Überlegungen zum abgeben…

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Mia1989

Mia1989

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4. Juni 2013
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Hallo ihr lieben…

kurze Vorgeschichte:

ich habe Mia und Lara jetzt seit 11 Jahren und ich liebe die zwei!
Sie haben jahrelang mit mir und meinem Ex-Mann im Haus gewohnt und sind nach einem Jahr nach der Trennung zu mir gekommen da sie mein Ex nicht mehr wollte. Bzw wollte er nur eine behalten.

Ich hasse mich selber für die Gedanken die ich derzeit habe…

Aber ich überlege zurzeit für die beiden ein passenderes zuhause zu finden…

Warum?
Ich merke dass ich es nicht mehr schaffe.
Ich wohne jetzt in einer 60 qm Wohnung und die zwei haben zwar Freigang, aber es ist trotzdem einfach zu klein.
Ich bin beruflich derzeit viel unterwegs und möchte mich hier auch derzeit nicht einschränken…
Auch nervlich schaffe ich es nicht mehr, Mia bringt mir täglich mindestens zwei Mäuse und hinterlässt mir die Innereien, es riecht einfach konsequent nach dem Nassfutter (habe bereits einen Napf von Sure Feed mit Bewegungsmelder) und ich bin einfach am Ende…
Hängt vermutlich auch mit meiner Depression zusammen, aber ich merke wie ich immer mehr genervt bin von den beiden…
Und das tut mir nicht gut und auch den beiden nicht… 🙁

Ich weiß einfach nicht was ich machen soll…
 
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Bist Du in therapeutischer Behandlung?
 
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Hallo ihr lieben…

kurze Vorgeschichte:

ich habe Mia und Lara jetzt seit 11 Jahren und ich liebe die zwei!
Sie haben jahrelang mit mir und meinem Ex-Mann im Haus gewohnt und sind nach einem Jahr nach der Trennung zu mir gekommen da sie mein Ex nicht mehr wollte. Bzw wollte er nur eine behalten.

Ich hasse mich selber für die Gedanken die ich derzeit habe…

Aber ich überlege zurzeit für die beiden ein passenderes zuhause zu finden…

Warum?
Ich merke dass ich es nicht mehr schaffe.
Ich wohne jetzt in einer 60 qm Wohnung und die zwei haben zwar Freigang, aber es ist trotzdem einfach zu klein.
Ich bin beruflich derzeit viel unterwegs und möchte mich hier auch derzeit nicht einschränken…
Auch nervlich schaffe ich es nicht mehr, Mia bringt mir täglich mindestens zwei Mäuse und hinterlässt mir die Innereien, es riecht einfach konsequent nach dem Nassfutter (habe bereits einen Napf von Sure Feed mit Bewegungsmelder) und ich bin einfach am Ende…
Hängt vermutlich auch mit meiner Depression zusammen, aber ich merke wie ich immer mehr genervt bin von den beiden…
Und das tut mir nicht gut und auch den beiden nicht… 🙁

Ich weiß einfach nicht was ich machen soll…
Na, eigentlich hast du dir die Antwort doch schon selbst gegeben. Mit elf Jahren findet sich natürlich nicht so leicht ein neues Zuhause für die zwei, aber wenn du hier ein Gesuch einstellst und vielleicht den örtlichen Tierschutz über deinen Abgabewunsch informierst? Vielleicht fragt dort jemand nach genau sowas, zwei liebe, nicht mehr ganz so junge Tiere. Nur bitte- nicht über Kleinanzeigen.
 
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ja bin ich…


Es is halt einfach anstrengend…
Und ich habe Angst dass es einfach nicht besser wird und die beiden unter mir leiden…
Du musst dich deswegen nicht schlecht fühlen. Es ist immer besser, eine Schwäche zu erkennen und dann entsprechend zu handeln, als wenn jemand darunter leiden muss. Weil niemand hinsieht und handelt.
 
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Es könnte ja auch sein, dass du im Moment überfordert bist, aber nach Behandlung der Depression die Dinge wieder anders siehst. Nassfutter muss ja nicht stinken, das ist hier nicht so und das mit den Mäusen kann schon nerven. Aber prinzipiell haben es deine Beiden ja nicht schlecht bei dir. Andererseits sind ja Tiere das beste Anitdepressivum. In Streßzeiten ist einem alles zu viel. Ich würde sie behalten und mir Hilfe holen, vielleicht auch praktische Hilfe, falls möglich. Wenn natürlich alles nicht geht, dann ist wirkiich die Abgabzu Zwieit die beste Lösung. Auf alle Fälle würde ich nicht überstürzt handeln.
 
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Du musst dich deswegen nicht schlecht fühlen. Es ist immer besser, eine Schwäche zu erkennen und dann entsprechend zu handeln, als wenn jemand darunter leiden muss. Weil niemand hinsieht und handelt.
Danke dir…

Ja ich habe letztens Mia ein wenig „zickig“ gegenüber mlr erlebt…
Sie merkt es ja auch dass ich genervt bin…. Und ich will es nicht, aber mein Job ist derzeit sehr stressig (bin frisch Steuerberater) und ich muss mich da einfach drauf konzentrieren…
Und mache dementsprechend derzeit auch Überstunden und bin erst um 18 Uhr daheim, habe aber auch Freunde, versuche auch einen Mann kennen zulernen und muss beruflich auch reisen…

Ach Mann… könnte sofort das weinen anfangen wenn ich daran denke…
 
Es könnte ja auch sein, dass du im Moment überfordert bist, aber nach Behandlung der Depression die Dinge wieder anders siehst. Nassfutter muss ja nicht stinken, das ist hier nicht so und das mit den Mäusen kann schon nerven. Aber prinzipiell haben es deine Beiden ja nicht schlecht bei dir. Andererseits sind ja Tiere das beste Anitdepressivum. In Streßzeiten ist einem alles zu viel. Ich würde sie behalten und mir Hilfe holen, vielleicht auch praktische Hilfe, falls möglich. Wenn natürlich alles nicht geht, dann ist wirkiich die Abgabzu Zwieit die beste Lösung. Auf alle Fälle würde ich nicht überstürzt handeln.
Ja…

Ich überlege seit einem halben Jahr ca…

Ich war letztes Jahr wegen der Vorbereitung für die Prüfung zum Steuerberater auch lange weg und ab da fing es dann an mit meinen Gedanken.

Und ein Jahr war ich halt auch ohne Katzen, und ich bin ehrlich… es war schön…
 
Danke dir…

Ja ich habe letztens Mia ein wenig „zickig“ gegenüber mlr erlebt…
Sie merkt es ja auch dass ich genervt bin…. Und ich will es nicht, aber mein Job ist derzeit sehr stressig (bin frisch Steuerberater) und ich muss mich da einfach drauf konzentrieren…
Und mache dementsprechend derzeit auch Überstunden und bin erst um 18 Uhr daheim, habe aber auch Freunde, versuche auch einen Mann kennen zulernen und muss beruflich auch reisen…

Ach Mann… könnte sofort das weinen anfangen wenn ich daran denke…
Ich bin ja immer dafür, in "was wäre wenn" zu denken. Stell dir vor, du würdest die zwei wirklich in gute neue Hände vermitteln. Du würdest dann nach Hause kommen und sie wären halt nicht mehr da. Fühlt sich der Gedanke gut an? Befreiend? Oder macht es dich eher traurig, weil sie dich nicht mehr begrüßen und mit dir kuscheln kommen? Wenn du dich allein von dem Gedanken eher befreit fühlst, ist es wahrscheinlich der richtige Weg. Das passiert halt, du bist ja auch wirklich arg belastet ( kenne privat zwei Steuerberater mit ganz ähnlichen Problemen, nur ohne Katzen) und zeugt eher von Verantwortung als manch eine Krampfhaltung, die keinem guttut.
 
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Ich bin ja immer dafür, in "was wäre wenn" zu denken. Stell dir vor, du würdest die zwei wirklich in gute neue Hände vermitteln. Du würdest dann nach Hause kommen und sie wären halt nicht mehr da. Fühlt sich der Gedanke gut an? Befreiend? Oder macht es dich eher traurig, weil sie dich nicht mehr begrüßen und mit dir kuscheln kommen? Wenn du dich allein von dem Gedanken eher befreit fühlst, ist es wahrscheinlich der richtige Weg. Das passiert halt, du bist ja auch wirklich arg belastet ( kenne privat zwei Steuerberater mit ganz ähnlichen Problemen, nur ohne Katzen) und zeugt eher von Verantwortung als manch eine Krampfhaltung, die keinem guttut.
Ich glaube ich fühle mich eher befreit…
🙁
Scheisse man…
 
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Dann bist du innerlich nicht für Tiere bereit, zumindest jetzt nicht. Muss man verstehen, aber ich persönlich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, obwohl ich auch manchmal denke, mehr wie zwei Hunde und zwei Katzen sollen es auch nicht werden. vorher waren es sogar drei Katzen und zwei Hunde. Das mit Arbeit und auch schon vielen Streßsituationen. Ich denke auch. man soll so viele Tiere oder eben keine haben, dass man sich noch wohl fühlt.
 
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Ich glaube ich fühle mich eher befreit…
🙁
Scheisse man…
Dann versuche doch mal, eine Vermittlungsanzeige zu erstellen. Vielleicht sucht jemand hier im Forum genau das- zwei liebe Miezen, nicht mehr ganz jung🙂aber gut aufeinander eingespielt
 
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ja bin ich…


Es is halt einfach anstrengend…
Und ich habe Angst dass es einfach nicht besser wird und die beiden unter mir leiden…
Schön, dass Du therapeutische Unterstützung hast 😊
Was sagt denn dein/e Therapeut/in dazu?
Und hattest Du den Abgabewunsch schon vor der aktuellen Episode?

Dass während depressiver Episoden keine weitreichenden Entscheidungen getroffen werden sollten, ist ja kein Geheimnis. Denn ist man wieder gesund, kann es sein, dass man alles ganz anders sieht und im Nachhinein merkt "das war die Depression".
Da es hier nicht um einen Wohnortwechsel oder Fahrradkauf geht, sondern um zwei Lebewesen, die lange Jahre Deine Familienmitglieder waren, würde ich diese Entscheidung nicht ohne professionelle Unterstützung treffen wollen. Daher meine Frage, was dein/e Therapeut/in dazu sagt.
Alternativ könntest Du ja auch schauen, ob Du die zwei nicht für einen gewissen Zeitraum im Familien- oder Freundeskreis unterbringen könntest, um zu schauen, wie es Dir damit geht, wenn die anfängliche Entlastung der Erkenntnis weicht, dass sie nun wirklich weg sind.
 
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Klingt jetzt brutal, musste aber mal raus .
Klingt nicht brutal , genau so isses🤬

Im "Normalfall" gebe ich euch beiden definitiv recht. Alte Tiere abzuschieben ist ein Unding.
Aber: Wenn eine Depression dahintersteht ist das ein völlig anderes Thema. Da werden nämlich die kleinsten, alltäglichen Dinge für die Betroffenen schon zu einem schier unüberwindbaren Problem.

Den Rat von Mel-e finde ich gut.👍
 
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** edit- Zitate von ableistischen und rassistischen Aussagen, die mittlerweile gelöscht wurden und die ich ungern reproduzieren möchte. Depression ist eine ernstzunehmende Erkrankung und muss für Außenstehende nicht "logisch" oder nachvollziehbar sein, um zu existieren.**

Ich hoffe, du findest eine gute Lösung. Hier ist noch eine Stimme dafür, das wenn möglich nicht mitten in einer depressiven Episode zu entscheiden. Du versorgst deine Katzen, du sagst du liebst sie, du machst dir viele Gedanken. Ich denke, Phasen, in der haustiere zu viel sind und einen nerven, auch wenn man sie abgöttisch liebt, hatten die meisten schon einmal. Wenn eine Freundin in dieser Situation wäre, hättest du auch den Eindruck, dass die Katzen unter ihr leiden? Zu einer Depression können ja auch schuldgefühle gehören, die nicht ganz objektivierbar sind.
Wenn das "zu viel" sein und das sich untragbar eingeschränkt fühlen ein stabiles Gefühl ist, über die Depression hinaus, würde ich persönlich auch ans Abgeben denken.
 
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Hallo,
Es ist am ende deine Entscheidung was du tust, wir hier können dir nur sagen wie wir das sehen.

Die beiden sind 11 Jahre alt , es wird schwer sein ein neues zu Hause und schönes zu bekommen.

Zum anderen werden die beiden die Welt plötzlich nicht mehr verstehen warum sie nicht mehr bei dir sind und ganz woanders.
Du kannst sicher sein, daß die beiden sich sehr vermissen werden und nicht verstehen warum sie woanders sind wissen nicht was sie getan haben plötzlich, um nicht mehr bei dir zu sein.

Ich sehe es so.
Wenn man ein Lebewesen zu sich holt, sollte man sich vorher bewusst sein und auch der Einstellung sein.

Das man sich um dieses Lebewesen kümmert, versorgt, ihm liebe gibt da zu sein für das Lebewesen und ihm all das gibt was es braucht,
Geborgenheit, Schutz, Nähe und da zu sein egal was ist mit dem Lebewesen egal ob es ihm schlecht oder gut geht.

Und es ist , jedenfalls für mich auch so , daß es egal ist wie es einen selbst geht selbst wenn ich zb. krank bin keine ahnung ne fette Erkältung habe oder mir es vielleicht seelisch nicht gut geht. Habe ich die Pflicht mich um das Tier zu kümmern, und keinen unterschied zu machen geht es mir gut oder gerade mal nicht gut.

Das alles sollte man sich vorher bewusst und klar machen.

So sehe ich das jedenfalls und natürlich ist es am Ende deine Entscheidung.

Aber ich für mich persönlich, Ich könnte so etwas niemals tun das Tier weg zu geben.
Wenn ich ein Tier habe dann bleibt es von dem Moment an bei mir wo ich es bei mir habe bis zu seinem lebensende und gebe ihm all das was sie brauchen, an Fürsorge, liebe, Schutz, Geborgenheit, kümmere mich wenn es dem Tier schlecht geht usw...

Man sollte auch nicht vergessen auch die Tiere geben dir gegenüber viel Liebe umd sind auch für dich da.
Sie haben ein Herz und auch Gefühle.

Wie gesagt ich könnte das niemals übers Herz bringen , niemals .
Aber das muß sich auch nicht weil ich eine andere Einstellung, gedanken und Gefühle dazu habe.

Ich hoffe du überlegst es dir nochmal.
Und was nassfutter betrifft. Es gibt auch welches was nicht stinkt.

Das jetzt hier als Argument zu sagen ist etwas na ja etwas daneben,.senndas kann man schnell und leicht ändern und stellt kein problem dar.....
 
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Wenn es dir so bescheiden geht, dann wäre es vielleicht Sinnvoll du kümmerst dich um einen Klinikplatz und gibst deine Katzen für die Zeit in Pflege.
 
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ich erinnere mich dunkel an das Dilemma mit deinem ex..
Wäre es keine Option das er die beiden zu sich nimmt?
Zumindest so lange bis es dir ein wenig besser geht und du eine Entscheidung fällen kannst.
Für mich klingt es aber eigentlich schon so als hättest du dich bereits entschieden.
Find ich irgendwie schade, die beiden hatten die letzten Jahre schon so viel hin und her, aber ich kann mir auch vorstellen das dich das alles belastet
Und grade die Sache mit den Mäusen sehr an deine Substanz geht.
 
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Das jetzt hier als Argument zu sagen ist etwas na ja etwas daneben,.senndas kann man schnell und leicht ändern und stellt kein problem dar..

Für dich nicht, für mich nicht und sicher für ganz ganz viele andere auch nicht, ja.
Für eine Person mit Depressionen kann das hingegen tatsächlich ein Problem darstellen, auch wenn das für Außenstehende kaum nachvollziehbar ist.
 
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Für dich nicht, für mich nicht und sicher für ganz ganz viele andere auch nicht, ja.
Für eine Person mit Depressionen kann das hingegen tatsächlich ein Problem darstellen, auch wenn das für Außenstehende kaum nachvollziehbar ist.
Ja das ist ja auch möglich und kann sein. Aber es gibt da eine einfache Lösung und ist kein Ding das Problem zu lösen. Mag sein das es auch da Geduld heißt.bis man eins findet was sie fressen, vertragen und nicht stinkt.

Aber man kann das lösen das Problem.
 

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