Verhaltenstrainerin / Tierpsychologe

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warum im nächsten Leben?

Ich hatte mich erkundigt wegen der Ausbildung aber das wäre nicht machbar gewesen mit 2 Kindern. Das Lernen hätte ich sicher gepackt aber die mehrwöchigen Einsätze im Krankenhaus waren das Problem.
Inzwischen bin ich sowieso zu alt dafür und es ist kein Thema mehr. 😉
 
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Ein Einwurf an der Stelle:

Die Approbation erhält man neuerdings schon mit dem Master, sofern man ein Psychotherapiestudium macht und nicht grundständige Psychologie.
Eine Ausbildung bzgl. PT folgt dennoch, man hat aber berufsrechtlich (die Bezaaaahlung!) einen besseren Stand.

- aus dem PT-Ausbildungsinstitut gesendet -


Mit Heilpraktikern, allen, aber besonders auch PT stehe ich auf Kriegsfuß. Es ist für die Klienten einfach nicht nachvollziehbar, was wer macht, darf und kann. Psychologe, Psychotherapeut, Psychiater, HP für PT... Die Meisten kennen schon den Unterschied zwischen Psychologen und Psychotherapeuten nicht. Woher auch. Kombiniert man das nun mit der Scharlatanerie und Selbstüberschätzung, die im HP-Bereich so oft auftauchen, kräuseln sich mir endgültig die Fußnägel.
 
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scheue dich nicht deinen traumjob anzusteruern, es ist so viel wert etwas zu tun was man auch wirklich will.

ich wollte krankenschwester werden, meine eltern waren dagegen, und für büro.
ich habe dann die große ausbildung gemacht, nicht büro- sondern industriekauffrau, und es gehasst.
danach habe ich viele jahre in verschiedenen branchen gejobbt, und bin dann in die ambulante altenpflege (ungelernt) gewechselt.
das war toll und genau mein ding.
aus verschiedenen gründen bin ich da dann wieder raus, nach 12 jahren, und zurück ins büro.
jedoch in den sozialen bereich. jetzt bin ich froh, dass ich die ausbildung damals gemacht habe, und habe beruf und traum verbunden.
mittlerweile bin ich seit 11 jahren mein eigener chef, und auch wenn es oft aufwühlend und stressig ist, ich möchte nichts anderes mehr machen.

angefangen habe ich damit als ich 40 war, und bin jetzt im 16. jahr.
 
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angefangen habe ich damit als ich 40 war, und bin jetzt im 16. jahr.

Da liege ich inzwischen locker drüber altersmäßig 🤣 aber wie geschrieben - vielleicht im nächsten Leben…..😍
 
Ein Einwurf an der Stelle:

Die Approbation erhält man neuerdings schon mit dem Master, sofern man ein Psychotherapiestudium macht und nicht grundständige Psychologie.
Eine Ausbildung bzgl. PT folgt dennoch, man hat aber berufsrechtlich (die Bezaaaahlung!) einen besseren Stand.

- aus dem PT-Ausbildungsinstitut gesendet -


Mit Heilpraktikern, allen, aber besonders auch PT stehe ich auf Kriegsfuß. Es ist für die Klienten einfach nicht nachvollziehbar, was wer macht, darf und kann. Psychologe, Psychotherapeut, Psychiater, HP für PT... Die Meisten kennen schon den Unterschied zwischen Psychologen und Psychotherapeuten nicht. Woher auch. Kombiniert man das nun mit der Scharlatanerie und Selbstüberschätzung, die im HP-Bereich so oft auftauchen, kräuseln sich mir endgültig die Fußnägel.
Ah okay danke für die Info! Aber ändert nichts ich kann es ja trotzdem nicht studieren 😂

Ja das glaub ich dir.. ich muss dir ganz ehrlich sagen, meine Meinung war von Heilpraktikern bisher auch immer nicht so gut.. musste mit 15 mal zu einer und lache heute noch darüber 😬 aber man kann ja auch was gutes draus machen denke ich
 
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aber man kann ja auch was gutes draus machen denke ich
Sicher, wenn man eine fundierte Ausbildung macht (den HP PT gibt's auch ganz ohne Ausbildung nach einer Prüfung beim Gesundheitsamt), sich seiner Grenzen bewusst ist (es ist eben keine Psychotherapie, was man da macht. Psychische Erkrankung gehört zum PT!), sich von Hokuspokus fern hält... Dann kann man sicher Dinge wie ne gute Anleitung bei Paargesprächen, Arbeitsorganisation bei heftiger Prokrastionation (sofern die nun nicht auf ein tieferes Problem zurückgeht), Hilfe bei Lebensentscheidungen, etc. gut anbieten.

Das Problem, das ich damit habe, sind genau diese vielen Wenn's. Weil kein Mensch kontrolliert, ob die denn der Fall sind und der Klient kann es nicht beurteilen. Mir missfällt also das Gesamtkonzept des HP PT, wenngleich es Einzelpersonen, die das sinnvoll und gut machen, durchaus geben mag.
 
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Sicher, wenn man eine fundierte Ausbildung macht (den HP PT gibt's auch ganz ohne Ausbildung nach einer Prüfung beim Gesundheitsamt), sich seiner Grenzen bewusst ist (es ist eben keine Psychotherapie, was man da macht. Psychische Erkrankung gehört zum PT!), sich von Hokuspokus fern hält... Dann kann man sicher Dinge wie ne gute Anleitung bei Paargesprächen, Arbeitsorganisation bei heftiger Prokrastionation (sofern die nun nicht auf ein tieferes Problem zurückgeht), Hilfe bei Lebensentscheidungen, etc. gut anbieten.

Das Problem, das ich damit habe, sind genau diese vielen Wenn's. Weil kein Mensch kontrolliert, ob die denn der Fall sind und der Klient kann es nicht beurteilen. Mir missfällt also das Gesamtkonzept des HP PT, wenngleich es Einzelpersonen, die das sinnvoll und gut machen, durchaus geben mag.

Ja klar, das kann ich verstehen.
Ich muss mir das nochmal alles in Ruhe anschauen und am 1.11 kann ich mal in den Unterricht von der paracelsus Schule rein schnuppern
 
Ja klar, das kann ich verstehen.
Ich muss mir das nochmal alles in Ruhe anschauen und am 1.11 kann ich mal in den Unterricht von der paracelsus Schule rein schnuppern
Ich will dir das nicht madig machen, ne?
Mir blutet bei diesem intransparenten, kaum regulierten Berufsbild nur immer das Herz für die Patienten.

Ist auch kein Berufsstands-Dünkel. Wir wissen alle, wie es um das psychotherapeutische Angebot bestellt ist. Kein HP der Welt macht mir die Patienten streitig, wir ertrinken ja eh alle in Anfragen.
 
Ich will dir das nicht madig machen, ne?
Mir blutet bei diesem intransparenten, kaum regulierten Berufsbild nur immer das Herz für die Patienten.

Ist auch kein Berufsstands-Dünkel. Wir wissen alle, wie es um das psychotherapeutische Angebot bestellt ist. Kein HP der Welt macht mir die Patienten streitig, wir ertrinken ja eh alle in Anfragen.
Nein alles gut!
Ich bin ja froh um genau solche Meinungen, um das auch abwägen zu können. Ich mein das sind 6000€ die ich da rein Butter und ich möchte auch hinter dem stehen können was ich mache.

Ja da hast du recht, ich hab letztes Jahr versucht einen Psychologen für mich zu finden und es war die Hölle 😅

Mir würde es irgendwie schön gefallen, wenn man die Arbeit von euch quasi aufgreift, verstehst du wie ich meine?
Also quasi eine Zusammenarbeit. Die akuten Phasen für Psychologen und dann den Aufbau und die Wiederaufnahme vom normalen Leben quasi dann die hp pt. Ich hoffe ich hab mich da jetzt verständlich ausgedrückt. Aber ich muss mich da nochmal ein bisschen einlesen was dann überhaupt mein Berufsfeld wäre, was genau ich machen darf/kann und was für Bereiche es da gibt.
Eigentlich möchte ich mich auf irgendwas spezialisieren. Ich hab lieber von wenig viel Ahnung also von vielen wenig 😂 aber wie gesagt da muss ich erstmal schauen
 
und dann den Aufbau und die Wiederaufnahme vom normalen Leben quasi dann die hp pt

Kannst Du sowas in der Art nicht auch mit Deiner Ausbildung bereits machen?

Eine Freundin von mir ist gelernte Erzieherin, hat aber nie mit Kindern gearbeitet, sondern immer in anderen Bereichen. Erst in einer Wohngruppe als Betreuerin und dann zuletzt als ambulante Betreuerin. Sie ist also zu psychische kranken Menschen nach Hause gekommen und hat sie bei ihrem Alltag unterstützt, vor allem durch Gespräche, aber auch in lebenspraktischen Fragen.

Sie hat nicht klassisch therapiert, aber durch Gespräche Hilfe zur Selbsthilfe geleistet und ihren Klienten bei der Stabilisierung im Alltag geholfen.

Eventuell wäre das ein Weg auf dem Du ein Fernstudium sogar über einen Bildungsgutschein finanzieren könntest?
 
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Kannst Du sowas in der Art nicht auch mit Deiner Ausbildung bereits machen?

Eine Freundin von mir ist gelernte Erzieherin, hat aber nie mit Kindern gearbeitet, sondern immer in anderen Bereichen. Erst in einer Wohngruppe als Betreuerin und dann zuletzt als ambulante Betreuerin. Sie ist also zu psychische kranken Menschen nach Hause gekommen und hat sie bei ihrem Alltag unterstützt, vor allem durch Gespräche, aber auch in lebenspraktischen Fragen.

Sie hat nicht klassisch therapiert, aber durch Gespräche Hilfe zur Selbsthilfe geleistet und ihren Klienten bei der Stabilisierung im Alltag geholfen.

Eventuell wäre das ein Weg auf dem Du ein Fernstudium sogar über einen Bildungsgutschein finanzieren könntest?
Das ginge bestimmt.. klingt auch nicht so schlecht 😁 da werde ich mich auch nochmal informieren, Dankeschön ☺️
 
Wenn du es richtig machen willst, dann hilft dir ILS und Co. nicht weiter. Ich wollte mit 48, nach meinem Burnout zur Ernährungsberaterin umsatteln. Auf deren Seite hat sich das alles toll gelesen. Als ich dann drinsteckt habe ich gemerkt, dass man mit dem, was da vermittelt wird gerade einmal reinschnuppert. Da lernt man nur die Basics. Um seriös zu arbeiten hätte ich entweder eine Ausbildung zur Diätassistentin machen oder Oekotrophologie studieren müssen. Hab also 7500 Euro damit in den Sand gesetzt, denn danach noch mal studieren kam für mich nicht in Frage. In der Psychologie ist es sogar so, dass du das erst studieren musst und dann, wenn du mit Patienten arbeiten willst, noch eine Ausbildung draufsatteln musst. Sonst landest du eher in der Werbung o. Ä. Da kannst du locker mit 10 Jahren rechnen, bis du wirklich in dem Beruf arbeiten kannst.
Ich persönlich würde wohl eher nicht zu einer Tierpsychiologin gehen. Aber eine Heilpraktikerin habe ich jetzt mit ins Boot geholt, weil mir die Chemiekeulen der TA zu heftig waren, nicht geholfen haben und mir schien, dass die auch nicht mehr weiter wusste.
Ich behandle mich selber bei einfacheren Wehwechen auch mit Hausmitteln und fahre damit gut. Ein guter Heilpraktiker muss nur wissen, wo die Grenzen sind, was machbar ist und was nicht. Ich denke, ich habe eine gute THP gefunden. Die hat auch medizinisch Ahnung und weiß, wo sie Sachen nachlesen kann, die sie gerade nicht parat hat. Sie (und auch mein TA) sind bereit zusammen zu arbeiten, besprechen das weitere Vorgehen sobald alle Untersuchungsergebnisse da sind.
Leider ist es ziemlich schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Wenn du den Weg einschlagen willst, solltest du vielleicht mit ein oder zwei Leuten sprechen, die das machen, was du tun willst und sie fragen, wie sie es geschafft haben. Wenn du niemanden findest, dann weißt du, dass Vollzeit unrealistisch ist.
Vollzeit davon leben zu können ist bestimmt schwer. Da brauchst du sicher viele kreative Ansätze. Podcast, Youtubekanal, VHS-Kurse, Kontakte zu Tierheimen,... Eine gute HP und örtliche Presse...
Und es braucht viel Zeit, bis du schwarze Zahlen schreibst. Selbst in klassischen Gewerbe sagt man, dass man vorsichtig geschätzt nach 3 Jahren eine schwarze Null schreibt. Es kann natürlich auch schneller gehen. Oft dauert es aber eher länger. Da braucht man gute finanzielle Reserven. Und einen guten Businessplan und einen langen Atem.
Wenn du jetzt entmutigt bist, dann lass es lieber. Wenn du immer noch dafür brennt, dann trau dich. Wenn man etwas wirklich wirklich will, dann schafft man es auch.
 
Würdet ihr euch an solche Leute wenden?
Nein, tut mir leid, dafür fehlt mir leider das Geld. Wenn das keine Rolle spielen würde vielleicht, aber so muss ich schauen, dass ich mit Futterkosten, Streu und Tierarzt zurecht komme.
 
Ihr lieben, wollte mal danke sagen. War mit fast 30 nochmal so zukunftsplanlos wie mit 16 aber ihr habt mir sehr geholfen 🙏🏻
Am 1.11 schaue ich mir eine Unterrichtseinheit bei Paracelsus an zur Ausbildung Heilpraktiker für Psychotherapie und dann kann ich nochmal alle offenen Fragen klären. Wenn alles gut geht, gehts am 07.11 los 🥳
Ich werd auch kein Schwurbler, versprochen 😁
 
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Ihr lieben, wollte mal danke sagen. War mit fast 30 nochmal so zukunftsplanlos wie mit 16 aber ihr habt mir sehr geholfen 🙏🏻
Am 1.11 schaue ich mir eine Unterrichtseinheit bei Paracelsus an zur Ausbildung Heilpraktiker für Psychotherapie und dann kann ich nochmal alle offenen Fragen klären. Wenn alles gut geht, gehts am 07.11 los 🥳
Ich werd auch kein Schwurbler, versprochen 😁
Was möchtest du mit dem Studium anfangen?
 
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Was möchtest du mit dem Studium anfangen?
Heilpraktikerin für Psychotherapie werden? 😬😂
Ich möchte danach noch ein paar Weiterbildungen machen, entweder im Bereich Suchtberatung und mich dann zum Teil darauf spezialisieren oder im Bereich Seelenarbeit mit Kindern / Familienberatung, autogenes Training.
(Dazu muss ich sagen, ich war ein schwieriges Kind und mir hat autogenes Training sehr geholfen aber das ist natürlich nicht für jeden etwas)
 
Also ich möchte niemand sein der denkt er könne einen Therapeuten ersetzen! Das ist ganz klar.
 
autogenes Training.
Wenn es in die Richtung geht, mach gezielt Kurse und Fortbildungen in dem Bereich. Dann brauchst du den PB/HP nicht .

Suchtberatung und mich dann zum Teil darauf spezialisieren oder im Bereich Seelenarbeit mit Kindern / Familienberatun
Bevor du dich anmeldest, rufe potentielle Arbeitgeber in deiner Umgebung an und frage, ob sie den Abschluss akzeptieren würden. Ein Tipp, bevor du viel Geld investiert 🙂
 

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