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Kiko_Muffin
Benutzer
- Mitglied seit
- 16. Januar 2017
- Beiträge
- 37
Hallo.
Ich wende mich mal an Euch, weil ich leider überhaupt nicht mehr weiter weiß und mit meinem Latein am Ende bin.
Kurz zur Vorgeschichte:
Kater, 2 Jahre, seit einem Monat ca. schwer erkrankt. Innerhalb von vier Wochen drei große OPs und fünf mal Vollnarkose. Diagnose Flutd mit anschließender Penisamputation. Da auch das nicht mehr geholfen hat, künstlicher "Ausgang", also Fistel im Bauchbereich.
Eine Woche auf der Intensivstation der Klinik nach dritter OP. Lange war nicht klar, ob er überlebt oder ob man ihn einschläfern muss.
An sich ist eigentlich alles wieder ok - Wunde sieht super aus, Fäden wurden am Freitag (leider wieder mit Narkose) gezogen. Seit heute Mittag darf er seinen Trichter abnehmen (den musste er jetzt fast vier Wochen am Stück tragen). Der Trichter hat ihn sehr gestört, er konnte nicht mehr richtig damit laufen, beim fressen war er immer auf jmd angwiesen der ihm den Napf unter die Nase hält weil er es alleine nicht geschafft hat ect.
Ich hatte die letzten Tage schon das Gefühl dass er langsam "depressiv" wird. Er hatte fast keinen Spieltrieb mehr, in zu animieren war fast unmöglich und er verliert innerhalb von Minuten die Lust. Er war leider fast die ganze Zeit von seinem geliebten Bruder getrennt, weil der auf ihn los ist. Er schnurrt nicht mehr wenn man ihn streichelt (er war Weltmeister im Schnurren).
Seit heute darf er also wie gesagt den Trichter abnehmen.
Er frisst und putzt sich, aber ansonsten hab ich das Gefühl es geht ihm sehr schlecht. Er ist die ganze Zeit nur am Rumliegen, sobald er steht fängt er an zu zittern und ich hab das Gefühl er kann nicht richtig auf seinen Hinterbeinchen stehen. Es sieht so aus als hätte er sich verletzt, das kann aber nicht sein weil ich ihn unter ständiger Beobachtung hatte. Er zeigt auch keine Schmerzen wenn man ihn an den Beinen anfasst aber er humpelt halt.🙁
Er hat immer wieder Zitteranfälle und seit heute Nachmittag schreit er ganz "hell". Also das ist kein normales "Miau" sondern eher sein "Miiiiii".
Er ist insgesamt komplett antriebs- und lustlos.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich machen soll. Einerseits sehe ich ja ganz offensichtlich dass es ihm schlecht geht. Andererseits will ich ihm die Fahrt (das wäre dann die fünfte !!) in die Klinik ersparen weil er eh so ein erhöhtes Stresslevel hat und er sich ziemlich reinsteigert beim Autofahren und beim Arzt. Ein Fall für die Tierrettung ist er meines Erachtens auch nicht.
Ich muss leider morgen wieder arbeiten, ich bekomme keinen Urlaub mehr...
Kann mir jemand einen Rat geben?
Ich wende mich mal an Euch, weil ich leider überhaupt nicht mehr weiter weiß und mit meinem Latein am Ende bin.
Kurz zur Vorgeschichte:
Kater, 2 Jahre, seit einem Monat ca. schwer erkrankt. Innerhalb von vier Wochen drei große OPs und fünf mal Vollnarkose. Diagnose Flutd mit anschließender Penisamputation. Da auch das nicht mehr geholfen hat, künstlicher "Ausgang", also Fistel im Bauchbereich.
Eine Woche auf der Intensivstation der Klinik nach dritter OP. Lange war nicht klar, ob er überlebt oder ob man ihn einschläfern muss.
An sich ist eigentlich alles wieder ok - Wunde sieht super aus, Fäden wurden am Freitag (leider wieder mit Narkose) gezogen. Seit heute Mittag darf er seinen Trichter abnehmen (den musste er jetzt fast vier Wochen am Stück tragen). Der Trichter hat ihn sehr gestört, er konnte nicht mehr richtig damit laufen, beim fressen war er immer auf jmd angwiesen der ihm den Napf unter die Nase hält weil er es alleine nicht geschafft hat ect.
Ich hatte die letzten Tage schon das Gefühl dass er langsam "depressiv" wird. Er hatte fast keinen Spieltrieb mehr, in zu animieren war fast unmöglich und er verliert innerhalb von Minuten die Lust. Er war leider fast die ganze Zeit von seinem geliebten Bruder getrennt, weil der auf ihn los ist. Er schnurrt nicht mehr wenn man ihn streichelt (er war Weltmeister im Schnurren).
Seit heute darf er also wie gesagt den Trichter abnehmen.
Er frisst und putzt sich, aber ansonsten hab ich das Gefühl es geht ihm sehr schlecht. Er ist die ganze Zeit nur am Rumliegen, sobald er steht fängt er an zu zittern und ich hab das Gefühl er kann nicht richtig auf seinen Hinterbeinchen stehen. Es sieht so aus als hätte er sich verletzt, das kann aber nicht sein weil ich ihn unter ständiger Beobachtung hatte. Er zeigt auch keine Schmerzen wenn man ihn an den Beinen anfasst aber er humpelt halt.🙁
Er hat immer wieder Zitteranfälle und seit heute Nachmittag schreit er ganz "hell". Also das ist kein normales "Miau" sondern eher sein "Miiiiii".
Er ist insgesamt komplett antriebs- und lustlos.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich machen soll. Einerseits sehe ich ja ganz offensichtlich dass es ihm schlecht geht. Andererseits will ich ihm die Fahrt (das wäre dann die fünfte !!) in die Klinik ersparen weil er eh so ein erhöhtes Stresslevel hat und er sich ziemlich reinsteigert beim Autofahren und beim Arzt. Ein Fall für die Tierrettung ist er meines Erachtens auch nicht.
Ich muss leider morgen wieder arbeiten, ich bekomme keinen Urlaub mehr...
Kann mir jemand einen Rat geben?
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