Sooo, was macht der Wühlschrat wenn er zwei Tage kaum Internet hat? Ganz einfach: Zwerge bespaßen und Fotos schießen
😀
Nyala ist und bleibt ein zuckersüßes Mädchen. Sie fängt teilweise schon das Treteln an, wenn man sich ihr nähert. Dabei ist es ihr ziemlich egal, ob das jetzt ich bin, oder der große Wühlschrat gerade zur "Vorne rein und hinten raus-Runde" antritt. In ihrem Regal ist sie die Kuschelkönigin. Genau genommen auf ihrem Regalbrett, sitzt sie nämlich nebenan, ist sie mehr im Spielmodus und rüpelt dabei auch gerne mal die Hand an. Zwar nicht ernsthaft, aber bei der Größe haben die noch so fiese spitze Krallen, dass der Flügel danach eine halbe Stunde lang juckt. Wird Zeit, dass sie endlich nachzieht und auch einen kräftigen Schwung wächst. Vielleicht hätte sie dann auch mehr Lust, mit den beiden Jungs zu spielen. Wirklich raufig sind die nämlich auch nicht, aber Nyala ist bisher wirklich 100% Mädchen und möchte lieber etwas Abstand beim Spielen. Entsprechend ist sie auch insgesamt eher in den oberen Etagen unterwegs, statt sich auf dem Boden ins Getümmel zu stürzen.
Andro gibt Knallgas. Nachdem er letzte Woche das Streicheln für sich entdeckt hat, hat er Nyala in der Entwicklung schon fast überholt. Zumindest ist er unten im Raum zugänglicher als die kleine Prinzessin. Zusammen mit Moroshi steht er sofort an der Tür stramm, wenn ich in den Keller komme. Da muss dann jede Bewegung genau verfolgt werden bis die Tür auf geht. Inzwischen schiebe ich erst einmal einen Fuß quer rein, damit die beiden Schwarzen etwas zurück gehen und mir nicht entfleuchen. Zumindest so weit, dass ich durch die Tür passe, macht dann auch Andro Platz.
😉
Er fängt dann auch gerne spontan das Schnurren an, schließlich heißt Mensch ja Leckerchen und Streicheleinheiten. Für beides ist er durchaus zu haben, genauso wie für Dosi-Stalking. Egal, ob ich gerade fege, die Klos mache, oder eine andere Kleinigkeit streichel, Andro muss immer auf dem Laufenden sein. Neugierig, selbstbewusst, Andro. Der Schwarzling ist einfach ne Wucht.
Tjoa und wenn der Bruder so laut schnurrt, wird auch der vorsichtige Moroshi irgendwann neugierig, was da so toll ist. Seit dem Wochenende musste er ja immer wieder in Handnähe kommen, hat sich dann aber doch nicht so wirklich getraut. Unverschämt wie ich bin, habe ich dann immer mal wieder die Hand auf seinem Rücken platziert und siehe da: Mittwoch hat er sich endlich getraut. Witzig dabei ist, dass er die Sache genau so am Interessantesten findet, wie die meisten Katzen es lange Zeit erschreckend finden. Wenn ich stehe und mich zu ihm runter beuge, kommt Moroshi angewuselt, schleimt meine Hand und mein Gesicht an, wuselt ein Stück weiter und dann kehrt marsch und nochmal von vorne. Der hat sich das Spielchen scheinbar lange genug angeguckt, um jetzt gleich volles Programm einzusteigen. Naja fast zumindest, auf den Schoß heben lässt er sich noch nicht so gerne.
😛
Dafür hat er gestern so richtig schön im Bettchen posiert.
Nyala und Andro erwarten mich
fertig gestreichelt
Die Jungs vom Empfang "Hassu was für uns?"
Ich bin ja mal gespannt, was die drei heute Abend zu mir sagen. Nachmittags steht nämlich Impfen auf dem Plan, je nach Eintütewillen für eine bis drei Kleinigkeiten. Wenns nach mir geht, kommen Andro und Nyala mit und für Moroshi gibts Montag einen Extratermin. Ab und an tränt sein Auge ja doch noch. Die Abstände dabei sind völlig willkürlich und es sieht ansonsten super aus, aber ich hätte doch ganz gerne mal einen Doc, der sich das genauer anguckt. Bei reinen Impfterminen hab ich da ein schlechtes Gewissen, wenn ich den Verkehr aufhalte.