möglichkeiten haben um sich zu beschäftigen und sich alleine geistig und körperlich auszulasten. Da kommt nun einmal sehr schnell Langeweile auf und Wohnungskatzenhalter sind extrem gefordert. Manche Katzen sind es halt sehr schnell Leid immer nur mit dem Kumpel zu raufen und zu schmusen, immer den selben Kratzbaum rauf und runter zu rennen und die gleiche Maus durch die Gegend zu kicken. Manche Katzen sind überhaupt nicht für die Wohnungshaltung gemacht. Es ist einfach so.

Oder noch mal was ganz anders: Guter Job, gutes Gehalt, große Wohnung. Dann plötzlihc Jobverlust, neuer Job mit weniger Gehalt... Und die Frage: in eine kleinere günstigere Wohnung umziehen und den Katzen den Stress antun oder weiter in der teueren Wohnung bleiben aber Abstriche im eigenen Lebensstil machen – also ich entscheide mich für „Umziehen“. Ich tue meinen Katzen den Stress an. Weil wie gesagt, irgendwo müssen Prioritäten liegen. Irgendwo sind Grenzen. Steinigt mich dafür... dann bin ich böse.
Das hinge bei mir von den Katzen und dem vorherigen Standart ab. Bei einer mega großen Wohnung mit zwei Balkonen ist es für die Katzen evtl. nicht so schlimm, wenn die neue Wohnung ein ganz kleinen bisschen kleiner ist und auf einmal nur ein Balkon da ist. Aber wenn man eine sehr agile Katze hat, die in der alte Wohnung schon unterfordert war, weil die relativ klein war und man hatte nur einen Balkon, der für diese Katze ihr ein und alles war und die neue Wohnung hätte keinen und wäre sogar auch noch kleienr. Ne. Sorry. Da würde ich lieber selbst zurück stecken. Im allerschlimmsten Fall würde ich die Katzen dann abgeben, wenn ich absehen könnte dass ich es in absehbarer Zeit nicht mehr schaffe mehr Geld zu verdienen.

Das mit Balkon katzensicher machen und den Katzen anbieten klingt super. Hast du an der Stelle Erfahrung wie es im Winter wird? Wenn der Balkon dann dauerhaft zu ist, gibt's da nicht wieder Terror?
Hier geht man im Winter nicht so gerne auf den Balkon wie im Sommer. Da wollen sie am liebsten die ganze Nacht auf dem balkon schlafen. Im Winter wird kurz die Nase rausgehalten. Brrr. Kalt und Ungemütlich. Kürzer oder gar nicht auf den Balkon. Aber oft ist es schon kalt, weil man halt leider auch im Winter die Katzen auf den Balkon lassen muss wenn sie es denn möchten. Katzenklappe ist eine gute Lösung. Ich habe keine und mich stört es auch nicht wenn ich bei dem Wetter leider doch mal morgens und abends ne halbe Stunde die Balkontür angelehnt haben muss.
 
Und irgendwas von wegen – es äwre ganz schlimm Prioritäten zu setzen und Katzen ganz hinten an zu stellen. Aber mal ganz ehrlich – ihr setzt nie Prioritäten?
Wenn ihr beim Kochen seid und das Timing muss stimmen (Pfanne, Topf, Offen), dann lässt ihr euch ja nicht ablenken, nur weil ne Katze grad spielen will, oder? Sagt ihr dann „Süße, wir spielen später, ich muss jetzt kochen“ oder macht ihr Herd&Backoffen aus und geht mit Katze spielen? (Ich würde sage, erst Kochen, dann Katzen)
Wenn grad die tante angerufen hat, mit der ihr nur einmal im Monat telefoniert und die Katze hat grad ihr Geschäft verrichtet. Schmeißt ihr den Hörer hin und geht sofort Klo Putzen oder telefoniert ihr in Ruhe und macht dann alles sauber? (Telefonieren, dann Katzen)
Ihr seid mit der Katze am Spielen und der Partner kommt heim und will sofort irgendwas (z.Bsp. Ausdiskutieren, was man am WE macht) Spielt ihr mit der Katze zu Ende oder bricht ihr das Spiel ab, um sich dem partner zuzuwenden? (Zu Ende spielen. Katze hat grad Spaß, der Partner kann auch 5min Warten, oder mitspielen, oder nebenbei quatschen)
Ihr wollt ein Buch lesen, aber Katze will spielen. Was tun? (Spielen. Dabei haben beide Spaß und als Herrchen kann man beim Lesena auch später Spaß haben, wenn die Katze ausgepowert auf dem Fensterbrett liegt)

Im Endeffekt setzten wir immer Prioritäten. Ich traue mich eben nicht zu sagen, dass mein Leben sich nicht um die Katzen dreht.

Und jetzt mal ein ganz krasses Beispiel:

Katze braucht meine Aufmerksamkeit und gleichzeitig schreit das Baby und muss gestillt/gewickelt werden. Wer hat vorhin davon geschrieben, dass geänderte Lebensumstände sich nicht auf Katzen auswirken dürfen. Haha und ob das Auswirkungen hat. Ich will bitte eine Mutter sehen, die ihr weinendes Neugeborenes ignoriert, weil die Katze grad was will 🙂.

Oder noch mal was ganz anders: Guter Job, gutes Gehalt, große Wohnung. Dann plötzlihc Jobverlust, neuer Job mit weniger Gehalt... Und die Frage: in eine kleinere günstigere Wohnung umziehen und den Katzen den Stress antun oder weiter in der teueren Wohnung bleiben aber Abstriche im eigenen Lebensstil machen – also ich entscheide mich für „Umziehen“. Ich tue meinen Katzen den Stress an. Weil wie gesagt, irgendwo müssen Prioritäten liegen. Irgendwo sind Grenzen. Steinigt mich dafür... dann bin ich böse.
Beim kochen nicht spielen, das Klo mal ein bisschen stinken lassen (was macht man während der Arbeit sonst?) oder mit dem Mann diskutieren ist was komplett anderes, als einem Tier sein gewohntes Umfeld zu "beschneiden". Im übrigen wirds noch schwerer, wenn da ein Kind drin ist und die Tür ist zu .. denn alles "merk- und hörbare" macht etwas interessant.. da kannst du nochmal neu erziehen.
Wenn das Baby schreit und deine Katze gleichzeitig Aufmerksamkeit braucht, dann regelt sich das nach einer Zeit. Sie wird merken, sie bekommt trotzdem Aufmerksamkeit, aber das Baby braucht halt genau dann die Aufmerksamkeit, wenns schreit. Evtl mag auch die Katze dann das Baby nicht.. aber im Normalfall (oder in den Fällen, die ich kenne) ging das ganz problemlos über die Bühne. Weil nichts am bisherigen Leben geändert wurde, ausser das ein kleiner Mensch dazu kam.
Sollten wir jemals das Problem bekommen, dass wir in eine Mini-Wohnung ziehen müssten, wo grad mal wir Menschen Platz hätten, würden wir die Katzen versuchen in eine gute Umgebung abzugeben. Ich habe mir diese Tiere geholt, nicht als Spielzeug oder was weiss ich, sondern damit es ihnen gut geht. Gut geht es ihnen in bestimmten Situationen nicht, deshalb entscheide ich, ganz frei von Egoismus, dass diese Tiere ein besseres Umfeld brauchen.

Keine Ahnung ob das Prioritäten setzen ist. aber so ist halt das Leben mit Tieren, die komplett auf mich angewiesen sind.
Und das sind Hauskatzen nunmal..
 
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Schlimm wurde es ja erst, als meine Nachts-Pinkel-Ausflüge anfingen. Klar habe ich alles kaputt gemacht. Aber ging ja schlecht anders (Warum ist nur niemand auf die Idee gekommen, ich hätte im SZ ein Pinkel-Topf aufstellen können, damit ich nachts nicht raus muss).
So ist es. Und da Du nicht gewillt bist, etwas zu ändern (die Tür aufzulassen), um in Ruhe schlafen zu können, wirst Du wohl oder Übel Dich mit der Situation abfinden müssen. Da hilft alles Jammern nichts. Außerdem wirst Du mit Kind in Zukunft noch viel mehr schlaflos sein, da kannst Du Dich jetzt schon mal dran gewöhnen. :grin:
@Gremlin01:
Ah was, und du hast immer dieselbe Einstellung, jeden Tag?
Nur ein Szenario: Ein Elternteil hatte einen schrecklichen Unfall, wird zum Pflegefall. Also jeden Tag extra ne runde Kochen (15min Weniger Zeit für die Tiere), Abends bei der Dusche helfen (30min weniger Zeit für die Tiere), zwei Kuschelhöhlen und ein Kratzbaum müssen Platz wechseln, weil in dieses eine Zimmer das Bett des pflegebedürftigen Elternteil rein muss. (Stress für die Tiere). Und jetzt? Lässt du diese geänderten Lebensumstände zu oder sagst du „Oh nein, dann haben ja meine Katzen Stress?“
Darauf hab ich gewartet. Dazu nur soviel: Ich hatte einen Pflegefall. Ich habe meinen kranken Mann einige Zeit zu Hause gepflegt bis zu seinem Tode. Deshalb musste ich nicht meine Tiere vernachlässigen geschweige denn weggeben. :grummel: Ach ja ...... und ich habe dabei noch gearbeitet, allerdings von zu Hause aus, anders hätte das natürlich nicht funktioniert.
@Doc: Ich wusste, dass das Thema mit dem Schlafmangel so hingedreht wird. 🙂 und Ja, ich finde es schlimm wenn der Schlafmangel von den Katzen verursacht wird... Einem Baby beibringen, nachts nicht zu schreien 🙂 hmmm... kein Kommentar.
Aber bei einer Katze soll das auf Knopfdruck funktionieren? 😕 Merkst Du eigentlich, was Du da schreibst?
@Brickparachute: Wo liest du raus, dass meine Tiere nebenher laufen? Nur weil jetzt mal eine Tür dauerhaft zu bleibt und weil ich so ehrlich bin und zugebe, dass sie in meinem Leben nicht an erster Stelle stehen
Du kannst oder willst es nicht verstehen? 😕

Ich finde die Kommentare nicht mehr, aber irgendjemadn hat geschrieben, dass Katzen zur Familie gehören sollen. Und irgendwas von wegen – es äwre ganz schlimm Prioritäten zu setzen und Katzen ganz hinten an zu stellen. Aber mal ganz ehrlich – ihr setzt nie Prioritäten?
Wenn ihr beim Kochen seid und das Timing muss stimmen (Pfanne, Topf, Offen), dann lässt ihr euch ja nicht ablenken, nur weil ne Katze grad spielen will, oder? Sagt ihr dann „Süße, wir spielen später, ich muss jetzt kochen“ oder macht ihr Herd&Backoffen aus und geht mit Katze spielen? (Ich würde sage, erst Kochen, dann Katzen)
Ja, erst kochen, dann Katzen.
Wenn grad die tante angerufen hat, mit der ihr nur einmal im Monat telefoniert und die Katze hat grad ihr Geschäft verrichtet. Schmeißt ihr den Hörer hin und geht sofort Klo Putzen oder telefoniert ihr in Ruhe und macht dann alles sauber? (Telefonieren, dann Katzen)
Nein, mach ich nicht.
Ihr seid mit der Katze am Spielen und der Partner kommt heim und will sofort irgendwas (z.Bsp. Ausdiskutieren, was man am WE macht) Spielt ihr mit der Katze zu Ende oder bricht ihr das Spiel ab, um sich dem partner zuzuwenden? (Zu Ende spielen. Katze hat grad Spaß, der Partner kann auch 5min Warten, oder mitspielen, oder nebenbei quatschen)
In diesem Fall zu Ende spielen.
Ihr wollt ein Buch lesen, aber Katze will spielen. Was tun? (Spielen. Dabei haben beide Spaß und als Herrchen kann man beim Lesena auch später Spaß haben, wenn die Katze ausgepowert auf dem Fensterbrett liegt)
So ist es.

Und jetzt mal ein ganz krasses Beispiel:
Katze braucht meine Aufmerksamkeit und gleichzeitig schreit das Baby und muss gestillt/gewickelt werden. Wer hat vorhin davon geschrieben, dass geänderte Lebensumstände sich nicht auf Katzen auswirken dürfen. Haha und ob das Auswirkungen hat. Ich will bitte eine Mutter sehen, die ihr weinendes Neugeborenes ignoriert, weil die Katze grad was will 🙂.
Richtig lesen hilft, Du hast das mit den geänderten Lebensumständen völlig falsch verstanden. Es hat niemand verlangt, dass eine Mutter ihr Neugeborenes ignorieren soll, um erstmal mit der Katze zu spielen. Aber bei Dir vermittelt es mir den Anschein, die Katzen laufen nur nebenher, es hieß ja auch, Lebensmittelpunkt sind Mann und Kind, also gehören die Katzen für Dich nicht zur Familie.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Aber bei Dir vermittelt es mir den Anschein, die Katzen laufen nur nebenher, es hieß ja auch, Lebensmittelpunkt sind Mann und Kind, also gehören die Katzen für Dich nicht zur Familie.

Du hast nicht gelesen, wie viel Zeit wir mit den Katzen verbringen? Du hast nicht darüber gelesen, wie die Wohnung katzentauglich gemacht ist? Meint du wenn uns die beiden so egal wären, würden wir diesen Theater so lange mitmachen und nach Lösungen suchen?

Und weil ich an einem(!!!) Punkt sage "Das geht jetzt nicht, da muss ne Lösung her, weil das nun mal Katzen sind und nicht mein Mann oder mein Kind" heißt es, die Katzen laufen nebenher? (Wobei - auch bei Menschen gibt es immer Grenzen, ne 🙂 )

Dem Mann&Kind gewähre ich alles, den Katzen verbiete ich einen(!!!!) Wunsch. Daher die Überlegung, dass Mann&Kind der Mittelpunkt sind, Katze nicht. Wie soll ich das noch zum Ausdruck bringen 😀

@Doc: Ich wusste, dass das Thema mit dem Schlafmangel so hingedreht wird. und Ja, ich finde es schlimm wenn der Schlafmangel von den Katzen verursacht wird... Einem Baby beibringen, nachts nicht zu schreien hmmm... kein Kommentar.
Aber bei einer Katze soll das auf Knopfdruck funktionieren? Merkst Du eigentlich, was Du da schreibst?
Wer spricht hier von "Knopfdruck"? beim ersten Anlauf haben wir uns mehrere Wochen Zeit gelassen, bis es geklappt hat. Und auch jetzt sage ich ja nicht "was hilft mir morgen sofort?" sondern suche nach irgendeinem Ansatz.
Knopfdruck.... hmmmm
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht. Der Vermieter muss natürlich sein okay geben, das ist klar.
Alte Scheibe einlagern lassen, neue Scheibe mit Klappe rein. Um bisschen Kosten zu sparen, kann ein Teil unten, wo die Klappe drin sitzt, auch mit Plastik ersetzt werden. Einige hier im Forum haben das toll hinbekommen. 🙂

Ui, ich werd mich informieren. Bin noch nie auf die gekommen, in ner Glastür eine Katzenklappe zu installieren:hmm:
 
@Myz

Oh man, etwas Ähnliches wie du habe ich hier auch hinter mir (von Forenteilnehmern zerpflückt worden 😉 ). Das Forum ist im restlichen Netz nicht umsonst als ziemlich radikal bekannt.

Erstmal tust du mir wirklich leid, denn ich kann deine Situation total nachvollziehen. Schlafmangel ist etwas übles, vor allem in der Schwangerschaft.
All die Kommentare wie "Ist schonmal ne Übung fürs Baby" sind echt überflüssig, denn in der Schwangerschaft sammelt der Körper sämtliche Energie für das Baby und Schlaf ist da einfach sau wichtig. Nach der Geburt stellt sich der gesamte Organismus der Frau sowieso komplett auf Babyversorgung um.
Btw muss ich z.B. nachts gar nicht aufstehen (habe ein 4 Monate altes Baby), denn sie liegt bei uns im Bett und wird im Halbschlaf gestillt. Es muss also nicht immer so sein, dass man sich die Nächte um die Ohren schlägt.

Ähm ja, zurück zum Thema.

Unsere beiden Kater haben auch keinen Zugang zum Schlafzimmer, haben ihn aber auch noch nie gehabt, deswegen haben wir da keine Probleme.

Manchmal aber kratzt und jault einer der beiden früh morgens an der Tür, da haben wir aber raus, woran es liegt.

Habt ihr schonmal versucht, den kater so richtig, richtig pappensatt zu füttern?
Evtl auch nochmal die Näpfe auffüllen wenn du deinen ersten Klogang machst?
Bei uns klappt das so sehr gut und die beiden fallen so richtig ins "Futterkoma" und keiner kommt mehr nerven.
 

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