TV, Montag, 1.8. - Du armes Pferd, geliebt, gequält, gedemütigt

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Für das Pferd wär´s am besten, wenn es nie einen Sattel oder auch nur ein Halfter gesehen hätte, sondern wohlbehütet, fernab von Feinden auf einer saftigen Wiese mit vielen anderen Pferden stehen dürfte.

Ich glaube, dann würde das Pferd vor Langeweile eingehen
 
A

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Das glaub ich nicht.


@Josi: Nimm´s nicht persönlich, aber auch dieses "gehätschel" finde ich doch seeeehr bedenklich. Ein Beispiel: Ich ritt irgendwann mal aus und habe im Gelände eine "Westernreiterin" (ich kenne den unterschied zwischen western- und westernfreizeitreiten) getroffen. Dem Pferd hing das Gebiss so locker im Maul, dass es an den Schneidezähnen klapperte. Ich hab sie darauf hingewiesen, dass ihr Gebiss falsch verschnallt ist. Zur Antwort bekam ich "nee, das muss so sein, sonst drückt´s ihm doch aufs zahnfleisch!".
Dass von dem geklapper die Zähne schaden nehmen können, kam ihr nicht in den Sinn und auch, dass das pferd das Gebiss hätte locker rausschieben können, war ihr nicht bewusst.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Fluppes

Das glaube ich nicht! Es gibt sogar in D die letzte Wildpferdeherde in Europa, das Dülmener Wildpferd. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es vor Langeweile nicht weiß, wohin mit sich...

Gruß
Jubo
 
Das glaub ich nicht.


@Josi: Nimm´s nicht persönlich, aber auch dieses "gehätschel" finde ich doch seeeehr bedenklich. Ein Beispiel: Ich hatte ritt irgendwann mal aus und habe im Gelände eine "Westernreiterin" (ich kenne den unterschied zwischen western- und westernfreizeitreiten) getroffen. Dem Pferd hing das Gebiss so locker im Maul, dass es an den Schneidezähnen klapperte. Ich hab sie darauf hingewiesen, dass ihr Gebiss falsch verschnallt ist. Zur Antwort bekam ich "nee, das muss so sein, sonst drückt´s ihm doch aufs zahnfleisch!".
Dass von dem geklapper die Zähne schaden nehmen können, kam ihr nicht in den Sinn und auch, dass das pferd das Gebiss hätte locker rausschieben können, war ihr nicht bewusst.

Wo habe ich denn geschrieben, dass ich ihn verhätschel? Sorry, aber das mache ich keinesfalls! Rücksicht nehmen und Verhätscheln - dazwischen liegen Welten!
 
@ Fluppes

Das glaube ich nicht! Es gibt sogar in D die letzte Wildpferdeherde in Europa, das Dülmener Wildpferd. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es vor Langeweile nicht weiß, wohin mit sich...

Gruß
Jubo

Die stehen aber nicht wohlbehütet auf einer Wiese, die sind im prinzip frei bis auf das jährliche Einfangen. Sie sind auf Futtersuche usw. und vegetieren nicht auf irgendeiner Wiese vor sich hin. Es kommen Hengste dazu und sie führen ein durch Menschenhand wenig beeinflußtes Leben.
 
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mit "wohlbehütet" meinte ich, dass sie keiner gefahr ausgesetzt sind.
 
josi, ich schrieb ja extra, dass Du es nicht persönlich nehmen sollst.
 
Das wäre aber das natürlichste Leben. Es gibt nur wenige Tiere, die keine Feinde haben oder sich nicht mit Artgenossen messen müssen.

Der Lauf der Erde und des Lebens ist kein Ponyhof.
 
ich hab ja auch geschrieben, womit ein pferd vermutlich am zufriedensten wäre und nicht, was Wildpferde tun.
 
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Für das Pferd wär´s am besten, wenn es nie einen Sattel oder auch nur ein Halfter gesehen hätte, sondern wohlbehütet, fernab von Feinden auf einer saftigen Wiese mit vielen anderen Pferden stehen dürfte.

Ich hab nochmal zitiert..
Feinde gib es dennoch überall.. 😉

EDIT: Was Du beschreibst sind dann ja aber Wildpferde und die haben auch Feinde! Ein Feind kann schon allein das Wetter sein..
 
Jahaaa! Wenn es aber keine GÄBE, WÄRE das dem Pferd am liebsten.

was du da reininterpretierst, sei dir überlassen. Und das "Wetter" im Sinne von Regen, Schnee, Sturm und Sonne, juckt ein Pferd kaum wenn es sonst hat was es braucht.
 
Jahaaa! Wenn es aber keine GÄBE, WÄRE das dem Pferd am liebsten.

was du da reininterpretierst, sei dir überlassen. Und das "Wetter" im Sinne von Regen, Schnee, Sturm und Sonne, juckt ein Pferd kaum wenn es sonst hat was es braucht.

Haben sie Dir geflüsert? 😳

Das Wetter kann einem Pferd aber schnell nehmen was es braucht! Ein richtiges Unwetter kann es auch auf der Stelle töten und natürliche Feinde sind manchmal auch garnicht so schlecht in der Wildnis, weil sie nunmal auch eine Überpopulation verhindern..
 
können wir uns darauf einigen, dass ein pferd, das geritten wird nie glücklicher als ein wildpferd ist, weil es IMMER etwas tun muss, das gegen seine Natur geht.
 
Nö, weil das ja nicht einmal bewiesen ist. Es gibt durchaus reitfreudige Pferde - davon steht neben Julio eines im Stall.
Sie würde wahrscheinlich kaputt gehen, wenn sie einen Tag nicht mehr bewegt werden würde und würde wahrlich auf der Koppel verkümmern bzw. auf freier Wildbahn, wie alle domestizieren Pferde..
Es ist nunmal so, dass sie bei uns leben und dass sie zu Hauspferden geworden sind. An uns liegt es nun, dieses Leben respektvoll und mit Liebe zu begleiten.
Dann dürftest DU mit dieser Einstellung zum Beispiel eigentlich garnicht in den Sattel steigen, weil das Pferd will es nämlich garnicht! 😉
 
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Das ist mal wieder Blödsinn. Ein Pferd ist von der Natur nicht dazu gedacht, jemanden zu tragen oder zu ziehen, oder in einem Stall zu stehen. ALLE Pferde müssen sich bewegen, schon allein der Darmtätigkeit wegen.
Die Pferde dulden uns auf ihrem Rücken, weil man es ihnen so beigebracht hat. Aber dass ein Pferd "Juhu" schreit, wenn man mit dem Sattel ankommt, dann höchstens weil es dann was sieht und sich bewegen darf.
 
Oh man.. ich schreib jetzt nichts mehr, weil es mir echt zu blöd ist..
Du kennst scheinbar jedes Pferd und weißt was jedes Pferd will. Da kann ich leider nicht mithalten.. 😳
 
ja, weil es bei jeder Tierart eigenschaften gibt, die man kennen kann, und die bei allen Exemplaren dieser Tierart gleich sind. Und in den Eigenschaften eines Pferdes konnte ich bisher nirgends ein "ich will geritten werden!" finden.
Aber frag Dein Pferd doch einfach, Du machst ja tierkommunikation.
 
Dann kennst Du gut gerittene Haus/Reitpferde aber wirklich schlecht, sorry.
Finde die Diskussion einfach nutzlos.
Liebe Grüße
 

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