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MinnosCeylan
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- 26. September 2022
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- 1
Hallo liebes Katzen-Forum-Team..
Bei meiner 13-jährigen Katze Minnos wurde seitens unserer langjährigen Tierärztin eine Schilddrüsenüberfunktion festgestellt.
Zunächst war es erstmal so, dass meine Katze grundsätzlich sehr oft erbrochen hat. Mal mehr, mal weniger zwar, aber trotzdem war es schon überdurchschnittlich häufig. Zunächst dachte ich, dass es an meiner zweiten Katze Ceylan liegt und Minnos sie als Fresskonkurrentin sieht.
Ich füttere beide seit ca einem Monat getrennt und habe auch das Futter von Minnos komplett umgestellt.
Jetzt erbricht sie entweder nur Haarballen, oder Magensäure, wenn sie länger als 10 Stunden über Nacht nichts gefressen hat. Also wirklich deutlich weniger geworden das Erbrechen.
Meine Tierärztin hat kein eigenes Labor, sie verschickt die Blutproben an die Firma Synlab in Leverkusen.
Man teilte mir mit, dass sich die Schilddrüsenüberfunktion anhand der Befunde bestätigt habe. Es wurden Felidale 2x 2,5 mg verschrieben. Sie hat einen Wert von 67.7. Referenzbereich laut diesem Labor sei ca. 22 - 46.
Mit viel Mühe und Not habe ich ihr 1 1/2 Wochen lang die Tabletten eingeflößt.
Durch die getrennte Fütterung und Umstellung des Futters hatte ja zuvor schon das massive Erbrechen aufgehört.
Nach ca einer Woche Tabletteneingabe hatte das Erbrechen wieder angefangen. Eine Lache von Magenflüssigkeit hat sie mehrmals täglich erbrochen. Dann hang sie nur noch in den Seilen, hat sich verkrochen und der Appetit war auch weg. Zunächst dachte ich, dass es Nebenwirkungen der Tabletten sind. Die werden aber als mild beschrieben.. Minnos zeigte aber keine milden Reaktionen.. sie wirkte komplett angeschlagen. Ich habe mit der Tabletteneingabe aufgehört, obwohl ich wusste, dass eine Blutuntersuchung erfolgen muss, um zu schauen, wie der gesamt T4 gesunken ist. Ich konnte mir aber ihren Zustand nicht weiter anschauen. Entweder sie hat massiv auf die Tabletten schlecht reagiert, oder sie war in eine Unterfunktion gerutscht. Unmittelbar ein Tag nachdem ich mit den Tabletten aufgehört hatte, erbrach sie nicht mehr und war wieder munter. Also ganz die Alte.
Da ich mich generell von meiner langjährigen Tierärztin total unberaten fühlte und sie mir zusätzlich erst nach 6 Wochen einen Termin zur nächsten Blutabnahme erteilte, suchte ich einen anderen Tierarzt auf. Dieser hat ein eigenes Labor in seiner Praxis und das Ergebnis des großen Blutbildes ist binnen ca. 40 Minuten da.
Als ich ihm erzählt habe, dass die Befunde der Tierärztin (also das Labor, in die sie die Blutproben hinschickt) eine Schilddrüsenüberfunktion diagnostiziert hat, guckte er erstmal verdutzt. Weil seiner Meinung nach meine Katze nicht nach einer Katze ausschaut, die Schilddrüsenüberfunktion hat. Ja gut, wie soll sie halt ausschauen, nicht jeder Katze sieht man alles an. Er meinte jedoch, dass ihm das komisch vorkommen würde und er nicht das Gefühl hat, dass sie an einer Schilddrüsenüberfunktion leidet.
Blut wurde abgenommen und das Ergebnis war in 40 Minuten da. Sein Labor hat einen anderen Referenzwert. TT4 bei 1,8.
also optimal. Laut seinen Ergebnissen hat Minnos keine Schilddrüsenüberfunktion.
Ich bin verzweifelt.
Wie kommt das, das Labore unterschiedliche Dinge diagnostizieren? Dass sie unterschiedliche Referenzwerte haben, okay, aber bei dem einen Labor ist ihr gesamt T4 deutlich über den individuellen Referenzwert und bei dem anderen im optimalen Bereich?
Ich kann doch nicht von Tierarzt zu Tierarzt rennen und schauen, was deren Labore so diagnostizieren oder eben nicht..
Eure Meinung dazu? 😕🙏🏻
Bei meiner 13-jährigen Katze Minnos wurde seitens unserer langjährigen Tierärztin eine Schilddrüsenüberfunktion festgestellt.
Zunächst war es erstmal so, dass meine Katze grundsätzlich sehr oft erbrochen hat. Mal mehr, mal weniger zwar, aber trotzdem war es schon überdurchschnittlich häufig. Zunächst dachte ich, dass es an meiner zweiten Katze Ceylan liegt und Minnos sie als Fresskonkurrentin sieht.
Ich füttere beide seit ca einem Monat getrennt und habe auch das Futter von Minnos komplett umgestellt.
Jetzt erbricht sie entweder nur Haarballen, oder Magensäure, wenn sie länger als 10 Stunden über Nacht nichts gefressen hat. Also wirklich deutlich weniger geworden das Erbrechen.
Meine Tierärztin hat kein eigenes Labor, sie verschickt die Blutproben an die Firma Synlab in Leverkusen.
Man teilte mir mit, dass sich die Schilddrüsenüberfunktion anhand der Befunde bestätigt habe. Es wurden Felidale 2x 2,5 mg verschrieben. Sie hat einen Wert von 67.7. Referenzbereich laut diesem Labor sei ca. 22 - 46.
Mit viel Mühe und Not habe ich ihr 1 1/2 Wochen lang die Tabletten eingeflößt.
Durch die getrennte Fütterung und Umstellung des Futters hatte ja zuvor schon das massive Erbrechen aufgehört.
Nach ca einer Woche Tabletteneingabe hatte das Erbrechen wieder angefangen. Eine Lache von Magenflüssigkeit hat sie mehrmals täglich erbrochen. Dann hang sie nur noch in den Seilen, hat sich verkrochen und der Appetit war auch weg. Zunächst dachte ich, dass es Nebenwirkungen der Tabletten sind. Die werden aber als mild beschrieben.. Minnos zeigte aber keine milden Reaktionen.. sie wirkte komplett angeschlagen. Ich habe mit der Tabletteneingabe aufgehört, obwohl ich wusste, dass eine Blutuntersuchung erfolgen muss, um zu schauen, wie der gesamt T4 gesunken ist. Ich konnte mir aber ihren Zustand nicht weiter anschauen. Entweder sie hat massiv auf die Tabletten schlecht reagiert, oder sie war in eine Unterfunktion gerutscht. Unmittelbar ein Tag nachdem ich mit den Tabletten aufgehört hatte, erbrach sie nicht mehr und war wieder munter. Also ganz die Alte.
Da ich mich generell von meiner langjährigen Tierärztin total unberaten fühlte und sie mir zusätzlich erst nach 6 Wochen einen Termin zur nächsten Blutabnahme erteilte, suchte ich einen anderen Tierarzt auf. Dieser hat ein eigenes Labor in seiner Praxis und das Ergebnis des großen Blutbildes ist binnen ca. 40 Minuten da.
Als ich ihm erzählt habe, dass die Befunde der Tierärztin (also das Labor, in die sie die Blutproben hinschickt) eine Schilddrüsenüberfunktion diagnostiziert hat, guckte er erstmal verdutzt. Weil seiner Meinung nach meine Katze nicht nach einer Katze ausschaut, die Schilddrüsenüberfunktion hat. Ja gut, wie soll sie halt ausschauen, nicht jeder Katze sieht man alles an. Er meinte jedoch, dass ihm das komisch vorkommen würde und er nicht das Gefühl hat, dass sie an einer Schilddrüsenüberfunktion leidet.
Blut wurde abgenommen und das Ergebnis war in 40 Minuten da. Sein Labor hat einen anderen Referenzwert. TT4 bei 1,8.
also optimal. Laut seinen Ergebnissen hat Minnos keine Schilddrüsenüberfunktion.
Ich bin verzweifelt.
Wie kommt das, das Labore unterschiedliche Dinge diagnostizieren? Dass sie unterschiedliche Referenzwerte haben, okay, aber bei dem einen Labor ist ihr gesamt T4 deutlich über den individuellen Referenzwert und bei dem anderen im optimalen Bereich?
Ich kann doch nicht von Tierarzt zu Tierarzt rennen und schauen, was deren Labore so diagnostizieren oder eben nicht..
Eure Meinung dazu? 😕🙏🏻