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Schnuckiii
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 26. Juni 2013
- Beiträge
- 12
Hallo!
Ich weiß leider nicht, welches Unterforum am besten zu unserem Fall passt, daher habe ich es mal unter "Ungewöhnliche Beobachtungen" gesetzt, obwohl Zähne auch gut passen würde.
Wir sind total verzweifelt.
Unser Kater Kätzi ist jetzt etwa 15 Jahre alt. In letzter Zeit hatte er immer wieder Probleme mit dem Zahnfleisch, es war alles rot und geschwollen und er wollte oder konnte nichts fressen. Letzten Herbst wurden deshalb die Zähne gezogen, nur die beiden Reißzähne und 1 Backenzahn blieben zurück. Gegen Ende des Jahres hatte er seinen letzten Anfall mit dem Zahnfleisch. Er hat dann vom Tierarzt 2 Depot-Spritzen im Abstand von 2 Wochen bekommen und seitdem war Ruhe und es ging ihm prächtig.
Vor etwa drei Wochen ist uns dann wieder aufgefallen, dass er nichts fressen möchte und er war total ruhig und abgeschlagen. Er saß nur rum und hat einen traurig angesehen. Wir sind dann wieder mit ihm zum Tierarzt gefahren und er hat wieder eine Depot-Spritze bekommen, nach der er auch sofort wieder fressen wollte. Die Tierärztin hat sich damals seine Mundhöhle angeschaut, die wieder rot und geschwollen war. Auch die Lymphknoten waren wohl dick. Sie meinte damals schon, dass man von einem Tumor ausgehen könnte, aber so einen alten Kater würde sie nicht nochmal chirurgisch behandeln wollen.
Die Tage nach dem Tierarztbesuch war Kätzi wieder wie ausgewechselt, er war gut drauf und hatte einen wachen, frechen Blick. Gefressen hat er erst auch, das ist aber wieder weniger geworden. Außerdem ist seine Backe etwas angeschwollen, deshalb sind wir gestern wieder zum Tierarzt gefahren. Beim Kontrollieren der Mundhöhle konnte man deutlich eine ganz dicke Schwellung am Kiefer erkennen, in den letzten 2 Wochen ist die Schwellung nur größer geworden. Die Tierärztin ist sich nun ziemlich sicher, dass es sich um einen Tumor handelt und dass wir Kätzi erst mal mit Spritzen die Schmerzen lindern können, aber dass es wohl schnell mit ihm zu Ende gehen wird und wir ihn einschläfern lassen sollen 🙁 Sie vermutet, dass das mit dem Kiefer nur schlimmer wird und er sein Mäulchen irgendwann gar nicht öffnen kann und verhungern würde.
Er hat dann noch eine Depot-Spritze bekommen und als wir zuhause waren, hat er so viel gefressen wie noch nie und war ganz aufgedreht und so lebhaft. Ich kann mir nicht vorstellen, so eine lebhafte Katze einzuschläfern.
Mein Frage ist jetzt, was ihr meint, soll ich nochmal zu einem anderen Tierarzt fahren? Vielleicht haben wir ja Glück und es handelt sich nur wieder um eine Zahnfleischentzündung, die abklingt, wie auch beim letzten Mal. Könnte man den Tumor auch im Blutbild nachweisen? Es wurde kein Blut abgenommen und für eine Gewebeprobe müssten sie Kätzi ja ihn Narkose legen, wofür sie ihn schon für zu alt halten.
Es ist so traurig, ihn anzusehen und nicht weiter zu wissen
Ich weiß leider nicht, welches Unterforum am besten zu unserem Fall passt, daher habe ich es mal unter "Ungewöhnliche Beobachtungen" gesetzt, obwohl Zähne auch gut passen würde.
Wir sind total verzweifelt.
Unser Kater Kätzi ist jetzt etwa 15 Jahre alt. In letzter Zeit hatte er immer wieder Probleme mit dem Zahnfleisch, es war alles rot und geschwollen und er wollte oder konnte nichts fressen. Letzten Herbst wurden deshalb die Zähne gezogen, nur die beiden Reißzähne und 1 Backenzahn blieben zurück. Gegen Ende des Jahres hatte er seinen letzten Anfall mit dem Zahnfleisch. Er hat dann vom Tierarzt 2 Depot-Spritzen im Abstand von 2 Wochen bekommen und seitdem war Ruhe und es ging ihm prächtig.
Vor etwa drei Wochen ist uns dann wieder aufgefallen, dass er nichts fressen möchte und er war total ruhig und abgeschlagen. Er saß nur rum und hat einen traurig angesehen. Wir sind dann wieder mit ihm zum Tierarzt gefahren und er hat wieder eine Depot-Spritze bekommen, nach der er auch sofort wieder fressen wollte. Die Tierärztin hat sich damals seine Mundhöhle angeschaut, die wieder rot und geschwollen war. Auch die Lymphknoten waren wohl dick. Sie meinte damals schon, dass man von einem Tumor ausgehen könnte, aber so einen alten Kater würde sie nicht nochmal chirurgisch behandeln wollen.
Die Tage nach dem Tierarztbesuch war Kätzi wieder wie ausgewechselt, er war gut drauf und hatte einen wachen, frechen Blick. Gefressen hat er erst auch, das ist aber wieder weniger geworden. Außerdem ist seine Backe etwas angeschwollen, deshalb sind wir gestern wieder zum Tierarzt gefahren. Beim Kontrollieren der Mundhöhle konnte man deutlich eine ganz dicke Schwellung am Kiefer erkennen, in den letzten 2 Wochen ist die Schwellung nur größer geworden. Die Tierärztin ist sich nun ziemlich sicher, dass es sich um einen Tumor handelt und dass wir Kätzi erst mal mit Spritzen die Schmerzen lindern können, aber dass es wohl schnell mit ihm zu Ende gehen wird und wir ihn einschläfern lassen sollen 🙁 Sie vermutet, dass das mit dem Kiefer nur schlimmer wird und er sein Mäulchen irgendwann gar nicht öffnen kann und verhungern würde.
Er hat dann noch eine Depot-Spritze bekommen und als wir zuhause waren, hat er so viel gefressen wie noch nie und war ganz aufgedreht und so lebhaft. Ich kann mir nicht vorstellen, so eine lebhafte Katze einzuschläfern.
Mein Frage ist jetzt, was ihr meint, soll ich nochmal zu einem anderen Tierarzt fahren? Vielleicht haben wir ja Glück und es handelt sich nur wieder um eine Zahnfleischentzündung, die abklingt, wie auch beim letzten Mal. Könnte man den Tumor auch im Blutbild nachweisen? Es wurde kein Blut abgenommen und für eine Gewebeprobe müssten sie Kätzi ja ihn Narkose legen, wofür sie ihn schon für zu alt halten.
Es ist so traurig, ihn anzusehen und nicht weiter zu wissen