Untergewichtig und Panik vorm Tierarzt

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Morgen früh ist es soweit. Ich stelle mir den Wecker auf 6.00 Uhr, um ihm Gaba zu geben, ansonsten bleibt er in der Nacht nüchtern.
Ich habe ihn die folgenden Tage gut beobachtet und werde dem TA folgendes mitteilen:
Er frisst gar kein Trockenfutter und trockene Leckerlies mehr seit einigen Monaten.
Er könnte sich von Schleckies ernähren, liebt laktosefreie Milch, frisst auch hochwertiges nassfutter und wiegt dennoch nur 3,5 kg. Er trinkt mehr als früher und geht such öfter auf das Klo. Er schmeckt sich öfter über die Lippen und erbricht manchmal Flüssig oder schluckt merkwürdig. Ich vermute Übelkeit. Er kommt problemlos auf Couch und Bett, aber er klettert und spielt nicht mehr und bewegt sich kaum. Er zieht sich zumeist zurück unter.mein Bett, kommt raus zum Gressen, Klo fang, kurz kuscheln und geht wieder. Die Verdauung ist o.k. und er war noch nie unsauber. Er hat kaum mehr Muskeln auf den Beinen, Knochen sind tastbar, er liebt es, gebürstet zu werden, er kommt zur Tür, wenn ich heimkomme, dem Kleinen duldet er aber er will keine Nähe zu ihm. Nebeneinander ist o.k., aber fellkontakt unmöglich. Er pfaucht und geht weg. Frisst aber neben ihm und wenn der Kleine schläft ist die Nähe o.k. Nur direkte Interaktion mag er nicht. Ich vermute die Nieren. Es ist ein schleichenden Prozess und nicht jeden Tag gleich.
Ich hoffe wir schaffen den Termin. Letztes Mal konnte man ihn ja nicht untersuchen.
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Morgen früh ist es soweit. Ich stelle mir den Wecker auf 6.00 Uhr, um ihm Gaba zu geben, ansonsten bleibt er in der Nacht nüchtern.
Ich habe ihn die folgenden Tage gut beobachtet und werde dem TA folgendes mitteilen:
Er frisst gar kein Trockenfutter und trockene Leckerlies mehr seit einigen Monaten.
Er könnte sich von Schleckies ernähren, liebt laktosefreie Milch, frisst auch hochwertiges nassfutter und wiegt dennoch nur 3,5 kg. Er trinkt mehr als früher und geht such öfter auf das Klo. Er schmeckt sich öfter über die Lippen und erbricht manchmal Flüssig oder schluckt merkwürdig. Ich vermute Übelkeit. Er kommt problemlos auf Couch und Bett, aber er klettert und spielt nicht mehr und bewegt sich kaum. Er zieht sich zumeist zurück unter.mein Bett, kommt raus zum Gressen, Klo fang, kurz kuscheln und geht wieder. Die Verdauung ist o.k. und er war noch nie unsauber. Er hat kaum mehr Muskeln auf den Beinen, Knochen sind tastbar, er liebt es, gebürstet zu werden, er kommt zur Tür, wenn ich heimkomme, dem Kleinen duldet er aber er will keine Nähe zu ihm. Nebeneinander ist o.k., aber fellkontakt unmöglich. Er pfaucht und geht weg. Frisst aber neben ihm und wenn der Kleine schläft ist die Nähe o.k. Nur direkte Interaktion mag er nicht. Ich vermute die Nieren. Es ist ein schleichenden Prozess und nicht jeden Tag gleich.
Ich hoffe wir schaffen den Termin. Letztes Mal konnte man ihn ja nicht untersuchen.
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Also ich denke da einfach immer wieder an eine SDÜ. Falls es das ist und behandelt wird, sollten danach weitere Werte geprüft werden, denn die SDÜ kann andere Organwerte verfälschen. Ich hoffe, dass das Gaba gut funktioniert!
 
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Also ich denke da einfach immer wieder an eine SDÜ. Falls es das ist und behandelt wird, sollten danach weitere Werte geprüft werden, denn die SDÜ kann andere Organwerte verfälschen. Ich hoffe, dass das Gaba gut funktioniert!
Danke. Es wird ein geriatrisches Blurbild veranlasst, ich bitte auch darum, die Schilddrüsenwerte anzuschauen.. Ich hoffe das Beste und bin auf alles gefasst.
 
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Es ist schwierig Pietsch nüchtern zu halten, er mauzt und hat Hunger. Das Gaba ist intus, jetzt torkelt er wie betrunken und hat vorhin flüssig erbrochen (leerer Magen). Trotzdem isr er aufs Katzenklo gewankt, er ist sooo brav! In 30 Minuten fahren wir los, ich berichte dann.
 
Wir haben es geschafft. Das schreien im Auto war dank Gaba erträglich. Bei der Untersuchung mussten wir ihn zu dritt festhalten, eingewickelt in ein Handtuch, mit schleckis liess er sich nicht ablenken, er wollte nur weg. Die Tierärztin meinte, es gäbe Katzen mit sehr ursprünglichen Fluchtinstinkten und man möge die TA Termine auf ein Minimum beschränken, weil er wirklich leidet. Bislang wurde er ohne Tierarzt (ausser Kastra, impfen und 1 Zahn op) 13,5 Jahre, etwas das laufend TA Termine benötigt wird mit ihm nicht möglich sein. Das deckt sich auch mit Intuition. Wir warten nun das Blutbild ab, wenn da die Ursache nicht gefunden wird, Zähne sind o.k., wird es was Tumoröses sein, da kann man ohnehin nichts tun, ihm Schmerzmittel geben und ihn gehen lassen, wenn es soweit ist. Wir warten also das Ergebnis des Blutbefundes ab. Wenn da nix rauskommt quäle ich ihn nicht mit weiteren Untersuchungen. Eine OP kommt bei dem Leichtgewicht in Kombi mit Alter ohnehin nicht in Frage, das würde er nicht schaffen. Ich bin damit im Frieden und gebe Bescheid, was rauskommt.
 
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Wir haben es geschafft. Das schreien im Auto war dank Gaba erträglich. Bei der Untersuchung mussten wir ihn zu dritt festhalten, eingewickelt in ein Handtuch, mit schleckis liess er sich nicht ablenken, er wollte nur weg. Die Tierärztin meinte, es gäbe Katzen mit sehr ursprünglichen Fluchtinstinkten und man möge die TA Termine auf ein Minimum beschränken, weil er wirklich leidet. Bislang wurde er ohne Tierarzt (ausser Kastra, impfen und 1 Zahn op) 13,5 Jahre, etwas das laufend TA Termine benötigt wird mit ihm nicht möglich sein. Das deckt sich auch mit Intuition. Wir warten nun das Blutbild ab, wenn da die Ursache nicht gefunden wird, Zähne sind o.k., wird es was Tumoröses sein, da kann man ohnehin nichts tun, ihm Schmerzmittel geben und ihn gehen lassen, wenn es soweit ist. Wir warten also das Ergebnis des Blutbefundes ab. Wenn da nix rauskommt quäle ich ihn nicht mit weiteren Untersuchungen. Eine OP kommt bei dem Leichtgewicht in Kombi mit Alter ohnehin nicht in Frage, das würde er nicht schaffen. Ich bin damit im Frieden und gebe Bescheid, was rauskommt.
Nicht immer vom schlimmsten ausgehen. Wenn es die Schilddrüse sein sollte, eine SDÜ haben wirklich ganz viele alte Katzen, ist es meistens behandelbar.
Ich persönlich halte nichts davon eine Katze in Watte zu packen, weil der TA-Besuch anstrengend ist.
Vorsorge ist besser als nur noch Sorge, damit habe ich unseren TA gehabt.
Ich gehe selbst richtig ungern zu Ärzten, trotzdem nehme ich einen Großteil der angebotenen Vorsorgeprogramme an 😉
Daumen sind gedrückt, dass es was behandelbares ist 🍀 🍀🍀🍀
 
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Ich drücke die Daumen, dass es eine der häufig im Alter auftretenden, gut behandelbaren Erkrankungen ist.

Wir hatten bisher auch nur einen Kater, der bereit war, bei der Tierärztin ein Leckerli anzunehmen und mein Herzenskater Kulli war beim Tierarzt starr vor Angst, mit schwitzenden Pfoten und am ganzen Leib zitternd. Ihm hätte ich auch nie eine Langzeitbehandlung mit ständigen Tierarztbesuchen zugemutet.
 
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Ich hoffe auch auf etwas Gut behandelbares! Meine Intuition sagt Nieren, aber warten wir mal ab. Danke dir!
 
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Ich drücke die Daumen, dass es eine der häufig im Alter auftretenden, gut behandelbaren Erkrankungen ist.

Wir hatten bisher auch nur einen Kater, der bereit war, bei der Tierärztin ein Leckerli anzunehmen und mein Herzenskater Kulli war beim Tierarzt starr vor Angst, mit schwitzenden Pfoten und am ganzen Leib zitternd. Ihm hätte ich auch nie eine Langzeitbehandlung mit ständigen Tierarztbesuchen zugemutet.
Es kommt auch immer darauf an, was es ist und wie viel Eigenleistung man erbringen kann.
Mir hat ja mal ein TA als ich noch gezüchtet habe, gezeigt, wie man spritzt, auch in einen liegenden Zugang also i.v., auch Infusionen: der Beutel hing an der Stehlampe im WZ.
Man kann sich wirklich ganz viel selbst beibringen, gerade wenn der TA das mitmacht.
Kurios, denn in meiner ehemaligen WG gab es vier Katzen, zwei davon medikamentenpflichtig und der WG-Chef hatte bereits Urlaub gebucht. Ich habe den Katzensitter-Job gerne gemacht. Tiger bekam 2*täglich sein Insulin und einen BZ-Check und Luna ihr AB, weil sie einen Nabelbruch durch eine nicht ganz geglückte Kastra hatte. Leider hatte sich die Naht entzündet.
Hat alles wunderbar geklappt und ich musste für den Service für den Monat keine Miete zahlen 😉
 
Daumen gedrückt - und schreib mal, was rausgekommen ist.
 
Ich drücke die Daumen, dass es eine der häufig im Alter auftretenden, gut behandelbaren Erkrankungen ist.

Wir hatten bisher auch nur einen Kater, der bereit war, bei der Tierärztin ein Leckerli anzunehmen und mein Herzenskater Kulli war beim Tierarzt starr vor Angst, mit schwitzenden Pfoten und am ganzen Leib zitternd. Ihm hätte ich auch nie eine Langzeitbehandlung mit ständigen Tierarztbesuchen zugemutet.
Beim Abtasten des Bauches hat sie nichts gespürt, er hat auch keine Schwellungen an den Beinen etc., leider nur noch 3,2 kg obwohl er frisst. Beim Abhören hat sie festgestellt, dass sein Herz vor Panik rast und die Pfoten waren schweiss nass und das obwohl er vom Gaba so betäubt war, dass er schwankend ging. Es ist also nicht nur Stress bei ihm, sondern wirklich Panik. Ich bin sehr dankbar, dass wir es geschafft haben, dass ihm Blut abgenommen wurde und bin gerne bereit, ihm jedwede Medikamente, Spezialbahrung etc. Zu kaufen, mir geht es da gar nicht ums Geld oder um meinen Stress, sondern darum was ihm zumutbar ist. Das kann man vermutlich nur verstehen, wenn man selber so einen Senior zuhause hat. Ich danke dir für dein Verständnis!
 
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Mit dieser Angst beim Tierarzt ist es schon komisch. Unser Kulli ist vor Angst fast vergangen, sein Bruder hat die Sache nicht glücklich, aber völlig gelassen hingenommen. Beide sind ganz klein zusammen bei uns eingezogen, haben also die gleichen Erfahrungen gemacht, trotzdem war ihre Reaktion so unterschiedlich. Mit den aktuellen Dreien können wir recht entspannt zum Tierarzt fahren. Sie sind nicht glücklich, in die Box gestopft zu werden, aber ertragen alles mit Fassung (außer unser Lui den Ultraschall).
Und unsere Tierärztin äußert sich jedes Mal glücklich, dass keiner unserer Kater aggressiv reagiert.

Ihr habt jedenfalls den Termin überstanden und Du siehst hoffentlich bald klarer. Halte uns nur auf dem Laufenden, hier drücken einige die Daumen. Alles Gute!!!
 
Wir haben es geschafft. Das schreien im Auto war dank Gaba erträglich. Bei der Untersuchung mussten wir ihn zu dritt festhalten, eingewickelt in ein Handtuch, mit schleckis liess er sich nicht ablenken, er wollte nur weg. Die Tierärztin meinte, es gäbe Katzen mit sehr ursprünglichen Fluchtinstinkten und man möge die TA Termine auf ein Minimum beschränken, weil er wirklich leidet. Bislang wurde er ohne Tierarzt (ausser Kastra, impfen und 1 Zahn op) 13,5 Jahre, etwas das laufend TA Termine benötigt wird mit ihm nicht möglich sein. Das deckt sich auch mit Intuition. Wir warten nun das Blutbild ab, wenn da die Ursache nicht gefunden wird, Zähne sind o.k., wird es was Tumoröses sein, da kann man ohnehin nichts tun, ihm Schmerzmittel geben und ihn gehen lassen, wenn es soweit ist. Wir warten also das Ergebnis des Blutbefundes ab. Wenn da nix rauskommt quäle ich ihn nicht mit weiteren Untersuchungen. Eine OP kommt bei dem Leichtgewicht in Kombi mit Alter ohnehin nicht in Frage, das würde er nicht schaffen. Ich bin damit im Frieden und gebe Bescheid, was rauskommt.
Also wenn kein Dentalröntgen gemacht wurde, kann man nur sagen, die Zähne sehen von aussen okay aus, was da unter dem Zahnfleisch lauert ist leider nicht immer klar... Da würde ich echt überlegen, ob für Blutabnahmen und Tastsachen ein mobiler Tierarzt kommen kann oder aber, dass man dann sagt, man geht hin und man macht auch direkt was Konkretes, wie Dentalröntgen.F Weil wenn da jetzt nichts im Blut ist, dann fehlt mir immer noch Bildgebung oder sonst was. Tumore führen an den meisten Orten auch zu Veränderungen des Blutbildes und ein Tumor kann manchmal auch operativ entfernt werden... Da finde ich halt einfach, da sind die Tierärzte ein wenig vorschnell. 13.5 Jahre ist einfach noch nicht alt für eine Katze. Zumindest nicht für die meisten Katzen, deine Katze ist in Menschenjahren 67... Und wenn sie dann bei der OP einschläft, dann ist das so, aber einschläfern ohne Versuchen? Finde ich da schon ein wenig... Speziell. Aber klar, es kommt auf die Erkrankung an und darauf muss man ja jetzt warten, aber es gibt sehr viele Gründe für den Zustand deiner Katze und ich finde einfach, wenn man im Blut nichts findet von unheilbar ausgehen ist ein wenig dürftig von deinem TA.
Beispiel: Ich hatte eine Darmentzündung, im Blut sah man keine Entzündungswerte, denn Magendarmtrakt ist ein eigenes in sich abgeschlossenes System und bis die Entzündungswerte ins Blut übergehen kann es dauern. Auch eine lokale eingeschlossene Entzündung ist nicht unbedingt zu sehen in den Entzündungswerten. Man musste dann ein CT machen und dann sah man, upps, Schwellung im Darm. Wäre ich an deiner Stelle würde ich da dann nicht einfach aufgeben, aber eben, ich würde jetzt erstmal zuwarten, was rauskommt und dann mit den TÄ sprechen, was man machen kann, damit er dort besser beruhigt werden kann. Die Fahrt lief ja schonmal besser, das ist doch schonmal was.

EDIT: Du bist natürlich da in der Situation und erlebst deine Katze, aber ich würde da einfach nochmals klar nachhorchen, ob du deine Katze einschläfern lassen musst, weil die TÄ nichts tun können, damit man ihr den Tierarztbesuch erleichtern kann...
 
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Also wenn kein Dentalröntgen gemacht wurde, kann man nur sagen, die Zähne sehen von aussen okay aus, was da unter dem Zahnfleisch lauert ist leider nicht immer klar... Da würde ich echt überlegen, ob für Blutabnahmen und Tastsachen ein mobiler Tierarzt kommen kann oder aber, dass man dann sagt, man geht hin und man macht auch direkt was Konkretes, wie Dentalröntgen.F Weil wenn da jetzt nichts im Blut ist, dann fehlt mir immer noch Bildgebung oder sonst was. Tumore führen an den meisten Orten auch zu Veränderungen des Blutbildes und ein Tumor kann manchmal auch operativ entfernt werden... Da finde ich halt einfach, da sind die Tierärzte ein wenig vorschnell. 13.5 Jahre ist einfach noch nicht alt für eine Katze. Zumindest nicht für die meisten Katzen, deine Katze ist in Menschenjahren 67... Und wenn sie dann bei der OP einschläft, dann ist das so, aber einschläfern ohne Versuchen? Finde ich da schon ein wenig... Speziell. Aber klar, es kommt auf die Erkrankung an und darauf muss man ja jetzt warten, aber es gibt sehr viele Gründe für den Zustand deiner Katze und ich finde einfach, wenn man im Blut nichts findet von unheilbar ausgehen ist ein wenig dürftig von deinem TA.
Beispiel: Ich hatte eine Darmentzündung, im Blut sah man keine Entzündungswerte, denn Magendarmtrakt ist ein eigenes in sich abgeschlossenes System und bis die Entzündungswerte ins Blut übergehen kann es dauern. Auch eine lokale eingeschlossene Entzündung ist nicht unbedingt zu sehen in den Entzündungswerten. Man musste dann ein CT machen und dann sah man, upps, Schwellung im Darm. Wäre ich an deiner Stelle würde ich da dann nicht einfach aufgeben, aber eben, ich würde jetzt erstmal zuwarten, was rauskommt und dann mit den TÄ sprechen, was man machen kann, damit er dort besser beruhigt werden kann. Die Fahrt lief ja schonmal besser, das ist doch schonmal was.

EDIT: Du bist natürlich da in der Situation und erlebst deine Katze, aber ich würde da einfach nochmals klar nachhorchen, ob du deine Katze einschläfern lassen musst, weil die TÄ nichts tun können, damit man ihr den Tierarztbesuch erleichtern kann...
Danke für deine Einschätzung. Ein dentalröntgen wurde vor 2 Jahrrm gemacht, da wurden 4 Zähne entfernt, aber kein Forl. Für ein Dentalröntgen braucht er eine Narkose und
Also wenn kein Dentalröntgen gemacht wurde, kann man nur sagen, die Zähne sehen von aussen okay aus, was da unter dem Zahnfleisch lauert ist leider nicht immer klar... Da würde ich echt überlegen, ob für Blutabnahmen und Tastsachen ein mobiler Tierarzt kommen kann oder aber, dass man dann sagt, man geht hin und man macht auch direkt was Konkretes, wie Dentalröntgen.F Weil wenn da jetzt nichts im Blut ist, dann fehlt mir immer noch Bildgebung oder sonst was. Tumore führen an den meisten Orten auch zu Veränderungen des Blutbildes und ein Tumor kann manchmal auch operativ entfernt werden... Da finde ich halt einfach, da sind die Tierärzte ein wenig vorschnell. 13.5 Jahre ist einfach noch nicht alt für eine Katze. Zumindest nicht für die meisten Katzen, deine Katze ist in Menschenjahren 67... Und wenn sie dann bei der OP einschläft, dann ist das so, aber einschläfern ohne Versuchen? Finde ich da schon ein wenig... Speziell. Aber klar, es kommt auf die Erkrankung an und darauf muss man ja jetzt warten, aber es gibt sehr viele Gründe für den Zustand deiner Katze und ich finde einfach, wenn man im Blut nichts findet von unheilbar ausgehen ist ein wenig dürftig von deinem TA.
Beispiel: Ich hatte eine Darmentzündung, im Blut sah man keine Entzündungswerte, denn Magendarmtrakt ist ein eigenes in sich abgeschlossenes System und bis die Entzündungswerte ins Blut übergehen kann es dauern. Auch eine lokale eingeschlossene Entzündung ist nicht unbedingt zu sehen in den Entzündungswerten. Man musste dann ein CT machen und dann sah man, upps, Schwellung im Darm. Wäre ich an deiner Stelle würde ich da dann nicht einfach aufgeben, aber eben, ich würde jetzt erstmal zuwarten, was rauskommt und dann mit den TÄ sprechen, was man machen kann, damit er dort besser beruhigt werden kann. Die Fahrt lief ja schonmal besser, das ist doch schonmal was.

EDIT: Du bist natürlich da in der Situation und erlebst deine Katze, aber ich würde da einfach nochmals klar nachhorchen, ob du deine Katze einschläfern lassen musst, weil die TÄ nichts tun können, damit man ihr den Tierarztbesuch erleichtern kann...
Danke für deine Einschätzung. Für ein Dentalröntgen braucht er eine Narkose und die würde sie ihm nicht zumuten, wenn nicht klar ist, wie seine Organe arbeiten. Das ist also ohnehin der erste Schritt. Ich entscheide dann am Montag wie weiter und hoffe auf etwas, das sich medikamentös behandeln lässt. Ich arbeite im Krankenhaus, gerne lasse ich mich auch einschulen, wenn er spritzen braucht. Da er sehr viel trinkt und auch mehr ruiniert ist was Intrrnistisches wahrscheinlicher, freilich kann es auch beides sein. Abwarten und beten
 
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Danke für deine Einschätzung. Ein dentalröntgen wurde vor 2 Jahrrm gemacht, da wurden 4 Zähne entfernt, aber kein Forl. Für ein Dentalröntgen braucht er eine Narkose und

Danke für deine Einschätzung. Für ein Dentalröntgen braucht er eine Narkose und die würde sie ihm nicht zumuten, wenn nicht klar ist, wie seine Organe arbeiten. Das ist also ohnehin der erste Schritt. Ich entscheide dann am Montag wie weiter und hoffe auf etwas, das sich medikamentös behandeln lässt. Ich arbeite im Krankenhaus, gerne lasse ich mich auch einschulen, wenn er spritzen braucht. Da er sehr viel trinkt und auch mehr ruiniert ist was Intrrnistisches wahrscheinlicher, freilich kann es auch beides sein. Abwarten und beten
Klar, bei mir findet auch vor jeder OP erst eine Blutentnahme statt. Das wird dann aber direkt ausgewertet, also das dauert dann nicht lange. Hier werden aber sicher noch mehr Werte jetzt bestimmt, die vllt. auch paar Tage dauern oder extern eingeschickt werden.
Bei einer SDÜ scheinen die Nierenwerte anfangs meistens okay, dann wird die behandelt und die Nierenprobleme treten zu Tage, von daher musst du da unbedingt drauf achten, dass da dann diese Werte nachkontrolliert werden, sollte das der Fall sein. Also da werden schon noch Kontrollen kommen und da fände ich es wichtig, dass du mit den TÄ redest, da muss man ja was machen können, damit das irgendwie anders funktioniert als es momentan tut.
 
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Das sehe ich genauso - zum Beispiel etwas mehr GABA oder ein bißchen Buprenovet. Dann ist der Kleine auf Wolke 7 und kann problemlos untersucht, geröngt, geschallt werden.

Ich verstehe auch diese TÄ nicht, die rät, man solle dem Kleinen möglichst kein TA-Besuche "zumuten".. 😵 .
Die sollte doch eher unterstützen und konstruktive Vorschläge machen. Oder meint sie, man solle bei Tieren, die Angst vor dem Tierarzt haben, keine Untersuchungen und Behandlungen mehr durchführen?
 
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Klar, bei mir findet auch vor jeder OP erst eine Blutentnahme statt. Das wird dann aber direkt ausgewertet, also das dauert dann nicht lange. Hier werden aber sicher noch mehr Werte jetzt bestimmt, die vllt. auch paar Tage dauern oder extern eingeschickt werden.
Bei einer SDÜ scheinen die Nierenwerte anfangs meistens okay, dann wird die behandelt und die Nierenprobleme treten zu Tage, von daher musst du da unbedingt drauf achten, dass da dann diese Werte nachkontrolliert werden, sollte das der Fall sein. Also da werden schon noch Kontrollen kommen und da fände ich es wichtig, dass du mit den TÄ redest, da muss man ja was machen können, damit das irgendwie anders funktioniert als es momentan tut.
Die Befunde sind am Montag da. Dann rede ich ohnehin mit ihnen, wie es weiter geht. Ich bin jetzt einfach mal froh und erleichtert, dass wir dsd heute hin gebracht haben
Pierschi ist immer noch völlig erledigt, hat flüssig Erbrochen, aber immerhin gut gefressen. Er wird heftig gekuschelt und verwöhnt.
 
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Das sehe ich genauso - zum Beispiel etwas mehr GABA oder ein bißchen Buprenovet. Dann ist der Kleine auf Wolke 7 und kann problemlos untersucht, geröngt, geschallt werden.

Ich verstehe auch diese TÄ nicht, die rät, man solle dem Kleinen möglichst kein TA-Besuche "zumuten".. 😵 .
Die sollte doch eher unterstützen und konstruktive Vorschläge machen. Oder meint sie, man solle bei Tieren, die Angst vor dem Tierarzt haben, keine Untersuchungen und Behandlungen mehr durchführen?
Keine Sorge, die sind dort sehr gut und unterstützend. Man muss bei ihm einfach gut abschätzen, denn zu hoher Stress ist in geschwächten Verfassung such nicht gut. Nach einem potenteren Beruhigungsmittel werde ich aber fragen. Das wäre eine Möglichkeit.
 
Er wirkt in jedem Fall nicht so, als würde ihn das Leben nicht mehr freuen. Er frisst derzeit viel, fordert Futter und Streicheleinheiten ein. Es ist auch sehr unterschiedlich, mal zieht ee such mehr zurück und wirkt geschwächt, dann ist er wieder sehr präsent . Er schläft am liebsten unter dem Bett im Durchgangszimner. Ich habe ihm dort eine Flauschdecke hingelegt aber er bevorzugt den nackten Parkettboden, vielleicht auch weil es heiss ist. Liegen eure auch am Holzboden und verweigern Katzenschlafplätze, Körbchen und Co?
 
Ich habe ihm dort eine Flauschdecke hingelegt aber er bevorzugt den nackten Parkettboden, vielleicht auch weil es heiss ist. Liegen eure auch am Holzboden und verweigern Katzenschlafplätze, Körbchen und Co?

Meine Süße lag anfangs immer gern unter der Bank in der Küche auf dem Holzboden. Ich hab dann auch ein Bettchen gekauft und dort hingestellt, damit sie es bequemer hat. Was macht die undankbare Mistkröte? legt sich demonstrativ neben das Bettchen auf den Holzboden. 😅 Nach einiger Zeit ging es dann aber...dann konnte man auch in dem "Störenfried" schlafen. Von daher würde ich sagen: Lass ihm etwas Zeit, eventuell kommt er noch auf den Geschmack. Alles was "neu" ist, ist halt erstmal suspekt.

Sie schläft aber trotzdem nach wie vor manchmal an Stellen, wo ich mich frage: What the fuck? Ist halt so, muss ich nicht verstehen. Ist halt n Katze... 🤷‍♀️
 
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