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Das hab ich daraus geschlossen, dass die TE "den ganzen Tag unterwegs" wäre um zum Vater zu kommen - das Problem hätte sie ja auch um an das Geld zu kommen das der Vater ihr evtl. hätte leihen können. Es sei denn der Vater bringt es ihr (was für ihn bedeuten würde die demente Omi allein zu lassen).
Seh ich ein bisschen anders - ethisch-moralisch ist sie ihrer Omi gegenüber genauso in der Pflicht wie der Vater, selbst dann wenn der Vater noch fit ist.
Der Vater ist aber der Katze gegenüber in keinster Weise in der Pflicht, das ist ganz allein Sache der TE.
Richtig - da sollten wir vielleicht besser das Spekulieren sein lassen. Ich bin da halt schwer versucht Rückschlüsse zu ziehen weil ich die Situation ja täglich erlebe (gerade weil - oder obwohl? - ich hier schon in die Pflege bzw. Versorgung sowohl meines eigenen Vaters als auch meiner Schwiegermutter eingebunden bin).Aber da ich die Umstände nicht kenne, kann ich dazu auch gar nicht weiter sagen.
Was mir noch einfällt:
In der Überschrift steht "unser Schnurrchen" - es muss also noch einen zweiten Menschen im Haushalt geben, was hätte denn der noch für Möglichkeiten?
Der Normalfall wäre aber schon dass die Schwiegermutter die Mutter der Ehefrau ist und somit im Normalfall eben die Omi der TE...Also für die Schwiegermutter meines Vaters fühle ich mich nicht verantwortlich - die ist nämlich nicht zwangsläufig mit mir verwandt oder mir nahestehend 😉
Das ist aber schon ganz schön besch.... wenn Mitte des Monats schon das Geld komplett alle ist...Wenn grundsätzlichkein Geld vorhanden ist, gar keine. 🙁
Dazu muss ich noch kurz was schreiben, sorry - aber dann hör ich auf mit dem Thema...Sowas kann man im Voraus besprechen, wer wann und warum die Oma betreuen soll, hier sieht es aber sehr danach aus, als wäre das erst zur Sprache gekommen, nachdem die TE den Vater um Hilfe gebeten hat und das finde ich schon mies.
Der Normalfall wäre aber schon dass die Schwiegermutter die Mutter der Ehefrau ist und somit im Normalfall eben die Omi der TE...
Ich fühle mich übrigens durchaus auch verantwortlich für die Mutter meines Lebensgefährten, auch wenn wir nicht verwandt sind - und ich helfe da auch gerne bei allem was so anfällt (Einkaufen, Garten etc.).
Liebe TE lass dich von unseren Überlegungen nicht verwirren oder abschrecken, wir diskutieren nur bisschen rum, aber eigentlich würden wir wohl alle gerne mehr erfahren
So seh ich das auch - drum hatte ich ja direkt gefragt wo sie denn ist.Falls nicht, hätte die Angabe des Wohnortes helfen können. Wäre sie aus meiner Stadt hätte ich ihr Hilfe angeboten - irgendwie kann man sowas immer regeln, denke ich.
Ich finde beides erschreckend - einmal dass jemand, der die Verantwortung für ein Lebewesen übernommen hat nicht fähig ist, entsprechende Rücklagen zu bilden aber auch dass andere es für so selbstverständlich halten dass es jederzeit spontan einfach wäre Geld aufzutreiben.Das es außerhalb deiner Vorstellungskraft liegt, dass es Menschen gibt, die nicht mal so eben 100 Euro auftreiben / leihen können, das nenn ich Glück für dich.
Nein, nicht spontan...sondern vorsorglich.
Eine Tierklinik würde ich immer meiden soweit es geht. Dort sind meist Tierärzte angestellt die auf Umsatz arbeiten, deshalb ist es dort auch immer teurer. Einen normal Tierarzt suchen der nicht auf Abzocken aus ist. Zum Teil verlangen mache ja den dreifachen Satz. Die Tierärzte haben die Narrenfreiheit und das wird bei vielen auch ausgenutz. Wenn schon auf dem Band gesprochen wird dass gleich bar bezahlt werden muss, dann würde ich da einen riesen Bogen drum machen. Jede Rechnung von einem Arzt sollte erstmal ein paar Tage kontrolliert werden dürfen und dann erst wird bezahlt.
Würde meine Katze schnappen die Tierärzte abklappern und gleich an der Anmeldung sagen dass ich nicht gleich bezahlen kann und ob sie trotzdem behandeln. Und eigentlich sollte jeder Tierarzt bei Notfällen handelt und das Geld steht erstmal hinten an.
Viele Grüße
Goldeneye, das ist ausgemachter Blödsinn, was Du da schreibst. Tierkliniken sind deshalb teurer, weil die zum Einen deutlich besser ausgestattet sind als jede normale Tierarztpraxis und das Equipment auch entsprechend bezahlt und gewartet gehört. Zum anderen haben die einerseits einen 24 Std. Notdienst (und jemand der sich die Nächste um die Ohren schlägt muss auch dann bezahlt werden, wenn kein Notfall zum Behandeln reinkommt, der auch Geld einbringt. Außerdem gibt es für Nachtarbeit in der Regel auch Zuschläge, dh der Nachtdienst kommt sowieso schonmal teurer. Das muss alles auch irgendwo wirtschaftlich laufen und das kann es einfach nicht zum 1-fachen Satz (das bezweifle ich schon bei einer normalen PRaxis in entsprechender Lage).
Das gleiche beim Standard-Tierarzt. Auch der wird je nach Lage (Miete, Nebenkosten) und Personal sowie Ausstattung nie im Leben zum 1-fachen Satz wirtschaftlich arbeiten können. Und einem Tierarzt der so knapp kalkuliert, dass er auf jeden Cent angewiesen ist um nicht in die Pleite zu laufen, würde ich tendenziell deutlich weniger vertrauen, als einem wirtschaftlich gesund arbeitenden Tierarzt, der dann eben keine Dumping-Preise anbieten kann. Wenn ein TA schon im regulären Dienst den 1,5 fachen bis 2 fachen Satz nimmt, was nimmt der wohl im Notdienst? Natürlich schlägt er da einen Zuschlag drauf. Ganz normal. Wenn ich Sonntags arbeiten musste um zB im Datenverarbeitungssystem etwas zu testen, kriege ich ja auch saftige Zuschläge. Und ein TA soll das jetzt für den gleichen Arbeitslohn machen wie zu regulären Öffnungszeiten und ielleicht noch ein nettes Danke? Ja ne ist klar...
Das mittlerweile wenig auf Rechnung gearbeitet wird, liegt auch nicht an den abzockenden Tierärzten sondern der schlechten Zahlungsmoral und Erziehung vieler Kunden. Mein Tierarzt hat am Anfang wohl auch auf REchnung gearbeitet (ich habs nie beansprucht, denn ich bin bei der Behandlung dabei und sehe was gemacht wird, da brauche ich jetzt nicht Tage um eine Rechnung zu prüfen). Ich habe in seiner Anfangszeit mehr als ein Telefonat zufällig mitbekommen, in dem die PRaxisangestellten ganz offensichtlich offenen Rechnungen nachlaufen durften. Wenn so etwas bis zur Klage geht (und das dauert ne ganze Zeit) in mehreren Fällen, dann kann einen selbstständig arbeitenden Betrieb sowas in die Insolvenz treiben. Warum sollte das jemand in Kauf nehmen.
Mittlerweile hängt auch bei meinem TA ein Schild, dass nicht mehr auf Rechnung gearbeitet wird (wobei ich fast sicher bin, dass man bei Kunden, die man kennt und regelmäßig zu Gesicht bekommt auch Ausnahmen machen würde) und ich kann ihn da sehr gut verstehen.