Vermehrte Übergangsepithelien im Urin einer jungen Katze (fast 1 Jahr alt)

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Moin Petras!

Auf alle Fälle habe ich LMU und Notfall im Hinterkopf!!!

Bombig geht es ihr nicht - denn sie meidet jetzt auch das Springen in den Katzenkorb oben auf dem Katzenbaum. Dabei war das ihr Stammplatz früher. Sie liegt jetzt gerne auf dem Sofa, aber auch gerne auf den Fliesen in der Küche. Vielleicht weil es kühlt ... weiß nicht. Hat sie vorher nicht so gemacht.
Eigentlich war Coco immer, "Ich suche mir den kuscheligsten, weichsten und wärmsten Platz den es gibt". Lola war diejenige, die sich mehr so auf die Fliesen gelegt hat, wie ein Hund. Jetzt ist es andersrum. Vielleicht bilde ich mir das auch ein. Weil man wird ja schon paranoid im Beobachten.

Heute Nacht habe ich nach 4 Stunden Schlaf keine Ruhe mehr gefunden, weil ich mich gefragt habe, ob evtl. der Darm angestochen wurde bei der Punktion der Blase und jetzt peu a peu was ausläuft. Oder vorher beim Kochsalzlösung injizieren, der Darm verletzt wurde und das die Ursache ist für den schlapprigen Bauch. Den der weiche, schlapprige Bauch ist neu seit der PUnktion. Auch das der After wohl nicht mehr ganz dicht ist. Erstmals wurde der schlapprige Bauch diagnostiziert bei dem Aufpäppeln der Katze, also eine Woche nach der Punktion. Diese Ungewißheit macht einen wahnsinnig und läßt das Horrorkino vor Augen laufen.
Auch das die Übergangsepithelen so gut zurückgegangen sind, nach der Aufbaukur ... unglaublich. Und doch hat es sich ruckzuck wieder verschlechtert. Übrigens gleich noch die Laborwerte von dem Urin, den ich abgeluchst habe, wo nur vereinzelt Übergangsepithelen gefunden wurden. Entweder bleiben die in der Blase hängen und sind dort konzentrierter, als wenn man es mit dem Schälchen abgreift. Oder es war tatsächlich an dem einen besagten Montag viel besser.

Aber solange sie noch gut frißt und gestern hat sie sich beim fressen auch gegen Lola durchgesetzt. Aber Lola ist auch eine Seele von Katze, aber normalerweise versteht Lola keinen Spaß, wenn es um die Trockenfutterkroketten geht.

Cocos Näschen ist oft feucht und naß auch gutes Zeichen.

Weh tut ihr das auch nicht, wenn ich über den Bauch streichel und sanft mal drücke.

Nun - sie schaut nun jedesmal beim putzen erst mal hinten vorbei, ob es da was zu tun gibt. Denn den schleimigen Ausfluß merkst sie anscheinend nicht. Aber wenn vom Darm was abgeht wohl schon, was aber eher am Geruch liegen mag. PUHHHH!

Wenn der Appetit wieder kippt, bin ich die Erste, die die Katze einpackt und nach MÜnchen in die LMU fährt.
Bis dahin mache ich weiter mit dem abgesprochenen Plan mit der Tierärztin aus meiner Praxis. Diese Woche wieder Urin und noch Kot sammeln ... Also erst mal Kot von 2-3 Tagen und dann frischen Urin und ab zur Analyse ins Labor.

Und am 02. November habe ich ja den Termin.
 
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Hier nochmal der Urin Scan vom 17.10. mit vereinzelten Übergangsepithelien und Erothrozyten.
Diese Urinprobe wurde mit der Schale am Ausgang entnommen, nachdem wir am Samstag den 15.10.2016 die Katze aufgepäppelt haben, was das Register hergibt mit Metacam, Vitaminaufbauspritze und angerührte Creme zum Aufbau (orale Vergabe). Muss mal nachschauen, was das für eine Creme war.
Die erste analysierte Urinprobe wurde direkt aus der Blase genommen (siehe weiter oben) und danach fing der Ärger erst richtig an, entweder wegen dem CystoCure, oder CystoCure in Kombi mit Metrovetsan (mit 50 % Alkohol) und Mucosa oder wegen der Punktion bzw. Injizierung der Kochsalzlösung.
Und nach dem Aufbau sah es kurzfristig besser aus.
 

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Kurz fürs Protokoll ... gestern gab es ein hell brauneres Kotwürstchen, vielleicht auch mit ein bißchen orange ... entweder die Karotte oder bißchen frisches Blut (natürlich gesammelt) und heute fühlt der Bauch sich besser an. Sie lag heute wieder auf dem Katzenbaum ganz oben und hat fangen mit der anderen Katze gespielt. Heute ist wohl ein guter Tag! So einen Tag hatten wir schon lange, lange nicht mehr.
 
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Heute habe ich bestimmt 4 große Urinklumpen aus dem Katzenklo von Coco raus. DAfür, daß ich gestern Abend nochmal sauber gemacht habe ist das ziemlich viel. Die andere Katze hatte nur einen Urinklumpen im Katzenklo.
Und wieder einen Schleimfetzen am Popo bei der Coco.
Heute versuche ich Urin im Schälchen zu gewinnen und zum TA zu bringen plus dem gesammelten Kot.
 
Ach mann, immer wieder dieses Auf und Ab :sad:

Ich wünsche Dir so sehr, dass beim Tierklinik Termin rauskommt, was da los ist!

LG
 
Dankeschön!

Ja, das hoffe ich auch für die Kleine und mich! Gibt ja nichts Schlimmeres, als diese Ungewißheit. Aber im Moment will ich nicht klagen, es geht ihr relativ gut, soweit ich das von fressen, Bewegung, Verhalten beurteilen kann.
 
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Habe am 26. eine ganze Schachtel Kot abgegeben und wieder eine Urinprobe.

Laut Besprechung war im Urin nichts Auffälliges. Auch keine Übergangsepithelien. KOmisch, dabei hing morgens nochmal so ein Schleimfetzen am Popo ...
Ich habe nachgefragt, ob es vielleicht möglich ist, daß die Übergansepithelien vermehrt nur in der Blase sind und gar nicht so bis "draußen" kommen. Ja - das ist möglich.
Nun, ganz so ist es ja nicht, sie kommen ja raus, aber wohl nicht mit der Abgabe des Urins. Auch interessant zu wissen.

Weiterhin keine Verabreichung von Medikamenten, um das Krankheitsbild nicht zu verändern.

Habe das Ergebenis der Urinanalyse noch schriftlich angefordert, muß das ja mitnehmen in die LMU ... Hoffentlich sind die ERgebnisse von der Kotuntersuchung dann da.

Der Kot wird eingeschickt und auf alle möglichen Paraziten und Bakterien untersucht, die nicht im Kot drin sein sollten.

Coco geht es soweit gut, sie frißt und verhält sich relativ normal ... aber der Bauch fühlt sich wabbelig an. WAs sicherlich nicht dran liegt, daß das Kätzchen schon mächtig abgespeckt hat.
 
Die Ergebnisse der Kotuntersuchung:
Keine Kokzidien,Giardien oder andere Paraziten. GUT!
Allerdings auffällig: Kot escherichia coli (hämolysierend), der wohl nicht zu den normalen Darm Ecoli Bakterien gehört. Prima! Noch eine Baustelle!
Antibiogramm und Autovakzine beauftragt und wird nun erstellt.
ÄTZEND - es kann eine Übertragung auf Mensch oder andere Katze nicht ausgeschlossen werden, wenn diese kränklich sind. Na prima! Ich dachte mit der erfolgreichen Bekämpfung der Kokzidien hätte ich einer der größten Seuchen hinter mir gelassen. Aber das Grauen geht weiter. 😱
Empfehlung des Labors weiterhin auch auf Tritrichomonas foetus (Einzeller im DArm) zu untersuchen. Aber das geht nur mit ganz frischem Kot. Nicht mit einem 3 Tage Sammelkot.
Mit TAin vereinbart, daß wir diese Untersuchung auch machen. D. h. am 03.11. sammel ich Kot und bringe ihn gleich warm und frisch zur TAin, die ihn mit Kurier ins Labor sendet. Dann werden wir auch die Ergebnisse der urologischen Untersuchung
Heute ist etwas Analflüssigkeit abgegangen einfach beim wegstreichen der Haare, um zu sehen, ob nochmal ein Schleimfetzen da ist.
So nun nochmal ein Freßchen, dann ist Fasten bis zur morgigen Untersuchung angesagt.
Kränkliche Grüße aus dem Lazarett - auc mich hat die Erkältung nun erwischt ... hoffentlich hole ich mir nicht auch noch diesen fiesen Ecoli, weil lich derzeit auch krank bin, so wie meine ganze Famile (Mann und Kind).

PS: Gestern hatte die Coco Geburtstagund ist 1 Jahr geworden!!!🙂🙂
 
Gestern war ich mit Coco in der LMU in München.
Arme Katze war 4 STunden unterwegs.
Habe die ganze Geschichte von Coco auf 2 Seiten mit Daten schon mal vorgeschrieben, weil ich erkältungsbedingt max. flüstern kann.
Zunächst meinten die LMU Tierärztinnen der Schleim käme von dem After ... es hat mich ganz schön Kraft gekostet, klar zu machen, daß ich und auch meine TAin überzeugt sind, das es aus der Vagina und sehr wahrscheinlich aus der Blase kommt. Dann nahmen sie Coco mit zum Ultraschall und Punktion der Blase. Natürlich habe ich so gut es stimmlich ging, erwähnt, daß das letzte Mal mir die Katze fast den Löffel bei so einer Aktion abgegeben hat.
Der Ultraschall ergab, daß die Blase eine 0,4 cm Verdickung hat, was entweder ein gutartiger Polyp oder Krebs sein kann. Krebs halten sie bei der jungen Katze unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Bei so einer Verdickung ist es unverantwortlich in die Blase zu stechen, also wurde die Punktion nicht gemacht.
Ich sollte den Termin in 1-2 Wochen machen. Da kein Termin mehr frei war, dann in 3 Wochen am 23.11. Keine Medikation.
Auf meine Anfrage hin, ob ich Mucosa und Metrovetsan wieder geben darf, weil ich den Eindruck habe, daß es der Katze gut tut. Habe ich erstaunlicherweise die Auskunft erhalten, daß die Medikamente ihnen unbekannt sind. Als ich meinte, daß es die Standards der Homöpathie bei Unterleibsbeschwerden bei Katzen/Hunden sind, trieb es der Ärztin leicht die Röte ins Gesicht. Aber es kam die Antwort, Homöpathie wirkt ja nicht nachweislich und kann bedenkenlos gegeben werden, wenn ich meine, daß es hilft. LMU arbeitet nicht mit Homöpathie.
Nun ja, von Spezialisten hättte ich diesbezüglich schon mehr erwartet.
Aber die sogenannte Spezialistin, war dann bei der Endbesprechung nicht dabei. Die Spezialistin war nur im ersten Gespräch dabei und hat inkoknito am Computer die Ergebnisse eingetippt.

Desweiteren:
Lymphknoten Hals und besonders an den HInterläufen sind mittelschwer geschwollen. Kommt vermutlich wegen der Darmgeschichte. Umbedingt weiter verfolgen. Machen wir!
Desweiteren haben sie mir empfohlen, die Ergebnisse der Kotanalyse zusammen mit der Gastroabteilung der LMU zu besprechen.
Nun vermutlich muß ich auch 3 Wochen auf einen Termin warten und das ist mir ehrlich gesagt zu lange, da ich da ja schon mit meiner Tierärztin besprochen habe, daß wir nochmal frischen Kot einschicken, um Tritrichomonas foetus auszuschließen.
Leider wurde das mit dem frischen Kot nichts, da der Kot von gestern Abend war und heute nichts kam. D. h. nächster Termin für frischen Kot wäre dann Montag. Weil Samstags keine Kotuntersuchung im Labor läuft. Bringt es nichts morgen was zu sammeln.
Coco macht auch wieder einen ganz schön schlappen Eindruck ... hoffentlich knickt die Katze nicht wieder stressbedingt oder krankheitsbedingt ein.
Morgen frage ich nochmal bei meiner TAin nach, ob man schon wegen Escherichia coli (hämolysierend) ein Antibiotikum gefunden hat oder ob man die Analyse auf diesen Tritrichomonas foetus Analyse abwarten muss.
Alles gar nicht so einfach zu klären, wenn man kaum Stimme hat.

Oh Mann, Oh Mann!

Aber wieder einen Schritt weiter, die Blasenwand ist zum Ausgang hin verdickt. Seit gestern Abend gebe ich wieder Mucosa und Metrovetsan. Cysto Cure lasse ich weg.
 
Hier noch zwei Fotos von dem Ultraschall ... kein gutes Gefühl, daß am Ausgang der Blase so eine Verdickung ist ... und ich finde diese nicht gerade klein.

Ungutes Gefühl habe ich auch, daß auch schon mal eine Punktion gemacht wurde und dort reingestochen wurde, ohne zu wissen, ob es nun Polyp oder Krebs ist.
Weiterhin ungutes Gefühl, daß der nächste Termin erst in 3 Wochen ist ...
 

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Freitag habe ich mit der Tierärztin nochmal telefoniert und das Ergebnis des Antibiogramms wäre da und sie empfiehlt mit einer Spritze des Medikaments Antibiotikum Convenia zu behandeln. Würde 14 Tage vorhalten.
Gleich an dem Freitag noch einen Termin bekommen und es wurde Coco mit Antibiotikum Convenia behandelt.
Am Montag (gestern) habe ich sicherheitshalber noch die andere gesunde Katze mit dem gleichen Antibiotikum gegen den Ecoli hämolysierend behandelt. Nicht, daß Coco sich wieder ansteckt.
Den Termin hatte ich bei dem Chef der Tierarztpraxis und er konnte die LMU auch nicht verstehen. Er habe erfahrungsgemäßt noch nie erlebt, daß sich weder ein Polyp noch Krebs von selbst aufgelöst hätten ohne ein Behandlung.
Auch Darmprobleme dieser Art lösen sich nicht von selbst.
Er hat vorgeschlagen auch einen Abstrich von der Vagina zu machen oder in der Gyn Abteilung der LMU vorstellig zu werden. Einfach um auszuschließen, daß man dort nicht auch ein Problem hat. DAfür habe ich jetzt in meiner behand. Tierarztpraxis einen Termin am Montag.
Kotprobe von Montag auch gleich abgegeben, um festzustellen ob Tritrichomonas foetus auch im DArm sind. Da sind dann frühestens Mittwoch/Donnerstag Ergebnisse zu erwarten.
Behandele immer noch mit 2 mal täglich 0,5 ml Mucosa und 3-5 mal täglich 3-5 mal täglich Metrovetsan Tropfen.Soweit geht es Coco gut. Aber ich habe Angst, daß diese Verdickung irgendwann den Blasenausgang ganz zumacht und ich das nicht merke ... eigentlich müßte ich die Katze in Einzelhaft nehmen und beobachten, was an Urin täglich abgesetzt wird. Aber die Kleine bekommt Stress, wenn sie von ihrer Halbschwester getrennt ist. Sie ist schon immer ganz unruhig, wenn ich mal wieder Kot oder Urin sammeln muß von ihr. Solange sie einen normalen Eindruck macht, darf sie mit ihrer Halbschwester überall hin. Wenn sie auffällig wird, muß sie leider wieder in Einzelhaft.
Zum Schleimfetzen am Hinterteil ... seit Antibiotika und Behandlung mit Mucosa/Metrovetsan ist es deutlich weniger geworden und mehr nur ein Schleimstreifen, aber dafür konzentrierter.
 
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Hier ein Foto vom 24.09.2016 mit centgroßen Schleim
 

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Hier Schleimfaden bei Behandlung mit Mucosa und Metrovetsan bzw. Antibiotikum
 

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Das ist ja wirklich ein sehr außergewöhnlicher Fall bei euch.
Was genau soll denn beim nächsten Termin in der LMU gemacht werden?
Die Zubildung ist ja schon sehr gut auf dem Ultraschallbild erkennbar. Warum wird denn keine Blasenspiegelung gemacht, also mit einem Endoskop? Oder soll das beim nächsten Mal gemacht werden?
 
Hallo Doc,

dankeschön für Dein Interesse!
Beim nächsten Termin LMU soll natürlich wieder Ultraschall gemacht werden, um zu sehen, wie diese Verdickung sich verändert hat.

Sollte die Verdickung noch bestehen, würde man eine Blasenendoskopie machen. Reinstechen für eine Blasenpunktion würden man eher nicht machen.
Hätte da auch kein gutes Gefühl!

Ich habe den Bericht mittlerweile von der LMU ... aber als Scann ist der zu groß. Ich versuche ihn mal reinzupacken.

PS: Ich habe auch gefragt, warum die Endoskopie nicht am 02.11. gleich mitgemacht werden könnte bei dem Termin an der LMU, wenn wir schon mal da und nüchtern wären.
Das hat man entschieden abgelehnt. Man müsse erst mal abwarten.
 
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LMU Bericht vom 02.11.2016
 

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Ergebnis Antibiogramm Kot.
Daraufhin Behandlung mit Antibiotikum Convenia (Abgabe als Spritze).
 

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Ich hab von Anfang an gedacht, ob die Sache nicht irgendwie mit der Kastration zu tun hat. Ihr wahrscheinlich auch und das scheint ja auch noch nicht ausgeschlossen zu sein.
Es sieht doch sehr nach einer chronischen Entzündung aus.
Ich würde nochmal abklären, ob beim nächsten Termin die Blasenspiegelung auch gleich gemacht werden kann, wenn sie nötig erscheint. Nicht dass Du wieder drei Wochen warten mußt. Das wäre mir dann auch zu lange.
 
Ich weiß nicht recht, wo es her kommt ... da wir so dicke Schleimbatzen (wie ein Auswurf bei einer Erkältung ca 1 Euro groß, HÖhe von 0,5 cm und dicht) auch schon VOR der Kastration hatten.
Das wurde nicht großartig untersucht, es wurde gleich gesagt, sofort Kastrieren.
Die Kastration wurde bei dieser Katze dann verschoben wegen geschwollener Lymphknoten. Blutbild war ok. Auf die Voruntersuchung mit Blutbild und Untersuchung bzw. dann letztendlich die Verschiebung habe ich bestanden.
Es wurde Antibiotikum und Aufbau verabreicht und eine Woche später waren die Lymphknoten ok und man hat Coco kastriert. Sie war aber auch schon frühreif, wie die Tierärztin sagte. Dann hieß es zwei Monate abwarten, dann sollte der Schleim weg sein. Schleimbatzen haben wir keine mehr, aber diese sogenannten Schleimfetzen.

Ich persönlich denke, daß vor der Kastration es vielleicht mit der Frühreife zusammenhing, weil solche Schleimbatzen hatten wir definitiv nicht mehr in der Wohnung / Terrasse rumliegen nach der Kastration.
Aber definitiv war vorher schon was im Argen, da die Lymphknoten vor der Kastration schon stark geschwollen waren an den Hinterläufen und auch am Kopf (vermutlich durch die Reinigung).

Ich habe die Coco immer besonders beobachtet, weil die mir nicht koscher vorkam, selbst nach der erfolgreichen Behandlung gegen Kokzidien hat sich bei ihr die Nickhaut nicht richtig zurückgebildet. Die Augen sind absolut ok, das habe ich in meiner Tierarztpraxis klären lassen, dort ist auch ein Augenspezialist. Eine zeitlang haben wir sogar mit Remend behandelt, was aber die Nickhaut auch nicht verbessert hat.
An der Nickhaut kann ich bei Coco immer erkennen, wie gut und schlecht es ihr geht.

Es ärgert mich heute noch, daß bei der Punktion der Blase dieser gewonnene Urin nicht ins Labor gesandt wurde, um zu sehen, ob sich Kulturen bilden. Ich dachte, das wäre selbstverständlich gewesen.

Guter Tipp ... sicherheitshalber rufe ich an der LMU an und bitte um die Einplanung einer Endoskopie. Ist zwar geplannt ... aber man weiß ja nie. Das letzte mal, hätte ich auch mit mehr Behandlung gerechnet.
 
Gestern Abend am 14.11.2016 habe ich bei Coco einen vaginal Abstrich machen lassen. Das hat der Chef meiner Tierarztpraxis höchstpersönlich vorgenommen. Ergebnis vom Abstrich wird voraussichtlich Mittwoch vorliegen.
Der Abstrich konnte ohne Betäubung gemacht werden. Sie hat einmal gezuckt, miaut und dann war es vorbei. Muß aber auch dazu sagen, daß Coco eine ganz brave Katze ist. Vorsorglich habe ich ihr am Nachmittag Bachblüten gegeben (natürlich die für Tiere ohne Alkohol). Kann ich nur empfehlen.

Voher haben wir noch einen Ultraschall gemacht.
Auf dem Ultraschall konnte man nicht so gut die Erhebung erkennen.
Da hat die LMU einfach das bessere Gerät.

Der Tierarzt meinte abschließend noch, daß er vermutet, daß der Schleim nicht aus der Blase kommt, sondern aus der Vagina. Er empfiehlt eine Ärztin aus der Gyn aus der LMU mal dazu zu nehmen.
 

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