
Joats
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Also wenn ich versuche die Situation nochmal neutral zu umschreiben komme ich auf:
- Der Kater des TE soll mit dem TE ausziehen (Wunsch der Mutter und des Sohnes/Besitzers)
- Die (Geschwister-)Katze der Schwester des TE darf nicht mit ausziehen (Wunsch der Schwester/Besitzerin)
- Beide Katzen leben seit 5 Monaten im Haushalt der Mutter. Werden aber nicht weiterhin geduldet sobald die Besitzer (Sohn und Tochter) aus dem Haushalt ausziehen.
- Der TE ziehn am 1.7. diesen Jahres aus hat aber schon einen Urlaub geplant, der am 1.8 diesen Jahres endet.
Hallo @Markus.l11: ich hätte zu ein-zwei Aussagen von dir noch Fragen:
Wäre es für dich denn akzeptabel / ok dass du deinen Kater bei deiner Mutter im Haushalt bei seiner Schwester lässt, damit beide einen Spielpartner und eine Katzenfamilie haben?
Ich frage nach, weil es für die Katze deiner Schwester ja auch eine ungünstige Situation ist, wenn sie von ihrem Bruder in so jungem Alter getrennt wird. Beide Katzenkinder brauchen einander damit sie physisch und auch psychisch stabil aufwachsen. Menschen können Katzen kein anderen Katzen als Sozialkontakt ersetzen.
Das bedeutet einerseits, dass deine Schwester und deine Mutter dem Geschwisterkätzchen, das zu Hause bleiben muss, keine Katzenfamilie ersetzen können, aber auch dass du selbst keine Katzenfamilie für deinen Kater sein kannst.
Ihr schafft also durch deinen Auszug und die Mitnahme des Katers eine nicht katzengerechte Lebenssituation für beide Katzen.
Du ziehst, wahrscheinlich zu ersten Mal aus und hast deine eigene Wohnung?
Das bedeutet du hast viel zu tun, mit Job und du willst sicherlich auch viel Zeit mit Freunden verbringen. Zumindest kenne ich das noch von mir und sehe das in meiner Familie in der das in den letzte Jahren auch mehrfach passiert ist.
Meine Nichten und Neffen sind für den Job oder das Studium um- und ausgezogen und plötzlich ist dort eine komplett neue Welt mit so vielen anderen Möglichkeiten. Ich meine, das ist die erste wirkliche Freiheit, die man als aufwachsender Mensch hat. Da ist eine Katze für manche ein dicker Klotz am Bein. Täglich daheim sein, nicht spontan zu Freunden übers WE fahren können weil man da zwei Fellnasen hat, die angewiesen sind auf Füttern, Pflege und Fürsorge.
Ich finds toll, dass du dir das zutraust, aber ich bitte dich die Bedürfnisse deines Katers und deine Bedürfnisse ehrlich zu betrachen und zu bewerten.
Ich würde dir raten, schreib dir mal auf, welche Bedürfnisse dein Katerchen brauchen wird im Laufe der nächsten drei Jahre,
also neben den alltäglichen Dingen wie: Futter, Katzenstreu, Spielzeug und Pflegeutensilien.
Dazu gehören regelmäßigen Tierarztbesuche, auch wenn er gesund erscheint, um schleichende Krankheiten wie z.B. Herzprobleme, hoffentlich rechtzeitig zu erkennen.
Zusätzlich kommen die Tierarztbesuche, die man nicht geplant hat, weil es einen Unfall gab. (z.B. weil die Katze blöd von der Kommode gesprungen ist und sich dabei einen haarfeinen Bruch im linken Hinterbein zugezogen hat)
All diese Dinge hofft man, niemals zu erleben, kann sie aber nicht vorhersagen und dummerweise kosten sie Geld.
Manche regeln das, indem sie eine Krankenversicherung für ihre Katzen abschließen und andere legen konsequent jeden Monate eine Summe beiseite.
Allein in der Wohnung ohne Spielkamerad würde er einfach verkümmern. Da unterscheiden sich Katzenkinder nicht von Menschenkindern.
Dann können beide rumtoben und raufen, sich jagen und fangen spielen, anschleichen üben und ihre Kräfte trainieren.
Natürlich sollte der zweite Kater auch kastriert sein, damit die Hormone der Freundschaft nicht im Weg stehen.
Und ich würde dir Raten das Gespräch mit deiner Mutter und Schwester zu suchen.
Versuch auch mit ihnen ganz bewusst die Bedürfnisse der Katze deiner Schwester zu betrachten, damit diese auch zu ihrem Recht kommt. Es wäre wirklich unfair sie alleine bei deiner Schwester verkümmern zu lassen, egal wie dolle diese ihre Katze lieb hat und mit ihr spielt.
- Der Kater des TE soll mit dem TE ausziehen (Wunsch der Mutter und des Sohnes/Besitzers)
- Die (Geschwister-)Katze der Schwester des TE darf nicht mit ausziehen (Wunsch der Schwester/Besitzerin)
- Beide Katzen leben seit 5 Monaten im Haushalt der Mutter. Werden aber nicht weiterhin geduldet sobald die Besitzer (Sohn und Tochter) aus dem Haushalt ausziehen.
- Der TE ziehn am 1.7. diesen Jahres aus hat aber schon einen Urlaub geplant, der am 1.8 diesen Jahres endet.
Hallo @Markus.l11: ich hätte zu ein-zwei Aussagen von dir noch Fragen:
Darf ich fragen, warum du diese Aussage getätigt hast? Hast du schon versucht mit deiner Mutter und oder deiner Schwester zu reden bzw zu argumentieren?Fakt ist dass ich die Meinungen meiner Schwester und Mutter nicht ändern kann
Wäre es für dich denn akzeptabel / ok dass du deinen Kater bei deiner Mutter im Haushalt bei seiner Schwester lässt, damit beide einen Spielpartner und eine Katzenfamilie haben?
Ich frage nach, weil es für die Katze deiner Schwester ja auch eine ungünstige Situation ist, wenn sie von ihrem Bruder in so jungem Alter getrennt wird. Beide Katzenkinder brauchen einander damit sie physisch und auch psychisch stabil aufwachsen. Menschen können Katzen kein anderen Katzen als Sozialkontakt ersetzen.
Das bedeutet einerseits, dass deine Schwester und deine Mutter dem Geschwisterkätzchen, das zu Hause bleiben muss, keine Katzenfamilie ersetzen können, aber auch dass du selbst keine Katzenfamilie für deinen Kater sein kannst.
Ihr schafft also durch deinen Auszug und die Mitnahme des Katers eine nicht katzengerechte Lebenssituation für beide Katzen.
Du ziehst, wahrscheinlich zu ersten Mal aus und hast deine eigene Wohnung?
Das bedeutet du hast viel zu tun, mit Job und du willst sicherlich auch viel Zeit mit Freunden verbringen. Zumindest kenne ich das noch von mir und sehe das in meiner Familie in der das in den letzte Jahren auch mehrfach passiert ist.
Meine Nichten und Neffen sind für den Job oder das Studium um- und ausgezogen und plötzlich ist dort eine komplett neue Welt mit so vielen anderen Möglichkeiten. Ich meine, das ist die erste wirkliche Freiheit, die man als aufwachsender Mensch hat. Da ist eine Katze für manche ein dicker Klotz am Bein. Täglich daheim sein, nicht spontan zu Freunden übers WE fahren können weil man da zwei Fellnasen hat, die angewiesen sind auf Füttern, Pflege und Fürsorge.
Ich finds toll, dass du dir das zutraust, aber ich bitte dich die Bedürfnisse deines Katers und deine Bedürfnisse ehrlich zu betrachen und zu bewerten.
Ich würde dir raten, schreib dir mal auf, welche Bedürfnisse dein Katerchen brauchen wird im Laufe der nächsten drei Jahre,
also neben den alltäglichen Dingen wie: Futter, Katzenstreu, Spielzeug und Pflegeutensilien.
Dazu gehören regelmäßigen Tierarztbesuche, auch wenn er gesund erscheint, um schleichende Krankheiten wie z.B. Herzprobleme, hoffentlich rechtzeitig zu erkennen.
Zusätzlich kommen die Tierarztbesuche, die man nicht geplant hat, weil es einen Unfall gab. (z.B. weil die Katze blöd von der Kommode gesprungen ist und sich dabei einen haarfeinen Bruch im linken Hinterbein zugezogen hat)
All diese Dinge hofft man, niemals zu erleben, kann sie aber nicht vorhersagen und dummerweise kosten sie Geld.
Manche regeln das, indem sie eine Krankenversicherung für ihre Katzen abschließen und andere legen konsequent jeden Monate eine Summe beiseite.
Das kann ich verstehen und alleine zu wohnen kann auch beängstigend sein. Stell dir mal vor wie sich dein Katerchen fühlen muss, wenn du nicht in der Wohnung bist? Er ist halt kein Stofftier oder Videospiel, dass dann ausgeht, wenn du die Haustüre verlassen hast.Und das wiederum würde mich sehr traurig machen, da ich schon auch eine Bindung zu der Katze mittlerweile aufgebaut habe.
Allein in der Wohnung ohne Spielkamerad würde er einfach verkümmern. Da unterscheiden sich Katzenkinder nicht von Menschenkindern.
Wenn du wirklich gewillt bist, die beiden Geschwister zu trennen und die Schwester deines Katers alleine zurückzulassen. Wäre das wohl der bessere Zeitpunkt. Allerdings würde ich dir dann raten, dass du zu deinem dann 10 Monate alten Kater noch einen weiteren gleichalten Kater als Spiel- und Lebenskameraden dazuholst.Aber auch das werde ich nicht machen sondern wenn dann frühestens ab August wenn ich für die Katze da bin erst die Katze zu mir in die Wohnung holen.
Dann können beide rumtoben und raufen, sich jagen und fangen spielen, anschleichen üben und ihre Kräfte trainieren.
Natürlich sollte der zweite Kater auch kastriert sein, damit die Hormone der Freundschaft nicht im Weg stehen.
Und ich würde dir Raten das Gespräch mit deiner Mutter und Schwester zu suchen.
Versuch auch mit ihnen ganz bewusst die Bedürfnisse der Katze deiner Schwester zu betrachten, damit diese auch zu ihrem Recht kommt. Es wäre wirklich unfair sie alleine bei deiner Schwester verkümmern zu lassen, egal wie dolle diese ihre Katze lieb hat und mit ihr spielt.
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