und noch eine Urlaubsfrage ;-)

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tokaroma

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1. Dezember 2011
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1.052
Ich weiß, dass solche Fragen hier immer mal wieder gestellt werden, da aber doch jeder Einzelfall anders ist, muss ich einen neuen Thread aufmachen, ich hoffe, das ist ok.
Folgende Situation, wir haben zwei Katzen (Kater, hardcore-Freigänger; Katze, tagsüber draußen, nachts drin).
Jetzt wollen wir zwei/drei Tage wegfahren und ich habe mir zwei Alternativen überlegt zur Betreuung (Betreuung ist immer unsere direkte Nachbarin, beide Katzen kennen sie, aber nur der Kater lässt sich von ihr auch anfassen, die Katze ist draußen sehr scheu):
1) Katze bleibt die drei Tage drin (wären effektiv eh nur zweieinhalb), Kater hat Freigang wie gewohnt (Katzenklappe mit Chipsteuerung)
2) Katze darf tagsüber auch raus, Nachbarin muss irgendwann am Nachmittag die Klappe auf nur rein stellen und hoffen, dass Katze irgendwann drin ist), bei dieser Variante müsste sie aber später den Kater rauslassen, sonst randaliert er drin wahrscheinlich...
Was findet ihr besser?
Bei beiden Varianten gehts mir so mittel, bei 1) habe ich ein schlechtes Gewissen, weil sicher langweilig, bei 2) mache ich mir Sorgen, dass draußen was passiert und Katze nicht eingefangen werden kann, weil sie sich nur von mir fangen lässt...
Bin auf Meinungen gespannt!
 
A

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Ich schubs das nochmal hoch, denn es wird langsam akut. Ich tendiere stark zu drinlassen für zwei Tage, natürlich schaut meine Nachbarin mindestens zweimal täglich vorbei. Findet ihr das ok?
 
Hm, ich habe jetzt nicht ganz verstanden, warum die Katze nachts drinnen sein muss. 😕

Bei mir haben beide katzen ständigen Freigang mit Katzenklappe, das ist auch während des Urlaubs so. Sie lassen sich auch nicht einfach von jemandem fangen, aber im Ernstfall mus ich darauf vertrauen, dass das die Katzensitter sich was einfallen lassen. Sonst könnte ich ja nie wieder wegfahren.
 
Seven, die Katze ist nachts immer drin, auch wenn wir da sind. Ist sie so gewohnt und ich möchte das eigentlich nicht ändern, einfach auch, weil es meine Nerven schont. Wenn es ginge, würde ich Herrn Kater auch nachts drin lassen, aber der spielt da nicht mit :sad:
 
Ich plädiere trotzdem für Variante
3) Klappe einfach auflassen 😀

Ihr fahrt ja nicht lange weg und wegen zwei bis drei Tagen wird sich die Katze bestimmt nicht völlig daran gewöhnen, nachts draußen zu sein. In Zukunft kann sie ja nachts wieder drin sein.

Aber sie jetzt völlig einzusperren und dazu noch wenn ihr nicht da seid, das wäre ja wirklich total langweilig für sie! Im Sinne der Katze würde ich deshalb so entscheiden. Ich finde, da müssen die Sorgen der Dosenöffner zurückstecken. Und Variante zwei finde ich für die Nachbarin bissle umständig.
 
Ich würde auch die Klappe einfach auflassen. Was kann den großartiges passieren, wenn die Katze auch mal draußen ist.

Das Schlimmste wäre, dass sie dann auch nachts draußen bleiben will bei den lauen Sommernächten. Aber ist das so schlimm?

Oder ist das nur für Dosi schlimm? 😉 Nicht falsch verstehen - ich weiß, was es heißt, wenn Katzen nicht heimgehen, weil die Welt so spannend ist. Aber irgendwie ist das doch auch schön für die Katzen.

Wenn sie nicht will, dann bleibt sie schon drinnen.
 
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Seufz, ihr macht es mir nicht leichter. Abraka, natürlich geht es dabei auch um mich, schon klar. Aber ich bin eh schon total nervös, ist das erste Mal, dass wir die Tiger allein lassen, und deshalb dachte ich, zwei Tage drin wäre akzeptabel. Wenn ihr jetzt aber sagt, dass das für die Mietz eine Zumutung ist, werde ich nochmal meine Nachbarin befragen, ob die andere Lösung für sie akzeptabel wäre. Bei komplett draußen fühle ich mich nicht wohl und dann kann ich auch gleich daheim bleiben, dann mach ich mich eh die ganze Zeit verrückt. Sorry, ich weiß, dass ich eine Glucke bin was das angeht.
 
Es heißt aber nicht, dass die Katze tatsächlich ständig draußen ist. Vielleicht bleibt sie länger als gewohnt draußen, vielleicht geht sie wie gewohnt heim. Vielleicht regnet es abends und sie kommt sogar früher heim.
Du sperrst sie ja nicht aus.

Klar man macht sich immer einen Kopf - aber hab Vertrauen zu deinen Katzen. Die machen das schon die paar Tage.
 
Nicht falsch verstehen, natürlich ist das keine völlige Unzumutbarkeit für die Katze in der Zeit eingesperrt zu sein, aber ich sage wie abraka: Hab Vertrauen zu deinen Katzen, die machen das schon! Gerade wenn der Zeitraum nicht so lange ist, kannst du dich schonmal dran gewöhnen. 😉

Ich weiß genau, wie man sich Sorgen um seine Tiger machen kann. Schließlich habe ich hier ein Exemplar sitzen, dass meine Nerven da durchaus schon strapaziert hat. Aber deshalb weiß ich auch, dass man es lernen kann, loszulassen und damit umzugehen. :zufrieden:
 
Danke erstmal für eure Antworten. Ich werde nochmal in mich gehen und auch nochmal mit der Nachbarin reden.
 
Lass die Klappe auf. Es gibt nichts schlimmeres, als Freigänger einzusperren .
Gerade wenn ihr nicht da seid, ist es das beste, wenn die Katzen kommen und gehen können wann sie wollen.
 
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Ich hatte für Urlaube zwar einen in-house-sitter - aber eine Nachbarin ist ja auch meist da. Ich habe die Klappe immer offen gelassen, alles andere hätte Dickie nur verstört.

Wichtig war mir, dass die Sitterin Auto fahren konnte, die Strecke zum TA kannte, genug Geld in der Hand hatte für einen Notfall, und Katzenerfahrung hatte.
Du musst dir klar sein, dass du die Verantwortung für die Tage deiner Abwesenheit deiner Nachbarin übergibst - und damit musst du klarkommen. Fällt dir das schwer, ist es vielleicht besser, deine Katzen für diese relativ kurze Zeit drin einzusperren.
Aber für die Zukunft, i.e., einen längeren Urlaub (das sind für mich mehr als 3 Tage) solltest du dir überlegen, wie du es regeln willst, dass du deinen Urlaub wirklich beruhigt genießen kannst...

(Ich habe gemerkt, dass es mir mit Nachbarsittern über längere Zeit unbehaglich war, also habe ich mir eine zuverlässige, vertrauenswürdige Sitterin gesucht, die im Haus lebte, während ich in Urlaub war: Das war für mich perfekt.)

LG,
Marion.
 
Ich würde die Klappe offen lassen. Wäre mir für die Katze zu langweilig, wenn sie nur drinnen bleiben soll, während ich mich vergnüge. Sicher, man macht sich mit Freigängern immer mal Sorgen. Aber meine jedenfalls würden mir einen Vogel zeigen, wenn ich sie einfach einsperren würde
Vertrau deinen Katzen, die machen das schon
LG
 
Dixxl, warum war dir das Nachbarsitten unbehaglich? Mir wäre jemand, der bei mir wohnt (und den ich nicht kenne) viel unbehaglicher. Oder kennst du deinen "inhouse-sitter"? Wo findet man so jemanden? Die Menschen, denen ich das anvertrauen würde, haben alle selber Katzen...
Meine nachbarin ist übrigens , was die Tiere angeht, voll auf meiner Wellenlänge, Katzen kennt sie, also, finde ich grundsätzlich ok. Mein Problem ist eher dieses Kontrolle abgeben, das mache ich grundsätzlich nicht so gern... Vermutlich rührt daher auch mein Unbehagen. Naja, paar Tage habe ich noch Zeit zum Überlegen. Vielleicht lass ich sie erstmal drin und die Nachbarin soll schauen, wie sie sich verhält und bei offenschtlichem Missfallen seitens der Katze ist die Klappe ja auch schnell offen...
 
So, wollte euch noch mitteilen, wie es gelaufen ist: Mietzi war am ersten Tag unserer Abwesenheit drin, Nachbarin hat sich mit ihr viel beschäftigt, war paarmal zum Kuscheln und Spielen da. Entgegen aller Erwartungen war meine Kleine gar nicht so schüchtern und ist schnell aufgetaut (meine Nachbarin ist aber auch eine echt nette!). Am zweiten Tag hat sie sie dann auch rausgelassen, hat prima funktioniert. Kater war eh unproblematisch, der war immer pünktlich zum essen da, hat sich sogar rufen lassen und ist gekommen und hat sich mit ekligen "Geschenken" zurückgehalten :grin:.
Fazit: viel weniger Probleme als vorhergesehen (war eh klar, ich bin so eine Katastrophen-Tussi, die immer mit dem Schlimmsten rechnet :aetschbaetsch1:).

Als "Willkommensgruß" haben sie mir dann allerdings einen toten Vogel in den Keller gelegt, die kleinen Racker....
 
Super, dann kannst du nächstes Mal gleich viel beruhigter wegfahren. Willkommen zurück! 🙂
 
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