Vereinzelt Flohkot?

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Vita

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Hallo zusammen,

vor einigen Wochen hatte ich ja bereits geschrieben, dass ich hier gegen diese kleinen Mistviecher von Flöhen kämpfen muss...

(Das müssen anscheinend ja gerade mehrere, hehehe 😀 Sorry, das tröstet.)


Nunja, mittlerweile beißt mich nichts mehr, die Katzen kratzen sich nicht und bei meinen täglichen Kontroll-Krabbeleien (ja, ich krabbel dann mit einer Taschenlampe über den Teppich :muhaha: ) habe ich keine Flöhe mehr finden können.

Auch beim Auskämmen der Kater begegnet mir kein kleines Tierchen.

Allerdings finde ich auf der weißen Decke meiner beiden alle paar Tage noch mal 1,2,3 schwarze Brösel, die ich als Flohkot interpretiere.
So richtige kleine schwarze Mini-Kringel-Würstchen.

Wie kann das sein? Ich will da endlich mit durch sein :grummel:
 
A

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hallo 🙂

hast du schon befeuchtet um festzustellen, ob es wirklich flohkot ist?

Wenn auf der katze kein flohkot ist und ihr auch nicht gebissen wurdet müsste der floh ja eigentlich verhungern 😉
 
Ich hab's versucht zu zerreiben oder zu befeuchten.

Aber irgendwie bin ich zu doof dazu 😀

Wenn ich es nass mache oder mit dem Nagel drauf rumreibe, ist es danach immer weg 😀 Es löst sich auf 😱 keine Ahnung.

Ich hab mal versucht ein Foto von den Würstchen zu machen.
Inklusive Haare natürlich 😎

Das links ist meine schlechte Aufnahme und so wie rechts schaut's aus.
 

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Leg die Krümel mal auf ein Zewa, sprüh etwas Wasser drauf und zerreibe sie leicht mit einem Stückchen vom Zewa.Wieder aufklappen, und wenns rot ist dann scheint es Flohkot zu sein😉
 
Und wenn es Flohkot sein sollte: Wo sind dann die Flöhe? :omg:

Kann der Kot auch noch aus dem Katzenfell kommen, wenn schon keine Flöhe mehr da sind? :oha:

Ich hab natürlich gerade alles weggesaugt 🙄 Ich probier's mal mit dem Zewa bei den nächsten Würstchen, die ich finde.
Nicht, dass ich unbedingt welche finden will...............
 
😀😀
Kann schon noch Restkot sein 😉
 
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Ich glaube, dass sind die Larven. Hatte das auch mal. Keine Flöhe mehr, aber so "Mini-Kringel-Dinger" 😉 . Ein paar Monate später hatte ich dann wieder eine Flohplage. Also, sprühen, saugen, sprühen und regelmäßig Spot-On-Präparate.
 
Hier etwas Wissenswertes zu Flöhen, bitte ganz durchlesen:

Vom Ei zum Floh
Die Entwicklung des Flohs verläuft vom Ei, über die Larve und Puppe bis hin zum erwachsenen Tier. In Abhängigkeit von der Temperatur dauert dieser Zyklus 14 bis 30 Tage. Interessant und darüber hinaus sehr wichtig für eine erfolgreiche Prophylaxe gegen Flöhe sind vor allem zwei Aspekte. Punkt 1 ist, dass alle
Entwicklungsstadien (Ei, Larve, Puppe, Floh) zentral durch das so genannte Juvenilhormon gesteuert und/oder beeinflusst werden. Punkt zwei ist, dass erwachsene Flöhe nur 5 % eines Befalles ausmachen. Während Puppen zu 10 %, Larven zu 35 % und die Eier sogar zu 50 % vorhanden sind. Erst unter Berücksichtigung dieser elementaren Aspekte ist eine gezielte und konsequente Prophylaxe Erfolg versprechend.

Flohprophylaxe – ja bitte – aber wie?
Vorbeugende Maßnahmen waren in der Vergangenheit eher ein untergeordnetes Thema. So konzentrieren sich auch heute noch viele der am Markt befindlichen Präparate auf die Bekämpfung der erwachsenden Flöhe. Mit dieser Form der Vorgehensweise bleiben allerdings 95 % eines Flohbefalles unberücksichtigt, da das Kernproblem bei Flöhen in erster Linie beim Nachwuchs liegt. Vor diesem Hintergrund gewinnen die sogenannten Wachstumsregulatoren, die in die Entwicklungsstadien Ei, Larve und Puppe eingreifen, bei der Prophylaxe immer mehr an Bedeutung. Einer dieser Wachstumsregulatoren ist das sogenannte Pyriproxyfen, das dem chemischen Aufbau des Juvenilhormons entspricht. Während das natürliche Hormon einen reibungslosen Ablauf der Flohentwicklung bewirkt, sorgt das künstliche Hormon, Pyriproxyfen, auf der gesamten Bandbreite dafür, dass die Entwicklung unterbrochen bzw. massiv beeinträchtigt wird. So ist dieser Wirkstoff in der Lage, in ein intaktes Flohei einzudringen und dort die Eizelle zu schädigen. Bei der Larve hingegen verhindert Pyriproxyfen, dass ein Puppenstadium und damit letztlich auch ein erwachsenes Stadium erreicht wird. Auch in die Puppe dringt dieses künstliche Hormon ein und schädigt die Entwicklungsstufe derart, dass nicht oder nur bedingt geschlechtsfähige Flöhe schlüpfen.
Schließlich verhindert Pyriproxyfen bei den erwachsenen Flöhen die Produktion von Eiern sowie Samen und führt damit zu einer Unfruchtbarkeit. Selbst wenn das Weibchen noch Eier legen sollte, enthalten diese keine oder nicht lebensfähige Nachkommen. Mittels dieser umfassenden Wirkung ist eine mit diesem künstlichen Hormon behandelte Katze gegenüber allen möglichen Flohstadien geschützt.
Wird Pyriproxyfen vorbeugend eingesetzt, kann sich aufgrund der oben beschriebenen Wirkung ein Flohbefall auch nicht im Ansatz entwickeln.

Die regelmäßige Anwendung bietet langfristigen Schutz vor Flöhen
Für eine Prophylaxe mit dem Wirkstoff Pyriproxyfen spricht nicht nur die zuverlässige und umfassende Wirkung, sondern auch die einfache sowie unkomplizierte Anwendung mit einer neuen Spot-on-Formulierung. Bei dem Auftragen wird das Fell im Nacken der Katzen so weit auseinander geteilt, bis die Haut sichtbar wird. Dann das Präparat mit der Spot-on-Pipette auf die Haut auftragen.
Katzen kommt diese Behandlungsform sehr entgegen, da sie in der Regel ausgesprochen empfindlich und schreckhaft hei der Anwendung von Sprays reagieren. Durch die Bewegung des Tieres verteilt sich das Präparat auf das Fell. Der Wirkstoff wird in den oberen Hautschichten und Talgdrüsen gespeichert und behält so eine dreimonatige Wirkung
Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass die Lösung unbedingt auf die Haut und nicht auf das Fell aufgetragen wird. Da sich das Präparat aber ebenfalls im Fell verteilt, wird der Wirkstoff so auf die Liegeplätze transportiert, womit auch an diesen kritischen Stellen eine langfristige Wirkung gegeben ist. Nach der ersten Anwendung sollte jeweils in Abständen von drei Monaten das Präparat erneut aufgetragen werden. Mit vier Behandlungen ist das Tier über einen Zeitraum von einem Jahr zuverlässig gegen Flohbefall geschützt.

Quelle

Die Informationen sind m.E. hervoragend, das angebotene Mittel wäre aber nicht meine Wahl.

Zugvogel
 
Ich glaube, dass sind die Larven. Hatte das auch mal. Keine Flöhe mehr, aber so "Mini-Kringel-Dinger" 😉 . Ein paar Monate später hatte ich dann wieder eine Flohplage. Also, sprühen, saugen, sprühen und regelmäßig Spot-On-Präparate.


Die Larven hatte ich damals gefunden *mjam mjam* und die waren eher durchsichtig und sahen aus wie kleine Würmer. Fast wie Silberfischchen.

Die kleinen Würtchen, die ich gefunden habe, lassen sich zerbröseln.

@Zugvogel: Was empfiehlst du denn für ein Präperat?

Ich habe mittlerweile den Fogger, Neudorff Antifloh und Spot-On verwendet.
Die Katzen habe ich natürlich vor Verwendung des Spot-Ons entfloht.

Da mir der Fogger nicht so geholfen hat, wie ich gehofft hatte, habe ich danach ARDAP verwendet, weil das ein anderer Wirkstoff ist. Wegen Immunität und so... Das hat eigentlich gut geholfen.

Ich finde auch, wie gesagt, beim besten Willen keine Flöhe mehr.
Es beisst nix, es krabbelt nix, kein Kater kratzt sich mehr. Und meine Taschenlampe u. ich konnten auch nichts mehr finden.

Sehr mysteriös....
 
Also ich hab meine Würmchen heute mal nass gemacht....

Und die Kater vorher durchgekämmt. Kam kein Floh raus.


Die Würmchen wurden auch nicht rot :oha: Es ließ sich zerbröseln. Wie so ein Asche-Krümel... sehr seltsam.

Ich bin schon am überlegen was das sein könnte. Blumenerde vielleicht?
Ich gieß nämlich nie 😀 Staubtrocken wäre da gar nicht mal ungewöhnlich...
 
@Zugvogel: Was empfiehlst du denn für ein Präperat?
Meine Erfahrung mit Petvital Bio Insekt Shocker, Petvital Verminex und vielleicht bei starkem Flohbefall auch Exner Petguard ist so gut, wie eine Flohfreiheit besagen kann.

In parasitenfreien Zeiten wird hin und wieder mit hochverdünntem Neem der gesamte Lebensbereich der perlzigen Tiere besprüht.
Generell sind alle Bettkästen, unter und hinter Sofas, zum Teil auch unter Schrankpapier und unter den Liegekissen der Tiere (Hund und Katze) Kieselgur ausgebracht.

Zugvogel
 
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