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Greystones
Erfahrener Benutzer
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- 5. Juni 2020
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- 407
Ich weiß nicht ob ich das hier richtig ist. Sorry für den langen Text. Ich bin ziemlich fertig und muss es mir mal von der Seele schreiben 😥
Ich habe ja am 8. Dezember im letzten Jahr meine geliebte Mica gehen lassen müssen, da sie aufgrund Veränderungen in der Leber (bösartig) eine Aszites und einen Thoraxerguss hatte und man ihr nicht mehr helfen konnte. Nach div. Diagnosen habe ich mich dann für eine palliative Behandlung entschieden, da ich sie nicht quälen wollte und sie nicht in der Tierklinik sterben lassen wollte (siehe Katze Tumor Diagnose)
Ihr Tod belastet mich noch heute; sie war mein ein und alles, und es vergeht fast kein Tag an dem ich nicht an sie denke oder mir die Tränen runterlaufen.
Deswegen habe ich auch 3 Monate gewartet bis ich mich dazu entscheiden konnte, für ihren verbliebenen Bruder Pali Kumpel zu holen. Da Pali selbst nicht einfach ist (Markierkater) und ich mir auch gedacht habe, wenn ich eine gleichaltrige Katze hole und die dann auf blöd vor Pali sterben sollte, dann macht er das ja ein zweites Mal mit. Deswegen habe ich mich für zwei Kitten entschieden. Ich habe dutzende von Kitten angeschaut auf FB und sonstwo, bis ich mich dann für zwei Katzen aus Rumänien entschieden habe, die über eine Tierschützerin in Süddeutschland gerettet wurden.
Am 8.3. habe ich sie dann auf einem Parkplatz ausserhalb Münchens von der Tiertransportfirma entgegengenommen. Ich habe sie dann auch schnell zusammengeführt, aus verschiedenen Gründen.
Es lief sich schön an, und es war auch schön wieder etwas mehr Leben zuhause zu haben.
Nach einer Woche bin ich mit den beiden Kleinen zum Tierarzt zum Checken vor Kastra und habe meinen alten Kater mitgenommen, da der etwas ruhiger war und schlecht gefressen hat (siehe: https://www.katzen-forum.net/threads/calici-infektion-oder-etwas-anderes.269273/)
Bei der kleinen Mimi hat die TÄ festgestellt, dass sie ziemlich entzündetes ZF hat. Sie sollte ein paar Tage ein AB nehmen.
Davon ausgehend, dass er Calici hattte, hat er den Infekt nun gut überstanden.
Aber ab da fing es an. Ich musste ihn mit der Spritze ernähren, da er aufgrund der Läsionen auf der Zunge und der Entzündung im Maul nicht gefressen hat. Wer das schonmal gemacht hat, weiss dass das nicht einfach ist, da man immer wieder kleine Portiönchen ins Mäulchen spritzen muss und nicht 100ml auf einmal. Das hat mich schon direkt an Mica erinnert, da ich sie ja ca. 2 Wochen lang mit der Spritze ernährt habe, bevor sie dann eingeschläfert wurde. Das ganze zog sich ein paar Tage hin, bis er selbst wieder gefressen hat. Dann war da erstmal wieder alles gut. Nach einer Woche bin ich wieder hin, und hatte auch Mimi dabei um checken zu lassen ob die ZF Entzündung besser war. Leider nein.
An dem Nachmittag habe ich sie dann mit hohem Fieber, Inappetenz und Vomitus in die TK gebracht, wo sie 2 Tage geblieben ist. Nach etlichen Blutbildern, Schall und 2.300 EUR ärmer gab es keine gesicherte Diagnose, nur Verdacht auf FIP bzw. eine andere Infektion. Sie sollte 5 Tage ein AB bekommen – letzter Tag war der Ostersamstag. Es ging ihr gut, bis Montag Abend (siehe: https://www.katzen-forum.net/threads/dauerkrankes-kitten.270197/)
Nachdem es ihr während der 14 Tagen AB Gabe wieder gut ging, und auch das Kontroll BB nichts weiter zeigte ausser weiterhin hohe Leukos (20.000), bin ich dann am 20.4. mit Pali und Yuki zum TA; mit Yuki da ich das Gefühl hatte, irgendwas ist im Maul, er kann nicht richtig essen, die Stückchen fallen ihm teilweise wieder raus. Er hat leicht entzündetes ZF und riecht auch aus dem Mund, auch hier der Verdacht auf Calici. Ihm wurde Zylexis gespritzt. Wegen Pali, da er schon wieder schlecht gefressen hatte. Er wurde nach dem Abtasten geröntgt – Spondylose. Ausserdem ein Zahn abgebrochen, also theoretisch müsste man ihn mal röntgen. Dafür muss er aber narkotisiert werden.
Wg der Spondylose habe ich dann schnell auf CBD Öl umgestellt anstelle von Schmerzmitteln. Es dauert wohl bis zu 2 Wochen bis es wirkt – aber er frisst wieder.
Gestern Abend war Mimi wieder reduzierter und wollte nur wenig fressen, heut morgen war sie wieder lethargisch. Wieder zum TA – 40.9 Fieber.
Sie hat eine Infusion bekommen, Fiebersenker – als ich sie jetzt nach Hause gebracht habe, ging es ihr ein bisschen besser, da sie wieder herumgelaufen ist und auch gefressen hat.
Aber ich kann nicht mehr langsam!! Das Problem das noch dazukommt, ist dass ich einen fast 90 Jahre alten Vater habe, den ich zwar nicht aktiv pflege (macht der Pflegedienst), aber trotzdem ist ständig was, worum ich mich kümmern muss. Zudem arbeite ich sehr viel (was ich aber gerne mache), d.h. ich hab so schon sehr wenig Zeit neben der Arbeit.
Seit die Kleinen da sind, bin ich gefühlt entweder beim Tierarzt oder in einem Futtermittelladen um neues Futter zu holen, weil sie das was sie bisher gefressen haben nicht mehr mögen (https://www.katzen-forum.net/threads/extreme-maekelei-bei-jungkater.269762/#post-7762096)
Ich hätte nach Micas Tod eigentlich Ruhe und Beständigkeit gebraucht und dass es mit den Katzen gut läuft, weil ich ja noch nichtmal richtig über Mica hinweg bin. Zwischen Pali und den Kleinen geht es auch gut. Er ist sehr geduldig, faucht sie nicht an, oder geht ihnen nicht aus dem Weg. Nur wenn eine mal zu schnell auf ihn zusprintet, dann gibts einen Satz heiße Ohren von ihm (was ja auch in Ordnung ist).
Aber abgesehen davon gehe ich gerade gefühlt durch einen Alptraum. Katzen sollten bei mir Selbstläufer sein, da ich anderweitig schon so extrem belastet bin. Natürlich kümmere ich mich um kranke Katzen, und dass Pali jetzt vermehrt was hat – ok er ist 15 ½.
Aber dazu auch noch die jungen Katzen. Ich war schon mehrmals kurz davor der Vermittlerin zu sagen dass ich die Katzen wieder abgeben möchte, da ich diese zusätzliche Dauerbelastung nicht aushalte. Aber ich bringe es nicht übers Herz, und ich hänge ja auch schon ein klein wenig an ihnen. Jedoch ist in der Situation wegfahren undenkbar für mich – ich hätte erstens keine ruhige Minute, und das kann ich auch einem Katzensitter nicht zumuten. Für mich ist aber verreisen – und wenn es nur ein verlängertes Wochenende ist – essentiell. Das ist mein Abschalten vom stressigen Berufsalltag und der Situation mit meinem Vater, der eigentlich in ein Pflegeheim gehört, aber nicht möchte. An manchen Tagen denke ich mir dass das warum man Katzen unter anderem hat, dass es „schön“ zuhause ist, also dass man etwas hat worauf man sich freut wenn man nach Hause kommt, ich gerade gar nicht habe. Ich lebe auch alleine und habe keine Beziehung, d.h. die ganze Last liegt auf mir.
Teilweise denke ich mir auch dass es ein Fehler war, Katzen aus Osteuropa und aus dem Tierschutz zu holen. Und manchmal denke ich mir, dass das nie besser wird, also wie ein unbezwingbarer Berg. Es sind jetzt nicht ganz 2 Monate, aber mir kommt es wie eine Ewigkeit vor. Ich lebe ja in einer ständigen Sorge um die Katzen, vor allem auch um die kleine Maus.
Ganz abgesehen vom finanziellen Aspekt. Ich habe jetzt, seitdem die Zwei bei mir sind, ca. 5.250,00 EUR ausgeben (inkl der Schutzgebühr für Beide, aber auch die Kastra vom kleinen Katerchen und auch die Kosten für den TA für Pali – immerhin wäre er ja nicht krank geworden, wenn die beiden nicht gekommen wären. Und zzgl. 380,00 EUR für den Austausch meines Cerankochfeldes, das haben die Kleinen kaputt gemacht, da sie auf ein Regal über dem Kochfeld gesprungen sind und da dann eine Flasche runtergefallen ist. Aber das passiert nunmal, das zählt also hier nicht mit rein).
Eine Versicherung hätte in dem Fall nichts genützt, da Mimi ja vor dem Ablauf einer etwaigen Wartezeit krank geworden ist. Über 5.000,00 EUR. Ich muss dafür zum Glück keine Schulden machen oder das in Raten abzahlen. Aber das wäre das Geld, das auf mein Sparkonto gegangen wäre. Ich kann zum Glück relativ viel Geld sparen, da ich gut verdiene, aber das ist auch für mich gedacht für später, wenn ich in Rente bin. Natürlich auch für Notfälle der Katzen. Aber 5.000,00 EUR in nicht ganz 2 Monaten finde ich schon extrem viel 🙁
Man hat kein Recht auf Gesundheit, auch nicht bei seinen Haustieren. Manchmal versuche ich mir zu denken, dass ich vielleicht dankbar sein sollte, dass ich mit den vorherigen Katzenpaaren Glück hatte, dass sie lange gesund ware (Pastis ist mit 12 gestorben da er einen lymphatische Leukose und dann auch noch CNI hatte). Couscous ist mit 19 am Alter gestorben, Mica eben letztes Jahr mit 15 Jahren. Und Pali lebt ja zum Glück noch. Aber auf der anderen Seite denke ich mir: es muss doch jetzt langsam mal gut werden. Das kann doch jetzt nicht ewig so weitergehen. Ich fühle mich manchmal wie in einem Hamsterrad gefangen.
Ich habe ja am 8. Dezember im letzten Jahr meine geliebte Mica gehen lassen müssen, da sie aufgrund Veränderungen in der Leber (bösartig) eine Aszites und einen Thoraxerguss hatte und man ihr nicht mehr helfen konnte. Nach div. Diagnosen habe ich mich dann für eine palliative Behandlung entschieden, da ich sie nicht quälen wollte und sie nicht in der Tierklinik sterben lassen wollte (siehe Katze Tumor Diagnose)
Ihr Tod belastet mich noch heute; sie war mein ein und alles, und es vergeht fast kein Tag an dem ich nicht an sie denke oder mir die Tränen runterlaufen.
Deswegen habe ich auch 3 Monate gewartet bis ich mich dazu entscheiden konnte, für ihren verbliebenen Bruder Pali Kumpel zu holen. Da Pali selbst nicht einfach ist (Markierkater) und ich mir auch gedacht habe, wenn ich eine gleichaltrige Katze hole und die dann auf blöd vor Pali sterben sollte, dann macht er das ja ein zweites Mal mit. Deswegen habe ich mich für zwei Kitten entschieden. Ich habe dutzende von Kitten angeschaut auf FB und sonstwo, bis ich mich dann für zwei Katzen aus Rumänien entschieden habe, die über eine Tierschützerin in Süddeutschland gerettet wurden.
Am 8.3. habe ich sie dann auf einem Parkplatz ausserhalb Münchens von der Tiertransportfirma entgegengenommen. Ich habe sie dann auch schnell zusammengeführt, aus verschiedenen Gründen.
Es lief sich schön an, und es war auch schön wieder etwas mehr Leben zuhause zu haben.
Nach einer Woche bin ich mit den beiden Kleinen zum Tierarzt zum Checken vor Kastra und habe meinen alten Kater mitgenommen, da der etwas ruhiger war und schlecht gefressen hat (siehe: https://www.katzen-forum.net/threads/calici-infektion-oder-etwas-anderes.269273/)
Bei der kleinen Mimi hat die TÄ festgestellt, dass sie ziemlich entzündetes ZF hat. Sie sollte ein paar Tage ein AB nehmen.
Davon ausgehend, dass er Calici hattte, hat er den Infekt nun gut überstanden.
Aber ab da fing es an. Ich musste ihn mit der Spritze ernähren, da er aufgrund der Läsionen auf der Zunge und der Entzündung im Maul nicht gefressen hat. Wer das schonmal gemacht hat, weiss dass das nicht einfach ist, da man immer wieder kleine Portiönchen ins Mäulchen spritzen muss und nicht 100ml auf einmal. Das hat mich schon direkt an Mica erinnert, da ich sie ja ca. 2 Wochen lang mit der Spritze ernährt habe, bevor sie dann eingeschläfert wurde. Das ganze zog sich ein paar Tage hin, bis er selbst wieder gefressen hat. Dann war da erstmal wieder alles gut. Nach einer Woche bin ich wieder hin, und hatte auch Mimi dabei um checken zu lassen ob die ZF Entzündung besser war. Leider nein.
An dem Nachmittag habe ich sie dann mit hohem Fieber, Inappetenz und Vomitus in die TK gebracht, wo sie 2 Tage geblieben ist. Nach etlichen Blutbildern, Schall und 2.300 EUR ärmer gab es keine gesicherte Diagnose, nur Verdacht auf FIP bzw. eine andere Infektion. Sie sollte 5 Tage ein AB bekommen – letzter Tag war der Ostersamstag. Es ging ihr gut, bis Montag Abend (siehe: https://www.katzen-forum.net/threads/dauerkrankes-kitten.270197/)
Nachdem es ihr während der 14 Tagen AB Gabe wieder gut ging, und auch das Kontroll BB nichts weiter zeigte ausser weiterhin hohe Leukos (20.000), bin ich dann am 20.4. mit Pali und Yuki zum TA; mit Yuki da ich das Gefühl hatte, irgendwas ist im Maul, er kann nicht richtig essen, die Stückchen fallen ihm teilweise wieder raus. Er hat leicht entzündetes ZF und riecht auch aus dem Mund, auch hier der Verdacht auf Calici. Ihm wurde Zylexis gespritzt. Wegen Pali, da er schon wieder schlecht gefressen hatte. Er wurde nach dem Abtasten geröntgt – Spondylose. Ausserdem ein Zahn abgebrochen, also theoretisch müsste man ihn mal röntgen. Dafür muss er aber narkotisiert werden.
Wg der Spondylose habe ich dann schnell auf CBD Öl umgestellt anstelle von Schmerzmitteln. Es dauert wohl bis zu 2 Wochen bis es wirkt – aber er frisst wieder.
Gestern Abend war Mimi wieder reduzierter und wollte nur wenig fressen, heut morgen war sie wieder lethargisch. Wieder zum TA – 40.9 Fieber.
Sie hat eine Infusion bekommen, Fiebersenker – als ich sie jetzt nach Hause gebracht habe, ging es ihr ein bisschen besser, da sie wieder herumgelaufen ist und auch gefressen hat.
Aber ich kann nicht mehr langsam!! Das Problem das noch dazukommt, ist dass ich einen fast 90 Jahre alten Vater habe, den ich zwar nicht aktiv pflege (macht der Pflegedienst), aber trotzdem ist ständig was, worum ich mich kümmern muss. Zudem arbeite ich sehr viel (was ich aber gerne mache), d.h. ich hab so schon sehr wenig Zeit neben der Arbeit.
Seit die Kleinen da sind, bin ich gefühlt entweder beim Tierarzt oder in einem Futtermittelladen um neues Futter zu holen, weil sie das was sie bisher gefressen haben nicht mehr mögen (https://www.katzen-forum.net/threads/extreme-maekelei-bei-jungkater.269762/#post-7762096)
Ich hätte nach Micas Tod eigentlich Ruhe und Beständigkeit gebraucht und dass es mit den Katzen gut läuft, weil ich ja noch nichtmal richtig über Mica hinweg bin. Zwischen Pali und den Kleinen geht es auch gut. Er ist sehr geduldig, faucht sie nicht an, oder geht ihnen nicht aus dem Weg. Nur wenn eine mal zu schnell auf ihn zusprintet, dann gibts einen Satz heiße Ohren von ihm (was ja auch in Ordnung ist).
Aber abgesehen davon gehe ich gerade gefühlt durch einen Alptraum. Katzen sollten bei mir Selbstläufer sein, da ich anderweitig schon so extrem belastet bin. Natürlich kümmere ich mich um kranke Katzen, und dass Pali jetzt vermehrt was hat – ok er ist 15 ½.
Aber dazu auch noch die jungen Katzen. Ich war schon mehrmals kurz davor der Vermittlerin zu sagen dass ich die Katzen wieder abgeben möchte, da ich diese zusätzliche Dauerbelastung nicht aushalte. Aber ich bringe es nicht übers Herz, und ich hänge ja auch schon ein klein wenig an ihnen. Jedoch ist in der Situation wegfahren undenkbar für mich – ich hätte erstens keine ruhige Minute, und das kann ich auch einem Katzensitter nicht zumuten. Für mich ist aber verreisen – und wenn es nur ein verlängertes Wochenende ist – essentiell. Das ist mein Abschalten vom stressigen Berufsalltag und der Situation mit meinem Vater, der eigentlich in ein Pflegeheim gehört, aber nicht möchte. An manchen Tagen denke ich mir dass das warum man Katzen unter anderem hat, dass es „schön“ zuhause ist, also dass man etwas hat worauf man sich freut wenn man nach Hause kommt, ich gerade gar nicht habe. Ich lebe auch alleine und habe keine Beziehung, d.h. die ganze Last liegt auf mir.
Teilweise denke ich mir auch dass es ein Fehler war, Katzen aus Osteuropa und aus dem Tierschutz zu holen. Und manchmal denke ich mir, dass das nie besser wird, also wie ein unbezwingbarer Berg. Es sind jetzt nicht ganz 2 Monate, aber mir kommt es wie eine Ewigkeit vor. Ich lebe ja in einer ständigen Sorge um die Katzen, vor allem auch um die kleine Maus.
Ganz abgesehen vom finanziellen Aspekt. Ich habe jetzt, seitdem die Zwei bei mir sind, ca. 5.250,00 EUR ausgeben (inkl der Schutzgebühr für Beide, aber auch die Kastra vom kleinen Katerchen und auch die Kosten für den TA für Pali – immerhin wäre er ja nicht krank geworden, wenn die beiden nicht gekommen wären. Und zzgl. 380,00 EUR für den Austausch meines Cerankochfeldes, das haben die Kleinen kaputt gemacht, da sie auf ein Regal über dem Kochfeld gesprungen sind und da dann eine Flasche runtergefallen ist. Aber das passiert nunmal, das zählt also hier nicht mit rein).
Eine Versicherung hätte in dem Fall nichts genützt, da Mimi ja vor dem Ablauf einer etwaigen Wartezeit krank geworden ist. Über 5.000,00 EUR. Ich muss dafür zum Glück keine Schulden machen oder das in Raten abzahlen. Aber das wäre das Geld, das auf mein Sparkonto gegangen wäre. Ich kann zum Glück relativ viel Geld sparen, da ich gut verdiene, aber das ist auch für mich gedacht für später, wenn ich in Rente bin. Natürlich auch für Notfälle der Katzen. Aber 5.000,00 EUR in nicht ganz 2 Monaten finde ich schon extrem viel 🙁
Man hat kein Recht auf Gesundheit, auch nicht bei seinen Haustieren. Manchmal versuche ich mir zu denken, dass ich vielleicht dankbar sein sollte, dass ich mit den vorherigen Katzenpaaren Glück hatte, dass sie lange gesund ware (Pastis ist mit 12 gestorben da er einen lymphatische Leukose und dann auch noch CNI hatte). Couscous ist mit 19 am Alter gestorben, Mica eben letztes Jahr mit 15 Jahren. Und Pali lebt ja zum Glück noch. Aber auf der anderen Seite denke ich mir: es muss doch jetzt langsam mal gut werden. Das kann doch jetzt nicht ewig so weitergehen. Ich fühle mich manchmal wie in einem Hamsterrad gefangen.
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