Freigang oder nicht?

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Wie süß:pink-heart:

Ich liebe solche Momente auch
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(ja eh wo ist die Katz?)
 
A

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Mach ich auch so dieses Jahr

Ich habe auch keine Klappe.
Zum Einen, weil ich nicht ständig teilweise noch lebende Mäuse in der Wohnung haben möchte, zum anderen wegen der zahlreichen Nachbarkatzen.

Ich habe für jede Katze einen wetterfesten, warmen Unterschlupf auf den beiden überdachten Terassen, falls mal keiner da sein sollte, der sie reinlässt.

Wenn sie nachts unbedingt reinwollen, springen sie an unser Schlafzimmerfenster und machen sich bemerkbar.

Lediglich in der Anfangszeit, also die ersten 3-4 Wochen in denen sie nach draußen durften, war immer jemand zu Hause, falls sie reinwollten.

Du solltest, falls du dich für Freigang entschließt, in der Anfangszeit also am besten Urlaub haben.
Dann zwei Unterschlüpfe bereitstellen, wenn zusätzlich die ältere Dame ein bißchen aufpasst, ist doch alles in Ordnung.



Und die "Wildblutkatzen" erst recht.
Wenn ich mich recht erinnere, hat Tramper Savannah-Katzen, die, meiner Meinung nach, unbedingt in den Freigang sollten.

Und ja, Freigang ist elementar, egal ob Rassekatze oder FWW-Katze.

nachts wird die Hoftür zugemacht. Wir können dort keine Klappe einbauen - nur in der Wohnungstür ist eine. Die Hoftür stand im Sommer auch nachts offen. Resultat- fremde unkastrierte Kater haben unseren Hausflur markiert - man stinkt das. Nachts stand ich dort und habe Haus gewischt ... Jetzt gewöhne ich Felix an über das Fenster rein und rauszukommen. Tagsüber im Sommer wird die Hoftür natürlich aufgemacht, aber abends geschlossen. Nun, da will ich dann sowieso dass die Mietz daheim ist. Wenn nicht dann stehe ich halt nachts mehrmals auf und gucke bis er kommt 🙂
 
Die vage Vermutung, Wohnungskatzen "fehle" irgendwas.
Ich halt das für 'nen großen Unfug.

Selten, dass eine Katze dem Freigang nichts abgewinnen kann. Du magst die Frage der Threaderstellerin aufgrund deiner Leseweise als Unfug abwerten, ihre Überlegungen sind aber durchaus berechtigt und der Zufriedenheit ihrer Katzen gezollt.

@ Silke. Freigang ist, wo die Gegebenheiten dafür sprechen, für Katzen außerordentlich spannend und befriedigend. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass diese Entscheidung in vielen Fällen unumkehrbar ist. Das heißt, solltest du wieder umziehen, bist du in deiner Wahl sehr eingeschränkt und musst sehr kompromissbereit sein. Das wird leider häufig vergessen und die vor Monaten/Jahren geöffnete Tür macht dann aus einem ehemals zufriedenen Freigänger eine randalierende, brüllende, protestierende Katze, mit der es kein Auskommen mehr gibt.
 
Sind die Hunde dein?

ist das niedlich - zwei grosse Hunde und dazwischen eine kleine Katze 🙂
 
Darauf baue ich auch. Ich hoffe, dass sie im Alter ruhiger werden und ich dann "mehr" von meinen Katzen habe.

In deinem Leben werden dir noch viele Illusionen genommen, unter anderem auch diese 😎 Plum, mittlerweile acht Jahre alt, ist tagsüber nur bei schlechtem Wetter zuhause ... momentan schläft er als Prince on the Erbse auf drei Decken und einem Lammfell 🙄 Aber nur, weil es draußen aus allen Eimern schüttet.

Ruhiger werden sie so mit 10, 12 Jahren.
 
Wie süß:pink-heart:

Ich liebe solche Momente auch
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(ja eh wo ist die Katz?)

Ist das ein tolles Foto!

Ein Hund, das wäre mein Traum.
Ist aber leider mit den Katzen nicht zu bewerkstelligen.

Dann würde Luna wohl endgültig ausziehen.

Ich bin wirklich neidisch!
 
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Echt? Kloppi der Kater von meiner Freundin ist auch mit 17 eine Duracell🙂 von Ruhe keine Spur (da ist mein 2 jähriger Sibiere ruhiger lach) kommt auf die Katz an
 
Eure Meinungen und Erfahrungen helfen mir sehr. Danke. Es arbeitet in mir 😉

Danke auch für die Bilder, die ich aber hier leider nicht sehen kann. (zuhause dann 😉)

Derzeit versuche ich sie vermehrt an andere Menschen zu gewöhnen (Besuch). Vor Kindern haben sie Angst und verstecken sich dann.

Mich erschreckt leider noch eine Sache etwas.
Meine Schwester hat auch zwei Freigänger Katzen. Anfangs waren sie auch erst nur in der Wohnung. Aber seit sie Freigang haben, hat sich der Bezug zu den Katzen verändert. Er ist nicht mehr so innig erzählte meine Schwester. Das macht mich jetzt schon bissi traurig, wenn ich daran denke, wenn es so wäre.
Ok, es KANN, MUSS aber nicht - ich weiss 😉

Ich habe schon den Bezug zu meinen Kaninchen etwas einbüßen müssen. Vor allem jetzt im Winter. Da setzt man sich selbst meist nicht so oft ins Aussengehege. Aber ich sehe auch, wie toll es ihnen geht, wenn sie in der Erde buddeln dürfen, frische Luft um die Nase geweht bekommen usw...

Wie ihr seht, bin ich schon so veranlagt meine Tiere so artgerecht wie nur möglich zu halten. Aber ich kann es leider nicht leugnen, dass mir die Nähe extrem fehlen würde, wenn die Katzen es lieber vorziehen würden, länger draussen zu bleiben.

Danke liebe nikita für deine Worte. Ich kann eher keine Katzenklappe irgendwo anbringen. Wohne zur Miete und glaube jetzt nicht, dass ich entweder Fenster oder Türen damit verändern dürfte. Obwohl Katzen hier sehr gern erlaubt sind von meiner Vermieterin. Aber andererseits ist ja auch die Frage, wie du sagst, ob man das überhaupt möchte. Sie müssten sich dann an die Unterschlupfe gewöhnen, oder eben die ältere Dame oder sich dann am Fenster bemerkbar machen wenn ich da bin.
 
Ist das ein tolles Foto!

Ein Hund, das wäre mein Traum.
Ist aber leider mit den Katzen nicht zu bewerkstelligen.

Dann würde Luna wohl endgültig ausziehen.

Ich bin wirklich neidisch!


Kommt immer darauf an welchen Hund. Einen ruhigen, katzen gewöhnten Hund kann man mit den meisten Katzen vergesellschaften (vorraussetzung guter Gehorsam beim Hund) Meine Kater kannten auch keinen Hund haben sich innerhalb von wenigen Tagen an den Hund gewöhnt
 
@ Silke. Freigang ist, wo die Gegebenheiten dafür sprechen, für Katzen außerordentlich spannend und befriedigend. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass diese Entscheidung in vielen Fällen unumkehrbar ist. Das heißt, solltest du wieder umziehen, bist du in deiner Wahl sehr eingeschränkt und musst sehr kompromissbereit sein. Das wird leider häufig vergessen und die vor Monaten/Jahren geöffnete Tür macht dann aus einem ehemals zufriedenen Freigänger eine randalierende, brüllende, protestierende Katze, mit der es kein Auskommen mehr gibt.

Danke liebe Barbarossa. Ich werde diesen Aspekt in meine Gedankengänge miteinfliessen lassen. Bisher habe ich mich aber in meinem Leben immer so entschieden, dass meine Tiere auch zufrieden sind. Alles andere geht gar nicht. 😉
 
Wenn der eine Kater meiner Eltern reinkommt, geht er sofort kuscheln zu meiner Mam und erzählt ihr, was er draussen so erlebt hat, dabei guckt er immer wieder zu ihr hoch und wartet auf Antwort 😀 Sobald er drin ist, rennt er ihr wie ein Hündchen hinterher. Und der andere Kater und die Katze, nö von den beiden kann man auch nicht sagen, dass sie anders wären durch den Freigang.

Wie schön - danke fürs mitteilen 🙂
 
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Lies doch einfach das Forum mal quer. Da siehst du, welche Probleme mit Freigängern auftauchen:
- sie sind spurlos verschwunden,
- werden geklaut,
- vergiftet,
- verjagt,
- gejagt,
- von Autos überfahren,
- ertrinken in Gartenteichen,
- müssen Rangkämpfe ausfechten und
- sich um Reviergrenzen raufen,
- von Parasiten befallen,
- von Fremden mit irgendwas gefüttert,
- ihre Lebenswertung verkürzt sich um 40%,
- sie wollen raus, wenn sie drinnenbleiben sollen,
- rein, wenn keiner da ist,
- bringen halb lebende, halb tote Mäuse und Vögel ins Haus,
- erzeugen Nachbarschaftsstreitigkeiten

Davon ist das Forum randvoll!

Und was steht dafür?
Die vage Vermutung, Wohnungskatzen "fehle" irgendwas.
Ich halt das für 'nen großen Unfug.

Ich muss dem voll und ganz zustimmen!!
Habe zur Zeit zwei Freigänger und hatte auch davor Freigänger und habe fast all das auch schon erlebt... darum habe ich mich entschieden, meine anderen beiden drinnen zu halten. Sicher ist es für eine Katze toll ein freies Leben führen zu können, aber sie solchen Gefahren auszusetzen halte ich für zu riskant. Ich hänge einfach zu sehr an meinen Tieren um damit leben zu können.
Meine Wohnungs-Katzen haben ein grosses Haus mit Treppenhaus und Keller zur Verfügung und können sich uneingeschränkt müde toben.
Meine Sternchen lässt sich nicht dazu überreden drinnen zu bleiben, sie herrscht in ihrem Revier und muss natürlich immer mal nach dem Rechten sehen.... Bienchen versuche ich, so gut es geht, mehr und mehr drinnen zu halten. Sie ist sehr neugierig draussen und hatte schon mehrere Probleme und kleinere Unfälle, da sie sehr an mir hängt kommt sie aber immer sofort nachhause wenn etwas nicht stimmt, WENN sie denn kann.... (sie war schon in einer Garage eingesperrt und konnte nicht kommen, einmal verletzt und konnte auch nicht sofort kommen, einmal kam sie ölgetränkt und kläglich miauend heim...)
 
Kommt immer darauf an welchen Hund. Einen ruhigen, katzen gewöhnten Hund kann man mit den meisten Katzen vergesellschaften (vorraussetzung guter Gehorsam beim Hund) Meine Kater kannten auch keinen Hund haben sich innerhalb von wenigen Tagen an den Hund gewöhnt

Luna hat leider panische Angst vor Hunden.

Die Freundin meines Sohnes hat einen lieben Hund, der Katzen gewöhnt ist.
Eine Mischung aus Schäferhund und Border Collie.
Sie hat ihn zweimal mitgebracht, er hat ganz lieb unter dem Esstisch gelegen, aber Luna war außer sich.
Beide Male mußte ich sie spätabends draußen einfangen, sie hat sich nicht mehr ins Haus getraut.

Deshalb bringt sie ihren Hund jetzt (leider) nicht mehr mit und ich möchte Luna auch keine Zusammenführung zumuten. Sie hat mit den Katzen schon genug zu tun, das entspannt sich gerade alles.

Irgendwann mal, in ferner Zukunft.....
 
Ich muss dem voll und ganz zustimmen!!
Habe zur Zeit zwei Freigänger und hatte auch davor Freigänger und habe fast all das auch schon erlebt... darum habe ich mich entschieden, meine anderen beiden drinnen zu halten. Sicher ist es für eine Katze toll ein freies Leben führen zu können, aber sie solchen Gefahren auszusetzen halte ich für zu riskant. Ich hänge einfach zu sehr an meinen Tieren um damit leben zu können.

Sorry wenn ich das sage, das was ichlese ist ICH ICH ICH( Ich möchte das sie in Sicherheit sind, Ich möchte sie keinen Gefahren aussetzen, Ich halte es für zu riskant...:pink-heart:Ich kann es verstehen keine Frage aber begreifen kann ich es nicht). Was wollen die Katzen? Wenn sie raus möchten sollte man es ihnen ermöglichen.
 
Luna hat leider panische Angst vor Hunden.

Die Freundin meines Sohnes hat einen lieben Hund, der Katzen gewöhnt ist.
Eine Mischung aus Schäferhund und Border Collie.
Sie hat ihn zweimal mitgebracht, er hat ganz lieb unter dem Esstisch gelegen, aber Luna war außer sich.
Beide Male mußte ich sie spätabends draußen einfangen, sie hat sich nicht mehr ins Haus getraut.

Deshalb bringt sie ihren Hund jetzt (leider) nicht mehr mit und ich möchte Luna auch keine Zusammenführung zumuten. Sie hat mit den Katzen schon genug zu tun, das entspannt sich gerade alles.

Irgendwann mal, in ferner Zukunft.....

Zweimal mitgebracht und dann aufgegeben:pink-heart: Je öfters sie Kontakt (und somit vertrauen fast) desto besser, vielleicht mal übe nacht:verschmitzt:Natürlich ist es zum Anfang schwer zu verstehen für die Katz abr auch Katzen sind Gewohnheitstiere und je mehr gewohnheit reinkommt desto besser
 
Ehe das in den üblichen Kleinkrieg Pro/contra Wohnungshaltung/Freigang ausartet:

Silke, du musst dir wirklich überlegen, was du willst. Freigang hat Vor- und Nachteile, Wohnungshaltung ebenso. Diese dürften mehr oder weniger bekannt sein. Mach dir wirklich Gedanken darüber, ob du das jeweilige Risiko (Wohnungshaltung birgt ebensolche Risiken wie Freigang, wobei das eher auf der psychischen Ebene abläuft) eingehen willst. Und dann entscheide dich. Wir alle können dir nur unsere Erfahrungen aufzählen und die sind bei beiden Parteien sehr stichhalting.

Abnehmen kann einem die Entscheidung keiner.
 
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@nikita: Deinen Post finde ich wunderbar, ich kann dir voll und ganz zustimmen.
Der Ausdruck einer Katze, wenn sie vom Freigang zurück kommt, so ausgeglichen und glücklich habe ich bevor unsere Beiden raus durften nie gesehen.
Ich möchte ihnen die Erfahrungen, die sie draussen sammeln dürfen nie nehmen und ich bin mir sicher, dass ihnen das kein Mensch ersetzen kann.
Mit keinem Spielzeug der Welt!

Mich erschreckt leider noch eine Sache etwas.
Meine Schwester hat auch zwei Freigänger Katzen. Anfangs waren sie auch erst nur in der Wohnung. Aber seit sie Freigang haben, hat sich der Bezug zu den Katzen verändert. Er ist nicht mehr so innig erzählte meine Schwester. Das macht mich jetzt schon bissi traurig, wenn ich daran denke, wenn es so wäre.
Ok, es KANN, MUSS aber nicht - ich weiss 😉

Was meine Erfahrungen angeht kann ich dich beruhigen.
Das Verhältnis zu unseren Katzen hat sich nicht zum negativen verändert seit sie Freigang haben, im Gegenteil.
Sie sind viel ausgeglichener, anhänglicher und schmusiger.
Kommen sie rein, wird erstmal ausgiebig erzählt (*maumaumaumau*), dann wird gegessen und dann aber sofort gekuschelt. Total relaxt!
 
Mich erschreckt leider noch eine Sache etwas.
Meine Schwester hat auch zwei Freigänger Katzen. Anfangs waren sie auch erst nur in der Wohnung. Aber seit sie Freigang haben, hat sich der Bezug zu den Katzen verändert. Er ist nicht mehr so innig erzählte meine Schwester. Das macht mich jetzt schon bissi traurig, wenn ich daran denke, wenn es so wäre.
Ok, es KANN, MUSS aber nicht - ich weiss 😉

Ich glaube der "innige Bezug" den manche Wohnungskatzen zu ihren Katzen haben liegt schlicht und ergreifend daran, dass die Halter eine der wenigen Abwechslungen im Tagesablauf darstellen. Wenn der Halter auf Arbeit ist passiert nix und wenn er Nachhause kommt, kommt endlich etwas Leben und Abwechslung in die Bude. Das ist auch ein Stück von der Wahrheit.

Ich arbeite Zuhause und der Freigang hat nichts an der Innigkeit verändert. Wir sind in der Zeit sogar immer mehr zusammengewachsen. (habe sie erst ein halbes Jahr) Klar, sie sind manchmal stundenweise weg und daraus werden im Sommer sicher auch ganze oder halbe Tage. Aber mir ist das lieber als das ELend, das ich beobachte wenn es regnet und feucht ist, und die beiden keine Lust auf draußen haben. Dann wird aus Langeweile ständig der Futternapf frequentiert, mehr oder weniger lustlos ein paar Spieltiere rumgekickt und dann sich mit einem Seufzer wieder schlafen gelegt. Das kann ich beobachten, weil ich den ganzen Tag Zuhause bin.
Der berufstätige Wohnungskatzenhalter nicht. Der kommt dann irgendwann Nachhause und die Katzen laufen nun angeregt herum, fangen an zu spielen und er denkt sich: Mensch, die sind ja total glücklich und ausgelastet hier.

Wie sehr eine Katze raus will kommt natürlich auch auf die Katzen an. Ich habe hier auch zwei unterschiedliche Temperamente am Start. Das ist wie bei Menschen: es gibt Stubenhocker und Menschen, die am liebsten draußen sind - und eine Menge dazwischen... Aber Gefängnis ohne Freigang würde man auch keinem Verordnen, nur weil er gerne drinnen bleibt.


Lieber Herr Kiesewetter, den Menschen in den Gefängnissen fehlt doch auch nix, oder? Die sind doch auch glücklich, die lachen und weinen, essen und amüsieren sich. Die können sogar Sport machen und ein bisschen Himmel sehen und aus dem Fenster gucken können die auch. Alles supi. Sehr zu empfehlen. Wohnform der Zukunft.

Zootiere sind übrigens auch sehr glücklich, ne? Alles so schön eingerichtet. Auslauf. Das gönnt man doch jedem Löwen so ein schönes Leben. Oder fehlt denen was? - Ach nein, die kennen es ja nicht anders. Na dann.....😛
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehe das in den üblichen Kleinkrieg Pro/contra Wohnungshaltung/Freigang ausartet:

Silke, du musst dir wirklich überlegen, was du willst. Freigang hat Vor- und Nachteile, Wohnungshaltung ebenso. Diese dürften mehr oder weniger bekannt sein. Mach dir wirklich Gedanken darüber, ob du das jeweilige Risiko (Wohnungshaltung birgt ebensolche Risiken wie Freigang, wobei das eher auf der psychischen Ebene abläuft) eingehen willst. Und dann entscheide dich. Wir alle können dir nur unsere Erfahrungen aufzählen und die sind bei beiden Parteien sehr stichhalting.

Abnehmen kann einem die Entscheidung keiner.

Danke Plum auch an Dich.
Möchte nicht, dass es hier zu einem Kleinkrieg kommt 😉
Obwohl ich noch herumeiere 😳 helfen mir Eure Erfahrungen bezüglich meiner Entscheidungsfindung sehr weiter.

Habe erst überlegt, wo ich mein Anliegen poste. Bei den Freigängern oder bei den Wohnungskatzen. Bei den Wohnungskatzen wären vielleicht andere Antworten gekommen (?)

Coco, auch du hast mein Blick etwas klarer gemacht. Danke.
 
Sorry wenn ich das sage, das was ichlese ist ICH ICH ICH( Ich möchte das sie in Sicherheit sind, Ich möchte sie keinen Gefahren aussetzen, Ich halte es für zu riskant...:pink-heart:Ich kann es verstehen keine Frage aber begreifen kann ich es nicht). Was wollen die Katzen? Wenn sie raus möchten sollte man es ihnen ermöglichen.

Sicher ist das zum einen egoistisch, das streite ich auch gar nicht ab.
Aber nur ich als Mensch kann doch auch die Gefahren einschätzen, denen eine Katze draussen ausgesetzt ist.
Was wollen die Katzen.... das ist so wie bei Kindern, die wollen auch mit dem Fahrrad mal schnell hier hin und dort hin oder was auch immer und können Gefahren noch nicht so gut einschätzen... da muss man als erwachsener Mensch oder gegenüber Katzen als Mensch, der die Gefahren eben kennt, entscheiden, ob man das riskieren kann oder eben lieber nicht.....
Und ich fühle mich immer auch mitschuldig, wenn meine Katze verletzt heimkommt - oder gar nicht mehr - weil ich sie ja schliesslich dieser Gefahr wissentlich ausgesetzt habe.
Aber, es ist eben meine persönliche Anschauung und jeder kann das schliesslich so handhaben wie er möchte bzw. wie es seine Katzen möchten....
 

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