Mea88
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 5. Juli 2014
- Beiträge
- 163
Hallo liebe Community,
zuerst einmal möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin Manuela, 25, Studentin. Ich bin mit Katzen großgeworden, komme aus einem kleinen Dorf und vermutlich wisst ihr was das heißt: Bauernhofkatzen, allein gehaltene Katzen mit Freigang, Dorf eben. Wir hatten auch immer eine Katze, es gab nie Probleme, das heißt ich dachte, ich kenne mich mit Katzen aus...
So, nun zur eigentlichen Geschichte. Mein Freund, der in München lebt, hat vor 2 Jahren eine Katze aufgenommen, da die Vorbesitzerin so schwer erkrankte, dass ihre 3 Katzen ein neues Zuhause brauchten. Deren Partner konnte oder wollte nur 2 behalten, sodass mein Freund die dritte Katze aufnahm. Sie war damals 1,5 Jahre alt und war als Kitten zu den beiden anderen, damals 6-jährigen Tieren gekommen. Mein Freund lebt mit seiner Mutter in München, die Katze,, die zuvor reine Wohnungskatze war, hat nun gesicherten Freigang im ca. 50 qm großen Garten.
Ich selbst lebe aktuell wochenweise bei meinem Freund, und bei einer Freundin, mit der ich auf meine Abschlussprüfung im Herbst lerne.
Dieses Frühjahr kamen ich und mein Freund auf die Idee, dass wir gerne eine 2. Katze haben würden, da Luna unter tags immer alleine zuhause ist. Da sie ja aus einem Mehrkatzenhaushalt stammte, haben wir uns das wohl zu leicht vorgestellt. Und so machten wir den wohl schon zu oft gemachten Fehler... Eine über mehrere Ecken bekannte Frau, die in einer Tierklinik arbeitet und öfter Strassenkatzen aufnimmt, vermittelte uns ein Kätzchen, 13 Wochen alt und wir waren natürlich gleich begeistert.
Die erste Begegnung und die ersten Wochen verliefen gar nicht so schlecht, es wurde viel geknurrt und gefaucht von seiten der Großen, trotzdem kam es nicht zu schlimmeren Kämpfen... Mittlerweile ist die Kleine seit etwa 6 Wochen bei uns und wächst und gedeiht und scheint sich ganz wohl zu fühlen, darf auch schon raus in den abgesicherten Garten....
Jedoch, wirklich anfreunden tun sich die zwei n icht... Und ich mache mir Vorwürfe... Dass die Kleine ohne gleichaltrige Katze aufwächst, dass die Große manchmal genervt von den Spielattacken der Kleinen ist...
Und wenn ich hier im Forum lese, hör ich immer raus, dass wir die beiden Katzen quälen und nicht artgerecht halten. Und habe Angst, dass wir die Kleine auch zu einem Soziopathen erziehen, wie wir es leider wohl mit der Großen gemacht haben.
Was meint ihr? Ist die Situation so haltbar oder zu schlimm?
Im Herbst/Winter nach meinen Prüfungen hab ich dann wieder eine eigene Wohnung und könnte die Kleine mitnehmen, und ihr dann einen passenden Kameraden besorgen. Ist das dann zu spät und sie ist schon "verhunzt"? Aktuell ist eine dritte Katze leider keine Option. Die Mutter von meinem >Freund ist strikt dagegen, vor allem aus Angst, wie die Große auf einen weiteren Eindringling reagiert...
Ich könnte die Kleine auch zu meinen Eltern bringen, wo sie dann in die "Dorfkatzengemeinschaft" geraten würde, aber eben auch in einem Einkatzenhaushalt...
Wie ihr seht bin ich ziemlich ratlos und konfus....
Vor allem weil das hier gelernte meinen 20 Jahren Katzenerfahrung widerspricht und ich scheinbar keine Ahnung hatte.
Ich freue mich auf Ratschläge und Meinungen, und ja ich weis, dass wir das alles suboptimal angegangen sind und hab auch solche Kommentare schon zu hunderten in anderen Beiträgen gelesen und weis ja, dass wir dumm waren.
Danke schonmal
zuerst einmal möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin Manuela, 25, Studentin. Ich bin mit Katzen großgeworden, komme aus einem kleinen Dorf und vermutlich wisst ihr was das heißt: Bauernhofkatzen, allein gehaltene Katzen mit Freigang, Dorf eben. Wir hatten auch immer eine Katze, es gab nie Probleme, das heißt ich dachte, ich kenne mich mit Katzen aus...
So, nun zur eigentlichen Geschichte. Mein Freund, der in München lebt, hat vor 2 Jahren eine Katze aufgenommen, da die Vorbesitzerin so schwer erkrankte, dass ihre 3 Katzen ein neues Zuhause brauchten. Deren Partner konnte oder wollte nur 2 behalten, sodass mein Freund die dritte Katze aufnahm. Sie war damals 1,5 Jahre alt und war als Kitten zu den beiden anderen, damals 6-jährigen Tieren gekommen. Mein Freund lebt mit seiner Mutter in München, die Katze,, die zuvor reine Wohnungskatze war, hat nun gesicherten Freigang im ca. 50 qm großen Garten.
Ich selbst lebe aktuell wochenweise bei meinem Freund, und bei einer Freundin, mit der ich auf meine Abschlussprüfung im Herbst lerne.
Dieses Frühjahr kamen ich und mein Freund auf die Idee, dass wir gerne eine 2. Katze haben würden, da Luna unter tags immer alleine zuhause ist. Da sie ja aus einem Mehrkatzenhaushalt stammte, haben wir uns das wohl zu leicht vorgestellt. Und so machten wir den wohl schon zu oft gemachten Fehler... Eine über mehrere Ecken bekannte Frau, die in einer Tierklinik arbeitet und öfter Strassenkatzen aufnimmt, vermittelte uns ein Kätzchen, 13 Wochen alt und wir waren natürlich gleich begeistert.
Die erste Begegnung und die ersten Wochen verliefen gar nicht so schlecht, es wurde viel geknurrt und gefaucht von seiten der Großen, trotzdem kam es nicht zu schlimmeren Kämpfen... Mittlerweile ist die Kleine seit etwa 6 Wochen bei uns und wächst und gedeiht und scheint sich ganz wohl zu fühlen, darf auch schon raus in den abgesicherten Garten....
Jedoch, wirklich anfreunden tun sich die zwei n icht... Und ich mache mir Vorwürfe... Dass die Kleine ohne gleichaltrige Katze aufwächst, dass die Große manchmal genervt von den Spielattacken der Kleinen ist...
Und wenn ich hier im Forum lese, hör ich immer raus, dass wir die beiden Katzen quälen und nicht artgerecht halten. Und habe Angst, dass wir die Kleine auch zu einem Soziopathen erziehen, wie wir es leider wohl mit der Großen gemacht haben.
Was meint ihr? Ist die Situation so haltbar oder zu schlimm?
Im Herbst/Winter nach meinen Prüfungen hab ich dann wieder eine eigene Wohnung und könnte die Kleine mitnehmen, und ihr dann einen passenden Kameraden besorgen. Ist das dann zu spät und sie ist schon "verhunzt"? Aktuell ist eine dritte Katze leider keine Option. Die Mutter von meinem >Freund ist strikt dagegen, vor allem aus Angst, wie die Große auf einen weiteren Eindringling reagiert...
Ich könnte die Kleine auch zu meinen Eltern bringen, wo sie dann in die "Dorfkatzengemeinschaft" geraten würde, aber eben auch in einem Einkatzenhaushalt...
Wie ihr seht bin ich ziemlich ratlos und konfus....
Vor allem weil das hier gelernte meinen 20 Jahren Katzenerfahrung widerspricht und ich scheinbar keine Ahnung hatte.
Ich freue mich auf Ratschläge und Meinungen, und ja ich weis, dass wir das alles suboptimal angegangen sind und hab auch solche Kommentare schon zu hunderten in anderen Beiträgen gelesen und weis ja, dass wir dumm waren.
Danke schonmal
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