Verhaltenstrainerin / Tierpsychologe

  • Themenstarter Themenstarter Mellanlara
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Nur mit Fern-Uni ohne Praxis Teile wärst du bei mir als Klientin leider raus.

Sowas wie z.B. bei "Paracelsus" finde ich fundiert - da sind Praxiswochen dabei, die für die Prüfung zwingend Voraussetzung sind.
Hab grad mal geschaut, paracelsus gibt es sogar bei mir, das wäre natürlich eine Option
 
A

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Fernstudium ist nicht = Fernstudium und dass man keinen oder wenig Präsenzunterricht hat, ist auch kein Indiz für Seriösität, sondern (meiner Ansicht nach), dass man live online Vorlesungen hat und die Klausuren aber vor Ort (am Institut) schreibt und ein Praktikum in dem Bereich machen muss oder man übt bereits einen Beruf aus, der in diese Richtung geht, was man sich dann als Praktikum anerkennen lassen kann. Viel mehr Praxis hat man bei einem klassischen Präsenzstudium auch nicht. An welchem Institut willst du es denn machen?

Generell finde ich den Plan gut, sofern du es erstmal nebenbei machst und dir damit langsam ein zweites Standbein aufbaust. Allerdings würde ich auch „Tierheilpraktikerin“ unbedingt mitnehmen.
 
Ich mach’s natürlich auch ein Stück weit weil es mich total interessiert und das Leben mit den Katzen dadurch nochmals optimierter werden kann, aber um danach damit kein Geld zu verdienen ist das zu teuer finde ich 😬


Was ist denn, wenn Du erstmal mit "kleineren" Seminaren anfängst? Zu bestimmten Themen.

Dann siehst Du ja, ob es Dir wirklich taugt, es kostet nicht direkt so viel und falls Du dann wirklich in die Richtung gehen möchtest, dann helfen die Dir ja trotzdem, und sei es auch nur in Deiner Vita, weil Du es vielleicht dann zweimal lernst.

An sich denke ich schon, dass es da einen Markt gibt, aber ich glaube es ist besser sich möglichst breit aufzustellen, wenn man wirklich einigermassen zuverlässig davon leben können möchte und dass das nicht ganz ohne ist. Und als Selbstständige musst Du halt auch einiges pro Stunde verdienen um gut über die Runden zu kommen und auch gut gebucht sein, Du musst dann ja wirklich alles selbst finanzieren. Krankheit, Urlaub, KV, Rente, Steuern, Berufshaftpflicht, Eigenwerbung etc..

Eine Freundin von mir ist total Hundeverrückt, schon immer gewesen. Die hat sich diesen Traum verwirklicht mit Hunden ihr Geld zu verdienen, allerdings war das ein langer Weg und ihre Einnahmen generiert sie durch einen eigenen Hundesalon. Sie hat aber auch Tierpsychologie studiert, ist aktiv und im Verein (in leitender Position) als Trainerin für Wasserarbeit mit Hunden tätig etc. und da gut vernetzt, was natürlich dann auch dazu beiträgt, dass das "Geschäft" besser floriert. Bei ihr läuft das so sehr gut.

Aber gerade in so eher "unsicheren" und wenig "überprüfbaren" Bereichen muss man sich denke ich besonders anstrengen, wenn man davon wirklich leben können will und total dafür brennen.

Um es nebenbei zu machen könnte ich mir vorstellen, dass es auch anders funktionieren kann, aber als Hauptberuf eher nicht. Und da wäre dann halt die Frage was Du für "nebenbei" an Ausbildungen überhaupt sinnvollerweise erstmal bräuchtest. Da muss es ja vielleicht nicht direkt das "volle Programm" sein sondern kann auch aufeinander aufbauen und langsam wachsen.
 
Fernstudium ist nicht = Fernstudium und dass man keinen oder wenig Präsenzunterricht hat, ist auch kein Indiz für Seriösität, sondern (meiner Ansicht nach), dass man live online Vorlesungen hat und die Klausuren aber vor Ort (am Institut) schreibt und ein Praktikum in dem Bereich machen muss oder man übt bereits einen Beruf aus, der in diese Richtung geht, was man sich dann als Praktikum anerkennen lassen kann. Viel mehr Praxis hat man bei einem klassischen Präsenzstudium auch nicht. An welchem Institut willst du es denn machen?

Generell finde ich den Plan gut, sofern du es erstmal nebenbei machst und dir damit langsam ein zweites Standbein aufbaust. Allerdings würde ich auch „Tierheilpraktikerin“ unbedingt mitnehmen.

Ich hab mir jetzt ein paar raus gesucht, mich aber noch nicht entschieden.. unteranderem hab ich mir die atn Akademie und die ils - das wäre dann aber Tier Psychologie - rausgesucht..
Bei der atn könnte ich zeitgleich auch den Heilpraktiker machen.

Was ist denn, wenn Du erstmal mit "kleineren" Seminaren anfängst? Zu bestimmten Themen.
Prinzipiell find ich die Idee gut, hatte mich da auch schonmal informiert, allerdings kosten diese kleineren Seminare auch schon ne Stange Geld.. das wären 2 Semester des Studiums 😏
 
Okay.. ich bin jetzt grad nen bisschen hyped 😁

Ursprünglich wollte ich gerne was anderes machen und Psychologie studieren, allerdings kann ich ohne Abi keinen Master machen und keine Psychologin werden.
Dieses Katzen Ding, war das einzige was mich noch interessiert hätte zu machen, aber natürlich habt ihr da vollkommen recht, das ist unter Umständen wirklich schwierig sich damit was aufzubauen..

Danke @Quilla hab ich bei paracelsus gestern Abend gesehen das ich da auch Heilpraktiker für Psychotherapie machen kann, da rufe ich heute mal an und erkundige mich 😍 wenn ich danach noch Luft zum lernen habe dann lerne ich nochmal irgendwas mit Katzen, einfach weil es toll ist und ich so ein 2. Standbein habe😁

Wer hätte gedacht das man sich mit knapp 30 nochmal mit sowas rumschlagen muss 😂 eigentlich stand für mich schon in der 8. klasse fest - ich werde Erzieherin.
 
Okay.. ich bin jetzt grad nen bisschen hyped 😁

Ursprünglich wollte ich gerne was anderes machen und Psychologie studieren, allerdings kann ich ohne Abi keinen Master machen und keine Psychologin werden.
Dieses Katzen Ding, war das einzige was mich noch interessiert hätte zu machen, aber natürlich habt ihr da vollkommen recht, das ist unter Umständen wirklich schwierig sich damit was aufzubauen..

Danke @Quilla hab ich bei paracelsus gestern Abend gesehen das ich da auch Heilpraktiker für Psychotherapie machen kann, da rufe ich heute mal an und erkundige mich 😍 wenn ich danach noch Luft zum lernen habe dann lerne ich nochmal irgendwas mit Katzen, einfach weil es toll ist und ich so ein 2. Standbein habe😁

Wer hätte gedacht das man sich mit knapp 30 nochmal mit sowas rumschlagen muss 😂 eigentlich stand für mich schon in der 8. klasse fest - ich werde Erzieherin.

Hi Mellanara,

falls Dir der Wunsch Psychologie zu studieren immer noch im Kopf rumspukt und du Englisch sprichst, schau dir doch mal das Angebot der Open University an. Ist in Deutschland eher für die MBA Kurse in distance learning bekannt, aber die bieten auch viele andere Abschlüsse an. Es ist eine ganz ordentliche Uni mit super Support und es gibt keine Zugangsvoraussetzungen.

Ist sehr viel Arbeit und nicht günstig (spreche aus Erfahrung), aber wenn es einen Lebenstraum wahr macht, ist es das wert, denke ich.

Für Psychologie habe ich das gefunden:
Q07 | BSc (Honours) Psychology | Open University

Solltest du das ins Auge fassen, erkundige dich auf jeden Fall, ob der Abschluss in Deutschland gleichgestellt ist, und du dann hier den MSc machen kannst, Psychologie ist nicht mein Fachgebiet.

LG
 
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Hi Mellanara,

falls Dir der Wunsch Psychologie zu studieren immer noch im Kopf rumspukt und du Englisch sprichst, schau dir doch mal das Angebot der Open University an. Ist in Deutschland eher für die MBA Kurse in distance learning bekannt, aber die bieten auch viele andere Abschlüsse an. Es ist eine ganz ordentliche Uni mit super Support und es gibt keine Zugangsvoraussetzungen.

Ist sehr viel Arbeit und nicht günstig (spreche aus Erfahrung), aber wenn es einen Lebenstraum wahr macht, ist es das wert, denke ich.

Für Psychologie habe ich das gefunden:
Q07 | BSc (Honours) Psychology | Open University

Solltest du das ins Auge fassen, erkundige dich auf jeden Fall, ob der Abschluss in Deutschland gleichgestellt ist, und du dann hier den MSc machen kannst, Psychologie ist nicht mein Fachgebiet.

LG
Ich glaube dafür bin ich in Englisch nicht fit genug.. kann mir auch nicht vorstellen das ich in DE dann als Psychologin arbeiten kann, die haben das vor ein paar Jahren geändert und das ist jetzt nur noch möglich wenn du deinen Bachelor machst und approbierst

Psychologie kann ich hier trotzdem studieren, allerdings nur ba und nicht sc was ich als Psychologin brauchen würde, das geht nur mit abi
 
Inzwischen verstehe ich sie auch - und trotzdem bin ich sicher es wäre für mich die richtige Wahl gewesen - vielleicht im nächsten Leben 😉
warum im nächsten Leben?
Ich habe neben Zootechniker, Diplom Päd. nach Jahren Tätigkeit in jedem der zwei Berufe, noch mal umgesattelt.
Heilerziehungspädagoge , neben meinem Beruf damals (mit zwei kleinen Kindern, Hausbau....) gelernt.Ein staatlich anerkannter Beruf.
Ich kann mit dieser Ausbildung in allen Bereichen arbeiten, Kinder, Alten, Jugendlichen, Behinderten oder nicht.....
Und weils so gut war, habe ich noch mal berufsbegleitend den Heilpädagogen nach geschoben.
Eben staatlich anerkannte Ausbildungen, berufsbegleitend.
 
Dieses Katzen Ding, war das einzige was mich noch interessiert hätte zu machen, aber natürlich habt ihr da vollkommen recht, das ist unter Umständen wirklich schwierig sich damit was aufzubauen..
Ich bin wohl etwas spät dran?!
Ich geb trotzdem mal meinen Senf dazu 😅


Jetzt ist meine Frage: was haltet ihr davon?
Denkt ihr das hat Perspektive?
Würdet ihr euch an solche Leute wenden?
Ich würde dann auch gerne Seminare geben, zum clickern, Ernährung und und und.. ist ja alles Teil der Ausbildung.
Prinzipeill finde ich die Idee nicht doof, aber tatsächlich eher so für sich privat.
Denn ich denke, dass hat keine großartige Perspektive und im Idealfall hat man einen Partner, der noch Geld verdient oder macht das nur so nebenbei.
Ich hatte ja bereits Kontakt zu 2 Katzenfrauen, wie ich sie gerne nennen.

Die erste arbeitet nicht mehr in diesem Beruf, weil es einfach finanziell nicht mehr machbar war, auch wenn ihr die ARbeit sehr viel Spaß gemacht hat und es sie wirklich traurig gemacht hat, dass sie zu diesem Entschluss gekommen ist.
Sie ist eine tolle Frau und hat ein tolles Gespür für die Katzen gehabt.
Sie hatte nebenbei auch Webinare zu verschiedenen Themen angeboten und man konnte wirklich viel bei ihr lernen, wenn man denn wollte.

Die zweite Katzenfrau arbeitet noch als solche. Sie hat auch mal Clickerangebote gehabt, aber das finde ich auf ihrer Seite nicht mehr. Vll hat sich dasnicht gelohnt? Es gibt aber mittlerweile auch so unglaublich viele kostenlose Clickerseiten im Internet und auf Instagram. Warum sollte ich dafür bezahlen? Außerdem weist sie sich noch als Kleinunternehme aus, das bedeutet, sie hatte im Vorjahr ein Umsatz kleiner als 22.000€ brutto! Das macht maximal (!) ca. 1.800€ vor Steuern, Versicherungen und weiteren Ausgaben.

Ich denke ganz einfach, das ist ein Job, den man schlecht so nebenbei machen kann, wenn man seine Kunden gut betreuen möchte, aber finanziell ist das dann auch echt eng.

krass ausgedrückt, sitzt das problem selten in der katze, sondern mehr im dazugehörigen menschen.
und die, so habe ich es empfunden, wollen selten umdenken.
Das hat die zweite Katzenfrau auch sehr häufig während unserer Beratung gesagt und auch heute steh ich noch mit ihr in Kontakt und immer wieder fällt der Satz "Ja, wenn doch alle Katzeneltern so toll mitarbeiten würden!"
Ich denke, dass kann da auch sehr frustrierend sein, wenn du offensichtlich siehst, wo das Problem liegt und du auch weißt, wie es zu lösen ist, aber der Halter einfach nicht umdenken will und nichts umsetzen möchte.
Viele Halter wenden sich eben an diese Katzenmenschen und erhoffen sich durch einmaliges Telefonat wie durch ein Wunder eine Lösung für ihr Problem 🤷‍♀️
 
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Ich habe an den Paracelsus Schulen den Heilpraktiker für Psychotherapie gemacht. Das war sehr umfangreich und hat mir sehr viel gebracht. Meine Erwartungen: Als Erzieherin wollte ich mein Wissen unterfüttern. Z.b die Entwicklung eines Menschen nicht nur aus pädagogischer, sondern auch aus psychologischer Sicht besser verstehen. Ich habe dann noch einige weitere Fortbildungen im Bereich Kommunikation gemacht.
Für mich eine teure aber sinnvolle Sache. ABER bei mir im Kurs und auch bei den (Tier-)Heilpraktikern gab es so viele ,sorry, anders kann ich es nicht sagen- Idioten. Völlige Selbstüberschätzung von Anfang an. Das was man da lernt macht einen nicht zum Psychologen oder zum (Tier-) Arzt. Und wenn du damit ernsthaft arbeiten willst, ist das eine Art Grundlage und du kannst dich danach spezialisieren. Weil da so viele zwielichtig und mit Größenwahn unterwegs sind, ist der Ruf zu recht oft schlecht und später auch schwierig Kunden zu gewinnen.
Mein Tipp, überlege dir vorher, wie du Kunden erreichen willst und was du anbieten möchtest. Gibt es Vereine mit denen du zusammenarbeiten könntest, die Bachblüten in Zusammenarbeit mit Tierärzten anbieten usw.
 
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Ich bin wohl etwas spät dran?!
Ich geb trotzdem mal meinen Senf dazu 😅



Prinzipeill finde ich die Idee nicht doof, aber tatsächlich eher so für sich privat.
Denn ich denke, dass hat keine großartige Perspektive und im Idealfall hat man einen Partner, der noch Geld verdient oder macht das nur so nebenbei.
Ich hatte ja bereits Kontakt zu 2 Katzenfrauen, wie ich sie gerne nennen.

Die erste arbeitet nicht mehr in diesem Beruf, weil es einfach finanziell nicht mehr machbar war, auch wenn ihr die ARbeit sehr viel Spaß gemacht hat und es sie wirklich traurig gemacht hat, dass sie zu diesem Entschluss gekommen ist.
Sie ist eine tolle Frau und hat ein tolles Gespür für die Katzen gehabt.
Sie hatte nebenbei auch Webinare zu verschiedenen Themen angeboten und man konnte wirklich viel bei ihr lernen, wenn man denn wollte.

Die zweite Katzenfrau arbeitet noch als solche. Sie hat auch mal Clickerangebote gehabt, aber das finde ich auf ihrer Seite nicht mehr. Vll hat sich dasnicht gelohnt? Es gibt aber mittlerweile auch so unglaublich viele kostenlose Clickerseiten im Internet und auf Instagram. Warum sollte ich dafür bezahlen? Außerdem weist sie sich noch als Kleinunternehme aus, das bedeutet, sie hatte im Vorjahr ein Umsatz kleiner als 22.000€ brutto! Das macht maximal (!) ca. 1.800€ vor Steuern, Versicherungen und weiteren Ausgaben.

Ich denke ganz einfach, das ist ein Job, den man schlecht so nebenbei machen kann, wenn man seine Kunden gut betreuen möchte, aber finanziell ist das dann auch echt eng.


Das hat die zweite Katzenfrau auch sehr häufig während unserer Beratung gesagt und auch heute steh ich noch mit ihr in Kontakt und immer wieder fällt der Satz "Ja, wenn doch alle Katzeneltern so toll mitarbeiten würden!"
Ich denke, dass kann da auch sehr frustrierend sein, wenn du offensichtlich siehst, wo das Problem liegt und du auch weißt, wie es zu lösen ist, aber der Halter einfach nicht umdenken will und nichts umsetzen möchte.
Viele Halter wenden sich eben an diese Katzenmenschen und erhoffen sich durch einmaliges Telefonat wie durch ein Wunder eine Lösung für ihr Problem 🤷‍♀️
Das das Problem häufig bei den Menschen liegt ist irgendwie klar 😁
Und das die Mitarbeiten MÜSSEN damit es funktioniert auch.. das ist ja in meinem Beruf jetzt auch nicht anders und frustriert mich auch oft..

Also reich werden ist nicht mein Ziel und ich weis das ich das weder mit Katzen noch als Heilpraktiker für Psychotherapie werde, ich möchte einfach etwas machen was mich erfüllt 😬
 
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Ich habe an den Paracelsus Schulen den Heilpraktiker für Psychotherapie gemacht. Das war sehr umfangreich und hat mir sehr viel gebracht. Meine Erwartungen: Als Erzieherin wollte ich mein Wissen unterfüttern. Z.b die Entwicklung eines Menschen nicht nur aus pädagogischer, sondern auch aus psychologischer Sicht besser verstehen. Ich habe dann noch einige weitere Fortbildungen im Bereich Kommunikation gemacht.
Für mich eine teure aber sinnvolle Sache. ABER bei mir im Kurs und auch bei den (Tier-)Heilpraktikern gab es so viele ,sorry, anders kann ich es nicht sagen- Idioten. Völlige Selbstüberschätzung von Anfang an. Das was man da lernt macht einen nicht zum Psychologen oder zum (Tier-) Arzt. Und wenn du damit ernsthaft arbeiten willst, ist das eine Art Grundlage und du kannst dich danach spezialisieren. Weil da so viele zwielichtig und mit Größenwahn unterwegs sind, ist der Ruf zu recht oft schlecht und später auch schwierig Kunden zu gewinnen.
Mein Tipp, überlege dir vorher, wie du Kunden erreichen willst und was du anbieten möchtest. Gibt es Vereine mit denen du zusammenarbeiten könntest, die Bachblüten in Zusammenarbeit mit Tierärzten anbieten usw.
Ach krass okay, dann hast du ja quasi den gleichen Weg eingeschlagen wie ich es vorhabe..
darf ich fragen wie sich für dich alles beruflich entwickelt hat? Du kannst mir das auch gerne privat schreiben wenn du das nicht öffentlich teilen magst. Falls nicht ist das auch völlig in Ordnung.

Idioten gibt es überall 😬 aber das diese Heilpraktiker schiene viele Scharlatane hat, das ist mir bewusst.. davon möchte ich mich -wie weis ich noch nicht- gerne abheben..

Meine absolute Wunschvorstellung wäre es gewesen mit so richtig schlimmen Menschen zu arbeiten..
die in lebenslanger Gefängnisverwahrung auf Grund von echt schlimmen Sachen sitzen und diese Leute zu erforschen und zu therapieren, aber das geht nicht 🤷🏼‍♀️
 
Aber du könntest dein Abi doch auch nochmal nachmachen?
Ist doch mittlerweile eigtl recht einfach?!
 
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Aber du könntest dein Abi doch auch nochmal nachmachen?
Ist doch mittlerweile eigtl recht einfach?!
Schon ja aber ich müsste das ja alles neben der Arbeit machen, weil ich mir das ja auch selbst finanzieren muss und dann wäre ich knapp 10 Jahre dran mit allem und das schaffe ich nicht.. irgendwann möchte ich ja auch eine Familie gründen
 
Jetzt ist meine Frage: was haltet ihr davon?
Denkt ihr das hat Perspektive?
Würdet ihr euch an solche Leute wenden?
Ich würde dann auch gerne Seminare geben, zum clickern, Ernährung und und und.. ist ja alles Teil der Ausbildung.
Ich würde nicht zu einem Verhaltenstrainer oder Tierpsychologen gehen. Ich finde die Idee zwar grundsätzlich gut und es gibt sicher Leute, die das seriös betreiben. Aber leider ist keiner der Begriffe davon geschützt und es tummeln sich sehr viele Leute in dieser "Berufsgruppe", die man nur als Scharlatane bezeichnen kann. Ich hätte viel zu viel Angst an einen solchen zu geraten.

Zusätzlich bin ich der Meinung dass Homöopathie, Bachblüten, Schüsslersalze und Co nicht über den Placeboeffekt hinaus wirken, also das Geld nicht wert sind das man dafür bezahlt. Wenn jemand sowas anbietet, dann sinkt mein Vertrauen in dem seine fachlichen Kenntnisse allgemein.

krass ausgedrückt, sitzt das problem selten in der katze, sondern mehr im dazugehörigen menschen.
und die, so habe ich es empfunden, wollen selten umdenken.
Den Eindruck bekommt man bereits im Forum wenn man den gefühlt tausendsten User überzeugen muss dass die Katze nicht wild pinkelt um sie oder ihn zu ärgern.
 
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Schon ja aber ich müsste das ja alles neben der Arbeit machen, weil ich mir das ja auch selbst finanzieren muss und dann wäre ich knapp 10 Jahre dran mit allem und das schaffe ich nicht.. irgendwann möchte ich ja auch eine Familie gründen
Aber das geht doch mittlerweile auch in der Abendschule oder als Fernkurs, wenn ich richtig informiert bin.
Und während deines Fernstudiums würdest du doch auch weiter arbeiten?
 
Aber das geht doch mittlerweile auch in der Abendschule oder als Fernkurs, wenn ich richtig informiert bin.
Und während deines Fernstudiums würdest du doch auch weiter arbeiten?
Ja genau aber das wären dann ungefähr 3 Jahre Abi + 3 Jahre Psychologie Studium B.s.c + nochmal 2 Jahre der Master und zumindest beim Studium ist es so das das Vollzeit ist das heißt ich werde es wahrscheinlich nicht in der Regelstudienzeit schaffen weil ich ja auch noch 30 std die Woche arbeite.. und es ist halt auch wirklich teuer, ich arbeite weniger, verdiene dementsprechend auch weniger und muss es irgendwie finanzieren.. ein paar Jahre komme ich damit klar wenn für mich nichts über bleibt aber für die nächsten 10 Jahre, grade wenn dann auch irgendwann mal Kinder in Planung sind funktioniert das nicht..
mein Freund verdient auch nicht die Welt und zahlt schon Unterhalt für ein Kind, das heißt bevor ich meine Stunden reduziert habe war ich eigentlich die die mehr verdient hat
 
War halt nur so ein Stupser in diese Richtung, wenn es doch dein absoluter Traumwunsch gewesen wäre.
Du wärst nicht die erste, die das mit Familienplanung und den Finanzen dann gewuppt bekommt und sich nochmal völlig neu orientiert.
 
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War halt nur so ein Stupser in diese Richtung, wenn es doch dein absoluter Traumwunsch gewesen wäre.
Du wärst nicht die erste, die das mit Familienplanung und den Finanzen dann gewuppt bekommt und sich nochmal völlig neu orientiert.
Jaa und ich bewundere die Leute auch echt.. ich wünschte ich wäre nicht so faul 😂 aber ich muss auch sagen, ich bin nicht so der Super Schüler gewesen, deswegen schreckt mich die Dauer ab. 2-3 Jahre arschbacken zusammen kneifen und durchziehen krieg ich hin, aber 8-10? Vorallem hätte das Psychologie Studium 13000 Euro gekostet und das wäre nur der Bachelor gewesen. Da kommen ja dann noch Abi und Master dazu. Ich hab keine Rücklagen womit ich das bezahlen könnte das heißt es würde jeden Monat enorm viel Geld fehlen und mein Freund kann das nicht auffangen.
Dann mache ich mir natürlich Gedanken, was ist wenn ich es aus welchen Gründen auch immer nicht schaffe, sei es finanziell - weil die Zeiten einfach kacke sind - oder vom Kopf her weil ich den Stoff nicht packe. Das wäre nen dicker Batzen verschenktes Geld
 
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