Umzug, Abgabe, neuer Freund...

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Wo ist dieses tolle Forum mit den echten Experten?
 
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Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen...
Bin bei den Grundsatzdiskussionen ausgestiegen... :dead:

@ Phibbi: um zu deiner Frage zurückzukommen:
Ich würde es einfach ausprobieren.... Ich würde den Kater zu deiner Bekannten geben und die Katze (relativ zeitnah mit gleichaltrigem Kumpel/Kumpeline) in deine neue Wohnung... Du kennst sie am besten und wirst merken, wenn sie sich "nur" mit Balkon nicht wohlfühlt...
Ich kann dir aus Erfahrungen aus meinem Freundeskreis sagen, dass es da-genau wie du deine Situation geschildert hast- so wunderbar geklappt hat.... Sprich einer blieb Freigänger und der andere ist mit Katzengesellschaft ein Sofaschnurrer geworden....

Aber jede Katze ist anders und es kann auch sein, dass deine Katze den Freigang vermisst... Aber ich bin mir sicher, dass du es dann merken wirst.....Denn du bist die Einzige, die sich ein Urteil darüber erlauben darf, da du sie am besten kennst....
Kannst du sie denn, falls es nicht klappen sollte, ebenfalls "nachträglich" zu deiner Bekannten geben?

@ Katzen lieben ihr Revier mehr als ihren Dosi:
Und JA, es gibt es, Katzen, die mit ihrem Halter unendlich verbunden sind. Ich hab so nen Kater zuhause.... Und nein, er ist nicht allein... Er hat seine Schwester als Herzenskumpel... (Auch das klappt hier wunderbar: Katze und Kater - also auch nicht immer ein no-go :oha:)

Man kann halt einfach nicht alle Katzen über einen Kamm scheren.... Jede Katze ist anders..... Was bei der einen klappt ist bei der anderen undenkbar - und umgekehrt!

@ Phibbi
Probier es aus, Phibbi! Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg dabei!Vielleicht magst du ja mal berichten, wie es weitergeht.....
 
Ich kann dir wirklich nur empfehlen: Lies diese Beiträge hier einfach nicht mehr. Es gibt Foren, wo dir wirklich geholfen wird und die Katzen nicht vermenschlicht werden.
Es grenzt schon fast an Lächerlichkeit (wenn man Humor hat) welche Ratschläge hier von den selbsternannten Katzen"Fach"leuten erteilt werden.

GuteFrage.net?

Ja glaube ich sofort..vermenschlichen tun wohl eher Menschen die Freigänger in 50qm Löcher zwingen wollen, weil sie zu egoistisch sind sich zu trennen...sich einreden das niemand dieser Katze so gerecht werden kann wie man selber...
 
aber ich bin mir so unsicher, was ich mit der Katze machen soll.

Ich find die ganze Diskussion hier sehr unfair. Die TE ist in einer relativ verzwickten Situation, weil sie eben nicht weiß, was für ihre Katze das beste ist - ich weiß es auch nicht.
Ich habe ihre Frage mehr als eine Art Brainstorming verstanden, sie hat auch um Erfahrungsberichte gebeten, um das Für und Wider beider Möglichkeiten abzuwiegen. Entscheiden muss sie sowieso selbst.

Aber stattdessen wird ihr vorgeworfen, sich längst entschieden zu haben und hier nur als Spaß an der Freud zu fragen 😕

Ich würde auch den Freigangplatz vorziehen, einfach weil ich mir für eine Katze nichts schöneres vorstellen kann, als im Wald rumlaufen zu können. 50m2 sind auch nicht wirklich viel.
 
@ Phibbi: um zu deiner Frage zurückzukommen:
Ich würde es einfach ausprobieren.... Ich würde den Kater zu deiner Bekannten geben und die Katze (relativ zeitnah mit gleichaltrigem Kumpel/Kumpeline) in deine neue Wohnung... Du kennst sie am besten und wirst merken, wenn sie sich "nur" mit Balkon nicht wohlfühlt...
Ich kann dir aus Erfahrungen aus meinem Freundeskreis sagen, dass es da-genau wie du deine Situation geschildert hast- so wunderbar geklappt hat.... Sprich einer blieb Freigänger und der andere ist mit Katzengesellschaft ein Sofaschnurrer geworden....

Aber jede Katze ist anders und es kann auch sein, dass deine Katze den Freigang vermisst... Aber ich bin mir sicher, dass du es dann merken wirst.....Denn du bist die Einzige, die sich ein Urteil darüber erlauben darf, da du sie am besten kennst....
Kannst du sie denn, falls es nicht klappen sollte, ebenfalls "nachträglich" zu deiner Bekannten geben?
Manche Katzen resignieren auch einfach, fügen sich....man muss schon sehr sehr aufmerksam sein und sehr ehrlich zu sich als Mensch..

Ich hoffe für die Katze das die TE das schafft.
Natürlich auch für die Te, wer trennt sich schon gerne von seinen Tieren.
 
Ich muss ehrlich sagen, dass ich manche Ansichten hier wirklich etwas extrem finde.
Natürlich habt ihr Recht, dass sich ihre Situation bezüglich der Reviergröße verschlechtern wird. Trotzdem ist es ja nicht so, dass ich sie auf 20 qm sperren würde.
Und nochmal und zum letzten Mal: Es geht nicht um das, was mir am liebsten wäre, sondern um die Tiere. Und nein, ich kann leider die Gedanken meiner Katzen nicht lesen, (ob sie jetzt welche haben oder nicht, sei mal dahin gestellt)aber ich sehe mich schon in der Lage, zu beurteilen, ob die Katze in der neuen Wohnung klar kommt oder nicht und dafür muss sie nicht erst die Wände hoch gehen.
Ich werde es ausprobieren und wenn es nicht geht, kann sie ebenfalls zu meiner Bekannten ziehen.
Glaubt mir, dass das keine Entscheidung ist, die mal eben schnell getroffen wird, weil es mir so besser in den Kram passt. Ich habe auch lange mit dem Katzenschutzbund in Köln beraten (von dem beide Tiere kommen) und auch die halten es so für die beste Lösung.
Ich danke euch für eure Antworten und Erfahrungen und ich werde euch weiter berichten
 
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich manche Ansichten hier wirklich etwas extrem finde.
Natürlich habt ihr Recht, dass sich ihre Situation bezüglich der Reviergröße verschlechtern wird. Trotzdem ist es ja nicht so, dass ich sie auf 20 qm sperren würde.
Und nochmal und zum letzten Mal: Es geht nicht um das, was mir am liebsten wäre, sondern um die Tiere. Und nein, ich kann leider die Gedanken meiner Katzen nicht lesen, (ob sie jetzt welche haben oder nicht, sei mal dahin gestellt)aber ich sehe mich schon in der Lage, zu beurteilen, ob die Katze in der neuen Wohnung klar kommt oder nicht und dafür muss sie nicht erst die Wände hoch gehen.
Ich werde es ausprobieren und wenn es nicht geht, kann sie ebenfalls zu meiner Bekannten ziehen.
Glaubt mir, dass das keine Entscheidung ist, die mal eben schnell getroffen wird, weil es mir so besser in den Kram passt. Ich habe auch lange mit dem Katzenschutzbund in Köln beraten (von dem beide Tiere kommen) und auch die halten es so für die beste Lösung.
Ich danke euch für eure Antworten und Erfahrungen und ich werde euch weiter berichten


Und wie soll das aussehen? Du holst ihr eine Katzenfreundin dazu und nach ein paar Wochen merkt die Dame, dass sie doch keine Wohnungshaltung mag und raus möchte. Dann bringst du sie zu deiner Bekannten,aber was ist dann mit der anderen Katze? Bekommt sie dann auch wieder einen neuen "Freund" vorgesetzt? Oder soll sie dann auch mit der Erstkatze zur Bekannten?

Ich würde keinen Freigänger in Wohnungshaltung sperren, aber gut, wenn du sagst, dass du ehrlich entscheidest, zum Gunsten des Tieres, wirst du m.E. bald mit der Katze zu deiner Bekannten müssen 😉
 
Aber die TE wird es tun und ICH finde es absolut richtig!

Die Wahrscheinlich, dass sich die Miez mit einer passenden Gefährtin und ihrem Bezugsmenschen in der Wohnung wohl fühlt , ist deutlich grösser, als dass sie ohne den ohnehin nur spärlich genutzten Freigang die wände hochgeht
 
Ich find die ganze Diskussion hier sehr unfair. Die TE ist in einer relativ verzwickten Situation, weil sie eben nicht weiß, was für ihre Katze das beste ist - ich weiß es auch nicht.
Genausowenig wie wir.
Jeder steuert halt bei, was aus seiner Sicht das Richtige ist und darüber wird auch diskutiert, so what?

Das "Brainstorming" ist ja gegeben, aber auch bei 100 Meinungen und wenn sie 100 mal ihre Zweifel äußert, wird es die ultimative Antwort nicht geben.
Und ein paar Infos mehr, gleich zu Beginn, hätten einige Posts gespart.

Aber stattdessen wird ihr vorgeworfen, sich längst entschieden zu haben und hier nur als Spaß an der Freud zu fragen 😕
Ich erkenne eine Tendenz richtig Wohnungshaltung und zwar von Anfang an. Und dann wird auch jeder entspr. Post freudig aufgegriffen. Anderslautende werden nicht oder negativ beurteilt. Was soll man da sonst denken?
Ist ja ok, wenn sie sich entschieden hat oder eine Richtung weiß, aber dann zigmal zu fragen, bis sie die bestätigenden, ermunternden Antworten zusammen hat, wirkt auch etwas komisch und ich frage mich, wozu man dann andere Argumente sucht.

Trotzdem ist es ja nicht so, dass ich sie auf 20 qm sperren würde.
Doch, im Vergleich zu jetzt (Freigang möglich, wenn sie will) ist das so.

Und nochmal und zum letzten Mal: Es geht nicht um das, was mir am liebsten wäre, sondern um die Tiere.
Du hast 4 Optionen für die Katze:
- der Bekannten übergeben (Freigang)
- mitnehmen (Wohnungshaltung)
- Wohnungshaltung eine Weile versuchen
- Freiganghaltung eine Weile versuchen

Warum Option 4 so unmöglich ist, weiß ich nicht.

aber ich sehe mich schon in der Lage, zu beurteilen, ob die Katze in der neuen Wohnung klar kommt oder nicht und dafür muss sie nicht erst die Wände hoch gehen.
Ok - woran?
Wie lange wirst du testen?
Wie lange testest du, ehe über eine 2. Katze nachgedacht wird?

Ich werde es ausprobieren und wenn es nicht geht, kann sie ebenfalls zu meiner Bekannten ziehen.
Na dann. Schade.
 
Ich muss ehrlich sagen, dass ich manche Ansichten hier wirklich etwas extrem finde.
Natürlich habt ihr Recht, dass sich ihre Situation bezüglich der Reviergröße verschlechtern wird. Trotzdem ist es ja nicht so, dass ich sie auf 20 qm sperren würde.
Und nochmal und zum letzten Mal: Es geht nicht um das, was mir am liebsten wäre, sondern um die Tiere.


Das mit dem Mitbewohner (für mich) ist jetzt müßig, ich werde definitiv in die neue Wohnung ziehen. Und glaubt mir, ich habe das monatelang abgewägt und es gibt Momente, da kommen auch mal ich und mein Wohl vor den Katzen (unvorstellbar für viele, ja,ich weiß). was nicht heißt, dass ich nicht an das Wohl der Tiere denke.

Mitbewohner war dann wohl doch zu unkomfortabel.

Phibbi, sowas bedenkt man aber, bevor man in eine Wohnung oder mit jemandem zusammenzieht.

Auch gerade den Aspekt des Freigangs.

Dann plant man auch die Bedürfnisse der Katzen ein.

Es ist unendlich traurig, dass Katzen immer wieder Trennungsopfer werden.
Auf die eine oder andere Art.

Immer wieder ein Thema im TS auch was die Vermittlung an junge Pärchen angeht, an Pärchen mit finanziellem Gefälle.

Es ist gemein, wenn die Katzen das dann ausbaden dürfen.

Findest Du das extrem?

Du gehst nicht darauf ein, warum Du, wenn Du Freigang anbietest, nun zurückruderst.

Möglichkeiten hättest Du.

Warum ist ein Mitbewohner kein Thema?

Weil Du nicht dazu bereit bist.

Zwischen 'Es geht nicht um das, was mir am liebsten wäre, sondern um die Tiere.`und '...es gibt Momente, da kommen auch mal ich und mein Wohl vor den Katzen (unvorstellbar für viele, ja,ich weiß). was nicht heißt, dass ich nicht an das Wohl der Tiere denke. liegt das Meer.

Also, schreib bitte nicht, es ginge nicht um Dich.
 
Findest Du das extrem?

Du gehst nicht darauf ein, warum Du, wenn Du Freigang anbietest, nun zurückruderst.

Möglichkeiten hättest Du.

Warum ist ein Mitbewohner kein Thema?

Weil Du nicht dazu bereit bist.

Zwischen 'Es geht nicht um das, was mir am liebsten wäre, sondern um die Tiere.`und '...es gibt Momente, da kommen auch mal ich und mein Wohl vor den Katzen (unvorstellbar für viele, ja,ich weiß). was nicht heißt, dass ich nicht an das Wohl der Tiere denke. liegt das Meer.

Also, schreib bitte nicht, es ginge nicht um Dich.


Seh ich auch so.
Du siehst selbst ein, dass es eine verschlechterung wäre in der Wohnung, aber bist nicht bereit dir vielleicht eine andere Wohnung zu suchen wo Freigang möglich wäre, oder ein Mitbewohner, so dass du in der Wohnung bleiben kannst.
Es hört sich jetzt auch nicht so an als könntest du dir nicht noch ein paar Wochen zeit nehmen, um wirklich das beste für deine Katzen zu tun.
 
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Hm, also für mich persönlich wäre ein Mitbewohner, auch nicht für Katzen, keine Alternative. Nicht jeder fühlt sich in so einer Konstellation wohl. Und sie hat schon geschrieben, dass es finanziell hart wäre, noch länger alleine in der Bude zu bleiben.
Ich finde die Entscheidung der TE vollkommen in Ordnung. Trauen wir ihr mal ein bisschen Katzen-Sachkenntnis zu hoffen, dass Mieze es zeigt, wenn ihr die Wohnungshaltung nicht passt.

Da sie sich entschieden hat, denke ich können wir den Thread schließen, oder?

Liebe TE, die ganz viel Erfolg und Spaß in der neuen Bude. Ich hoffe deine Maus kommt mit den veränderten Umständen gut klar und ihr seid bald wieder glücklich zu dritt.
 
Hm, also für mich persönlich wäre ein Mitbewohner, auch nicht für Katzen, keine Alternative. Nicht jeder fühlt sich in so einer Konstellation wohl. Und sie hat schon geschrieben, dass es finanziell hart wäre, noch länger alleine in der Bude zu bleiben.
Ich finde die Entscheidung der TE vollkommen in Ordnung. Trauen wir ihr mal ein bisschen Katzen-Sachkenntnis zu hoffen, dass Mieze es zeigt, wenn ihr die Wohnungshaltung nicht passt.

Da sie sich entschieden hat, denke ich können wir den Thread schließen, oder?

Liebe TE, die ganz viel Erfolg und Spaß in der neuen Bude. Ich hoffe deine Maus kommt mit den veränderten Umständen gut klar und ihr seid bald wieder glücklich zu dritt.

Dafür kenn ich zu viele Katzenhalter die Katzen ohne zweite Katze halten und sagen "sie wirkt doch sehr glücklich und zufrieden". Wäre es so offensichtlich dass Katzen nicht glücklich mit der Haltung sind, würde es weniger Einzelhaltungen geben.
 
Genausowenig wie wir.
Jeder steuert halt bei, was aus seiner Sicht das Richtige ist und darüber wird auch diskutiert, so what?
Über etwas diskutieren und jemanden Vorwürfe zu machen (für etwas, was er noch nicht einmal getan hat) sind aber zwei Paar Schuhe. Es kam schon ziemlich rasch ein "einpferchen" und ein "geh halt deinen bequemer Weg" - zu dem Zeitpunkt habe ich noch nichts davon gelesen, dass sich die TE für eine Möglichkeit entschieden hat.

Das "Brainstorming" ist ja gegeben, aber auch bei 100 Meinungen und wenn sie 100 mal ihre Zweifel äußert, wird es die ultimative Antwort nicht geben.

Das ist klar. Man kann sich Meinungen anhören, abwiegen, vielleicht hat man was übersehen usw, aber entscheiden muss man sowieso immer selbst. Leider wird das hier nicht immer gern gesehen.

Ich erkenne eine Tendenz richtig Wohnungshaltung und zwar von Anfang an. Und dann wird auch jeder entspr. Post freudig aufgegriffen. Anderslautende werden nicht oder negativ beurteilt. Was soll man da sonst denken?

Ist ja ok, wenn sie sich entschieden hat oder eine Richtung weiß, aber dann zigmal zu fragen, bis sie die bestätigenden, ermunternden Antworten zusammen hat, wirkt auch etwas komisch und ich frage mich, wozu man dann andere Argumente sucht.
Vielleicht hat sie sich schon vorher entscheiden, vielleicht auch nicht, oder vielleicht sucht sie noch Gründe und Argumente für und wider eine Entscheidung, die ihr etwas Bauchweh bereitet - das ist doch eigentlich normal, oder?
(eigentlich wollt ich ja schreiben "wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus", aber das paßt besser in einen anderen Thread 😛)
 
Dafür kenn ich zu viele Katzenhalter die Katzen ohne zweite Katze halten und sagen "sie wirkt doch sehr glücklich und zufrieden". Wäre es so offensichtlich dass Katzen nicht glücklich mit der Haltung sind, würde es weniger Einzelhaltungen geben.

Klar, aber diese Leute zählen für gewöhnlich nicht zu der ... ich sag mal Katzenelite 😉.
Fast alle, die hier angemeldet sind, sind doch schon viel belesener als der Otto-Normal-Katzenhalter. Den meisten ist klar, dass Katze auch im Stillen leidet.
So auch der TE (gehe ich mal von aus). Sie weiß doch, worauf sie achten muss. Sie kennt ja auch den Unterschied im Verhalten ihrer Katze zu früher. Wird die Katze jetzt also ruhiger, sollten die Alarmglocken leuten. Dann muss sie mal kritisch hinterfragen, ob das so eine gute Idee war.
Gestehen wir ihr doch mal ein bisschen Verstand und Einfühlungsvermögen zu 😉
 
Dafür kenn ich zu viele Katzenhalter die Katzen ohne zweite Katze halten und sagen "sie wirkt doch sehr glücklich und zufrieden". Wäre es so offensichtlich dass Katzen nicht glücklich mit der Haltung sind, würde es weniger Einzelhaltungen geben.

So sieht es aus. Wenn angeblich alle Halter intuitiv wissen würden, was so gut für ihre Katzen wäre, dann gäbe es keine Einzelhaltung, kein Trockenfuter und kein Haubeklo mit Babyduft und keine Opps-Würfe.

Ansonsten geht es hier eben in erster Linie nicht um die Katzen, sondern um die TE. Die war von Anfang an entschieden, denn warum sonst wurden nur die persönlichen Erfahrungsberichte von einigen begierig aufgenommen und sich mit der Hoffnung getröstet, dass man einer dieser Katzen haben sollte, denen weder Revierwechsel, noch die Abwesenheit des Kumpels noch der Entzug der Freiheit etwas ausmachen würde.

Dann "experimentiert" man halt mit seinem Tier und steckt es wochenlang alleine auf 50 qm. Sei der Katze zu wünschen, dass sie ihr Unbehagen deutlich zeigt, wenn sie still leidet, dann ist ihr Schicksal wohl beschlossen. Dann an der Urteilsfähigkeit eines Halters, der seine Freigänger, die "OFT RAUSGEHEN" in die Wohnung sperrt, gebe ich nix mehr.
Wie man in diesem Zusammenhang von "spärlichem Freigang" fasseln kann, umso weniger. Von Freigang scheinen einige hier recht unrealistische Vorstellungen zu haben, aber für die Katze ist es nun zu spät.
 
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Hm, also für mich persönlich wäre ein Mitbewohner, auch nicht für Katzen, keine Alternative.

Wenn man in eine Wohnung zieht, die man nicht allein halten kann, ist es gut einen Plan B zu haben, wenn noch andere davon abhängen.

Wenn man darüberhinaus und insbesondere unter diesen Umständen Freigang anbietet, dann ist es mit Blick auf die Realität nicht ganz unwahrscheinlich, dass das schief gehen kann.

Katzen werden immer wieder abgegeben wegen Trennung.
 
Wenn man in eine Wohnung zieht, die man nicht allein halten kann, ist es gut einen Plan B zu haben, wenn noch andere davon abhängen.

Wenn man darüberhinaus und insbesondere unter diesen Umständen Freigang anbietet, dann ist es mit Blick auf die Realität nicht ganz unwahrscheinlich, dass das schief gehen kann.

Katzen werden immer wieder abgegeben wegen Trennung.

Das muss ich Schatzkiste zustimmen und in sehr vielen Fällen werden die Tiere dann "Trennungsopfer". Leider gibt es nur wenige Paare, die eine Regelung für die Tiere im Falle einer Trennung/Scheidung in guten Zeiten vornehmen. Verwundertlich, wenn ein Ehepaar in der Stadt statistisch eine 50% Chance auf Scheidung hat.

Beobachten kann man entweder Verteilungskämpfe, da werden die Katzen Druck und Erpressungsmittel oder sie werden gleich abgegeben, weil keiner sich mehr in der Lage fühlt sich noch, um sie zu kümmern oder ein Part nimmt die Katzen in suboptimale Bedingungen mit, also vom eigenen Haus mit Freigang in die Etagenwohnung und da man durch die Trennung schon so viel verloren hat (Partner, Status, Haus etc.) will man nicht auch noch auf die Katzen verzichten. Die müssen dann mit, egal wie und alle Einwände, werden mit einem trotzigen, selbstmitleidigen Ausspruch zur Seite gewischt, der dann immer so lautet:
"Na, denkst Du fúr mich ist das einfach? Ich will auch lieber im eigenen Haus wohnen, das geht eben nicht. Das Leben ist kein Wunschkonzert, die Katzen werden es schon überleben, ich muss es ja auch."
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann an der Urteilsfähigkeit eines Halters, der seine Freigänger, die "OFT RAUSGEHEN" in die Wohnung sperrt, gebe ich nix mehr.
Wie man in diesem Zusammenhang von "spärlichem Freigang" fasseln kann, umso weniger. Von Freigang scheinen einige hier recht unrealistische Vorstellungen zu haben, aber für die Katze ist es nun zu spät.

bitte zuerst lesen, die Situation verstehen.........und erst dann urteilen 😉

Sie ist zwar auch draußen, aber immer nur ein paar Meter vom Haus weg und auch sehr viel drinnen. Zudem hängt sie sehr an mir.


@TE
Du solltest bei deiner neuen Wohnung den Balkon gleich sichern, damit deine Katze raus kann, vllt. kann man gar eine Katzenklappe einbauen, dann könnte sie immer raus, wenn sie wollte, dann hat sie ihre gewohnten paar Meter draußen weiterhin.
 

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